Neueste Beiträge
Erste Seite | « | 1 ... 114 | 115 | 116 | 117 | 118 ... 6696 | » | Letzte
Die Suche lieferte 66959 Ergebnisse:
Re: Das Geschenk der Reue
von Burgen am 10.11.2024 09:231 Und er, Jesus, sprach: Ein Mensch hatte zwei Söhne.
12 Und der jüngere von ihnen sprach zu dem Vater: Gib mir, Vater, das Erbteil, das mir zusteht. Und er teilte Hab und Gut unter sie.
13 Und nicht lange danach sammelte der jüngere Sohn alles zusammen und zog in ein fernes Land; und dort brachte er sein Erbteil durch mit Prassen. 14 Als er nun all das Seine verbraucht hatte, kam eine große Hungersnot über jenes Land und er fing an zu darben
15 und ging hin und hängte sich an einen Bürger jenes Landes; der schickte ihn auf seinen Acker, die Säue zu hüten.
16 Und er begehrte, seinen Bauch zu füllen mit den Schoten, die die Säue fraßen; und niemand gab sie ihm.
17 Da ging er in sich und sprach:
Wie viele Tagelöhner hat mein Vater, die Brot in Fülle haben, und ich verderbe hier im Hunger!
18 Ich will mich aufmachen und zu meinem Vater gehen und zu ihm sagen:
Vater, ich habe gesündigt gegen den Himmel und vor dir.
19 Ich bin hinfort nicht mehr wert, dass ich dein Sohn heiße; mache mich zu einem deiner Tagelöhner!
20 Und er machte sich auf und kam zu seinem Vater. Als er aber noch weit entfernt war, sah ihn sein Vater und es jammerte ihn; er lief und fiel ihm um den Hals und küsste ihn.
21 Der Sohn aber sprach zu ihm: Vater, ich habe gesündigt gegen den Himmel und vor dir; ich bin hinfort nicht mehr wert, dass ich dein Sohn heiße. 22 Aber der Vater sprach zu seinen Knechten:
Bringt schnell das beste Gewand her und zieht es ihm an und gebt ihm einen Ring an seine Hand und Schuhe an seine Füße
23 und bringt das gemästete Kalb und schlachtet’s; lasst uns essen und fröhlich sein!
24 Denn dieser mein Sohn war tot und ist wieder lebendig geworden;
er war verloren und ist gefunden worden.
Und sie fingen an, fröhlich zu sein.
25 Aber der ältere Sohn war auf dem Feld. Und als er nahe zum Hause kam, hörte er Singen und Tanzen
26 und rief zu sich einen der Knechte und fragte, was das wäre.
27 Der aber sagte ihm: Dein Bruder ist gekommen und dein Vater hat das gemästete Kalb geschlachtet, weil er ihn gesund wiederhat.
28 Da wurde er zornig und wollte nicht hineingehen. Da ging sein Vater heraus und bat ihn.
29 Er antwortete aber und sprach zu seinem Vater:
Siehe, so viele Jahre diene ich dir und habe dein Gebot noch nie übertreten, und du hast mir nie einen Bock gegeben, dass ich mit meinen Freunden fröhlich gewesen wäre.
30 Nun aber, da dieser dein Sohn gekommen ist, der dein Hab und Gut mit Huren verprasst hat, hast du ihm das gemästete Kalb geschlachtet.
31 Er aber sprach zu ihm:
Mein Sohn, du bist allezeit bei mir und alles, was mein ist, das ist dein.
32 Du solltest aber fröhlich und guten Mutes sein;
denn dieser dein Bruder war tot und ist wieder lebendig geworden,
er war verloren und ist wiedergefunden.
Parallelstellen a Spr 29,3 a Spr 23,21 a Ps 51,6; Jer 3,12-13 a Eph 2,5 a (28-32) Mt 20,15 Martin Luther, Die Bibel nach der Übersetzung Martin Luthers (1984); (Deutsche Bibelgesellschaft, 1984), Lk 15,11–32.
Die obige Geschichte ist sicherlich an der Grundlage des Gleichnis vom verlorenen Sohn, oder besser beide verlorene Söhne gewesen.
Der ältere Sohn war ebenfalls ein 'verlorener' Sohn, obwohl er nie seinen Geburtsort verlassen hatte. Und auch nicht sein finanzielles Erbe eingefordert hatte. Dies zur damaligen Zeit einzufordern bedeutete eigentlich, dem Vater den Tod zu wünschen ...
Und dennoch wartete sein Vater wohl ein paar Jahre auf die Rückkehr seines vielleicht unbedarften, fröhlichen Sohn. Als er ihn dann endlich sah, lief er ihm sogar entgegen, was zu der Zeit unmögliches Benehmen war. Er schloss ihn einfach freudig und erleichtert, denke mir, den Sohn dankbar in seine Arme.
Dann sogleich setzte er den Sohn in alle seine vorherigen Rechte, wie gedeckte Geld-Siegelkarte, bzw. Ring wie ein Ausweis um seine Geschäfte erledigen zu können.
Und dies wurde laut lachend, gefeiert. Der Einbruch der Feier war dann die Rückkehr seines neidischen, vielleicht verbitterten reichen Bruders ...
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Re: Tageslese (25) Lobe den HERRN, meine Seele, und vergiss nicht, ...
von Burgen am 10.11.2024 08:54
Beginn der Ökumenischen Friedensdekade
Drittletzter Sonntag des Kirchenjahres
Selig sind, die Frieden stiften; denn sie werden Gottes Kinder heißen. Matthäus 5,9
Ev: Lukas 17,20-24 (25-30) Ep: Römer 8,18-25
Pr/AT: Micha 4,1-5 (7b) Psalm 90 [wird Mose zugeschrieben]
:::
Meine Seele ist fröhlich in meinem Gott;
denn er hat mir die Kleider des Heils angezogen und
mich mit dem Mantel der Gerechtigkeit gekleidet. Jesaja 61,10
Die Frucht des Lichts ist lauter Güte und Gerechtigkeit und Wahrheit. Eph 5,9
Micha 4,1-8 Lutherbibel 2017
Das kommende Friedensreich Gottes: aus: Bibleserver.de
1 In den letzten Tagen aber wird der Berg, darauf des HERRN Haus ist, fest stehen, höher als alle Berge und über alle Hügel erhaben. Und die Völker werden herzulaufen,
2 und viele Heiden werden hingehen und sagen: Kommt, lasst uns hinauf zum Berge des HERRN gehen und zum Hause des Gottes Jakobs, dass er uns lehre seine Wege und wir in seinen Pfaden wandeln! Denn von Zion wird Weisung ausgehen und des HERRN Wort von Jerusalem.
3 Er wird unter vielen Völkern richten und mächtige Nationen zurechtweisen in fernen Landen. Sie werden ihre Schwerter zu Pflugscharen machen und ihre Spieße zu Sicheln. Es wird kein Volk wider das andere das Schwert erheben, und sie werden hinfort nicht mehr lernen, Krieg zu führen.
4 Ein jeder wird unter seinem Weinstock und Feigenbaum wohnen, und niemand wird sie schrecken. Denn der Mund des HERRN Zebaoth hat's geredet.
5 Ein jedes Volk wandelt im Namen seines Gottes, aber wir wandeln im Namen des HERRN, unseres Gottes, immer und ewiglich!
(6 Zur selben Zeit, spricht der HERR, will ich die Lahmen sammeln und die Verstoßenen zusammenbringen, alle, die ich geplagt habe.) 7 (Ich will die Lahmen als Rest übrig lassen und die Verstoßenen zum mächtigen Volk machen.)
7b Und der HERR wird König über sie sein auf dem Berge Zion von nun an bis in Ewigkeit. 8 Und du, Turm der Herde, du Feste der Tochter Zion, zu dir wird kommen und wiederkehren die frühere Herrschaft, das Königtum der Tochter Jerusalem.
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Re: Lukas 1,46-55 Magnifikat - Lobgesang Marias
von Plueschmors am 09.11.2024 18:20Hallo Burgen,
ich habe die Psalmen und Cantica ja regelmäßig im Gebrauch, sie sind sozusagen meine immer wiederkehrenden "Nothelfer" in allen Lebenslagen. Das Magnificat ist ja ein ganz besonderer Text der Bibel, oftmals vertont, u.a. von Antonio Vivaldi und seit Jahrhunderten auch im Gebrauch des Stundengebets am Abend.
Martin Luther hat im Spätsommer 1521 sein "Magnificat, verdeutscht und ausgelegt" veröffentlicht und besonders den Regierenden ans Herz gelegt, denen er ja immer wieder mangelnde Gotteserkenntnis und Gottesfurcht bescheinigte: "Nun weiß ich in der ganzen Schrift nichts, das so gut hierzu dient, wie dies heilige Lied der hochgesegneten Mutter Gottes, das wahrhaftig allen, die gut regieren und heilsam Herren sein wollen, gut zu lernen und zu behalten ist."
Sehr gerne! Das Lied beginnt mit schierer Liebes-Gewalt, die einen erstmal nur umhaut:
Luther beschreibt das dann auch mit absolut erhebenden Worten: "Das Wort geht daher aus großer Inbrunst und überschwenglicher Freude, in der sich ihr Gemüt und Leben ganz erhebt von innen heraus im Geist. Darum spricht sie nicht: 'Ich erhebe Gott', sondern: 'meine Seele'. Als wollte sie sagen: Es schwebt mein Leben und all mein Sinn in Gottes Liebe, Lob und hoher Freude, so daß ich, meiner selbst nicht mächtig, mehr erhoben werde, als daß ich mich selbst erhebe zu Gottes Lob. So geschieht all denen, die mit göttlicher Süßigkeit und seinem Geist durchgossen werden, daß sie mehr fühlen, als sie sagen könnten".
Also - wow! In einen solchen Zustand gerät man doch eher selten. So ganz in Gottes Meer der unendlichen Liebe eingetunkt und aufgelöst, staunend und abermals staunend über die unzähligen Wunder. Von Gott emporgehoben in Seligkeit und Verzückung. Wie soll man es besser beschreiben? Und das eben nicht allein den Schönen und Reichen vorbehalten, sondern auch den Armen und Geringen gegeben im Glauben. Was für ein Gesang!
Allein wegen dieses einen Gesangs mag es auch recht und billig sein, daß Maria in Teilen der Kirche so sehr hoch verehrt wird. Noch einmal Martin Luther: "Meinst du nicht, was für ein wunderbares Herz das sei? Sie findet sich eine Gottesmutter, über alle Menschen erhoben, und bleibt doch so einfältig und gelassen, daß sie darum keine geringe Dienstmagd hätte für weniger als sich selbst gehalten. [...] Dies Herz Marias steht fest und gleich zu aller Zeit, läßt Gott in sich wirken nach seinem Willen, nimmt nicht mehr davon als einen guten Trost, Freude und Zuversicht in Gott. So sollten wir auch tun. Das wäre ein rechtes Magnificat gesungen."
Möge Gott auch unsere Seelen erheben, ihn recht zu erkennen und in ihm zu leben alle Zeit.
Liebe Grüße und Segen,
Plueschmors.
"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).
Lukas 1,46-55 Magnifikat - Lobgesang Marias
von Burgen am 09.11.2024 17:33
Hallöchen,
damals in Kiel traf sich eine recht große Gruppe erwachsener junge Männer und Frauen regelmäßig zu einem offen Abend, genannt OA. Diese Art Zusammenkunft junger Christen um das Wort Gottes gab es zur selben Zeit ebenfalls in Stuttgart.
Das war auch die Zeit, in der 'Campus für Christus' durchgeführt wurde anhand der damaligen 'Vier geistliche Gesetze' und von Haus zu Haus verbreitet wurden.
Auch war damals OM, das Glaubensschiff in aller Munde, welches noch heute die Meere durchschippert und carikative kostenlose Gesundheit in die armen Länder bringt. Junge Menschen können auch heute noch ihr persönliches Jahr auf diesem Schiff ehrenamtlich mit Gebet durchführen.
Damals in Kiel trafen wir uns am Sonntag im Chorraum der Kirche, knieten nieder, sangen und beteten, ua eben das Magnifikat und Teile von Psalm 27, 7-11.
Zu diesem Magnifikat bin gerade vorhin durch Betrachtung der heutigen Losung gekommen und erfreue mich dieser Erinnerung.
b) Lobgesang der Maria (das sogenannte ›Magnifikat‹)
46 Darauf sprach Maria (vgl. 1.Sam 2,1–10):
»Meine Seele erhebt den Herrn,
47 und mein Geist jubelt über Gott, meinen Retter (oder: Heiland; Hab 3,18),
48 weil er die Niedrigkeit seiner Magd angesehen hat! (1.Sam 1,11)
Denn siehe: von nun an werden alle Geschlechter mich selig preisen,
49 weil der Allmächtige Großes an mir getan hat (5.Mose 10,21).
Ja, heilig ist sein Name (Ps 111,9),
50 und sein Erbarmen wird von Geschlecht zu Geschlecht
denen zuteil, die ihn fürchten (Ps 103,17).
51 Er wirkt seine Kraft aus mit seinem Arm,
er zerstreut, die da hoffärtig sind in ihres Herzens Sinn (Ps 89,11)
52 er stürzt Machthaber von den Thronen
und erhöht Niedrige (Ps 147,6; Hiob 5,11);
53 Hungrige sättigt er mit Gütern
und läßt Reiche leer ausgehen (Ps 107,9; 34,11; 1.Sam 2,5. 7–8).
54 Er hat sich Israels angenommen, seines Knechts,
um der Barmherzigkeit zu gedenken (Jes 41,8; Ps 98,3),
55 wie er es unsern Vätern verheißen hat,
dem Abraham und seinen Nachkommen in Ewigkeit.« (Mi 7,20; 1.Mose 17,7)
( In runden Klammern stehen Erklärungen des Übersetzers, andere Übersetzungsmöglichkeiten, Hinzufügungen aus stilistischen oder Verständnisgründen, biblische Parallelverweise sowie (sehr selten) Ergänzungen aus anderer Überlieferung
) Stellenangaben in Klammern und in kleiner Schrift unter einer Überschrift verweisen auf biblische Parallelen zum gesamten folgenden Abschnitt. Steht »vgl.« vor der Stellenangabe, so handelt es sich um Ausführungen zum gleichen Thema; Stellenangaben ohne »vgl.« verweisen auf Überlieferungsparallelen, die manchmal bis in den Wortlaut hinein übereinstimmen (aufgrund der Benutzung gemeinsamer Quellen oder infolge direkter Abhängigkeit)
Hermann Menge (1939, 1967 und 2003), Die Heilige Schrift, AT und NT: Neuausgabe. 14. Auflage, Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart 2003. Apokryphen: Ausgabe der Württembergische Bibelanstalt, Stuttgart 1967. (Stuttgart: Bibelanstalt, 2003), Lk 1,46–55.
Die entsprechenden Bibelstellen werde ich vielleicht noch später ergänzend abschreiben.
Gerne soll dies kein Monolog sein. Gerade jetzt in der beginnenden vorweihnachtlichen Zeit, derer wir diese Bibelerzählungen auf Jesus Christus hin vielleicht bedenken mögen.
Gruß
Burgen
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Das Geschenk der Reue
von Argo am 09.11.2024 16:38
Ein französischer Präsident bereiste sein Land und besuchte auch ein Gefängnis mit einer großen Anzahl von Gefangenen. Er ging von Zelle zu Zelle und fragte jeden Gefangenen, warum er dort sei. Sie alle sagten ihm, dass sie unschuldig seien und zu Unrecht verurteilt worden seien. Schließlich kam er zu einem Gefangenen, der zu ihm sagte:
Obwohl ich gerne freigelassen würde, gebe ich zu, dass ich schuldig bin. Ich habe zu viele Verbrechen begangen, und es ist in der Tat richtig, dass ich hier sitze.
Der Präsident hörte den Worten des Gefangenen aufmerksam zu und erzählte es ihm dann laut.
Unglücklicher Mensch! Wie schade, dass du hier inmitten so vieler Unschuldiger sitzt. Es ist nicht nötig, sie alle zu verderben. Du musst von ihnen wegkommen.
Das Staatsoberhaupt wusste sehr wohl, dass alle Gefangenen schuldig waren, aber derjenige, der dies zugab, wusste, dass er es bereut hat. Deshalb begnadigte er ihn.
Re: Tageslese (25) Lobe den HERRN, meine Seele, und vergiss nicht, ...
von Burgen am 09.11.2024 09:40
Samstag Sabbat
Lobet den HERRN,
alle seine Werke, an allen Orten seiner Herrschaft! Psalm 103,22
Lobe den HERRN, meine Seele!
Eph 1,5-6
Aus Liebe hat er uns dazu bestimmt,
Söhne und Töchter zu werden - durch Jesus Christus und im Blick auf ihn.
Das war sein Wille und so gefiel es ihm,
damit der Lobpreis seiner Herrlichkeit erklingt:
der Lobpreis der Gnade, die er uns erwiesen hat durch Jesus Christus,
seinen geliebten Sohn.
Ich lasse dich nicht, du segnest mich denn. [sprach Jakob im Kampf mit Gott]
Ich lobsinge, ich lobsinge.
Ich bete dich an in allen Deinen Geschöpfen ...
(Friederike Mayröcker)
TagesL: 1.Petrus 2,11-17 fortlL: 2.Korinther 10,1-11
Psalm 125 Die auf den HERRN vertrauen sind wie der Berg Zion ...
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Re: Tageslese (25) Lobe den HERRN, meine Seele, und vergiss nicht, ...
von Burgen am 08.11.2024 11:04
Freitag
Ich bin's, der in Gerechtigkeit redet, und bin mächtig zu helfen. Jesaja 63,1
Bist du neidisch, weil ich so großzügig bin?
So werden die Letzten die Ersten sein. Matthäus 20,15-16
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Re: Epheser = 1, 3 ... Segen in den himmlischen ... in Christus
von Burgen am 08.11.2024 10:58
Gerade las ich die Losung von heute, die da besagt:
Ich bin's, der in Gerechtigkeit redet, und bin mächtig zu helfen. Jesaja 63,1
Und dieser ganze Abschnitt führte mich zu Jes 62, dem ersten Teil.
Das, was dort zu lesen ist, macht Mut und Hoffnung immer, unter allen Umständen auf Jesus Christus zu schauen. Gerade auch im Hinblick auf die Zukunft dieser alten Erde und die Welt, gefallen, in ihrem Sumpf verstrickt, überall Kämpfe, die oftmals schon direkt im Elternhaus, Kindergarten, Schule usw. ihre Weiterführung auf großer Weltbühne ausgeübt werden.
Das erinnert auch daran, an den alten Spruch, der sicher allen mehr oder weniger bekannt ist: Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr. Aber ist das wirklich so? Wohl eher nicht. Obwohl manche Eigenschaften, die bleiben, sind einfach nicht wegzukriegen.
Wohl dem, der nüchtern und trocken wird von der Macht, alles andere was nicht ins eigene Bild passt, wegzuwischen.
Gestern Nacht, bzw heute war auf dem katholischen Sender ein wirklich gutes Gespräch zwischen einem Journalisten der älteren Generation und dem Leiter von open doors. Meine Güte, was erleiden die Menschen in anderen Ländern deshalb, weil sie Christen sind. Und wer im Lager war kommt auch meistens nicht wieder lebend heraus.
Und trotzdem wächst unter den verfolgten Menschen der Glaube an Jesus Christus, sogar in NordKorea, Verfolgungsindex 1.Stelle.
Und dieses alles wird mehr oder weniger bald auch hier in den Westen kommen.
Das scheint unvorstellbar zu sein. Und dennoch, erst wird der mund verboten, dann geht es weiter.
Und liest man diese Jesaja Kapitel (auf die schnelle mal eben) macht es Hoffnung. Die verfolgten Christen sprechen darüber, wie sie Christus Jesus kennen gelernt haben. Oftmals begegnete er ihnen direkt in mehrfachen Träumen.
Er stellte sich ihnen vor: Ich bin der Weg - die Wahrheit - und das Leben. ...
Und dieses erfahren die Menschen dann buchstäblich und trägt sie durch.
Diese Menschen sind im Leben und Sterben dann in echt in jeglicher Situation mit Jesus verbunden und bleiben auch standhaft. Ihnen ist bewusst, dass ihr Glaube zwischen Leben und Tod entscheidend ist - entweder nach dem irdischen ausgehauchten Leben im oberen Himmel bei Jesus oder unten, ohne Jesus.
Das sind keine Lippenbekenntnisse und auch nicht emotionaler Überschwang, der nicht geistlich tragend und durchtragend ist.
Denn die meisten verfolgten Christen haben das Wissen um Gebet und deren Kraft. Ihnen fehlt meist die Gewissheit, dass die, die [noch] nicht in Verfolgung ihr Leben leben, im Gebet an sie vor Gott/Jesus eintreten.
Diese beiden Katpitel des Jesajabriefes machen jedenfalls Mut nach vorn zu schauen - denn Jerusalem ist die Stadt der Zukunft. Deswegen braucht auch sie das tägliche Fürbittgebet. Gerade auch von den Christen, denn wir glauben an die biblische Zukunft, die Jesus / Gott verheißen hat.
Und da, wo Menschen sich auf Jesus verlassen, ihr Herz, der Geist Gottes, in ihnen leuchtet, sind sie auch bei und in IHM in dem himmlischen Bereich - geistlich überweit in den himmlischen Regionen. Das ist keine sentimentale Reaktion, sondern sehr buchstäblich, sitzend zur Rechten Gottes in und mit IHM.
Und eines Tages werden die Jesus-Gläubigen, wiedergeborenen Menschen IHN sehen, wie er ist ... von angesicht zu Angesicht.
Das macht doch Hoffnung - oder nicht?
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Re: Die Bibel ist von Männern studiert und erklärt worden. Warum?
von Plueschmors am 07.11.2024 16:26Hallo Argo,
bei Juden und Christen mögen ja noch gewisse Gemeinsamkeiten vorhanden sein, aber Moslems glauben schon nicht mehr an den Gott, der von der Bibel verkündigt wird. Ist ja schließlich auch alles von den Juden und Christen verfälscht worden nach deren Aussage. Und Buddhisten glauben an überhaupt gar keinen Gott.
Woher nimmst Du denn diese Lehren? Klingt für mich alles irgendwie nach Neale Donald Walsch? Natürlich werden Menschen unterschiedlich geboren. Sie sind nicht gleich. "Den een gifft Gott Botter, den annern Schiet", wie der Norddeutsche sagt. Warum? Gott allein weiß es. Alles im Buch Hiob nachzulesen.
Für die meisten Menschen, die auf dieser Erde leben, dürfte diese "wunderschöne Welt" eher die Hölle sein. Und sie wird es mehr und mehr. Auf welchem Planeten lebst Du denn?
Wir können gar nichts verändern, sondern sind von Geburt an tot in Sünden. Gott erst muß uns ein neues Leben schenken und in uns wirken durch den Geist im Glauben, dann erst klappt es mit dem Guten. Nach und nach.
Und jetzt komm bitte nicht mit einer "Anleitung zur Selbsterlösung" oder "Evangelium Reich Gottes", denn das hatten wir gerade

Liebe Grüße,
Plueschmors.
"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).
Re: Die Bibel ist von Männern studiert und erklärt worden. Warum?
von pausenclown am 07.11.2024 13:54Hallo Argo.