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pausenclown

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Re: Rettungsschiff MS Jesus.

von pausenclown am 15.08.2025 08:03

Hallo.

Ich teile hier zwei Vorträge von Christen für Christen.
Beide haben dasselbe Thema: Paulus.

Im ersten Vortrag geht es mehr um seinen jüdischen Hintergrund.

Der zweite beschäftigt sich mit der evangelischen Theologie des letzten Jahrhunderts und wie es zur neuen Paulus Perspektive gekommen ist.

Ich habe lange in christlichen Kreisen danach gesucht und jetzt gefunden.

https://youtu.be/WPFmGuXuWuo?si=7vBuYbB1sbzF-UM4

https://youtu.be/QDAWPIElvcU?si=gAhcXx-H0RRAmqM-

Shalom vom Sonnendeck der MS Jesus 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 15.08.2025 08:03.

Cleopatra
Administrator

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Re: Bibelkritik - Was macht das mit dem eigenen "Gottesbild"?

von Cleopatra am 15.08.2025 07:37

Das ist wunderbar zusammengefasst.

Liebe Grüße, Cleo



Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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Cleopatra
Administrator

39, Weiblich

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Beiträge: 5404

Re: wie umgehen mit Zweifeln an Paulus und Lukas ?

von Cleopatra am 15.08.2025 07:35

Guten Morgen, 

oh Suchender- das möchte ich mal schnell klarstellen: Keinenfalls sehe ich deinen  Pastor irgendwie als Lügner oder so. Wieso sollte er dich extra einladen und sich Zeit für dich nehmen, um dich dann unnötig anzulügen? Neeeee- da brauchst du ihn meiner Meinung nach nicht zu verteidigen, ich habe da nix in diese Richtung gedacht ;-D
Dieser Gedanke, dass die Bibel nachträglich verändert wurde- so habe ich gehört, kommt aus dem Islam.
Dieser Gedanke wird ständig wiederholt, aber durch Wiederholungen wird etwas nicht wahrer- nur für das einzelne Gehirn, das sich an Botschaftenn erinnert.
Was sich ändert sind die Wortlaute bei Interpretation, wenn man etwas in eine andere Sprache übersetzt. Dazu hatte ich ja bereits etwas geschrieben.
Sagt dir die Rolle den Qumran etwas? Die wurde kürzlich gefunden und man stellte fest- es sind die Jesajarollen so, wie wir sie heute kennen.

Wenn dich das Verfielfältigen der Bibel interessiert, dann beschäftige dich mal damit, die Schlagworte sind Mönche, Bibel, Abschreiben, was passiert, wenn ein Fehler passierte, oder Googel auch "wie wurden die Paulusbriefe verfielfältigt" und so weiter.
Wenn dich das interessiert, wirst du bestimmt auch schnell fündig.

Wenn man sich aber auch mal so mit der bibel beschäftigt, dann kommt man (meiner Meinung nach) ganz schnell auf die Idee, dass es nur von Gott kommen kann.
40 Personen, etliche Jahre, ein roter Faden. Das kann ja nur vom heiligen Geist geleitet sein.
Und wenn man dann- vor allem im alten Testament- die genialen Zusammenhänge von teils über 400 Jahren erkennt, wenn zB nach 400 Jahren dann ein Fluch sich erfüllt hat oder heute noch die ganze Geschichte von Israel, auch von den Menschen in Kanaan, sowie die Philister ansieht.... das kann sich alles kein Mensch so ausdenken.

Ich staune immer und immer wieder von so viel Genialität.

Zu Paulus wieder: Er hat auch in seinen Briefen Gottes Wünsche genannt. Gerade zur Frauenfrage hat er die Begründung mitgeliefert, das Thema ist sogar wiederholt. Es ist eben in der heutigen Zeit nicht beliebt, aber wir müssen uns eben entscheiden, ob Gottes Maßstäbe oder unsere Priorität haben.
Ich habe mich damals entschieden; Jesus zu folgen. Und ich fühle mich als Frau nicht schlechter oder wertloser, überhaupt nicht. Ich weiß mich geliebt.

Ein klärendes Wort zu Burgen: Suchender, hier scheint uch ein Missverständnis vorzuliegen. Du hast immer die Zitate als fettgedruckt geschrieben, vermutlich, damit man es erkennt als Zitat.
In den AGBs kannst du lesen, dass ganze Sätze, die fettgedruckt sind, als "Brüllen" oder "Anschreien" gelesen werden in den sozialen Netzwerken.
Schau mal über das Schreibfenster hier, da gibt es ein kleines Symbol mit der Sprechblase. Dort kannst du den Text hineinkopieren, dann erkennt man etwas auch als Zitat.

Liebe Grüße, Cleo


Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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Suchender

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Beiträge: 33

Re: wie umgehen mit Zweifeln an Paulus und Lukas ?

von Suchender am 15.08.2025 00:59

Burgen,

"Da fehlen mir jegliche Gedanken"  

Keine Gedanken zur Bibel ...Dann bist du für mich als Diskussionspartner uninteressant.

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Suchender

-, Männlich

  Neuling

Beiträge: 33

Re: wie umgehen mit Zweifeln an Paulus und Lukas ?

von Suchender am 15.08.2025 00:54

edit :
Eben googelte ich, wie Frau Prof. Linnemann biblische Textexegese nach ihrer "Bekehrung" praktizierte.
Da steht zu lesen :

  • Vertrauen in die Selbstzeugnisse der Schrift – also dass z. B. Petrusbriefe von Petrus stammen, Evangelien von den genannten Autoren usw.
  • Ablehnung der Bibelkritik als Wissenschaft, da sie ihrer Meinung nach auf menschlicher Meinung statt göttlicher Wahrheit beruhe.
Ist doch nicht ernst zu nehmen !

Nur weil Petrus auf dem Etikett steht muss auch Petrus drin sein ?
Also völlig ungeachtet der Tatsache dass der 2. Petrusbrief inhaltlich Bezug nimmt auf die ausgeliebene Wiederkehr Christus, was erst weit im zweiten Jahrhundert ein Thema war und deshalb unmöglich vom Petrus dem Fischer, also dem Jünger von Jesus geschrieben worden sein kann ???

Ablehnung der Bibelkritik als Wissenschaft weil diese Wissenschaft auf menschlicher Meinung beruht  -  war die gute Frau eine Sektiererin oder zumindest eine Kreationistin so wie die Zeugen Jehovas ???

Dann las und verstand die gute Frau die Schöpfungsgeschichte Genesis wohl wortwörtlich und nahm an, dass alles Leben, Schmetterlinge, Fische, Vögel, Pferde, Wölfe, Kaninchen, etc. buchstäblich an einem einzigen Tag erschaffen wurden, ungeachtet der paläontologischen Fossilien, die belegen, dass sich die Arten in Jahrmillionen entwickelt haben ???

Sorry, aber da könnte man auf den Gedanken kommen dass eine derart ignorante Sichtweise Gottes Schöpfung beleidigt ...

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Burgen

-, Weiblich

  Urgestein

Beiträge: 2344

Re: wie umgehen mit Zweifeln an Paulus und Lukas ?

von Burgen am 15.08.2025 00:38


Hallo Suchender, 

du wolltest von mir eine Antwort zu dem von dir an Cleo geantworteten Worten. Da fehlen mir  jegliche Gedanken. 

Von mir kann ich sagen, je mehr mir die Bibel wichtig wird, desto mehr vergehen jede Zweifel zu Personen in der Bibel. Und damit habe ich zum Thema eigentlich alles gesagt und mitgeteilt. 


Gtuss
Burgen  




Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 
2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)  


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Suchender

-, Männlich

  Neuling

Beiträge: 33

Re: wie umgehen mit Zweifeln an Paulus und Lukas ?

von Suchender am 14.08.2025 23:35

@Nusskeks,

"Prof. Eta Linnemann erwähnte ich nicht, um ihr „Meinung" als unfehlbare Autorität zu setzen, sondern weil sie selbst jahrelang auf höchstem wissenschaftlichen Niveau die historisch-kritischen Methoden vertrat, bevor sie nach ihrer Bekehrung zu Christus begründet darlegte, warum diese Herangehensweise das Vertrauen in die Bibel untergräbt."

ok, dann verstehen wir uns insoweit.

Jedoch kann ich das mit Frau Eta Linnemann nicht nachvollziehen.
Ich habe sie eben gegoogelt.
Demnach studierte sie bis 1953 Theologie und lehrte bis 1978 an einem Lehrstuhl für evangelische Theologie in Braunschweig.
Dann hatte sie ein nicht näher bezeichnetes "Bekehrungserlebnis", weshalb sie von der historisch - kritischen Textanalyse Abstand nahm.

Ich gehe mal davon aus, dass Frau Linnemann als Theologieprofessorin gläubige Christin war.
Wie sollte sie dann erst 1978 bekehrt worden sein, wenn sie als Theologin eh schon Christus in sich trug ??? 

Merkwürdig ...

Wie dem auch sei, ich sehe keinen Grund anzunehmen dass die HkM, also Textkritik, die Textanalyse, die Redaktions-, Literar-, Form- und die Traditionskritik zur Exegese falsch sein sollten.
Schließlich wird Exegese genau so an kath. - und ev. Theologischen Lehrstühlen gelehrt und diese Universitäten würden kaum den Studenten Wissen vermitteln, welches dem Glauben abträglich wäre oder dem chrtistlichen Glauben widersprechen würde.

Drum lasse ich die Linnemann meinen was sie meint, ist wirklich nicht maßgeblich ....


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nusskeks

55, Männlich

  fester Bestandteil

Beiträge: 574

Re: wie umgehen mit Zweifeln an Paulus und Lukas ?

von nusskeks am 14.08.2025 22:53

Hallo Suchender,


danke für deine Rückmeldung.

Prof. Eta Linnemann erwähnte ich nicht, um ihr „Meinung" als unfehlbare Autorität zu setzen, sondern weil sie selbst jahrelang auf höchstem wissenschaftlichen Niveau die historisch-kritischen Methoden vertrat, bevor sie nach ihrer Bekehrung zu Christus begründet darlegte, warum diese Herangehensweise das Vertrauen in die Bibel untergräbt. Ich sehe ihre Schriften deshalb als wertvolle Fallstudie, nicht als alleinige Richtschnur.

Zu deinem anderen Punkt: Ja, natürlich bezog sich Jesus in seiner irdischen Zeit ausschließlich auf die Schriften, die wir heute als „Altes Testament" bezeichnen. Genau dort aber wird sichtbar, wie er mit Gottes Wort umging: Er zitierte es als wahr, verbindlich und von Gott eingegeben (z. B. Mt 4,4; Joh 10,35). Er stellte sich nicht über die Schrift, sondern unter sie – und erklärte, dass sie sich in ihm erfüllt (Lk 24,44–45). Und man bedenke: Jesus sprach vom Alten Testament – und seine Haltung dazu unterschied sich deutlich von der Sichtweise, die Vertreter der HKM heute oft einnehmen.

Wenn ich sage, „Wer Jesus vertraut, wird sich an seiner Sicht der Schrift orientieren", dann meine ich: Seine Haltung zu den damaligen Schriften ist für mich auch der Maßstab, wie ich heute mit der ganzen Bibel – AT und NT – umgehe. Denn die Apostel und neutestamentlichen Autoren verstanden ihr eigenes Schreiben als Fortführung dieses göttlichen Redens (2Petr 3,15–16; 1Thess 2,13). Dazu später gerne mehr, falls gewünscht.

Mir ist wichtig, dass wir uns bei allen Diskussionen daran erinnern: Grundlage unseres Glaubens ist nicht eine Methode, sondern der Herr selbst – und er hat der Schrift den höchsten Stellenwert gegeben.

gruß
nk

Hoditai, Mensch des Weges 
One of Israel

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Suchender

-, Männlich

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Beiträge: 33

Re: wie umgehen mit Zweifeln an Paulus und Lukas ?

von Suchender am 14.08.2025 22:15

@Nusskeks,

du wendest ein :
"Da musste ich an Prof. Eta Linnemann denken, die diesen wissenschaftlichen Weg selbst durchlaufen hatte – bis sie erkannte, dass die HKM methodisch Gottes Reden in Frage stellt und damit das Vertrauen in die Schrift zerstört." 
... da muss ich schon mal nachfragen, wer oder was diese Prof. Eta Linnemann denn ist, dass deren Meinung so maßgeblich sein soll.
Denn da gibt es 101 Linnemanns oder 1000 Linnemanns, die ihre Meinung zur Textanalyse biblischer Schriften veröffentlichten. 
Muss man die kennen ? Kann oder muss ich die Linnemann beurteilen ?

Ich kann meinen Pfarrer beurteilen, als tiefgläubigen Christ, Seelsorger und Pfarrer unserer Gemeinde.
Den kenne ich seit vielen Jahren und weil zwischen uns ein Vertrauensverhältnis besteht, verrät er mir bisweilen auch solche, eher verborgenen theologisch interessanten Dinge der Bibel, welche er nicht in seinem Sonntagsgottesdienst predigen würde.

Du sagst  (Zitat):
"Es bleibt: Wer Jesus vertraut, wird sich an seiner Sicht der Schrift orientieren. Er hat sie als Gottes Wort angenommen." 

Nusskeks, dir ist schon aufgefallen dass wir hier über das Neue Testament sprechen ?
Dir ist wohl schon bekannt dass Jesus das Neue Testament überhaupt nicht kannte ?
Dir ist hoffentlich bekannt dass Jesus sich niemals am Neuen Testament orientierte und es auch nicht als Gottes Wort angenommen hatte weil das unmöglich war, denn das NT wurde erst lange nach dem Tode von Jesus geschrieben ?

Entschuldige dass ich das oben fett druckte, aber wir sind uns doch einig dass Jesus sich auf die jüdischen Schriften bezog und solche wie Paulus, Lukas, Timotheus, gar nicht kannte, oder ?

Nur zur Klarstellung, damit ich dein Zitat richtig einordnen kann und wir beide nicht aneinander vorbei reden ....

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Suchender

-, Männlich

  Neuling

Beiträge: 33

Re: wie umgehen mit Zweifeln an Paulus und Lukas ?

von Suchender am 14.08.2025 21:46

Liebe Burgen,

zunächst will ich auf deinen Post von heute, 14:48 kurz eingehen :
Da sagst du : "Weiter unten hast du mich als dich angreifend mit dicken Buchstaben zitiert, was ich für völlig unangemessen halte."  
Entschuldige, aber dein Einwand ist doch albern :
denn "unangemessen" ist doch genau der Begriff, den ich dir selbst vorhalten hatte, indem du solch einen Spruch

"Wohl dem, der nicht zweifelt ... und IHM durch das Wort der Bibel hinein oder hindurch glaubt. Und nicht 'mehr' zu den verlorenen Söhnen gehört"

... im Zusammenhang mit meinen Ausführungen zitierst.
Das ist doch albern indem du meine Klarstellung diesbezüglich nun deinerseits trotzig ebenso benennst, nämlich "unangemessen".

Wie oben schon ausgeführt, ist deine Implikation falsch.
Denn ob mein Glaube an Christus stärker oder schwächer als deiner ist,
ob ich weniger zu den verlorenen Söhnen/ Töchtern gehöre als du oder aber mehr, 
ob ich ein besserer Christ bin als du oder du ein besserer Christ bist als ich,

das kannst du, liebe Burgen, beim besten Willen nicht beurteilen.

An was willst du das bemessen ?

Oder bist der Zöllner aus dem Lukas-Evangelium, Kapitel 18, Verse 9–14, jener Zöllner der sich für den besseren Christ hält und den Jesus als den Geringsten von allen benannte ?

So einer willst du doch nicht sein, oder ?

Also lass bitte künftig solche Implikationen im Zusammenhang mit mir einfach bleiben.
Denn da bin ich empfindlich.
ok ?

Zurück zur sachlichen Ebene :

Was also ist deine Meinung zu meinem Post an Kleopatra von heute 12:27, jener Post der auch an dich gerichtet war ????


p.s. : ohne KI verfasst

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