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nusskeks

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Re: Der Zorn Gottes, ein Zeichen in unserem heutigen Leben?

von nusskeks am 30.11.2024 14:47

Nicht immer kamen die Strafen im direkt nächsten Augenblick, doch meistens relativ schnell, bzw die Ankündigung der Strafe. Es gibt auch Flüche zB, die sich erst viele Jahre später erfüllten.

Hier lohnt es sich genauer nachzulesen. Das ist total spannend. Dazu sollte man alle angekündigten und von den Israeliten akzeptierten Strafen im Hinterkopf haben. Die Situationen, in denen Gott geduldig abwartet, sich als geduldig und barmherzig erweist und es teilweise Jahrzehnte dauert, bis er die angekündigte Strafe in Gang setzt, sind dramatisch in der Überzahl. Und selbst dann schickt er vorher noch dutzende Warnungen, lässt Propheten sprechen, Ernten vernichten und mutet seinem Volk Misserfolge zu, um sie zur Umkehr zu bewegen.

Schau Dir nur den Propheten Jona an. Seine Begrüdnung, weshalb er nicht nach Ninive wollte. Gott sei ein Waschlappen in den Augen des Propheten. Jona hatte schon von Anfang an befürchtet, Gott würde den Menschen dort vergeben. Da reibt man sich doch die Augen, wenn man etwas darüber nachdenkt. Lesen wir unterschiedliche Bibeln? Habe ich mich vielleicht auch hier von der Gesellschaft beeinflussen lassen die behautpet, Gott sei rachsüchtig, brutal, frauenfeindlich und was weiß ich noch?

Gelobt sei der Ewige! Er ist treu, gerecht langmütig und von großer Güte!

lg
nk 

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nusskeks

33, Männlich

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Re: Der Zorn Gottes, ein Zeichen in unserem heutigen Leben?

von nusskeks am 30.11.2024 14:37

Hallo Cleo,

ja, ich habe verstanden was Du meinst. Beide Beispiele sind gar nicht gut geeignet um zu verdeutlichen was Du sagen möchtest.

Würde Gott bei dem, was Hananias und Saphira falsch gemacht hatten, generell so handeln, wären vermutlich bereits tausende Christen auf diese Weise gestorben. Außerdem fallen Hananias und Saphira in die Kategorie, bei der Du zuvor von einer anderen Verhaltensweise Gottes ausgegangen bist. Denn beide Menschen waren wiedergeborene Christen. Jesus ist für sie gestorben und wieder auferstanden. Weshalb hat Gott bei Hananias und Saphira also so drastisch reagiert und nur bei ihnen? Das ist die Frage, die man sich stellen sollte.

Was den armen Usa aus 2Sa 6,6 angeht, so ist Dir das Gesetz bezüglich der Bundeslade sicher bekannt. Auch hier ist die Frage, was die Situation so besonders macht und weshalb ähnlich gelagerte Vergehen nicht die ganze Bibel durchziehen. Denn obwohl das mosaische Gesetz voller Regelungen ist, die auch die Todesstrafe einschließen, findet man im gesamten AT nur sehr wenige Beispiele, an denen die drastischen Strafen auch vollstreckt wurden.

Was beide Beispiele eint ist der Umstand, dass Gott es ist, der direkt handelt. Das AT und das NT sind jedoch von solchen Beispielen nicht durchzogen. Angesichts dessen, dass Israel ein halsstarriges Volk ist, ein sehr erstaunlicher Umstand, nicht wahr? 

Fallen Dir noch mehr Beispiele ein als die, die Du genannt hast? Die Bibel ist ein dickes Buch. Es müssten diverse Beispiele vorhanden sein, falls Gott damals immer so gehandelt hat wie bei den zwei Beispielen. Außerdem müsste dort irgendwie erkennbar sein, dass Gott heute (2024) anders handelt, als damals. Damit meine ich sein generelles Verhalten und nicht die wenigen Ausnahmesituationen an besonderen Schaltstellen der Geschichte. 

Da der Ewige unveränderlich ist, müsste er sich heute genau so verhalten wie damals. Wir sind aktuell im Neuen Bund. Der fing damals mit dem ersten Pfingsten an. Seit damals hat sich heilsgeschichtlich nichts verändert, oder? 

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Cleopatra
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Re: Der Zorn Gottes, ein Zeichen in unserem heutigen Leben?

von Cleopatra am 30.11.2024 14:08

Hallo nusskeks, 
ja richtig, ich meine damit die biblischen Zeiten.
Dabei dachte ich zB an Ananias und Saphira aus Apostelgeschichte 5 oder an einige Strafen, die im alten Testament genannt wurden (ein Mensch berührte unerlaubt die Bundeslade, dann insgesamt die Strafen für Ungehorsam).
Nicht immer kamen die Strafen im direkt nächsten Augenblick, doch meistens relativ schnell, bzw die Ankündigung der Strafe.
Es gibt auch Flüche zB, die sich erst viele Jahre später erfüllten.

Das sind Dinge, die, wie ich meine, heute nicht mehr so sind.
Ja, die Sache mit Anaias und Saphira war auch im neuen Bund, aber auch eher als Einzelfall zu betrachten und es zeigt mir eben auch, dass Gottes Maßstäbe in Sachen Lügen und Co immernoch die Selben sind.

Ich denke, wir müssen auch unterscheiden zwischen dem Begriff "Strafe" und "Konsequenz".
Das Prinzip "Saat und Ernte" (was wir säen, das ernten wir) besteht sowieso, da ist dann kein Zorn dahinter.

Wenn ich gewarnt werde vor der heißen Herdplatte und ich packe trotzdem drauf, dann brauche ich Gott nicht für den Schmerz verantwortlich machen.
Wenn wir lügen und irgendwan glaubt uns keiner mehr, dann ist das ganz normale Konsequenz, die wir tragen müssen. Dann ist kein Anderer schuld.
Gleiches gilt für jede Art von Dingen. Das ganze Leben besteht aus Konsequenzen. Da müssen wir denke ich auch offen und fair sein, wenn wir Dinge beurteilen, vor allem, wenn es in die Richtung dieses Themas geht.

Ist es soweit besser verständlich, wie ich es meine?

Liebe Grüße, Cleo


Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
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Argo

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Re: Der heiliger Berg Athos

von Argo am 30.11.2024 12:20

Lieber Plueschmors,

du schreibst:

Gott ist für mich kein Geist aus der Wunderlampe, der immer dann erscheint, wenn ich nur fleißig am Messing reibe. Auch erwarte ich von ihm nicht das Erfüllen meiner Wünsche, sondern die Erfüllung seiner Verheißungen.


Du erlebst vielleicht den Gott anders. Gott ist ein Geist, siehe Johannes 4:24 (ELBBK).... 24 Gott ist ein Geist, und die ihn anbeten, müssen in Geist und Wahrheit anbeten.

Du muss Gott anbeten, dann wird er bei dir erscheinen und wenn du ehrlich und gewissenhaft bist und Geduld und Hoffnung besitzt, dann erfühlt ER auch deine Wünschen damit du ein gutes Leben im Sinne Gottes erfüllst. Eine Wunderlampe wie du es bestätigst ist Gott nicht!

Wenn du die Verheißungen Gottes aber erfühlst, Gott belohnt dich. Wie? Das muss du wissen. Du spürst, dass jemand dich beisteht. Du spürst, dass dir besser geht. Dass du mehr Freude im Leben hast und du siehst vor allem dich selber anders. Selbst kritischer, gerechter in deiner Entscheidungen, gewissenhafter. Also kannst du auch selber Wunder erleben! Das hast du ich glaube erlebt, weil dein Alter und deine geistige Qualität es verrät.

So war es bei den Leuten(im Witz) die keine Kinder bekommen konnten.

Wir müssen beachten, dass Gott alles in seiner Hand hat und nichts im wörtlichen Sinne zufällig passiert.

"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).

Ist etwas passendes zu dem Thema: aus den Tiefen deines Inneren (hier ist die Erde gemeint) kannst du nur selber herauskommen. Gott hat dir die richtigen Werkzeuge dazu gegeben und hilft dir noch dazu.

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nusskeks

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Re: Der Zorn Gottes, ein Zeichen in unserem heutigen Leben?

von nusskeks am 30.11.2024 09:06

Früher gab es relativ schnell Reaktionen auf Ungehorsam.

Meinst Du mit "früher" die Zeiten, in denen die Bibel verfasst wurde und von denen sie berichtet? Da bekommt man manchmal einen solchen Eindruck der aber vergeht, wenn man sich die einzelnen Situationen und wie es dazu gekommen ist, anschaut. Denn in der Bibel selbst wird Gott, sowohl im Alten als auch im Neuen Testament, als unfassbar geduldig, barmherzig und liebevoll beschrieben und zwar parallel zu seiner Gerechtigkeit.

Schaue ich mir die Offenbarung an so stelle ich fest, dass Gott auch heute noch straft. Wir haben vielleicht verlernt diese Strafen zu erkennen oder sie gut zu deuten. Unsere Gesellschaft hat uns darauf getrimmt, alle Naturereignisse, Wirtschaftskrisen oder Kriege völlig ohne Gott zu interpretieren. Man bekommt schnell den Ruf eines Gestrigen oder Hinterwäldlers, wenn man göttliche Ursachen bzw. Plände auch nur in Erwägung zieht. Aber davon sollte ich mich nicht abschrecken lassen.

Mir hängt Römer 8,28 immer nach, der sowohl impliziert, dass mir sehr unangenehme Dinge passieren können, als auch, dass alle Dinge mir zum Besten dienen, wenn ich die Voraussetzungen erfülle, also in Christus neu geboren und berufen bin.

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Cleopatra
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Re: Erleben mit unserem Herrn

von Cleopatra am 30.11.2024 08:57

Lieber Elnar, 

hoffentlich liest du dies noch: Danke für dein Zeugnis, ich freue mich mega, dass ihr nach der schlimmen Zeit Gottes Nähe und Macht erleben durftet und dass es deiner Frau wieder gut geht!

Danke, dass du dies mit uns geteilt hast.

Liebe Grüße, Cleo


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Cleopatra
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Re: Der Zorn Gottes, ein Zeichen in unserem heutigen Leben?

von Cleopatra am 30.11.2024 08:54

Guten Morgen, 

ich denke, dass heutzutage nicht viel über das Thema Zorn Gottes nachgedacht wird.

Früher gab es relativ schnell Reaktionen auf Ungehorsam.

Heute leben wir in der Gnadenzeit, die Sünden sind vergeben und wir meinen, weil es keine Strafe mehr gibt (die Jesus bezahlt hat), könnten wir tun,w as wir wollen, mit einem schnellen "Tschuldigung" ist dann alles wieder erledigt.

Aber ich halte mir immer vor Augen, dass Gottes Maßstäbe sich nicht geändert haben.
Gott findet Sünde immer noch ganz ganz schlecht.

Und Sünde zieht immernoch weg von Gott.

Nur, weil wir die Strafe nicht selbst tragen, bedeutet das nicht, dass wir mit dem Thema Sünde umgehen können wie wir lustig sind.

Ich denke aber auch, dass Gottes Zorn anders ist als der menschliche Zorn im Sinne von sauer/wütend sein.

Wenn wir wütend sind, können wir uns teilweise nicht mehr beherrschen oder Hemmschwellen sinken.

Gott wartet im Zorn über die Sünde Jahrhunderte- ja sogar Jahrtausende lang.

Aber wie sich dann der Zorn am Ende über die Erde auswirken wird, das lesen wir dann in Offenbarung.

Ich bin froh, dass ich Gottes Zorn nicht abbekommen werde, ich bin mega dankbar, dass Jesus die Schuld von mir getragen hat. Und ich möchte es ernst nehmen, was Jesus da für mich getragen hat, indem ich versuche, nach Gottes Maßstäben zu leben.

Liebe Grüße, Cleo


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Burgen

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Re: Tageslese (25) Lobe den HERRN, meine Seele, und vergiss nicht, ...

von Burgen am 30.11.2024 08:46


Samstag  


5.Mose 6,5 
Du sollst den HERRN, deinen Gott, lieb haben von ganzem Herzen, von ganzer Seele und mit all deiner Kraft. 

Römer 13,10 
Die Liebe tut dem Nächsten nichts Böses. So ist nun die Liebe des Gesetzes Erfüllung.  


TagesL: Offenbarung 21,10-14.21-27 
fortlL:  Jesaja 58,9b-14 



 


Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 
2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)  


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Plueschmors

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Beiträge: 510

Re: Der heiliger Berg Athos

von Plueschmors am 29.11.2024 19:48

Lieber Argo,

in diesem Forum wird eben besonders Wert auf die Rechtschreibung und Grammatik gelegt, das steht unter jedem Forenbeitrag: "Bitte achte in deinem Beitrag auf die Rechtschreibung, Grammatik und Freundlichkeit gegenüber anderen." Und in den AGB's ist es auch angegeben: "Achte bitte beim Schreiben auf das Verständnis deiner Beiträge. Eine perfekte Grammatik oder Rechtschreibung wird natürlich nicht erfordert, doch du möchtest sicher auch, dass die Leser verstehen, was du aussagen möchtest."

Wenn hier nun jemand trotz dessen beständig radebricht und auch noch den Lesenden Unwillen vorwirft, wenn er nicht verstanden wird, dann ist das natürlich absurd.

Wenn du diesen Witz - auch mit Schreibfehler - nicht verstanden hast, wie kannst du dann die schwierigen Texte deines Glaubens verstehen?

Wenn Du die Schreibfehler selber erkennst oder darauf hingewiesen wirst, dann korrigiere sie doch bitte einfach. Dieses Forum hat die fantastische Funktion, Beiträge nachträglich korrigieren zu können. Die Texte meines Glaubens enthalten keine Fehler. Darum sind sie auch leicht zu verstehen.

Die Bedeutung dieses Witzes ist, dass wenn du den Kontakt mit Gott pflegst (hier ist symbolisch der Heiliger Berg Athos erwähnt) - und nicht nur die Schrifte liest - dann leuchtet... bei dir innerlich eine Kerze - symbolisch gemeint - die dir den Weg zum dem was du dich wünscht zeigt und gleichzeitig hilft dir deine Wünsche in Erfüllung zu gehen.

Damit kann ich nichts anfangen. Gott ist für mich kein Geist aus der Wunderlampe, der immer dann erscheint, wenn ich nur fleißig am Messing reibe. Auch erwarte ich von ihm nicht das Erfüllen meiner Wünsche, sondern die Erfüllung seiner Verheißungen.

Liebe Grüße und Segen,
Plueschmors.

"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).

Antworten Zuletzt bearbeitet am 29.11.2024 19:55.

Argo

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Re: Der heiliger Berg Athos

von Argo am 29.11.2024 18:41

Lieber Plueschmors,

wie du bemerkt hast, gibt es auch Menschen die der deutscher Sprache nicht so mächtig sind wie du es bist. Aber sie bemühen sich auch etwas auf der Beinen zu stellen und haben bis jetzt nirgendwo keine Probleme mit ihrer Schreibweise gehabt, besonders bei Foren wo man annimmt, dass alle Menschen verstanden werden, auch wenn sie Schreibfehler machen. Wenn du diesen Witz - auch mit Schreibfehler - nicht verstanden hast, wie kannst du dann die schwierigen Texte deines Glaubens verstehen?


Eine Jahre lang brennende Kerze kann nur in einem Herzen brennen, die es will, die dann Jahre lang eine Erleuchtung bring die in diesem Fall Leben schenken kann und die dazu notwendigen Voraussetzungen die für das Leben notwendig sind, auch schenkt.

Die Bedeutung dieses Witzes ist, dass wenn du den Kontakt mit Gott pflegst (hier ist symbolisch der Heiliger Berg Athos erwähnt) - und nicht nur die Schrifte liest - dann leuchtet... bei dir innerlich eine Kerze - symbolisch gemeint - die dir den Weg zum dem was du dich wünscht zeigt und gleichzeitig hilft dir deine Wünsche in Erfüllung zu gehen.

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