Rettungsschiff MS Jesus.

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Beroeer

67, Männlich

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Beiträge: 261

Re: Rettungsschiff MS Jesus.

von Beroeer am 06.07.2025 06:35

Hallo pausenclown,
sehr ehrliche, interessante Worte, danke dafür.

 

Halo ma-ba,
gute Fragen, über die Du da nachdenkst.

Wir sind alle auf unserem ganz persönlichen Weg (zu Gott), warum gibt es dieses "gegenseitige Geschubse" innerhalb der gläubigen Menschen überhaupt?

 

Da wird es sicher verschiedene Gründe geben über die
man im Einzelfall wohl nur spekulieren kann.
Grobes schubsen oder anrempeln ist aber sicher
immer verletzend, übergriffig und lieblos.

Ich weiß natürlich nicht, wie weit Du den "Bogen"
über "gläubige Menschen" spannst und wie
genau "schubsen" Deiner Meinung nach aussieht
- einen grundsätzlichen Aspekt möchte ich
dennoch beleuchten.

Ich entnehme ihn aus dem Gespräch zwischen einer
samaritanischen Frau und Jesus - insbesondere
im Hinblick auf:

Geht Religion nur, wenn man sich "irgendwie" exklusiv fühlt und zum anderen sagen kann "du bist aber falsch" oder "du hast eben nicht die Erkenntnis, die ich habe"??

 

Johannes 4 (Menge)
20 Unsere Väter haben auf dem Berge dort
(Gott) angebetet, und ihr behauptet, in Jerusalem
sei die Stätte, wo man anbeten müsse.«
21 Jesus erwiderte ihr: »Glaube mir, Frau:
die Stunde kommt, in der ihr weder auf dem
Berge dort noch in Jerusalem den Vater anbeten werdet.
22 Ihr betet an, was ihr nicht kennt; wir beten an,
was wir kennen; denn die Rettung ist aus den Juden.
23 Es kommt aber die Stunde, ja, sie ist jetzt schon da,
in der die wahren Anbeter den Vater im Geist und in
Wahrheit anbeten werden; denn auch der Vater
will solche als seine Anbeter haben.
24 Gott ist Geist, und die ihn anbeten,
müssen ihn im Geist und in Wahrheit anbeten.«

Ein überaus interessanter und lehrreicher Bericht.

Die Samaritaner entstammten, wie die Juden, den Hebräern,
stützten sich auf die fünf Bücher Mose (nach ihrer Auslegung) und
erwarteten - wie die Juden auch - den Messias.

Da waren Ähnlichkeiten zur Anbetung der Juden.
Man könnte vielleicht sogar sagen:
-sie waren "auf ihrem persönlichen Weg (zu Gott)".

Trotzdem schubst Jesus - übrigens "vorsorglich" auch die Juden schonmal,
indem er ankündigt, dass Orte (auch Jerusalem) in der wahren
Anbetung bald keine Rolle mehr spielen würden.

Auf den ersten Blick betrachtet, wirken die Worte Jesu
der Samaritanerin gegenüber ziemlich hart.
Wenn man aber bedenkt, dass die Juden im Allgemeinen
die Samaritaner hassten, war es fast ein Wunder,
dass Jesus sie ansprach, sich mit ihr, noch dazu einer Frau,
über ein so wichtiges Thema unterhielt und ihr sogar anvertraute,
dass er der Messias sei.

Und ganz sicher geschah dies alles in einer offenen,
warmherzigen, anziehenden Art, ganz ohne Überheblichkeit.

Jetzt ist es so, dass Christen, das was sie als wahr erkannt
und erlebt haben, weitergeben:
Johannes 4:14
wer aber von dem Wasser trinkt, das ich ihm geben werde,
der wird in Ewigkeit nicht wieder Durst leiden, sondern das Wasser,
das ich ihm geben werde, wird in ihm zu einer Wasserquelle werden,
die zu ewigem Leben sprudelt.«
Wahrscheinlich würden wir zwar nicht auf jemanden
mit genau dem Wortlaut, den Jesus gebrauchte zuzugehen.
Aber im Übereifer wird bei manchem vielleicht aus
einer sanft sprudelnden Quelle schon mal eine
Wasserfontäne...was nicht richtig ist.

Paulus hat das - wie in Apg 17 zu lesen -
sicher richtig gemacht. Innerlich erstmal zwar aufgebracht,
als er sah, wie hier der Götzendienst verbreitet war,
dann aber sogar lobend an seine Zuhörer herangetreten,
(V. 22 »Männer von Athen! Nach allem, was ich sehe,
seid ihr in besonderem Grade eifrige Gottesverehrer)
dass sie seine Aufforderungen nicht verletzend empfanden.

Also, Christen sind mMn zum "stubsen" verpflichtet.
Sollten aber immer sich selbst und ihre Beweggründe
überprüfen, wenn sie meinen jetzt "stubsen" zu müssen.

Und "Gestubste" (könnten wir selbst auch mal sein)
könnten sich ja fragen ob an dem, was ihnen gesagt wurde
was dran ist, und ob sie die Demut aufbringen sich zu ändern
oder über ungerechtfertigtes "Stubsen" hinwegzusehen.

LG Beroeer

Antworten Zuletzt bearbeitet am 06.07.2025 07:03.

pausenclown

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Re: Rettungsschiff MS Jesus.

von pausenclown am 18.06.2025 17:45

Hallo Burgen.

Danke für deine netten Worte 😊.

Shalom 

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Burgen

-, Weiblich

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Beiträge: 2137

Re: Rettungsschiff MS Jesus.

von Burgen am 18.06.2025 09:02


Hallo pausenclown,  

was mich anbelangt: Bin sehr erfreut und dankbar für diese deine Beiträge. 
Und finde es äusserst schade, dass viele, die hier angemeldet sind, schweigen 
oder bemängeln, dass sie nicht einverstanden sind. 
Und selbst das regt an, neu darüber nachzudenken ... 
Wir sind sozusagen hier in einem 'Großraum-Büro' und helfen einander. 
Dabei geht es um viel mehr als die gegenwärtigen evtl mitgeteilten sowie 
vielfach laienhaft mitgeteilten oftmals gelernten Ansichten, Gedanken ... . 

Nach wie vor danke ich Cleo und ihren Gebetsfreunden hier das Forum 
aufrecht zu erhalten - und bete auch für sie persönlich sowie die zwei 
Mitgliederinnen, die ebenfalls dazu beitragen, dass es hier friedlich zugeht. 
::: 
Und ja, dieses "wir" hat und hatte mich oft umgetrieben. 
Immer fehlte mir diese Zusage "ich bin gemeint".
Und daraufhin hatte ich bei manchen Gebeten das wir in ich mit Bleistift darüber geschrieben. 
Und zwar solange, bis ich endlich das "wir" im Herzen verstand und annehmen konnte. 
Inzwischen habe kein Problem mehr damit. 

Deine Beiträge, lieber pausenclown, geben fast immer Stoff zum Weiter-Nachdenken. 
Lass dich's nicht verdrießen. Du bist ein geliebtes Kind unseres Heilandes Gottes. 

LG 
burgen 



Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 
2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)  


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pausenclown

91, Männlich

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Beiträge: 330

Re: Rettungsschiff MS Jesus.

von pausenclown am 18.06.2025 08:20

Hallo.

Jetzt kann man machen oder dagegen tun?
Vorab, natürlich bin ich nicht Unparteiisch und meine Position ist keine Draufsicht.
Auch bin ich kein Fan von Ratschlägen, mein Ansatz ist, ich beschreibe eine Innenansicht und welche Schlüsse jemand daraus zieht, ist jedem selbst überlassen.

Der Messias als die Erfüllung von unzähligen Prophetien, auch aus der Torah, per Selbstauskunft Jesu: Ich bin gekommen zu erfüllen.
Um das in Worten zu beschreiben, welche Position Jesus hat, fehlen mir die Superlative.
Was beobachte ich jetzt. Sicherlich kennt jeder noch eine Waage die zwei Schalen hat.
In einer Waagschale Jesus und auf der anderen wir Juden, oder gerne genommen die Pharisäer. 
Der Effekt, den ich beobachte, ist, damit Jesu besser da steht, einzigartiger wie auch immer….
Drückt man die jüdische Seite runter.
Ob das sinnvoll ist oder Jesus nötig hat, bestimmt nicht.

Ein weiterer kleiner Hinweis.
Ich verwende das Wort, “Wir” oft 
Wir beten zb. Wir haben gesündigt, zu Pessah auch heute sagen wir:
Wir waren in Ägypten.
Das “Wir” gehört zu unserer Identität und drückt eine Verbundenheit und Solidarität aus.
Wie hören wir Sätze wie, ja, die Juden damals bei Jesus waren so und so…

Bevor ich hier falsch verstanden werde.
Du bist Christ, perfekt. 
Musst du jetzt jeshua, Shalom, was auch immer schreiben, verwenden, nö, aber du darfst.
Um Jesus besser zu verstehen, brauche ich ein Judaistik Studium?
Um ein jünger Jesu zu sein, bedarf es einer Nachfolge, die weit über das Sammeln von Wissen hinausgeht, es geht ums Leben und wie ein Christ Leben soll, dazu reicht eine deutsche Übersetzung und der Geist Gottes aus.

Vielleicht ist der Punkt warum ich mich unterweisen lasse nicht deutlich von mir geschrieben ist:
Es ist ein Stück Heimat und es stillt meine Sehnsucht.
Der zweite Punkt weshalb ich hier schreibe ist:
Da ich legastäniker bin, muss ich mich überwinden und überwinden.
Als ich anfing, die Geschichte von Nikodemus zu posten, habe ich erwähnt, dass ich seit Jahren mit einem Christ spazieren gehe und wir oft über das Judentum zur Zeit Jesu sprechen.
Deshalb, vielleicht interessiert das einen auch, mehr nicht.
Ich bin kein Bibellehrer, kein Rabbi, ich bin Jude mit Sehnsucht nach seiner Heimat….

Und falls mich jemand missverstehen möchte, kein Ding.

Shalom 



Antworten Zuletzt bearbeitet am 18.06.2025 08:21.

pausenclown

91, Männlich

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Beiträge: 330

Re: Rettungsschiff MS Jesus.

von pausenclown am 17.06.2025 12:03

Hallo Ma-ba.

Ich weiß es auch nicht, ganz ehrlich kein Plan.

Wir sind halt eine Gemeinschaft von Sündern,  zwar erlöste Sünder, aber Sünder.
Und ich vertraue Jesus als er sagte , dass Satan die Pforte der Hölle nicht überwinden wird.

Hallo Nusskeks.

naja, für die ultra orthodoxen Juden ist ja der Talmud eingebunden in einem ganzheitlichem Glaubenssystem,  dazu gehört ja weit mehr als ein Talmud Studium, die Gebete, die Feste usw usw. Egal



Ich wollte keine Missstände aufzeigen, noch mit dem Finger auf jemand richten oder was fordern.
Mein Absicht ist, fragt doch oder hört zu.

Und auf ein ehrliches Wort. Wenn ein Austausch nicht dazu dient, im Alltag gnädiger zu sein, barmherziger zu sein, mehr zu vergeben, mehr mein Brot mit den Armen zu brechen, mehr zu evangeliesren,  ist ein Austausch nutzlos.

Und falls es dazu messianische Juden, Rabbiner braucht und die Bibel nicht ausreicht, wäre mein Vorschlag: sperrt den Laden zu.

Shalom 


Antworten

nusskeks

33, Männlich

  Engagiert

Beiträge: 486

Re: Rettungsschiff MS Jesus.

von nusskeks am 17.06.2025 11:13

Hallo pausenclown,


Meine Postings sind sehr oberflächlich und flapsig geschrieben.

Sie sind sehr anschaulich, danke dafür.

In Israel gibt es archäologische Funde und Ausgrabungen an einer Synagoge aus dem 600 Jahrhundert, Juden, Jesus, gläubige Juden und Christen waren da versammelt, um Gott anzubeten.

Da bin ich derzeit auch dabei, mich einzuarbeiten. Es sind sehr spannende Funde und Bereiche zu entdecken.

Thema Talmud, mündliche Überlieferung, Mishna usw Entschuldige Nusskeks, ich glaube nicht, dass du dich damit auskennst, woher auch. Glaubst du, dass nur Jesus z.B. Schriftgelehrter xy angegangen ist? Typische jüdische Streitgespräche. Womit hatte Jesus ein Problem mit Heuchler.

Ich kann mich nicht darüber streiten, ob ich mich zum Talmud mangels Wissen äußern darf, oder nicht. Ich kann auch nicht beurteilen, wie viel Du dazu weißt, da Du den Talmud auch noch nicht seit Deiner Kindheit intensiv studierst. Wir lernen beide dazu. Jeden Tag. Was ich weiß ist, was und das Jesus diverse Dinge aus dem Talmud und deren Umsetzung scharf kritisiert hat. Viele Leute denken, dass er das Alte Testament kritisiert, aber das tut Jesus an keiner Stelle. Im Gegenteil. Die Hintergrünmde seiner Kritik sind vielfältig. Da gibt es viel zu lernen. 

Für mich sind das alles Quellen, um Jesus in seiner Zeit besser einzuordnen.

Nicht nur für Dich. Ich kann jedem empfehlen sich eingehend mit messianischen Juden und deren Schriften zu befassen. Da es hier oben niemanden gibt, den ich direkt befragen kann, muss halt in Literatur investiert und Youtube konsultiert werden. Die Medien machen es heute möglich. Da gehen einem fast neue "Welten" an Informationen auf. Leider ist das nicht das Hauptproblem, zumindest bei den Christen die ich so kenne. Dort fehlt es in Bezug auf Bibelkenntnis an allen Ecken und Enden. Hebräische Hintergründe sind da nur ein Teil von. 

Also, die Lehren des Talmuds, ja, welche genau, wie man sich den Himmel verdient? Das schon fast lustige ist doch, es gibt nicht die Lehre. Es gibt zB die Paare, zwei Lehrer, die sich widersprechen. Ein klassisches Beispiel, Rabbi X sagt, wer mir nachfolgen möchte, darf kein Fleisch essen.

Hm. Also da gibt eis einige Aussagen im Talmud. Die Maasim Tovim spielen an vielen Stellen eine Rolle. Aber ja, es gibt nicht "die Lehre" der Werksgerechtigkeit, sondern eben viele verschiedene Aussagen dazu. Die guten Werke werden jedoch nicht durchgängig durch eine Gnadenlehre eingerahmt. 

Die Frage ist also: Wie kann man den von Dir angesprochenen Mißstand ändern? Durch vermehrtes Schriftstudium (Bibel), lesen, was messianischen Juden so schreiben und durch einen regeren Austausch zwischen messianischen Juden und denen, die von Außen zum Volk Gottes hinzugestoßen sind. Wäre jetzt so eine Idee.

gruß
nk

One of Israel

Antworten Zuletzt bearbeitet am 17.06.2025 11:14.

ma-ba

-, Weiblich

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Beiträge: 9

Re: Rettungsschiff MS Jesus.

von ma-ba am 17.06.2025 10:59

Lieber Pausenclown,
vielen Dank für deine interessanten Ausführungen hier, bei denen ich viel lernen konnte.
Machmal frage ich mich, warum darf nicht jeder einfach das sein, was er ist? Was er als für ihn richtig erkannt hat? Warum meinen so oft andere, über das urteilen zu müssen, was man selbst als richtig erkannt hat, über den Standpunkt, an dem man sich befindet, den Weg, denn man geht?
Wir sind alle auf unserem ganz persönlichen Weg (zu Gott), warum gibt es dieses "gegenseitige Geschubse" innerhalb der gläubigen Menschen überhaupt?
Geht Religion nur, wenn man sich "irgendwie" exklusiv fühlt und zum anderen sagen kann "du bist aber falsch" oder "du hast eben nicht die Erkenntnis, die ich habe"??
Nachdenkend
Ma-ba

Antworten

pausenclown

91, Männlich

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Beiträge: 330

Re: Rettungsschiff MS Jesus.

von pausenclown am 17.06.2025 09:25

Hallo Nusskeks.

Meine Postings sind sehr oberflächlich und flapsig geschrieben.
Für mich gibt es einen Unterschied, wie Gott es gedacht hat und was der Mensch gemacht hat, kurz die Theorie und die Praxis.
Natürlich gibt es nur einen Leib Christi, Punkt Ende aus.

Aber ein Blick in die Geschichte zeigt doch, spätestens ab dem Konzil von Nicäa hat sich das verfestigt, um praktisch am Leib Christi teilhaben zu dürfen, hier die neuen Spielregeln.
Die Geburtsstunde des Antijudaismus.
Vermeintliche theologische Gründe um naja….

 In Israel gibt es archäologische Funde und Ausgrabungen an einer Synagoge aus dem 600 Jahrhundert, Juden, Jesus, gläubige Juden und Christen waren da versammelt, um Gott anzubeten.

Wie soll sich bitte ein Jude, messianisch oder nicht, dabei fühlen.Ja, die Juden damals waren so gesetzlich und Feinde von Jesus, Juden sind immer so oder so, aber wir Christen haben Jesus, der war ganz anders.
Mir fällt gerade der Name nicht welcher Theologe das so schrieb;
Jesus war ein geborener Jude, aber das Menschliche an ihm ….

Mal ehrlich, wer kennt das nicht?
Die Juden wollen sich das ewige Leben durch das halten des Gesetzes ewiges Leben verdienen und wir haben Gnade und Jesus.
Wie sollen wir uns dabei fühlen 

Thema Talmud, mündliche Überlieferung, Mishna usw 
Entschuldige Nusskeks, ich glaube nicht, dass du dich damit auskennst, woher auch.
Glaubst du, dass nur Jesus z.B. Schriftgelehrter xy angegangen ist?
Typische jüdische Streitgespräche. Womit hatte Jesus ein Problem mit Heuchler.

Für mich sind das alles Quellen, um Jesus in seiner Zeit besser einzuordnen.
Jesus hat im Grunde aus dem Geschöpft, zB die Gleichnisse.
Tausende von Theologen rätseln über das Gleichnis von den 10 Jungfrauen, Öl=Heiliger Geist.
Ich gehe davon aus, dass die Zuhörer wussten, was das Öl bedeutet, weil es ähnliche Gleichnisse gab und es ist nicht der Geist Gottes.

Also, die Lehren des Talmuds, ja, welche genau, wie man sich den Himmel verdient?
Das schon fast lustige ist doch, es gibt nicht die Lehre.
Es gibt zB die Paare, zwei Lehrer, die sich widersprechen.
Ein klassisches Beispiel, Rabbi X sagt, wer mir nachfolgen möchte, darf kein Fleisch essen.

Zusammengefasst: Es gibt einen Unterschied zwischen Theorie und Praxis.
LG 

P.S. Natürlich darf sich jeder ein Urteil über uns erlauben und eine Meinung haben, aber ich muss sie nicht teilen.


Antworten Zuletzt bearbeitet am 17.06.2025 09:27.

Burgen

-, Weiblich

  Urgestein

Beiträge: 2137

Re: Rettungsschiff MS Jesus.

von Burgen am 17.06.2025 08:41



Hallo ihr Lieben, 

Beweise für die Entrückung vor der Trübsal - engl.  

zu obigem Beitrag bin ich aus einem engl. sprechenden Forum von Logos 'gelandet' und ich finde die KI-Übersetzung so gut gelungen, dass ich diesen Beitrag als Link hier mit euch teile. 

Der Inhalt beantwortet vielleicht heute auch obige Frage von pausenclown zu dem gemeinsamen Weg, ob ihr ihn zusammen oder sozusagen hinterher gehen werden. 

Manch ein Satz, sowie dessen Aussage, wird bekannt sein, anderes wird erwartungsvolle Hoffnung bescheinigen ... 


Gruß 
Burgen 



Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 
2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)  


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nusskeks

33, Männlich

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Beiträge: 486

Re: Rettungsschiff MS Jesus.

von nusskeks am 17.06.2025 08:18

hallo pausenclown,

Die spannende Frage bleibt, gibt es wieder einen gemeinsamen Weg als Leib Christi?

Mir war nicht klar, dass messianisch Juden die Wahrnehmung eines getrennten Weges haben. Was kann ich tun, um das zu ändern?

Gott sagt uns in den Schriften, dass es nur einen Leib Christi gibt. Was irgendwelche Kirchen daraus gemacht haben, ist natürlich verwirrend und teilweise abschreckend. Das der hebräische Hintergrund geleugnet wurde oder ins Abseits gestellt wurde, kann ich lediglich zur Kenntnis nehmen. Nachvollziehen kann ich es nicht. Im Gegenteil. Erst wenn man sich mit hebräischen Hintergrund beschäftigt, werden viele Aussagen in der Bibel erst verständlich.

Was theologische Traditionen angeht, so bin ich da zurückhaltend bis skeptisch. Als ehemaliges Mitglied der römisch-katholischen Kirche weiß ich, was solche Traditionen anrichten können. Als Leser der heiligen Schrift weiß ich, wie sehr Jesus gegen Lehren aus dem Talmud angegangen ist. Die Warnungen sind also da und sie nicht zu beachten wäre aus meiner Sicht fahrlässig.

Das ändert jedoch nichts daran, dass es nur einen Leib Christi gibt. Es gibt nur eine Herde des guten Hirten, nur einen edlen Ölbaum, nur einen Tempel des Heiligen Geistes und nur ein Volk Gottes. Es ist der HERR der uns zusammenführt und uns zusammen führt. 

gruß
nk

One of Israel

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