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Re: Barmherzige Samariter
von pausenclown am 10.12.2024 07:10Hallo Argo.
Ich weiß nicht, woher die Meinungen stammen, Juden und Samariter haben sich nicht gut vertragen, bis hin Feindschaft.
Re: Barmherzige Samariter
von pausenclown am 10.12.2024 07:09Hallo Nusskeks.
Re: Tageslese (26) Siehe, dein König kommt zu dir, ein Gerechter und ein Helfer
von Burgen am 10.12.2024 06:08
Dienstag
Deine Sonne wird nicht mehr untergehen und dein Mond nicht den Schein verlieren;
denn der HERR wird dein ewiges Licht sein. Jesaja 60,2
Gott, der da sprach:
Licht soll aus der Finsternis hervorleuchten, der hat einen hellen Schein in unsere
Herzen gegeben, dass die Erleuchtung entstünde zur Erkenntnis der Herrlichkeit
Gottes in dem Angesicht Jesu Christi. 2.Korinther 4,6
Lied BG: 822,4:
Schenk uns das Leuchten deines Angsichtes,
bewahre uns die Freude dieses Lichtes.
Mehr als das Glück, das Menschen ja erreichen,
zählt dieses Leuchten.
(Detlev Block @ Rechtsnachfolge Detlev Block)
TagesL: Offenbarung 2,1-7 fortlL: Jesaja 15-16 Psalm 144
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Re: Raum der Stille und des Gebets
von Merciful am 10.12.2024 03:26Re: Barmherzige Samariter
von Argo am 09.12.2024 21:41Hallo pausenclown
Diese Geschichte betrifft uns alle. Hat wohl einen jüdischen Hintergrund aber findet in einer Gegend wo Juden und Samariter gelebt haben, statt. Beide haben sich nicht gut vertragen können und deswegen macht sich die Geschichte so interessanter.
Die Geschichte lehrt uns , dass wir jeden Mensch als unseren Nächsten anerkennen sollten, unabhängig von nationalen, religiösen sowie sozialen und kulturellen Grenzen. Es ist gleichgültig wer er ist, er ist unser Mitmensch. Es wird nicht leicht sein, besonders in unserer heutigen Gesellschaft und mit unserem heutigen Lebensstil, unseren Nächsten die im Not sind, zu helfen. Man geht vorbei ohne eine Leistung zu erbringen. Deswegen ist notwendig, dass wir über uns selbst hinauswachsen.
...Ich habe keine Menschen, sagt die heutige Wissenschaft, damit sie die Menschen richtig erziehen können. ...Ich habe niemanden, schreit der Staat, der sich für seine Bürger opfern könnte. ...Ich habe kein Volk, ruft auch die Kirche damit sie sich für die Gläubigen opfern. ...Menschen werden gesucht, Hilfe wird gesucht.
Diese Hilfe gibt es, wenn man sie erkennt und dort sucht, wo sie wirklich ist. Hilfe ist Jesus Christus. Er wartet darauf, dass wir ihn rufen. Darin finden wir die unendliche Kraft, anderen Menschen helfen zu können. Aber wer keine Lust hat, etwas zu tun, wird auch beim entspannen müde. Aber wer hilft, erholt sich von seiner Mühe. Was wir mit unserem Herzen tun, ermüdet uns nicht. Und die Menschen empfinden auch große Freude, wenn sie helfen.
Re: Barmherzige Samariter
von nusskeks am 09.12.2024 13:02Hallo pausenclown,
gerade den Dialog zwischen Jesus und dem Gesetzeslehrer (νομικός) fand ich interessant, also abgesehen davon, dass er Jeshua eine Falle stellen wollte. Er fragt Jeshua nach einer Tat die zu tun sei, um das ewige Leben zu erben. Also er fragt das genauso, nach einer speziellen Tat die man tun müsse, um erlöst zu werden. Das "tun" in seiner Frage steht daher im Aorist.
Nach guter Rabbinerart antwortet Jeshua mit einer Gegenfrage nach einer Gesetzesvorschrift. Korrekt antwortet der Schriftgelehrte mit dem höchsten Gebot und als Jeshua ihm zustimmt und sagt, er solle genau danach handeln, benutzt auch Jeshua das Wort "tun". Allerdings nutzt er nicht den Aorist sondern den Präsens, also eine fortlaufende Haltung, eine Lebenseinstellung.
Es ist also keine einmalige Tat die ausreicht, um ewiges Leben zu ererben. Solch eine Tat gibt es nicht und diese Wahrheit steht nun wie ein unsichtbarer Elefant im Raum. Denn dem Schriftgelehrten war klar, dass er dieses Gebot nicht sein Lebtag ohne Fehltritt würde halten können. Die Gnade Gottes war dazu nötig durch den Glauben an den Ewigen bzw. Jeshua.
Der Schriftgelehrte ist verunsichert und druckst ein wenig herum. Wer denn sein Nächster sei, wollte er wissen, und es wirkt, als wolle er vom Thema ablenken. Wieder verhält sich Jeshua wie ein Rabbiner und beantwortet die Frage des Schriftgelehrten mit einer Erzählung, die es in sich hat.
Ein Priester, ein Levit und.... kamen von Jerusalem herab. Eigentlich würde man einen einfachen Juden erwarten, denn das war sozusagen die Aufteilung Israels. Priester, Leviten und das ganze Haus Israel. Aber Jeshua wählt einen Samariter und lässt diesen auch noch als Held der Geschichte auftreten. Unangenehm! Aber da muss der Schriftgelehrte durch, auch wenn er sich bei der Antwort auf die Frage, wer denn das Gebot erfüllt habe, um die Nennung des Volksnamens herumdrückt.
Der Samariter war der Nächste. Er half in der Not des Verletzten. Nicht die Frage "Wer ist denn mein Nächster?" ist wichtig, sondern die Frage "Wem kann ich der Nächste sein?" ist die Antwort. Jeder der in Not ist und dem man helfen kann, ist ein Nächster.
Die Falle des Gesetzeslehrers war gescheitert. Aber nicht nur das. Jeshua hatte ihm deutlich gemacht, dass nur Gnade und Glaube zur Erlösung dienen und die sich daraus ergebene tatkräftige Umsetzung des Liebesgebots eine lebenslange Aufgabe ist.
Ich mag diesen Abschnitt der Bibel sehr.
lg
nk
One of Israel
Re: Tageslese (26) Siehe, dein König kommt zu dir, ein Gerechter und ein Helfer
von Burgen am 09.12.2024 09:32
Montag
Lass sich freuen alle, die auf dich trauen. Psalm 5,12
Paulus schreibt:
In allem erwisen wir uns als Diener Gottes:
als die Traurigen, aber allzeit fröhlich;
als die Armen, aber die doch viele reich machen;
als die nichts haben und doch alles haben. 2.Korinther 6,4.10
TagesL: Jesaja 25,1-5 fortlL: Jesaja 63,7-14 Psalm 144
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Barmherzige Samariter
von pausenclown am 09.12.2024 08:12Hallo.
Re: Die Offenbarung von Johannes. Kapitel 6 Vers 6. Die Bedeutung der Weizen, der Gerste, des Öls und des Weines als Nahrungsmittel.
von Burgen am 08.12.2024 15:54
Hallo Argo,
gut dass du dazu mitgeteilt hast, wieso dich Offb 6,6 so anspricht.
Habe selbst allerdings gerade auch hier die Wichtigkeit erkannt, ein Bibelkapitel möglichst im Zusammenhang zu lesen.
Und deshalb schon früher gute Bibelauslegungen zum Buch der Offenbarung gelesen, auch von Juden.
Hans Bruns: Offenbarung 6,6
Diesem Gerichtsboten ist es gegeben, „den Frieden von der Erde wegzunehmen“.
Das schwarze Pferd stellt Hunger und Kampf ums Dasein dar.Als Tagelohn gibt es nur eine knappe Kornration.
Dagegen bleiben Öl und Wein unbeschädigt, das soll wohl bedeuten:
Der Herr wird den Seinen auch in dieser Zeit von seinem Geist (Öl) und seinen Gaben (Wein) darreichen, was sie brauchen.
Das fahle (leichenfarbige) Pferd deutet ein großes, durch Hunger, Krankheiten und Seuchen verursachtes Sterben an, so wie im Mittelalter nach schrecklichen Kriegen die Pest als Volkstod durchs Land ging.
Ein furchtbares Gericht, dem ein Viertel der Menschheit zum Opfer fallen wird.
Also kommen schwere Gerichtskatastrophen Gottes, aber sie kommen nur auf seinen Befehl.
Hans Bruns, trans., Die Bibel mit Erklärungen: Erklärungen, 16. Auflage., Bd. 2 (Giessen; Basel: Brunnen Verlag, 2013), 455.
Besonders ausführlich und logisch erscheint mir zumindest : "Die Apokalypse des Johannes" von Klaus Berger 2022.
Habe ihn mal auf Bibeltv in einem Gespräch über sein Leben "kennengelernt". Und was und wie er sprach hate mich sehr angesprochen.
Werde mich nun hier ausklinken. Zuminderst zunächst.
Gruß
Burgen
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Re: Die Offenbarung von Johannes. Kapitel 6 Vers 6. Die Bedeutung der Weizen, der Gerste, des Öls und des Weines als Nahrungsmittel.
von Argo am 08.12.2024 11:32Hallo Burgen,
Ich habe diese Stelle der Offenbarung gewählt, um zu erwähnen, dass Jesus uns nicht nur über eine Gute Seelennahrung gepredigt hat, sondern auch über eine Gute Körpernahrung. Denn in diesen beiden Einheiten ( Seele und Körper ) steckt das Endprodukt Mensch. Beide sollten harmonisch miteinander auskommen. Qualität statt Quantität sollte im Vordergrund stehen. Deswegen sollte man von beiden Einheiten genau wissen was man zu sich nimmt.