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Re: wie umgehen mit Zweifeln an Paulus und Lukas ?
von Plueschmors am 15.08.2025 21:55Wer zweifelt, ist schon verloren. Nichts ist wahrer als Gottes Wort.
"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).
Re: wie umgehen mit Zweifeln an Paulus und Lukas ?
von pray am 15.08.2025 19:22Ich hab ein bisschen in die Diskussion hinein gelesen und empfinde das nicht mehr wie eine Suche, sondern eher wie ein Angriff auf das NT.
Am meisten habe ich möchte darüber gewundert, dass ich lesen musste, dass Jesus das Neue Testament gar nicht kannte.
Wie wir wissen, ist Er die Grundlage des Neuen Testamentes. In den Evangelien sind seine Worte niedergeschrieben. Gott lässt uns wissen, dass das Wort durch seinen Heiligen Geist inspiriert ist, der der Geist Gottes und auch der Geist Christi genannt ist.
Als ich vor über 20 Jahren gläubig wurde, habe ich die Bibel förmlich verschlungen. Was ich gut verstanden habe und ich wichtig fand, habe ich mit Textmarker angemarkert. Manche Sachen habe ich damals noch nicht verstanden, aber das kam dann später. Ich vertraue darauf, dass Gott, wenn er die ganze Welt erschaffen hat, auch in der Lage ist über sein Wort zu wachen. In der Bibel steht, dass manche Worte, vor allem von Paulus, schwer zu verstehen sind.
Ich habe eine Frage an "Suchender'': Gesetzt den Fall, dass du deine Zweifel bald bestätigt siehst, kannst du dann noch glauben, dass Jesus auch für deine Sünden gestorben ist, also dass das der neue Heilsplan ist?
Also, müsstest du dann nicht noch weitere Passagen oder das ganze Neue Testament verwerfen? Oder nur die von dir angefragte Stelle?
Re: Bibelkritik - Was macht das mit dem eigenen "Gottesbild"?
von nusskeks am 15.08.2025 17:58Ich möchte noch etwas mehr zur Bibelkritik sagen. Dazu habe ich mir das Buch von Eta Linnemann (Die Bibel oder die Bibelkritik?) und weitere Bücher angeschaut. Auch Logos (im Vollausbau) war eine Hilfe. Dort kann man sich (bei vollem Funktionsumfang) gute Strukturen vorschlagen lassen.
Was jetzt kommt ist lang und trotzdem nur eine kleine Übersicht über das, was mir in vielen Büchern, Gesprächen mit Theologen und Seminaren zum Thema der HKM in den Sinn gekommen ist und helfen könnte, die Lage besser einzuschätzen.
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Warum die historisch-kritischen Methoden den Glauben zerstören – u.a. nach Eta Linnemann
Eta Linnemann war selbst Professorin und hat viele Jahre mit der historisch-kritischen Methode (HKM) gearbeitet. Später kam sie zum lebendigen Glauben an Jesus Christus – und stellte fest: Diese Methoden führen nicht zu mehr Verständnis der Bibel, sondern nehmen ihr Stück für Stück die Glaubwürdigkeit.
1. Falsches Fundament
Die HKM beginnen nicht damit zu fragen: „Was sagt Gott in seinem Wort?"
Sie starten mit einer ganz anderen Grundannahme: Wunder, Prophetie und übernatürliches Eingreifen Gottes gibt es nicht – oder können jedenfalls nicht historisch sein. Wenn man so anfängt, kann man nie zu dem Ergebnis kommen, dass Jesus wirklich Tote auferweckt hat oder dass Jesaja Jahrhunderte vorher den Messias angekündigt hat. Das ist keine neutrale Forschung, sondern schon von vornherein ein Ausschluss Gottes.
2. Widersprüchliche Ergebnisse
Die HKM bestehen aus verschiedenen „Unter-Methoden" – z. B. Literarkritik, Formgeschichte, Redaktionsgeschichte. Sie widersprechen sich oft gegenseitig.
Das ist, als würde man denselben Brief auf drei Arten untersuchen und jedes Mal zu einer völlig anderen „sicheren" Antwort kommen – ohne dass eine von ihnen wirklich bewiesen werden kann.
3. Verdrängung der Augenzeugen
Viele Theorien der HKM setzen voraus, dass die Evangelien sehr spät geschrieben wurden – angeblich lange nachdem alle Augenzeugen gestorben waren. Aber die Bibel selbst sagt etwas anderes (Lukas 1,1–4; 1. Korinther 15,6). Wenn es noch viele lebende Zeugen gab, verlieren die späten Datierungen und die damit verbundenen Zweifel jede Grundlage.
4. Hypothesen statt Beweise
Ein Teil der HKM beruht auf Konstruktionen, die von einzelnen Gelehrten erfunden und dann weitergesponnen wurden. Beispiel: Die Theorie, dass Mose nicht der Autor der ersten Bücher der Bibel sei, sondern anonyme Schreiber Jahrhunderte später verschiedene Quellen zusammengefügt hätten („J" und „E"). Diese Annahmen wurden nie wirklich bewiesen – sie wiederholen sich einfach, bis viele sie für „gesicherte Erkenntnis" halten.
5. Autoritätsverschiebung
Die HKM legen praktisch fest: Die Bibel ist nicht automatisch Gottes Wort, sondern ein Menschenwort, das man erst prüfen muss, ob es „heute noch gilt". Damit entscheidet nicht mehr Gott, sondern der Ausleger, was richtig ist. Die Folge: Christen verlieren das Vertrauen in die Bibel und damit den festen Grund für ihren Glauben.
6. Die bessere Alternative
Linnemann betont: Es geht nicht darum, den Verstand auszuschalten. Gute Bibelauslegung prüft den Text sorgfältig – aber unter der Annahme, dass die Bibel wirklich Gottes Wort ist. Die sogenannte „grammatisch-historische Methode" liest den Text im Zusammenhang, achtet auf den genauen Wortlaut, die historische Situation und vertraut darauf, dass Gott durch sein Wort spricht.
Fazit:
Die historisch-kritischen Methoden sind kein neutrales Werkzeug. Sie sind wie ein Filter, der das Übernatürliche aussiebt, bevor man überhaupt gelesen hat, was Gott sagt. Am Ende bleibt eine Bibel, die nicht mehr verlässlich ist – und ein Christentum, das seinen festen Grund verliert.
Wer bibeltreu bleiben will, sollte sich nicht auf diese Methoden einlassen, sondern Gottes Wort als das annehmen, was es ist: wahr, verlässlich und ewig gültig.
Hoditai, Mensch des Weges
One of Israel
Re: Raum der Stille und des Gebets
von Merciful am 15.08.2025 12:40Re: Impulse
von nusskeks am 15.08.2025 11:19Matthäus 1, 1-17
Stell dir vor, du schlägst die Bibel auf, und das erste, was dir begegnet, ist eine lange Liste von Namen. Für viele von uns wirkt das wie ein harter Einstieg. Doch für die ersten Leser des Matthäusevangeliums war es ein kraftvolles Bekenntnis: Jesus ist der Sohn Abrahams und der Sohn Davids – der rechtmäßige Erbe aller Zusagen Gottes.
Dieser Stammbaum erzählt eine Geschichte von Treue, die sich über Jahrhunderte spannt: vom Aufstieg Israels über das Königtum Davids, durch Zeiten des moralischen und geistlichen Verfalls, bis hin zur babylonischen Gefangenschaft und dem langen Schweigen Gottes. Und trotzdem – Gottes Plan kam nicht zum Erliegen. Jeder Name hier ist ein Zeugnis, dass Gott weitergeschrieben hat, auch wenn die Seiten dunkel waren.
Auffällig ist, wer hier alles vorkommt: Tamar, Rahab, Ruth, Bathseba. Frauen mit komplizierter oder beschämender Vergangenheit, zum Teil aus fremden Völkern. Doch Gott schließt sie in die Geschichte des Messias ein. Damit zeigt er: Seine Gnade überwindet jede Grenze – ob ethnisch, moralisch oder gesellschaftlich.
Am Ende bricht die Kette der „A zeugte B"-Formeln ab. Josef ist nicht der leibliche Vater Jesu. Jesus ist durch den Heiligen Geist empfangen – wahrer Mensch in der Linie Davids, aber zugleich wahrer Gott. Dieser König ist nicht nur ein Thronfolger – er ist der Retter.
Für uns könnte das heissen: Gottes Treue ist größer als unser Versagen. Er schreibt seine Geschichte auch durch Brüche, Umwege und Zeiten des Wartens hindurch. Und er lädt uns ein, Teil dieser Geschichte zu werden – nicht, weil wir fehlerlos sind, sondern weil er gnädig ist.
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Der Stammbaum wurde in drei Teile aufgeteilt:
Diese Dreiteilung ist theologisch motiviert, nicht rein genealogisch.
Abraham → David: Aufbau Israels als Volk und Königreich.
David → Babylonische Gefangenschaft: Höhepunkt und Niedergang des Königshauses.
Gefangenschaft → Christus: Zeit der Erwartung und Wiederherstellung.
Die Zahl 14 ist vermutlich bewusst gewählt:
Im Hebräischen hat der Name David (דוד) den Zahlenwert 4+6+4 = 14. Damit ist jede Generationseinheit ein Hinweis: die ganze Geschichte läuft auf den „Sohn Davids" zu. Historisch wurden Namen ausgelassen (üblich in damaligen Genealogien), um die Struktur zu erhalten und die Perspektive zu schärfen.
Hoditai, Mensch des Weges
One of Israel
Re: Rettungsschiff MS Jesus.
von nusskeks am 15.08.2025 09:44Hallo Burgen,
wenn man die Links mit Copy&Paste kopiert und dann in den Browser einsetzt funktionieren sie.
Nur als Info.
Hier die Links über die Forenfunktion.
Video 1
Video 2
gruß
nk
Hoditai, Mensch des Weges
One of Israel
Re: Rettungsschiff MS Jesus.
von Burgen am 15.08.2025 09:12
habe den obigen Link genauso im Handy abgeschrieben und landete bei dem Webinar, welches um den digitalen Euro geht, in dem wir dann nochmehr durchleuchtet werden ...
kannst du nicht einfach im normalen Deutsch das YT-Video benennen?
Oder später am Rechner als Link links neben dem lächelnden Gesicht hineinkopieren?
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Re: Rettungsschiff MS Jesus.
von pausenclown am 15.08.2025 08:23Oh, dass tut mir leid.
Ich kann die Links öffnen, da ich per Smartphone schreibe, bin ich leider zu blöd um die Links richtig zu setzen.
Sorry
Shalom
Re: Rettungsschiff MS Jesus.
von Burgen am 15.08.2025 08:19
Hallo pausenclown,
leider werden beide Adressen nicht geöffnet.
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Re: Tageslese (28) *** In keinem andern ist das Heil, auch kein anderer Name ...
von Burgen am 15.08.2025 08:12
Freitag
Ich will dich loben mein Leben lang
und meine Hände in deinem Namen aufheben. Psalm 63,5
Das ganze Volk sah den Geheilten umhergehen
und Gott loben. Apg 3,9
Lied: 326,7: Johann Jakob Schütz
Ich will dich all mein Leben lang, o Gott, von nun an ehren,
man soll, Gott, deinen Lobgesang an allen Orten hören.
Mein ganzes Herz ermuntre sich, mein Gott und Leib erfreue dich!
Gebt unserm Gott die Ehre!
"TagesL: 4,25-32 fortlL: Apg 22,23-30" Ps 14
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)