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Re: Bibelkritik - Was macht das mit dem eigenen "Gottesbild"?
von Burgen am 30.09.2025 00:12
Hallo Argo,
genau dafür, weil wir zum Ebenbild Gottes geschaffen wurden, dies jedoch aus eigener Kraft und eigenem Willen nicht leben können, ist Jesus als Mensch auf diese Welt gekommen , getötet worden, im Totenreich gewesen , auferstanden , in den Himmel zu Gottes Seite sitzend, Fürbitte tun, und hat ua den Heiligen Geist geschenkt, ausgegossen.
Alles nicht um dem Gewissen Macht und Herrlichkeit zu geben, sondern damit Jesus Christus in seiner Braut Wohnung beziehen kann. Er allein.
Missionswerke zB sind Früchte des Glaubens und werden bestenfalls durch den Heiligen Geist am Leben erhalten und nie dem Gewissen unterstellt, teilweise ausgerichtet durch den Übergang in eine jüngere Generation. Getragen durch Gebet, Vergebung, und um Weisheit gebetet.
Als Christ können wir wirklich jeden Tag dankbar beginnen ... und hoffentlich durchleben ;).
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Re: Bibelkritik - Was macht das mit dem eigenen "Gottesbild"?
von Argo am 29.09.2025 22:45Hallo Burgen,
wie schön dass du Gedanken über das Gewissen machst. Du kommst immer näher zum Ziel des Herrn, nämlich, dass wir unser Gewissen - den Kontrolleur unseres Lebens - im Leben einsetzen.
Hast du dir einfach gedanken gemacht warum du das Wort Entschuldigung sagst und was es bedeutet? Wie das zu stande bei dir gekommen ist Entschuldigung zu sagen? Oder wenn du gelogen hast und später es bereut hast und bei dem Betroffenen dich entschuldigst? Oder wenn du einem keine Aufmerksammkeit schenkst wenn er spricht? Diese kleine Beispiele geben dir Anlass - wenn du dich interessiert bist - zu denken, dass du etwas nicht richtig gemacht hast und versucht es zu korrigieren. Wie solltest du sonst wiesen ob du Recht oder Unrecht in deinem Leben tust? Wer sagt dir das?
Wenn du gewissenhaft lebst wie z.B. du liebst den Nächsten wie dich selbst, du lügst nicht, du bist ehrlich, u.v.a. Dann dein Gewissen kontrolliert dich. Das Ergebnis ist, dass du besser lebst. Wenn du das nicht tust lebst du auch weiter aber schlechter. Das ist die Bedeutung des Gewissens und in diesem Zusammenhang auch des Mammon.
Die Gesetze Gottes, die sich in unserem Gewissen eingeprägt sind, sind die Werkzeuge, die Gott jedem von uns bei der Geburt gegeben hat und die ein für alle Mal in unsere Seele eingeschrieben sind. Diese Werkzeuge heißen: Liebe, Ehrlichkeit, Wahrheit, Glaube, Freiheit, Reinheit, Tugend, Demut, Tapferkeit, Selbsterkenntnis, Selbstachtung usw. Diese innere Schönheit des Menschen bleibt unsterblich und strahlt ewig, weil sie von seiner unendlichen Seele inspiriert ist. Eine Seele, die Gott nur in den Körper des Menschen gelegt hat, damit er ihm ähnlich werden kann.
Die ungeschriebenen Gesetze die nicht vom Gott stammen, nämlich Hass, Eifersucht, Heuchelei, Untreue, Egoismus, Undankbarkeit, Stolz, Ehebruch, Lüge, Gier, Ungerechtigkeit, Habgier, Neid, Verbrechen, Bosheit, Betrug, Ungehorsam gegenüber den Eltern usw., dringen später in die Seele des Menschen ein, wenn er selbst mit diesen Gesetzen in Berührung kommt.
Wir wurden mit den Gesetzen Gottes geboren, damit wir auf der Erde gut leben können. Unser Gewissen kontrolliert uns, ob wir diese Gesetze befolgen oder nicht. Es ist notwendig, immer einen inneren Dialog zu führen, um unsere Sackgassen zu erkennen. Wenn unser Gewissen uns nicht mehr kontrolliert, haben die ungeschriebenen Gesetze in unserer Seele Besitz ergriffen. Uns fehlt der Wille, unsere Handlungen zu bestimmen. Wir sind unkontrollierbar geworden.
Re: Raum der Stille und des Gebets
von Merciful am 29.09.2025 19:34Re: Bibelkritik - Was macht das mit dem eigenen "Gottesbild"?
von Burgen am 29.09.2025 16:22
Hallo Argo,
wir haben ja schon öfter miteinander das von dir immer ins Spiel gebrachte "Gewissen" ausgetauscht.
Habe nun hin und her überlegt dies Thema liegen lassen oder aufgreifen.
Ganz viele Gedanken gemacht und bin schließlich zu dem für mich schlüssigen Ergebnis gekommen,
dass das Gewissen mit dem Gesetz verbandelt ist.
zB Römer 2, 14 -16:
Denn wenn Heiden, die das Gesetz nicht haben, doch von Natur tun, was das Gesetz fordert,
so sind sie, obwohl sie das Gesetz nicht haben, sich selbst Gesetz.
Sie beweisen damit, dass in ihr Herz geschrieben geschrieben, was das Gesetz fordert,
zumal ihr Gewissen es ihnen bezeugt, dazu auch die Gedanken, die einander anklagen
oder auch entschuldigen -
an dem Tag, an dem Gott das Verborgene der Menschen durch Christus Jesus richten wird,
wie es mein Evangelium bezeugt.
1.Tim 1,5:
Die Hauptsumme aller Unterweisung aber ist Liebe aus reinem Herzen und aus gutem
Gewissen und aus ungefärbtem Glauben.
Apg 24,16:
Darin übe ich mich allezeit ein unverletztes Gewissen haben vor Gott und den Menschen.
1.Petrus 3,15 - 16:
heiligt aber den Herrn Christus in euren Herzen.
seid allezeit bereit zur Verantwortung vor jedermann,
der von euch Rechenschaft fordert über die Hoffnung, die in euch ist.
und das mit Sanftmut und Gottesfurcht,
und habt ein gutes Gewissen, damit, die euch verleumden, zuschanden werden,
wenn sie euren guten Wandel in Chrsitus schmähen.
:::
Das war Stichwort 'Gewissen' innerhalb des NT.
Im Lebensvollzug steht wohl jeder mehr oder weniger häufig vor einer Entscheidung.
Es sei denn seine Handlungen geschehen ohne Impulskonntrolle sozusagen aus dem Bauch heraus.
Denke zB an Petrus, als er Jesus bat, er solle ihn rufen, erlauben, aus dem Boot zu steigen und auf dem Wasser laufend zu Jesus kommen. Er durfte. Bekam dann aber Angst, weil er nicht mehr auf Jesus blickte, sondern auf die tosenden Wellen um ihn herum.
Vielleicht hatte er danach sogar ein schlechtes Gewissen als Jesus zu ihm sagte: o du Kleingläubiger ...
Finde es jedenfalls schwierig, Entscheidungen zu treffen die vorher am Gewissen orientiert worden sind. Denn es geschieht mir jedenfalls, dass meist ein schlechtes Gefühl mich hinterher, nach einer Entscheidung der zB scheinbaren Vernunft getan. Denn fast immer zeigt sich, dass es - die Situation, die zu der Entscheidung führte, mich an der Nase herumgeführt hatte - und sofort das schlechte Gefühl in eine Befreiung führte.
Selbst A&E im Garten Eden hatten in gewisser Weise ein schlechtes Gewissen, gepaart mit Angst vor dem, was nun kommen würde. Und ganz meisterlich wird uns vor Augen geführt, dass sie alle einander die Schuld an den Nächsten weitergaben.
Ein anderes, schöneres Beispiel haben wir später im NT, als Petrus, nicht Jesus, gefragt wurde, gibt dein Meister keine Tempelsteuer? Sie trauten nicht, Jesus selbst zu fragen und vielleicht war es Petrus sogar peinlich, Jesus darauf anzusprechen, hatten sie doch vermutlich gar keine Denare dabei.
Gelöst und befreit wurden sie von dem Problem durch Jesus ... denn ein Fisch trug den Denar im Maul. Und Jesus predigte sogar noch indem er sagte und fragte, was auf der Münze abgebildet ist. Nämlich ein Bild des Königs - gebt dem König, was dem König gehört und Gott, was Gottes ist. so ähnlich.
Ich denke bei diesem hier geht es ums Vertrauen. Glaube kann nämlich einem den Boden unter den Füßen ziehen. Glauben hat keine Steine. Jedoch Jesus ist der Fels in der Brandung.
Und Gott Vater kennt uns wie die Westentasche. Wenn einer nicht, oder noch nicht bereit ist, den 10. zu geben - warum auch immer - weiß er es. Er kennt das Herz jeden einzelnem Menschen. Und nicht jede Weiter- oder Abgabe ist dazu geeignet Gott zu erfreuen.
Das Gewissen jedenfalls, so lehrt das allgemeine Leben, kann manipuliert, mißbraucht und Schindluder mit ihm getrieben werden. Und der Mensch, dem das geschieht, glaubt und denkt, er sei Schuld und kann daran zerbrechen.
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Re: Tageslese (29) *** Dies ist der Tag, den der HERR macht; lasst uns freuen und fröhlich an ihm sein
von Burgen am 29.09.2025 10:14
Montag - Michaelistag -
Der Engel des HERRN lagert sich um die her, die ihn fürchten, und hilft ihnen heraus. Psalm 34,8
Lied: 142 oder 331
Pr/Ev: Lukas 10,17-20 ...
20 doch nicht darüber freut euch, dass euch die Geister untertan sind;
freut euch aber lieber darüber, dass eure Namen im Himmel geschrieben sind.
Ep: Offenbarung 12,7-12 ...
10 Und ich hörte eine laute Stimme im Himmel sagen:
Nun ist gekommen das Heil und die Macht und das Reich
unseres Gotttes und die Herrschaft seines Gesalbten !
Denn hinabgestürzt wurde der Verkläger unserer Brüder,
der sie vor unserem Gott verklagte Tag und Nacht.
12 darum seid fröhlich, ihr Himmel, und die ihr darin wohnt !
Wehe denen, die auf der Erde wohnen und auf dem Meer !
Denn der Teufel ist zu euch hinabgekommen und hat einen großen Zorn,
da er weiß, dass er nur wenig Zeit hat. >>>
AT: 1.Mose 21,8-11 Verkauf von Töchter und Söhne ----
fortlL: Lukas 14,1-6 Jesus heilt am Sabbat
LOSUNG
Ich bin dein, hilf mir. Psalm 119,94
Plötzlich stand da der Engel des Herrn,
und die ganze Zelle war von strahlendem Licht erfüllt.
Der Engel weckte Petrus durch einen Stoß in die Seite und sagte:
Schnell, steh auf!
Da fielen Petrus die Ketten von den Händen. Apg 12,7
***
Engel sind Wogen des Willen Gottes.
Sie sind der atem des Vaters, der Goldgrund um die Gestalt des Menschensohns.
Sie sind die Gefährten des Heiligen Geistes.
(Hanna und Walter Hümmer, Leise und doch ganz nah,
Jahresbuch (c) Christusbruderschaft Selbitz,
Buch und Kunstverlag, 2009, 2.Auflage 2017. Seite 314) ***
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Re: Bibelkritik - Was macht das mit dem eigenen "Gottesbild"?
von Argo am 28.09.2025 23:40Du kannst nicht zwei Herren im Leben dienen,
sagte Jesus Christus im Matthäus Evangelium.
Ein wichtiger Satz den wir täglich praktizieren.
Wie das Auge den Körper genau beobachtet, so verhält sich der Geist zur Seele. Ist das Auge hell und sieht es gut, bewegt sich der ganze Körper leicht und wird ebenfalls hell. Er stolpert nicht über Hindernisse und stürzt nicht von Klippen. Ist das Auge hingegen verdunkelt, weil er nicht gut sieht, verdunkelt sich auch der Körper und ist anfällig für Stolpersteine, Gefahren und Verletzungen.
Dasselbe gilt für den Geist des Menschen, das geistige Auge. Das helle geistige Auge (verglichen mit dem einen Herrn über diesen Jesus spricht) führt die Seele zum Guten, das dunkle geistige Auge (wäre der zweiter Herr) ins Verderben.
Was ist das helle geistige Auge?
Antwort: Ist die Benützung des Gewissens in unserem Leben. Dadurch wird unser Leben hell... Dieses bringt unsere Seele soweit, dass sie gute Entscheidungen hervorbringt. Natürlich geschieht in diesem Fall alles positive in unserem Leben mit Hilfe Jesus Christus. Durch unserem Gewissen spricht zu uns Jesus Christus.
Ist unser Gewissen ausgeschaltet und können wir nicht gute Entscheidungen bringen - Jesus Christus kann zu uns nicht mehr sprechen – dann ist unser geistiges Auge verdunkelt, unsere Seele kann keine gute Entscheidungen mehr treffen und führt sie uns ins Verderben. Unser Leben wird verdunkelt...
Vielen Menschen ist das nicht bewusst, weil sie nicht mehr zwischen dem Guten und dem Schlechten unterscheiden können. Weil sie nie etwas gutes im Leben gemacht haben.
Re: Die 7 Gemeinden im Buch der Offenbarung - 7 Videos bis 30.09. anzuhören
von Burgen am 28.09.2025 10:08
Hallo Friede,
hatte diese Videos auf dem Sender bibeltv de gefunden in der Mediathek.
Bin da nicht so oft. Und weil schon öfter, auch von den siebentagesadventisten und
hier in Gesprächen, sowie Predigten gehört und gesehen habe, finde ich diese
kleine Serie
als etwas Besonderes. Zeigt sie doch auf, ua wie die Welt damals aussah im Altertum.
Herzliche Grüße
burgen
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Re: Hauskreis-Miteinander aktuell
von chestnut am 28.09.2025 09:24Aber der Herr ist treu. Er wird euch stärken und vor dem Bösen beschützen. 2. Thess. 3.3
Es ist wieder ein Abschiedswort des Paulus in einem Brief. Er bittet erst für ihn zu beten für Menschen, die boshaftes im Sinn haben. Dann folgt dieser Satz. Die Christen damals mussten damals ja auch mit Verfolgung rechnen, jedenfalls hatten sie keinen staatlichen Schutz.
Wir wollen über diese Treue Gottes nachdenken, über seine Stärkung und wie wir diese erleben können.
Sonntag, 28. September 2025, 20.00 Uhr, Raum Hauskreis-miteinander
Herzliche Einladung
Chestnut und Team
Re: Die 7 Gemeinden im Buch der Offenbarung - 7 Videos bis 30.09. anzuhören
von Friede am 28.09.2025 08:42Hallo Burgen, woher stammt deine Info, dass die Videos ihren Ursprung in der Schweiz haben? -
Ganz herzlichen Dank für den Hinweis darauf. Bin einem Impuls folgend nach langer Zeit hierher gekommen und gleich auf diesen Thread gestossen, und nun bleiben 3 Tage Zeit, um diese vielversprechenden Videos zu hören/schauen.
Mit Gottes Segen und lG
friede
Re: Tageslese (29) *** Dies ist der Tag, den der HERR macht; lasst uns freuen und fröhlich an ihm sein
von Burgen am 28.09.2025 08:34
15.Sonntag nach Trinitatis
Alle eure Sorge werft auf ihn; denn er sorgt für euch. 1.Petrus 5,7
Wochenlied: 369 oder 427
Ev: Matthäus 6,25-34 Pr/Ev: 1.Petrus 5,5b-11
AT: 1.Mose 2,4b-9 (10-14) 15 (18-25)
Psalm 46
:::
Der HERR behütet die Fremdlinge und erhält Waisen und Witwen. Psalm 146,9
Vergesst die Gastfreundschaft nicht.
Denn auf diese Weise haben manche, ohne es zu wissen, Engel als Gäste aufgenommen. Hebräer 13,2
Kindergebet aus Schweden.
Für alle Kinder, die kein Bett zum Schlafen haben,
die nicht genug zum Essen bekommen,
die nicht viel Hilfe und Fürsorge bekommen wie wir;
für alle Kinder, die nicht ihre eigene ruhige Ecke haben
und kein Spielzeug,
für alle Kinder, die ihre Heimat verlassen müssen,
ihren Vater und ihre Mutter.
Für alle die bete ich:
Gott beschütze sie! Schicke jemand zu ihrer Rettung,
und lass sie ein Zuhause bekommen.
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)