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Burgen

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Re: Wie funktioniert ein Wesen wie wir?

von Burgen am 19.11.2025 08:04


Ja, der Mensch hat eine besondere Stellung (vor Gott) im Besonderen. 
Das kann jeder nachlesen in Schulbüchern und Fachliteratur. Besonders setzt genau da die zB Neurowissenschaft an. Und diejemigen, die das Gehirn anhand der Tiermedizin, das Gehirn, ihr Verscjaltungen usw. erforschen und darüber lehren. 

So ist zB bekannt, dass zB Koma-Patienten oftmals zuhören können, was um sie herum gesprochen wird. Sogar im Op-Saal während der Operation geschieht das manchmal.  
Andererseits gibt es millionenfache Menschen, die eben nicht 'gut funktioneren' vor - , während und nach der Geburt. Früher wurden solche Menschen versteckt, heutzutage versucht man sienzu integrieren in Schule usw. Es wird auch versucht ihnen eine eins zu eins Betreuung zukommen lassen. Vielfach fehlt allerdings das allgemeine abgebuchte Geld aller Bürger in den Kassen. Zumindest in unserem Land. Andererseits gibt es quer durch alle Berufs- und Gesellschaftsschichten viele ehrenamtlich arbeitende Menschen, die ihre berufliche Gabe auch besonders in armen Ländern, auch bei uns in den Kommunen, einsetzen. Und so tragen sie einen nicht unbedeutenden Beitrag für das Gemeinwohl. Die unsere Regierung ehrt solche Menschen mit zB einem Ehrenkreuz. 

Man könnte denken - die Schöpfung Gottes war eben doch nicht so perfekt wie in den Lehrbüchern der Eindruch entstehen mag. 
Andererseits lesen wir schon den Grund auf den dies bis heute gebaut ist. Nämlich Sünde. Die ersten Menschen waren schön, gesund, überaus gut behütet und hatten eigentlich alles, was ihr Herz begehrte.  
Doch dann ... durch Ungehorsam Gott gegenüber seinem Wort kam die Dunkelheit, Trennung und Angst vor Gott in die Welt. Weil jedoch Gott seine, die Menschen liebt, kümmerte er sich weiterhin um die Menschen. 

Dieses 'Kümmern' können wir nachlesen von vorn bis hinten in der Bibel. Inzwischen wissen wir durch Historie und Religieonsforschung und mehr, dass die ganze Völkerschaft bemüht war, aus diesem Sumpf heraus zu kommen. Das weiderrum zog Kriege bis heute nach sich. 

Der Mittelpunkt allen Geschehens ist Jesus, Gott es Heiliger Geist und selbstverständlich Gott selbst. Dies ist die allereinzigste Art, da herauszukommen. Gottes Liebe annehmen, beten, danken, vertrauen. Sein Wort für wahr erachten. 

Er hat nie aufgehört zu schöpfen und zu erschaffen. Nur die Menschen tun sich schwer damit ihm zu glauben und zu erkennen sein Tun, seine persönlichen Offenbarungen, die eben auch durch den Heiligen Geist zB Neues im Menschen schaffen kann. Materie wird vergehen, jedoch laut Berichten kann der Heilige Geist Gottes neues Leben schenken, frei von dem derzeitigen 'Gebrechen' . Das allerdings ist kein Automatismus. 




Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 
2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)  


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Burgen

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Re: Israel braucht unser Gebet. Terror , Gazarstreifen , Jerusalem

von Burgen am 19.11.2025 06:23



1 Die Tage wurde bei IDEA berichtet, dass Europa, und hauptsächlich Deutschland  Verfolgung und Zerstörung betroffen sei, der Kirchen sowie Menschen . Dazu würde auch gehören, dass Gotteshäuser immer weniger werden würden, und Gegenstände in den Kirchen entwendet würden. 

2 Auf bibeltv gab es einen Bericht der verfolgten Christen aufgrund des Krieges im ehemaligen Jugoslavien. Die Islamisten dort wohnende Menschen und hinzu gekommende hunderte Schergen  aus dem Ausland, erschossen wahllos die christlichen Menschen in den Dörfern und Städten. Einfach so, diejenigen, die gerade vor ihre Linsen kammen. Die Kirchengebäude wurden zertrümmert, Statuen, Blder - alles zerschossen und verwüstet. 
Inzwischen wandern immer mehr Menschen ab. Niemand ist sich sicher unbeschadet leben zu bleiben, obwohl nach aussen hin alles friedlich und akzeptiert aussähe. Die Christen haben alles, was den anderen gehörte zurückgegeben, umgekehrt haben sie ihre gestohlenden Dinge der Kirchen nicht zurückerhalten.  

3 Gestern in der Sendung "FASZINATION Israel" wurde durch eine Frau der eine Kibbuz gezeigt. Nur etwa ein paar hundert Meter von den Islamischen Ländern entfernt. Quasie liegt die Grenze zwischen ihren und den Kibbuz Feldern. In dem Kibbuz lebten etwa 450 Menschen, davon über hundert getötet oder verschleppt. Alles zerstört. Nichts mehr so, wie es mal wahr, alles geplündert was Wert hatte, selbst Fahrräder und solche einfachen Dinge. Das einzig unversehrte scheint die dortige wunderschöne Natur zu sein. 

Es heißt ja meist, erst sind die Samstagleute danach die Sonntagsleute dran vernichtet zu werden. 

Jedoch sollen wir alle niemals das Gebet samt Fürbitte vernachlässigen. 




Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 
2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 19.11.2025 06:25.

Burgen

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Re: Tageslese (29) *** Dies ist der Tag, den der HERR macht; lasst uns freuen und fröhlich an ihm sein

von Burgen am 19.11.2025 06:04


Buss - und Bettag.  


Gerechtigkeit erhöht ein Volk; aber die Sünde ist der Leute Verderben.   Sprüche 14,34. 


Lied: 299 oder 428  EGB  

Ev: Lukas 13,(1-5) 6-9   Pr/Ep: Römer 2,1-11   
AT: Jesaja 1,10-18   fortlL: 1.Thessalonicher 2,13-20.   


Weh denen, die Unheil planen, weil sie die Macht haben!   Micha 2,1   

Jesus rief die Jünger zu sich und sprach:  
Ihr wisst, dass die Herrscher ihre Völker niederhalten und die Mächtigen ihnen Gewalt antun. So soll es nicht unter sein euch.   Mt 20,25-26.


Du Gott der Gerechtigkeit und des Friedens. Du stehst bei den Armen und Unterdrückten. Du forderst uns auf, die Stimme derer zu sein, die nicht sprechen können oder dürfen. Wir rufen dich an für alle Menschen auf Erden, die unter Ungerechtigkeit und Krieg zu leiden haben. Kyriel eleison. Herr erbarme dich.   (Ökumenisches Gebet)  



 


Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 
2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

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Argo

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Wie funktioniert ein Wesen wie wir?

von Argo am 18.11.2025 21:20

Eine Frage an allen: wiesen wir, wie wir als Menschen funktionieren? Ich versuche als erster hier eine Antwort zu geben.

Die KI gibt uns die ersten Hinweise:

Wir wiesen bereits, dass der Mensch als ein äußerst komplexer, organisierter biologischer Organismus funktioniert. Zu seinen Basissystemen gehören. Bewegungsapparat, Nervensystem, Herz-Kreislauf-System, Atmungssystem, Verdauungssystem, Endokrines System, Harnsystem, Immunsystem.

Neben den biologischen Funktionen funktionieren Menschen auch auf psychologischer Ebene. Die Basissysteme der Psyche sind das Verhalten, die Emotionen und die mentale Prozesse die, die Handlungen und Gedanken des Gehirns beeinflussen.

Was sagt uns die Dibel?

Die Bibel gibt uns die ersten Hinweise über die Funktion des Menschen. Sie konzetriert sich auf den psychischen Bereich.

Moses 1,2,7: Da nahm Gott, der HERR, etwas Staub von der Erde, formte daraus den Menschen und blies ihm den Lebensatem in die Nase. So wurde der Mensch ein lebendiges Wesen.

Der Körper des Menschen der Gott formte bestand aus eine Vielzahl von Prozessen die auf die Zellfunktion, den Stoffwechsel und die Selbstorganisation der Materie zurückzuführen sind. Erst mit dem Lebensatem Gottes begann der Körper richtig zu leben wie wir alle heute kennen.

Über zwei Tausend Jahre lang haben – Theologen und Wissenschaftler – die Menschen erforscht und haben herausgefunden, dass der Lebensatem Gottes aus dem Geist und der Seele besteht. Der Hauptunterschied zwischen Geist und Seele liegt in ihrer Bedeutung:

Der Geist gibt dem Mensch die Fähigkeiten zum Wahrnehmen, Lernen, Erinnern, Vorstellen, Phantasieren, Denken, Überlegen, Auswählen, Entscheiden, Beabsichtigen, Planen, Strategien verfolgen, Voraussehen, Einschätzen, Bewerten, Beobachten, Kontrollieren, Überwachen, Konzentration entwickeln, u.v.a. Ist die mentale Existenz des Menschen. Ist der Inhalt seines Herzens...

Während Seele im Allgemeinen die Quelle des Lebens bezeichnet, die angeborene Weisheit ist, die Lebensgesetze wie, Liebe, Wahrheit, Hoffnung, Gerechtigkeit, Reue, Gewissen, Barmherzigkeit u.s.w. beinhaltet, sitzt im Gehirn und setzt alles in Bewegung. Seele wird auch in religiösen Vorstellungen, mit dem Jenseits in Verbindung gebracht.

Moses erzählt nicht wie Gott die anderen Lebewesen – Tiere, Pflanzen, Fische, Vögeln - erschaffen hat. Weil sie aber auch Lebewesen sind nehmen wir an, dass sie auch mit einer Art „Geist" und „Seele" ausgerüstet sind. Weil Gott alle Lebewesen dem Mensch untergeordnet hat, hat der Mensch die Verantwortung für sie übernommen. 

Beispiele wie Geist und Seele im Menschen Funktioniert.

A. Wenn ich 1.000 Euro stehle - habe eine Sünde begangen - und es gestehe, ohne sie zurückzugeben, habe ich keine Reue gezeigt. Reue ist ein angeborener Teil unsere Seele. Ein wahres Geständnis erfordert Reue. Reue ist eine Funktion der Seele. Das gestehen des Diebstahls ist eine Funktion des Geistes.

B. Wenn wir aus Stolz sündigen (z. B. indem wir mit jemandem streiten und auf unserer Meinung beharren oder lügen, um uns zu rechtfertigen), fügen wir uns Leid zu. Um die unangenehmen Folgen dieses Leids zu vermeiden, ist es notwendig, sich mit dem Problem des Leids auseinanderzusetzen. Und wir müssen unsere Einstellung ändern oder verbessern.
Streiten oder Lügen sind aktivierte Funktionen der Seele, sind Sünden, weil absichtlich gemacht sind. Sind die ungeschriebenen Lebensgesetze des Bösen.
Die Bereitschaft uns zu ändern ist eine Entscheidung von unserem Geist.

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Merciful

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Re: Raum der Stille und des Gebets

von Merciful am 18.11.2025 18:04

 
(Jürgen Werth, Johannes Nitsch, Alina Linnea, YouTube)
 
Merciful

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nusskeks

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Re: Impulse

von nusskeks am 18.11.2025 09:48

Lebendiges Wasser
1. Mose 26,19

Die Sonne steht heiß über der Landschaft von Gerar. Isaak hat das fruchtbare Bergland verlassen und ist in ein Tal hinabgezogen, weil es wieder Streit um Wasser gegeben hat. Die Knechte schwitzen, ihre Hände sind voller Blasen, der Boden ist hart. Schicht um Schicht wird Erde nach oben befördert und niemand weiß, ob sich die Mühe lohnt. Dann endlich: Feuchte Erde. Ein Schimmer. Wasser. Und der Erzähler betont: Sie finden einen „Brunnen lebendigen Wassers" (1. Mose 26,19).

Im Hebräischen steht da: be'er mayim chayyim (בְּאֵר מַיִם חַיִּים) ein Brunnen von „lebendigem" Wasser. Gemeint ist nicht gesammeltes Regenwasser, sondern Quellwasser, das von unten her aufsteigt, fließt, sich bewegt. In der damaligen Welt war das ein gewaltiger Unterschied: Eine Zisterne konnte man anlegen, „stehendes" Wasser sammeln und verwalten. Eine Quelle hingegen konnte man nicht machen. Sie war Geschenk, Zeichen von Gottes Güte mitten in einer trockenen, unsicheren Welt.

Der Kontext von 1. Mose 26 ist voller Spannungen: Hungersnot, Fremdsein im Land, Neid der Philister, zugeschüttete Brunnen, Streit um Ressourcen (die Namen Esek = Streit und Sitna = Anfeindung spiegeln das). Gerade hier, in den Auseinandersetzungen des Alltags, lässt Gott Isaak so ein lebendiges Wasser finden. Es ist ein stilles, aber deutliches Zeichen: Der Gott Abrahams ist derselbe, er versorgt, er öffnet Tiefen, wo Menschen nur harte Erde sehen.

Durch die ganze Bibel hindurch bleibt „lebendiges Wasser" eine starke Spur. Im Gesetz wird es für Reinigungsrituale verlangt - nur frisches, fließendes Wasser ist geeignet. In den Propheten bezeichnet Gott sich selbst als Quelle lebendigen Wassers; wenn sein Volk ihn verlässt, graben sie sich eigene Behälter, die doch keinen Halt geben. Immer wieder steht dahinter dieselbe Frage: Vertraust du der Quelle oder nur deinen eigenen „Zisternen", deiner Kontrolle, deinen Konstruktionen?

Im Neuen Testament greift Jesus diese Sprache auf. Im Griechischen heißt es hydor zōn (ὕδωρ ζῶν) – lebendiges, also fließendes Wasser. In Johannes 4 begegnet er der Frau am Jakobsbrunnen und spricht von einem Wasser, das er gibt, und das im Menschen selbst zur Quelle wird, die ins ewige Leben quillt. In Johannes 7 ruft er den Durstigen zu, zu ihm zu kommen und zu trinken, und verbindet dieses lebendige Wasser mit dem Heiligen Geist, den die Glaubenden empfangen.

So spannt sich ein Bogen von Isaaks Brunnen im Tal von Gerar bis zu Christus. In 1. Mose 26 siehst du: Gott gibt lebendiges Wasser mitten in Streit, Unsicherheit und Fremdsein. In Jesus siehst du: Dieses lebendige Wasser ist letztlich er selbst seine Gegenwart durch den Geist, die nicht von äußeren Umständen abhängt.

Vielleicht stehst du gerade an einem Punkt, an dem „Brunnen" deines Lebens zugeschüttet scheinen: Beziehungen, Aufgaben, sogar geistliche Routinen fühlen sich eher wie stehendes Wasser an, das langsam schal wird. Dann lade ich dich ein, dich innerlich in dieses Tal neben Isaak zu stellen. Der Gott, der dort eine Quelle aufbrechen ließ, ist derselbe heute. Du kannst ihm sagen: „Herr, ich kann keine Quelle machen. Du bist die Quelle lebendigen Wassers. Grabe du tiefer in meinem Herzen. Lass dein Wasser neu fließen."

Gott verspricht nicht, dass es keinen Streit, keinen Neid, keine dürre Zeiten mehr geben wird. Aber er zeigt in der Geschichte Isaaks: Seine Quelle versiegt nicht. Und in Jesus hat er diese Quelle endgültig sichtbar gemacht für alle, die dürsten und sich ihm öffnen.

Hoditai, Mensch des Weges 
One of Israel

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Burgen

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Re: Tageslese (29) *** Dies ist der Tag, den der HERR macht; lasst uns freuen und fröhlich an ihm sein

von Burgen am 18.11.2025 07:47


Dienstag   


Der HERR ist ein Schild allen, die ihm vertrauen.   Psalm 18,31  

Wo keine Hoffnung war, hat Abraham auf Hoffnung hin geglaubt,  
         dass er der Vater vieler Völker werde.  Römer 4,18  



Es kann keiner zu Gottes Wegen Ja sagen, der zu seinen Verheißungen und Geboten Nein sagt.  
((c) Dietrich Bonhoeffer)   



TagesL: Jeremia 8,4-9  Gegen das verblendete Volk und seine Verführer   

fortlL: 1.Thessalonicher 2,1-12  Das Wirken des Apostels bei der Gründung der Gemeinde   

Psalm 69,17-37 





Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 
2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)  


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Burgen

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Re: Tageslese (29) *** Dies ist der Tag, den der HERR macht; lasst uns freuen und fröhlich an ihm sein

von Burgen am 17.11.2025 08:09


Montag 


Die Wege des HERRN sind lauter Güte und Treue für alle, die seinen Bund und seine Zeugnisse halten.  Psalm 25,10   

Jesus spricht: Selig seid ihr, wenn euch die Menschen um meinetwillen schmähen und verfolgen und allerlei Böses gegen euch reden und dabei lügen.  Seid fröhlich und jubelt; es wird euch im Himmel reichlich belohnt werden.  Matthäus 5,11-12  


TagesL: Matthäus 25,14-20.  Das Gleichnis von den anvertrauten Talenten  

fortlL: 1.Thessalonicher 1,1-10   Der Glaube der Thessalonicher und seine Ausstrahlung.  

Ps 69,17-37 




Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 
2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

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Cleopatra
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Re: In welchem ​​Verhältnis stehen das Neue Testament und das Alte Testament?

von Cleopatra am 17.11.2025 07:35

Es ist wichtig, das alte und das neue Testament zu kennen, weil sonst auch die große Gefahr besteht, dass wir Dinge eben falsch verstehen.

Gestern hatten wir ein Missionsehepaar in der Gemeinde. Sie haben uns erzählt, wie Menschen in ihrem Missionsfeld bestimmte Begebenheiten oder auch Beschreibungen anders verstehen als wir, einfach, weil sie in einer ganz anderen Kultur und Denkweise leben. 
Es ist so wichtig, deren Kultur und Denkweise zu verstehen, um dann richtig mit ihnen kommunizieren zu können, so dass sie es eben verstehen.
In dem Zusammenhang wurden Beispiele genannt- total interessant.

Auch hier ist es so wichtig, Zusammenhänge und Hintergründe genau zu kennen und zu verstehen.
Die Bibel ist nicht nur für Europäer im Jahre 2025 geschrieben, wir müssen diese Brille ausziehen.

Im alten Testament sehen wir ganz klar, was Sünde ausmacht, wie groß und heilig Gott ist und was alles nötig ist, um die Sünde, die man selbst begangen hat, abzudecken. Da gibt es weder Selbsterkenntnis-Theorien, noch Psychoanalyse-Verfahren, das ist jetzt nicht böse gemeint.
Wir lesen viele "Geschichten", also Begebenheiten, die geschehen sind, um zu erkennen, wie schlimm die Sünde ist und dass genau diese Sünde alles kaputt gemacht hat und zur Trennung sorgt.
Ganz wichtig: Die Sünde. 
Und diese Sünde hat Folgen. Eben unter anderem auch die seelischen Probleme und auch Krankheiten und Co (übrigens nicht nur bei dem Menschen, sondern auf der ganzen Erde: Tiere und Pflanzen sterben auch und werden krank) 

Es ist fundamentar wichtig, zu verstehen, dass sich dabei als Auslöser um die Sünde handelt, nicht irgendwelche leichte gedanklichen Entfernungen.

Wieso?

Weil es eben auch noch als Lösung das neue Testament gibt:

Denn nachdem wir festgestellt haben, wie schlimm die Sünde ist und dass diese eben verschwinden muss, um Zugang zu Gott zu haben, verstehen wir, wieso Jesus auf die Erde gekommen ist.
Eben, weil er der Einzige ist, der die Sünde komplett wegtun kann- nicht nur abdecken, wie es die Schuld- und andere -opfer damals taten. 

Letztendlich bringt keine Erkenntnis oder Psychoanalyse irgendetwas, wenn nicht verstanden wird, dass die Sünde das Problem ist, welches uns von Gott trennt.
Keine großartige Handlung, keine besonders hochwertige Psychotherapie, aber eben auch keine "von alleine zu Gott gehen".

Und erst Recht keine "wir müssen nur dies machen, und dann geht es uns wieder gut".

Das wird in der Bibel nicht geschrieben und das führt Verzweifelte in die falsche Hoffnung.

Liebe Grüße, Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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chestnut
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Beiträge: 692

Re: Hauskreis-Miteinander aktuell

von chestnut am 16.11.2025 15:09

Der HERR wird seinem Volk Kraft geben; der HERR wird sein Volk segnen mit Frieden. Psalm 29:11

Um was für eine Form von Kraft geht es da? 
Manchmal brauchen wir körperliche Kraft, in herausfordernden Situationen und Arbeiten.
Manchmal brauchen wir Durchaltekraft, in Situationen, die uns seelisch ermüden, z.B. in nicht endend wollenden Problemen.

Und dann ist da auch noch die Rede von Frieden, von gesegnet sein mit Frieden.
Situationen und Herausforderungen, die Kraft brauchen, sind in der Regel keine friedvollen Situationen, sondern solche, die unseren Seelenfrieden mindestens in Frage stellen.

Hier ist die Rede von Kraft Gottes für uns, und für Frieden.
Er will es uns geben, wir dürfen darum bitten.

Darüber wollen wir im Hauskreis nachdenken.

Sonntag, 16. November 2025, 20.00 Uhr, Raum Hauskreis-miteinander

Herzliche Einladung
Chestnut und Team

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