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nusskeks

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Re: Ich bin das Alpha und das Omega, der Erste und der Letzte, der Anfang und das Ende.

von nusskeks am 21.05.2025 12:29

Hallo argo,


Ich schätze, dass du dich mit der Verantwortung des Menschen für Gottes Schöpfung beschäftigst – das ist ein Thema, das tatsächlich auch die Bibel ernst nimmt. Es ist richtig, dass Gott den Menschen als Verwalter über die Erde eingesetzt hat (1 Mose 1,28), und es ist ebenso klar, dass unsere Sünde auch Auswirkungen auf die Schöpfung hat (Römer 8,20–22).

 

Allerdings möchte ich zu einigen deiner Gedanken ein paar biblische Korrekturen anbringen:

Die Bibel sagt nicht, dass die Erde „automatisch" durch den Menschen zerstört wird. Vielmehr wird sie am Ende durch Gottes Gericht vergehen und durch eine neue ersetzt werden (2. Petrus 3,10–13; Offenbarung 21,1). Der Mensch trägt Verantwortung, ja – aber das Ende dieser Welt kommt nicht aus natürlichem Verschleiß, sondern durch Gottes heiliges Eingreifen in die Geschichte.

Auch die Aussage, dass Gott jetzt schon bestimmte Menschen gezielt straft, ist schwer zu belegen. Jesus selbst warnt davor, Naturkatastrophen oder Unglücke vorschnell als göttliches Strafgericht zu deuten (Lukas 13,1–5). Was wir sicher wissen: Gott hat Geduld, damit viele zur Umkehr kommen – nicht nur zu besserem Handeln, sondern zur Rettung durch Jesus Christus.

Was du über das „Herz" des Menschen sagst, klingt gut – aber die Bibel warnt uns, dass das menschliche Herz von Natur aus trügerisch und sündhaft ist (Jeremia 17,9). Erst wenn Gott ein neues Herz schenkt (Hesekiel 36,26), können wir wirklich das tun, was ihm gefällt – und das betrifft weit mehr als Umweltschutz.

Die Hoffnung der Bibel ist nicht vor allem „ein gerechteres Leben auf der Erde", sondern das ewige Leben in Gottes Gegenwart, das allen verheißen ist, die Jesus Christus vertrauen. Diese neue Welt wird Gott selbst schaffen – eine Welt, in der keine Sünde und kein Tod mehr sein wird.

Ich danke dir für den Austausch und hoffe, dass wir gemeinsam immer mehr die ganze Tiefe von Gottes Wort entdecken können – nicht nur in Bildern und Symbolen, sondern in der klaren, rettenden Botschaft des Evangeliums.

gruß
nk

Hoditai, Mensch des Weges 
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Argo

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Re: Ich bin das Alpha und das Omega, der Erste und der Letzte, der Anfang und das Ende.

von Argo am 21.05.2025 09:43

Guten Morgen nusskeks

    Gott hat den Menschen Verwalter seiner Schöpfung die auch die Erde beinhaltet, gemacht. Wenn der Mensch sündigt - indem er z.B. die Gewässer der Erde durch Chemikalien verschmutzt - ist nicht die Erde betroffen? Die Erde „schmerzt" sagt der Apostel Paulus in seinem Römer Brief unter der Sünde des Menschen. Es kann nicht sein, dass der Mensch seine verschmutzte Abwässer in das Meer oder unter die Erde leitet und dieser Erde nichts passiert. Der Erde selber wäre froh, dass ihr nichts passieren würde, aber Gott hat sie unter der Herrschaft des Menschen unterworfen, der dem Verschleiß unterworfen ist. Automatisch wird die Erde zerstört, nicht von Gott sondern von den Menschen.
   Gott ist aber gerecht und bestraft jetzt schon diese Menschen die die Erde zerstören. Diese Wahrheit ist in einem großen Teil der Apokalypse offenbart. Warum ist so? Weil Gott einfach seine Schöpfung für längere Zeit erhalten will. Er hat mit den Menschen Geduld und will, dass sie besser werden, ihre Fehler einsehen wie z. B. die schmutzige Abwässer reinigen und so weniger Verschleiß der Erde zuführen. Und das geschieht.

   Gott liebt seine Schöpfung und will sie nicht so schnell sehen, dass sie eingeht. Diese Realität erfährt fast jeder Mensch der auf dieser Welt lebt. Wir haben Gott der uns schützt und hilft uns, wenn wir Probleme haben.
   Sehr viele Menschen auf dieser Welt folgen den Ruf ihres Herzens und versuchen die Erde und sich selber nicht zu schmerzen, und so wird die Erde uns für sehr, sehr lange... Zeit erhalten bleiben. Nicht aber ewig.
 
   Man muss das Wort Gottes immer in der Realität umsetzen, denn das Leben besteht nicht nur aus dem Wort Gottes aber aus seiner richtigen Umsetzung in unserem Leben. Es ist richtig wie du sagst: Die Botschaft der Bibel ist: "Hoffnung auf ein gerechteres Leben jetzt und nach unserem Tod, ein Leben mit Gott in seinem Gottesreich".  

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Burgen

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Re: Tageslese (27) Wenn bei dir ein Fremder in eurem Land lebt, --- 3.Mose 19,33

von Burgen am 21.05.2025 08:37


Mittwoch  


Fürchte dich nicht, Zion! Lass deine Hände nicht sinken!  
Denn der HERR, dein Gott, ist bei dir, ein starker Heiland.   
Zefanja 3,16-17  


Judas 22  
Erbarmt euch derer, die zweifeln.   

Lied: 382,3  

Sprich du das Wort, das tröstet und befreit und das mich führt 
in deinen großen Frieden. ... 

(Huub Oosterhuis/Lothar Zenetti)   

TagesL: Matthäus 11,25-30    fortlL: Apostelg 2,1-13   Ps 30  





Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 
2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)  


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Burgen

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Re: Israel braucht unser Gebet. Terror , Gazarstreifen , Jerusalem

von Burgen am 21.05.2025 08:24


Gerade las ich in der Zürcher 2007 (Stamps Studienbibel) den Losungsvers von heute: 
Zefanja 3,16-17 (gibt eine prallelstelle aus Jesaja 53) 
Fürchte dich nicht, Zion! lass deine Hände nicht sinken!  
Denn der HERR dein Gott, ist bei dir ein starker Heiland! 

Das ist der heutige Vers. 
In Zürcher liest es sich so: 

16 An jenem Tag wird zu Jerusalem gesagt: Fürchte dich nicht! 
Zion, mögen deine Hände nicht erschlaffen! 
17 Der HERR, dein Gott, ist in deiner Mitte, ein rettender Held, 
voller Freude frohlockt er über dich, 
in seiner Liebe schweigt er, mit Begeisterung jubelt er über dich. 

15 Aufgehoben hat der HERR die Urteile über dich, 
deinen Feind hat er fortgeschafft. 
Der König von Israel, der HERR, ist in deiner Mitte, 
du wirst kein Unheil mehr fürchten. ... bis zB V20 

::: 

Dies hier liest sich wie ein Versprechen Gottes, nämlich die geistliche Erlösung. 
Und gleichzeitig lädt es zur konkreten Fürbitte ein. 
Ebenso zeigt es eine, wie ich meine, konkrete prophetische 
Zukunftssicht auf, bezogen auf Jesus Christus, den Retter und Erlöser. 

Dies kleine Büchlein Kap 1-3 zeigt eine große Vielschichtigkeit, 
die manch ein heutiger Mensch uU auch in sich selbst, in seiner Seele 
wahrnimmt. Und gut ist es, den inneren, äusseren Blick auf Jesus selbst 
zu richten und Worte des Lebens über Israel auszusprechen. 
Besonders auch führende Menschen mit ins Gebet einzuschließen. 

Denn das was wir mit unseren augen zu sehen bekommen, 
lässt eben auch viele andere Emotionen hervorbringen und 
uU auch sich manifestieren. 
Denn Gott sprach - und es geschah, wurde sichtbar,
wie im Heilungsgeschehen und manch einem Wunder. 







Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 
2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)  


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nusskeks

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Re: Ich bin das Alpha und das Omega, der Erste und der Letzte, der Anfang und das Ende.

von nusskeks am 21.05.2025 07:31

Moin argo,


vielen Dank für deine weiteren Gedanken – ich sehe, dass du dich intensiv mit der Bibel und dem Weltgeschehen beschäftigst. Besonders gut finde ich, dass du Offenbarung 21 erwähnst und das neue Leben, das Gott verheißen hat. Die Hoffnung auf eine neue Erde und einen neuen Himmel ist tatsächlich ein zentraler Bestandteil der biblischen Verheißungen – und sie richtet unseren Blick weg von dieser vergänglichen Welt hin auf das, was Gott vorbereitet hat.

 

Allerdings möchte ich zu ein paar Punkten freundlich etwas einordnend sagen:

Die Bibel sagt uns in Römer 8, dass die Schöpfung der Vergänglichkeit unterworfen wurde, nicht als Schutz vor der Sünde, sondern als Folge des menschlichen Ungehorsams. Es war Teil des Fluchs nach dem Sündenfall (1 Mose 3). Die ganze Schöpfung seufzt seither – und wartet auf die Offenbarung der Kinder Gottes.

Dass unsere Welt heute unter Ressourcenmangel leidet, ist sicher richtig beobachtet – aber die Bibel macht deutlich, dass das Ende dieser Welt nicht durch Erschöpfung, sondern durch das aktive Eingreifen Gottes geschieht (2. Petrus 3,10). Die Offenbarung beschreibt nicht einen natürlichen Kollaps, sondern Gottes Gericht und seine Neuschöpfung.

Was du über Gottes Bleiben sagst – dass er auch dann noch da ist, wenn diese Erde vergangen ist – das ist sehr gut. Gott ist ewig, und auch Jesus Christus bleibt Herr über alles, was kommt. In der neuen Schöpfung wird Gerechtigkeit wohnen (2. Petrus 3,13), und alle, die ihm gehören, werden in seiner Gegenwart leben – ohne Leid, Tod oder Trennung.

Ich denke, wenn wir biblisch klar bleiben, entdecken wir eine Hoffnung, die nicht vom Zustand dieser Erde abhängt, sondern allein von dem lebendigen Gott, der Neues schafft. Lass uns gemeinsam immer wieder auf sein Wort zurückkommen – dort finden wir Wahrheit, Trost und ewige Hoffnung.

gruß
nk

Hoditai, Mensch des Weges 
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Cleopatra
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Re: Israel braucht unser Gebet. Terror , Gazarstreifen , Jerusalem

von Cleopatra am 21.05.2025 07:31

Guten morgen, Burgen, 

danke dir, ja, bei Ismael war mir das auch bekannt, bei Isaak hast du es vermutlich mit Jakob verwechselt.
Meine Bitte bezog sich auf Quellen, wenn Aussagen als Fakt getätigt werden, vor allem bei Aussagen über Politik und Weltgeschehen, da hatte ich ja die Begründung auch zu geschrieben.
Den Text im anderen Thread, der ja mit diesem hier identisch ist, lösche ich, das war ja ein Versehen im falschen Thread.

Liebe Grüße, Cleo

Nachtrag: Ich lese gerade, dass du den Text absichtlich dort stehen lassen wolltest, dann lasse ich ihn so 

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

Antworten Zuletzt bearbeitet am 21.05.2025 07:33.

Argo

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Re: Ich bin das Alpha und das Omega, der Erste und der Letzte, der Anfang und das Ende.

von Argo am 20.05.2025 23:59

Hallo Nino,
 
   Gott ließ die Unterwerfung der Natur auch zu, damit das Böse (= Sünde) nicht unsterblich würde. Daher für den Apostel Paulus die Freiheit oder genauer gesagt die Befreiung von Sünde und Verderbtheit, auch die Schöpfung in Ihrer Gesamtheit umfasst und wird in der Endzeit erwartet, wo die jetzige Schöpfung in der gleichen Form nicht mehr geben wird. Diese Aussage und besonders in der Offenbarung des Johannes KAPITEL 21, NEUE ERDE, NEUER HIMMEL, NEUES LEBEN.. die Aussage, dass diese Erde die jetzt gibt nicht mehr geben wird, können wir nachvollziehen.
   
   Bekanntlich die Erde gilt nicht mehr als unerschöpfliche Quelle des Lebens. Sie unterliegt einen natürlichen Verschleißprozess. Das erleben wir selber. Die unterirdischen Ressourcen werden immer weniger und ohne diesen können die Menschen nach heutigem Standard nicht mehr leben. Die Apokalypse spricht also über neue Erde, neuer Himmel, neues Leben. Was würde kommen wenn diese Erde nicht mehr fähig ist uns das Leben zu ermöglichen? Müsste die ganze Schöpfung sich auflösen? Und was wäre dann? Wäre der Gott mit Jesus auch verschwunden? Natürlich nicht. Deswegen müssen wir die Aussage der Bibel glauben, dass wenn diese Erde nicht mehr gibt durch eine neue ersetzt wird. Diesmal nicht gleich noch einmal wie unsere Erde, sondern so wie Gott es vorgesehen hat.

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Nino
Gelöschter Benutzer

Re: Ich bin das Alpha und das Omega, der Erste und der Letzte, der Anfang und das Ende.

von Nino am 20.05.2025 20:06

Argo: Als der Mensch das Paradies verlassen müsste und dem Verschleiß unterworfen wurde, ist mit ihm auch die Erde dem Verschleiß unterworfen. Der Verschleiß macht sich überall bemerkbar.

Du schreibst, dass die Erde dem „Verschleiß" unterworfen wurde, als der Mensch das Paradies verließ. Tatsächlich lehrt die Schrift, dass die gesamte Schöpfung unter dem Fluch der Sünde leidet:

Römer 8,19-22:
19 Darum wartet die ganze Schöpfung sehnsüchtig und voller Hoffnung auf den Tag, an dem Gott seine Kinder in diese Herrlichkeit aufnimmt.
20 Ohne eigenes Verschulden sind alle Geschöpfe der Vergänglichkeit ausgeliefert, weil Gott es so bestimmt hat. Aber er hat ihnen die Hoffnung gegeben,
21 dass sie zusammen mit den Kindern Gottes einmal von Tod und Vergänglichkeit erlöst und zu einem neuen, herrlichen Leben befreit werden.
22 Wir wissen ja, dass die gesamte Schöpfung jetzt noch leidet und stöhnt wie eine Frau in den Geburtswehen.

Doch die Ursache ist nicht ein natürlicher „Verschleißprozess", sondern das Gericht Gottes über die Sünde.

Argo: Der Verschleiß macht sich überall bemerkbar. Der Mensch lebt nicht mehr 180 Jahre, sondern nur durchschnittlich 60 Jahre, die Erde ist nicht mehr das Paradies was es überall war, Tiere und Pflanzen haben sich verändert, und die Erde hat in Ihrem Inneren noch gewaltige Energien die nach außen frei werden könnten.


Du erwähnst, dass der Mensch heute nur noch „60 Jahre" lebt. Das ist so nicht korrekt.


Die Bibel spricht in Psalm 90,10 von 70 bis 80 Jahren als normale Lebenserwartung, und das ist auch heute weltweit etwa der Durchschnitt. Außerdem verläuft der Rückgang der Lebensspanne nicht abrupt, sondern wurde nach der Sintflut über viele Generationen hinweg schrittweise verkürzt.

Psalm 90,10:

10 Unser Leben dauert siebzig, vielleicht sogar achtzig Jahre. Doch alles, worauf wir stolz sind, ist nur Mühe, viel Lärm um nichts! Wie schnell eilen die Jahre vorüber! Wie rasch schwinden wir dahin!

Argo: Die Menschheit steuert nicht auf ein Ende der Erde zu. Im Gegenteil anerkennt die Gefahren und steuert dagegen. Die Menschheit wird nicht die Erde zerstören. Die Erde wird von sich aufgelöscht, weil die innere Energie die sie noch besitzt aufgebraucht wird.


Du schreibst, dass die Erde sich „von sich auflöst", weil ihre Energie verbraucht sei. Die Bibel spricht nicht davon, dass die Erde einfach „verbraucht" wird, sondern dass Gott selbst sie richten wird:


2.Petrus 3,10-13:

10 Doch der Tag, an dem der Herr sein Urteil spricht, wird so plötzlich und unerwartet da sein wie ein Dieb. Krachend werden dann die Himmel zerbersten, die Elemente werden sich auflösen und im Feuer verglühen, und die Erde wird verbrennen mit allem, was auf ihr ist.

11 Wenn aber alles in dieser Weise zugrunde gehen wird, müsst ihr euch erst recht darauf vorbereiten, das heißt, ihr müsst ein Leben führen, das Gott gefällt und allein auf ihn ausgerichtet ist.

12 So erwartet ihr diesen Tag, an dem Gott kommt, und tut alles dazu, dass er nicht mehr lange auf sich warten lässt. Dann werden die Himmel im Feuer verbrennen und die Elemente in der Glut zerschmelzen.

13 Wir alle aber warten auf den neuen Himmel und die neue Erde, die Gott uns zugesagt hat. Wir warten auf diese neue Welt, in der endlich Gerechtigkeit herrscht.


Der Mensch hat zwar Verantwortung für die Schöpfung, aber das Ende geschieht durch göttliches Gericht, nicht durch natürlichen Energieverlust.

 

Argo: Der Lebensbaum der in der Apokalypse vorkommt, symbolisiert die Quelle auf der Erde von welcher wir nur gutes bekommen können, um unsere geistige Welt satt zu machen. Und hier einen großen Anteil, dass wir satt werden, unser Gewissen trägt.


Hier liegt ein schwerwiegender Irrtum vor. Der Lebensbaum in Offenbarung 22 steht nicht für eine irdische Quelle oder das menschliche Gewissen. Vielmehr ist er ein Bild für das ewige Leben, das Gott im neuen Jerusalem gibt:

Offenbarung 22,2:

2 An beiden Ufern des Flusses, der neben der Hauptstraße der Stadt fließt, wachsen Bäume des Lebens. Sie tragen zwölfmal im Jahr Früchte, jeden Monat aufs Neue. Die Blätter dieser Bäume dienen den Völkern zur Heilung.

Er steht nicht in dieser Welt, sondern in der erneuerten Schöpfung, als Zeichen des Lebens aus Gott.


Antworten Zuletzt bearbeitet am 20.05.2025 20:21.

nusskeks

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Re: Ich bin das Alpha und das Omega, der Erste und der Letzte, der Anfang und das Ende.

von nusskeks am 20.05.2025 19:50

Verschleiß? Was für ein Euphemismus...


Du sprichst viele wichtige Themen an: den Sündenfall, den Zustand der Erde, das Wirken Jesu und das, was noch kommt. Es ist schön zu sehen, dass du dich mit biblischen Begriffen beschäftigst. Dennoch möchte ich einige Punkte aufgreifen und biblisch einordnen.

 

Die Bibel bestätigt tatsächlich, dass mit dem Sündenfall auch die Schöpfung dem Verfall unterworfen wurde (Römer 8,20–22). Das ist keine bloße Folge der Zeit, sondern Folge der Sünde. Der „Verschleiß" ist Ausdruck einer gefallenen Welt, die auf Erlösung wartet – genauso wie wir Menschen.

Dass Jesus Christus zu uns kam, um das Leben der Menschheit „leichter und besser" zu machen, stimmt in dieser Form nicht. Sein Ziel war nicht, den Fortschritt zu fördern oder die Welt komfortabler zu gestalten, sondern uns zu retten von Sünde, Tod und Gericht (Lukas 19,10; Johannes 3,16). Wer Jesus annimmt, empfängt neues Leben – nicht in erster Linie äußerlich, sondern innerlich und ewig.

Auch die Vorstellung, dass 2/3 der Menschheit Liebe und Frieden spüren und nur 1/3 das Böse, steht im Widerspruch zur Bibel. Sie sagt uns deutlich, dass alle Menschen Sünder sind und das Gute nur aus der Gemeinschaft mit Gott kommen kann (Römer 3,10–12). Die meisten Menschen leben ohne echte Beziehung zu Jesus Christus – auch wenn sie äußerlich freundlich handeln.

Was das Ende der Welt betrifft: Nicht die Naturgesetze führen die Erde in die Auflösung, sondern Gott selbst wird in seiner Macht eingreifen, richten und schließlich eine neue Erde schaffen, auf der Gerechtigkeit wohnt (2. Petrus 3,13). Das ist keine selbstlaufende Entwicklung, sondern das Handeln des souveränen Gottes.

Der Lebensbaum in der Offenbarung ist kein Symbol einer irdischen Energiequelle, sondern Ausdruck des ewigen Lebens, das Gott selbst gibt. Und unsere „geistige Welt" wird nicht durch das Gewissen satt – sondern allein durch Jesus Christus, das wahre Brot des Lebens (Johannes 6,35).

Ich hoffe, diese Gedanken helfen, die großartige Botschaft der Bibel noch klarer zu sehen – sie richtet unseren Blick auf Jesus allein, der Anfang und Ende ist.

gruß
nk

Hoditai, Mensch des Weges 
One of Israel

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Argo

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Re: Ich bin das Alpha und das Omega, der Erste und der Letzte, der Anfang und das Ende.

von Argo am 20.05.2025 19:05


   Als der Mensch das Paradies verlassen müsste und dem Verschleiß unterworfen wurde, ist mit ihm auch die Erde dem Verschleiß unterworfen. Der Verschleiß macht sich überall bemerkbar. Der Mensch lebt nicht mehr 180 Jahre, sondern nur durchschnittlich 60 Jahre, die Erde ist nicht mehr das Paradies was es überall war, Tiere und Pflanzen haben sich verändert, und die Erde hat in Ihrem Inneren noch gewaltige Energien die nach außen frei werden könnten.
   Es gibt aber ständig eine positive Veränderung auf dieser Welt zum sehen. Dank der Intelligenz des Menschen wurde sein Leben immer leichter und besser. Das hat die Menschheit Jesus Christus zu verdanken, der die Wahrheit über Gott unseren Schöpfer der ganzen Menschheit bekannt gemacht hat.
   Gott bedeutet Liebe, Frieden, Barmherzigkeit. Das spüren die meisten Menschen (2/3 der Menschheit) auf dieser Welt. Das Gegenteil ist Hass, Zerstörung, Mord. Dieses spüren nur 1/3 der Menschheit. Das geschieht, weil Gott uns beobachtet und uns hilft. Es bleibt aber beim Verschleiß der Erde welches wir schon beobachten können. So können wir den Inhalt der Offenbarung von Johannes bestätigen. Irgendwann wird der Verschleiß so groß sein, dass die Erde zusammenbricht.
   Die Menschheit steuert nicht auf ein Ende der Erde zu. Im Gegenteil anerkennt die Gefahren und steuert dagegen. Die Menschheit wird nicht die Erde zerstören. Die Erde wird von sich aufgelöscht, weil die innere Energie die sie noch besitzt aufgebraucht wird.
   Der Lebensbaum der in der Apokalypse vorkommt, symbolisiert die Quelle auf der Erde von welcher wir nur gutes bekommen können, um unsere geistige Welt satt zu machen. Und hier einen großen Anteil, dass wir satt werden, unser Gewissen trägt.

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