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Re: Was sind konkrete Sünden?
von pausenclown am 26.04.2024 12:37Tagchen.
Da das Thema immer weiter von meiner Frage geht und diese beantwortet ist, macht doch ein eigenen Thread auf.
LG
Re: Was sind konkrete Sünden?
von stella55 am 26.04.2024 12:12@plueschmors
Moment mal, durch das Gesetz gerecht zu werden ist etwas ungenau. Denn es gab ja bevor Jesus Christus die Gültigkeit der damaligen GESETZE und Propheten auf die nurmehr gelebte Liebe abhängig machte auch solche Gesetze, durch das Befolgen derselben man ja vor Gott dem himmlischen Vater unmöglich als Gerechter bestehen konnte, die ja zum Teil Verletzung vom Gebot der gelebten Liebe extrem verstiessen, zum Töten für dies und das aufforderten.
Röm 3,20 Denn durch des Gesetzes Werke wird kein Mensch vor ihm gerecht sein. Denn durch das Gesetz kommt Erkenntnis der Sünde.
Moment mal, Jesus Christus rief für sein EVANGELIUM REICH GOTTES lediglich Sünder auf umzukehren. Reue und Umkehrswille belohnt Gott ja mit Vergebung der Sünden, wie Jesus im Gleichnis vom Verlorenen Sohn und Johannes der Taufer am Jordan klar kommunizierte..
sondern den Ungerechten und Ungehorsamen, den Gottlosen und Sündern, den Unheiligen und Ruchlosen, den Vatermördern und Muttermördern, den Totschlägern, den Unzüchtigen, den Knabenschändern, den Menschenhändlern, den Lügnern, den Meineidigen und wenn noch etwas anderes der heilsamen Lehre entgegensteht, nach dem Evangelium von der Herrlichkeit des seligen Gottes, das mir anvertraut ist" (1.Tim 1,8-11).
Zuvor schrieb Paulus folgende klaren Worte über das eigentliche Ziel der Unterweisung zu glaubwürdigem Christsein.
Moment mal, was soll denn das? Warum sollen wir nicht Gerechte sein/werden können? Jesus unterschied schon zwischen Gerechten und Sündern und Paulus konnte schon damals Erfolg verzeichnen. Dies dank seinen Bemühungen aufzuzeigen wodurch man sich zu einer neuen Kreatur in Christus verändern kann, also allfällige Sünder zu Gerechten werden, zeigten ja wunderbare Früchte.
Glaubst Du wirklich, Jesus habe 3 Jahre an Verfolgung und Todesdrohungen auf sich genommen, mit seinem Leben dafür bezahlt, um den Menschen zu vorzuleben und zu lehren, wie auch sie zu inniger bleibender Gottverbundheit finden kann,um hier dann lesen zu müssen,
Jesus sei gekommen um als Geschenk seine Gerechtigkeit gegen Sünden auszutauschen für jene, die -weshalb auch immer- nicht gerecht werden könnten?
Nebst Jesus haben auch seine Jünger und Apostel Paulus mit Herzblut und trotz Verfolgung, Gefangennahme deswegen aufgezeigt, wie man persönlich den Widersacher Gottes, den Teufel allmählich bis vollkommen entmachten, besiegen kann.
Gott untertan ist für uns Christen ja gleichbedeutend mit: in getreulicher Jüngerschaft Jesu Christi ein nurmehr gottgefälliges Leben beginnen und beizubehalten. Oder wie Johannes treffend lehrte
.
Re: Was sind konkrete Sünden?
von stella55 am 26.04.2024 11:27@ Burgen
Denn immer und ständig von sich sselbst, seinen Gefühlen und Gedanken wegzusehen, auf Gott/Jesus hin ist seit Anbeginn so unglaublich schwer.
Und dennoch hängt das ganze Gesetz der 10 Gebote, der Steintafeln, in diesem allerhöchsten Gebot von MK 12,29-31 Alles andere ist soetwas wie Gottes 'Ziehen und Erziehungssache' für die Menschen auf dieser Erde. Und dazu seine Verherrlichung - alles Geschenke ...
Tja hätten/würden insbesondere jene, welche sich zu Jesus Christus gehörig zählen sich an die segensreichen Anleitungen zu nurmehr gottgefälligem, liebevollem Leben gehalten/halten, für die Bekanntmachung derselben Jesus mit seinem Leben bezahlt, sein kostbares Blut vergossen hatte
und auch seine Jünger und Apostel weder Verfolgung noch Gefangennahme scheuten, Jesus heilsamen - vom Bösen endgültig erlösenden- Worte gehalten. dann sähe es auf unserem Planeten um VIELES friedlicher, liebevoller aus.
Das Christentum begann als Religion der nurmehr gelebten Liebe zu Gott den Mitmenschen. Dies galt ja seit jeher als Unabdingbar um dem EVANGELIUM Jesus! Reich Gottes betreffend zur Ausbreitung wie im Himmel so auf Erden zu verhelfen. Doch ab den kirchenseits einberufenen Konzilen, wurden dem Christentum klar solche Glaubensdogmen aufgezwungen, die ja dem Evangelium Jesu in keinster Weise förderlich waren. im Gegenteil
Mit gelebter Liebe unvereinbare Gesetze und Propheten galten für Jesus Jünger ab sofort nicht mehr. Paulus erkannte ja dann auch, dass wer liebt dem Nächsten nichts Böses tut. Darum ist ja die Liebe die Erfüllung der Gebote, du sollst nicht töten, nicht verleumden, stehlen, hintergehen.
Ich verstehe nicht, wieso dies so schwierig sein sollte, wenn sogar jene, die noch den Gesetzen für dies und das zu Steinigen, Verbrennen zu müssen unterworfen waren -wie die Jünger Jesus bevor sie dazu wurden- bezeugen können:
1Joh 5,3 Denn das ist die Liebe zu Gott, dass wir seine Gebote halten; und seine Gebote sind nicht schwer.
Die in Christus sind haben ja den alten sündigen Menschen vollständig ausgezogen, alle bisherige Bosheit, Neid, Eifersucht abgelegt.
Dies allein schon um Jesus Christus dafür für den Rest des Lebens mit und in IHM zu danken, dass er für die mit Gott verbindenden, vom Einfluss Gottes Widersacher erlösenden Lehren 3 Jahre seines kostbaren Lebens geopfert hat.
Re: Was sind konkrete Sünden?
von Burgen am 26.04.2024 09:45
Guten Morgen,
Das höchste Gebot ist das:
Höre, Israel, der Herr, unser Gott, ist der Herr allein,
und du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen,
von ganzer Seele, von ganzem Gemüt und mit all deiner Kraft.
Das andere ist dies:
Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.
Es ist kein anderes Gebot größer als diese. Markus 12,29-31
vermutlich sind die obigen Zeilenverse eines der größten Herausforderungen der ganzen Menschheit. Seien sie schon "fromme" Menschen oder auch nicht. Denn immer und ständig von sich sselbst, seinen Gefühlen und Gedanken wegzusehen, auf Gott/Jesus hin ist seit Anbeginn so unglaublich schwer.
Und dennoch hängt das ganze Gesetz der 10 Gebote, der Steintafeln, in diesem allerhöchsten Gebot von MK 12,29-31
Alles andere ist soetwas wie Gottes 'Ziehen und Erziehungssache' für die Menschen auf dieser Erde. Und dazu seine Verherrlichung - alles Geschenke ...
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Re: Tageslese (23) Seid nüchtern und wachsam! ... 1.Petrus 5, Der Hirte und die Herde
von Burgen am 26.04.2024 09:36
Freitag
Fürchte Gott und halte seine Gebote; denn das gilt für alle Menschen.
Prediger 12,13
Jesus spricht:
Das höchste Gebot ist das:
Höre, Israel, der Herr, unser Gott, ist der Herr allein,
und du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen,
von ganzer Seele, von ganzem Gemüt und mit all deiner Kraft.
Das andere ist dies:
Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.
Es ist kein anderes Gebot größer als diese.
Markus 12,29-31
Anbetungslied: BG 31,1:
Gott Abrahams sei Preis, des Herrschaft ewig ist,
der schon von Anfang an ein Gott der Liebe ist.
Die Schöpfung singt von ihm:
Sein Name ist ICH BIN.
Ich beuge mich vor ihm und gebe mich ihm hin.
(Rechtsnachfolge Lothar Pöll
Moses Maimonides/Lothar Pöll)
TagesL: Johannes 19,1-7
fortlL: 1.Korinther 3,1-4
Psalm 96, 1-13
... 10-13
Sagt den Völkern:"Der HERR ist König!"
/ Ja unerschüttert, festgegründet sthet die bewohnte Welt.
/ Er wird den Völkern ein gerechter Richter sein.
Der Himmel freue sich, es jubel die Erde!
/ Es tose das Meer und was es erfüllt!
Es jauchze das Feld und alles darauf!
Auch die Bäume im Wald sollen jubeln,
/ vor dem HERRN, wenn er kommt.
/ Denn er kommt, um die Erde zu richten.
/ Mit Gerechtigkeit regiert er die Welt,
/ alle Völker mit Wahrhaftigkeit.
(Ist es nicht so, dass in unserer Zeit zur Zeit die ganze Welt,
spätestens seit Corona, die Welt per Smarthphon - Wlan usw.
mit dem Evangelium erreichbar ist? _ überall haben jetzt
Menschen die realistische Chance _ neu geboren zu werden. ;) ,
egal wo gerade sie zuhause sind)
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Re: Tägliches Danken vertreibt das Wanken
von Andreas am 26.04.2024 08:5110 Sie ging und berichtete es denen, die mit ihm zusammen gewesen waren und die nun klagten und weinten.
Erst, die von Jesus Geheilte, erfüllt den Auftrag des Engels.
Danke Herr, dass Du uns unseren Auftrag erkennen lässt und ihn auch ausführen.
Für Gott gibt es keine hoffnungslosen Fälle. Wo wir am Ende sind, weiß Seine Liebe immer noch einen Weg.
Re: Was sind konkrete Sünden?
von pausenclown am 26.04.2024 08:23Hallo Cleo.
Aus meiner Beobachtung heraus bekomme ich den Eindruck, was Sünde ist, ist eine Gefühlssache, für deine ist das Sünde, für den anderen jenes.
Re: Raum der Stille und des Gebets
von Merciful am 26.04.2024 07:57Re: Was sind konkrete Sünden?
von Cleopatra am 26.04.2024 07:22Guten Morgen,
ich denke, wenn es um Interpretationen geht, dann kommt es oft auf die Person selbst an, nicht auf den Inhalt der Bibel.
Es gibt eben Dinge, die mehr beschrieben sind und Dinge, die weniger beschrieben sind.
Es gibt aber eben auch Dinge, die wichtiger sind, und Dinge, die weniger wichtig sind.
Besonders wichtig sind Dinge, die Heilsnotwendig sind (Sündenvergebung zB).
Ich glaube, dass Gott da soveräner und gnädiger mit uns umgeht, als so mancher Mensch.
Ein Beispiel, welches hier ja schon angeschnitten wurde:
Wenn ein Mädchen sich aufreizend kleidet, weil es das so im Umfeld nur so kennt, dann ist es das Eine.
Wenn das Mädchen erfährt, dass manche Jungs Schwierigkeiten dann bekommen mit der Konzentration und den Gedanken, dann hat das Mädchen eine Verantwortung. Wenn das Mädchen dann im Herzen sagt "mir doch egal!" dann ist es wieder etwas Anderes.
Ich glaube, dass Gott auch viel unser Herz beurteilt.
Im übrigen musste ich bein Gedanken "Was ist Sünde" daran denken: "Wer nun weiß, Gutes zu tun, und tut es nicht, dem ist es Sünde. (Lk 12,47)"
Das ist schon nochmal was ganz Genaues...
Liebe Grüße, Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Re: Warum...
von Plueschmors am 25.04.2024 20:04Wer Johann Sebastian Bachs berühmtes Weihnachtsoratorium kennt, der wird sich sicher auch schon mal gefragt haben, warum der dritte Teil des Werks für einen dritten Weihnachtstag - nämlich den 27. Dezember - geschrieben wurde. Neben Ostern kannte nämlich auch das Weihnachtsfest damals drei freie Tage. Allerdings haben es die Leute mit dem Müßiggang seinerzeit offenbar übertrieben, denn bald schon wurde das wieder abgeschafft: "Der dritte Osterfeyertag wird in vielen Ländern nicht mehr gefeiert, weil die häufigen Festtage, statt dass sie das Volk frommer und gesitteter machen, nur verleiten, sich der Faulheit und den Ausschweifungen hinzugeben". Der Ostermontag ist damit wohl so ein Art Kompromiß zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern.
Martin Luther war ja auch kein Freund der viel zu vielen Feiertage: "Es wäre auch wohl gut, wenn es nur wenige heilige Tage gäbe, zumal ihre Werke zu unseren Zeiten mit Müßiggehen, Fressen und Saufen, Spielen und anderen bösen Taten großenteils schlimmer sind als die der Werktage" (WA 6;196-276).
Sonntage? Ja! Gerne! Aber damit auch genug...
Liebe Grüße,
Plueschmors.
"Du, Herr Jesus, bist meine Gerechtigkeit, ich aber bin Deine Sünde. Du hast auf Dich genommen, was mein ist, und mir geschenkt, was Dein ist. Du hast auf Dich genommen, was Du nicht warst, und mir geschenkt, was ich nicht war" (Martin Luther, 1516).