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Argo

84, Männlich

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Re: Sacharja 12: Israel = und Ausblick ins heute. Immer ist auch HEUTE ... Sacharja 12

von Argo am 15.06.2025 23:42

Hallo Burgen

    Ich glaube es ist falsch den Sohn Gottes nur mit seinem Vornamen den ER auf Erden hatte nämlich Jesus zu benennen und nicht mit dem richtigen Namen den bei seiner unbeschreiblichen rettenden Dimensionen die ER der Menschheit beigebracht hat, damit sie aus der Sünde gerettet wird, erworben hat, nämlich Christus. Er ist unserer Retter und wir müssen es anerkennen indem wir IHN als solchen benennen. Jesus Christus. Das machen nicht nur die griechisch sprechenden Völker das machen inzwischen alle Völker. Wir sind Christen weil wir an Christus glauben. 

   Warten auf etwas besseres als Jesus Christus glaube ich hat keinen Sinn. Ein ewiges Warten verbirgt ein pessimistisches Gefühl welches man nicht haben sollte, mindestens ich nicht.

   Viele Menschen haben nicht die Geduld oder gar die Stimmung, auf etwas Magisches zu warten, und vielleicht haben sie Recht, vielleicht auch nicht.

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RuthNaomi2

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Re: Israel braucht unser Gebet. Terror , Gazarstreifen , Jerusalem

von RuthNaomi2 am 15.06.2025 19:41

Der Israel-Iran-Krieg und die Entrückung
(Sacharja 9,11-17)
(Stand 25.10.2024)

 

Viele Christen sprechen derzeit vom offenbar bevorstehenden Psalm 83-Krieg, wobei sich viele weitere Prophezeiungen erfüllen werden (z.B. Jesaja 17,1: Damaskus wird zur Ruine werden). Sehr beachtenswert ist in dem Zusammenhang aber auch Sacharja 9, da es den Rahmen dieser Ereignisse noch weiter ausführt. Nachfolgend sollen die einzelnen Verse kurz nacheinander beleuchtet werden:

Und was dich betrifft, so habe ich um des Blutes deines Bundes willen deine Gefangenen entlassen aus der Grube, in der kein Wasser ist. Kehrt wieder zur Festung zurück, ihr, die ihr auf Hoffnung gefangen liegt! Schon heute verkündige ich, dass ich dir zweifachen Ersatz geben will!

Sacharja 9,11-12

Mit „Grube" bezeichnet die Bibel das Totenreich (z.B. Psalm 30,4+10). Wir haben es somit mit der Totenauferstehung der Gotteskinder zu tun!

Denn ich habe mir Juda gespannt, den Bogen mit Ephraim gefüllt, und ich will deine Söhne, o Zion, erwecken gegen deine Söhne, o Griechenland, und will dich machen wie das Schwert eines Helden!

Sacharja 9,13

Laut Hesekiel 37 wird Jesus bei Seinem Kommen Juda und Ephraim zusammenfügen und in der Tat gab es bereits vor dem Gaza-Krieg Trennungsbestrebungen, da Juda (Südreich mit Jerusalem) durch die zahlreichen ultraorthodoxen Juden sehr religiös ist, hingegen Ephraim (Nordreich mit Tel Aviv) sehr weltlich gesinnt ist. Stark zunehmend wollen die Juden endlich ihren Tempel sowie Messias haben und sind hier eine „treibende Kraft" (auch die Regierung ist derzeit extrem religiös eingestellt), wie der im Bibeltext beschriebene „Bogen". Im Militär sind aber wiederum so gut wie keine Ultraorthodoxen Juden (Juda) sondern eher weltlich gesinnte Israelis (Ephraim), welche wiederum passend als „Pfeil" im Bibeltext beschrieben werden. Gott selbst erweckt nun die Söhne (Nachkommen) Zions (Israels) gegen die Söhne (Nachkommen) des damaligen griechischen Weltreiches. Sehr interessant ist, wenn man dieses, von Alexander dem Großen eroberte Weltreich anschaut: Im Zentrum ist der IRAN(!) Gott will also, dass Israel heldenhaft gegen den Iran (und weitere Feinde) kämpft!

Und der HERR wird über ihnen erscheinen, und sein Pfeil wird ausfahren wie ein Blitz; und GOTT, der Herr, wird in die Posaune stoßen und einherfahren in den Stürmen des Südens.

Sacharja 9,14

Da der Pfeil Ephraim wie ein Blitz ausfahren soll, ist mit einem sehr raschen Kriegsverlauf zu rechnen (durch Atombomben, wie von Israel bereits angekündigt?). Zudem wird Gott selbst wie ein heißer Sturm des Südens gegen den Norden einherfahren. Nachdem aber in den Versen 11-12 bereits die Totenauferstehung der Gotteskinder vorausgesagt wurde, hat die Posaune Gottes hier eine ganz besondere Bedeutung, da 1. Thess. 4,16 ebenfalls von der Totenauferstehung im Zusammenhang mit der Posaune Gottes spricht, wobei im Folgevers die Entrückung erwähnt wird:

denn der Herr selbst wird, wenn der Befehl ergeht und die Stimme des Erzengels und die Posaune Gottes erschallt, vom Himmel herabkommen, und die Toten in Christus werden zuerst auferstehen. Danach werden wir, die wir leben und übrig bleiben, zusammen mit ihnen entrückt werden in Wolken, zur Begegnung mit dem Herrn, in die Luft, und so werden wir bei dem Herrn sein allezeit.

1.Thessalonicher 4,16-17

Aber auch der erwähnte Blitz lässt an Jesu Aussage über Seine Wiederkunft denken:

Denn wie der Blitz vom Osten ausfährt und bis zum Westen scheint, so wird auch die Wiederkunft des Menschensohnes sein.

Matth. 24,27

Der HERR der Heerscharen wird sie beschirmen, und sie werden die Feinde verzehren und mit Schleudersteinen unterwerfen; und sie werden trinken und werden laut sein vor Siegesfreude wie vom Wein; und sie werden voll Blut sein wie die Opferschalen, wie die Ecken am Altar.

Sacharja 9,15

Hier verheißt Gott dem Volk Israel bei dem großen, kurzen Krieg Bewahrung sowie einen phänomenalen Sieg, dem Feind hingegen eine furchtbare Niederlage!
(Nebenbei: Laut Islam soll der Mahdi (ihr „Messias") erst nach einer furchtbaren Niederlage erscheinen und schließlich sogar umgekehrt eine muslemische Weltmacht herbeiführen. Vieles spricht dafür, dass dies der Antichrist sein wird, welcher nach der Niederlage mit Israel als Sieger einen 7-Jahre-Friedensvertrag schließen wird; Daniel 9,27)

Und der HERR, ihr Gott, wird sie erretten an jenem Tag als die Herde seines Volkes, denn Edelsteine am Diadem sind sie, funkelnd über seinem Land.

Sacharja 9,16

Hier finden wir das Schlüsselwort „an jenem Tag" als Hinweis auf den endzeitlichen Gerichtstag Gottes:

Und es wird geschehen an jenem Tag, da wird der HERR das Heer der Höhe in der Höhe heimsuchen und die Könige der Erde auf Erden

Jesaja 24,21

Der Kampf im Himmel wird auch in Offenbarung 12 beschrieben:

Und es entstand ein Kampf im Himmel: Michael und seine Engel kämpften gegen den Drachen; und der Drache und seine Engel kämpften; aber sie siegten nicht, und ihre Stätte wurde nicht mehr im Himmel gefunden.

Off. 12,7-8

Aber nun wird es richtig spannend: Sacharja 9,16 ist auch in Offenbarung 12 erwähnt:

Und ein großes Zeichen erschien im Himmel: eine Frau, mit der Sonne bekleidet, und der Mond unter ihren Füßen, und auf ihrem Haupt eine Krone mit zwölf Sternen.

Offenbarung 12,1

Jetzt vor 7 Jahren, am 23.9.2017 war diese Sternenkonstellation am Nachthimmel zu sehen bzw. „funkelnd über seinem Land"! Hier sehen wir aber, wer mit den 12 Sternen in der Krone (Diadem) gemeint ist: Die 12 Stämme Israels, welche Gott erretten und Ihnen Sieg schenken wird.

Denn wie vortrefflich und wie schön ist es! Korn gibt's, das junge Männer, und Most, der Jungfrauen gedeihen lässt!

Sacharja 9,17

Der Schlussvers des 9ten Kapitels verheißt Wohlergehen für das Volk Israel. Dies ist aber wiederum die Vorbedingung für den noch ausstehenden Gog-Magog-Krieg in der großen Drangsal, weil Israel dann in Frieden und ohne Mauern leben und zudem reich sein muss (Hesekiel 38,11-14)!

Zum Schluss sein noch auf den ersten Vers im Folgekapitel hingewiesen: Es geht um die Zeit des Spätregens (in Israel März bis April)!

Erbittet vom HERRN Regen zur Zeit des Spätregens!

Sacharja 10,1a

ACHTUNG: Unser Wissen ist Stückwerk und diese Angaben sind eine AUSLEGUNG. Tag und Stunde wann sich welche Prophetie erfüllen wird weiß alleine nur Gott!!! Wir können nur auf Zeichen der Zeit achten und dazu passende Bibelstellen betrachten. Lediglich kann gesagt werden: Die Zeichen sind derart vielfach und massiv, dass alles dafürspricht, dass die Zeit für den Tag des HERRN jederzeit beginnen kann! Daher: Komme JETZT in Buße und Demut zu Jesus Christus und übergebe IHM Dein Leben und lass Dich mit Gott versöhnen (2. Kor. 5,20)! Wann die Entrückung erfolgen wird weiß Gott allein, aber dann ENDET auch die Gnadenzeit und laut Matth. 25,10-11 wird die Tür damit verschlossen! Wer dann noch kommt, für den heißt es: „ZU SPÄT!!!"

Copyright und Autor: Rainer Jetzschmann
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Burgen

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Re: Sacharja 12: Israel = und Ausblick ins heute. Immer ist auch HEUTE ... Sacharja 12

von Burgen am 15.06.2025 12:37


Hallo Argo, 

der Jesus - hebräisch sowie Messias, aud den sie warten, dass er kommt . 

und der Christus Jesus, im griechisch sprechenden Sprachraum ist derselbe. 

Argo: 
Unser Herr Jesus Christus ist kein menschlicher Messias, der mit der königlichen und priesterlichen Autorität Israels verbunden wäre, sondern er ist der Gesalbte, der Gott Μensch Christus, in dem die beiden Naturen, die göttliche und die menschliche, in seiner Person vereint waren.
Er gilt als Messias im Sinne eines Gottes für die ganze Menschheit, ... 


Er ist derselbe, gestern, heute und morgen, sowie in Zukunft. 

Er ist natürlich für die ganze Menschheit, und Welt geboren und hat die Kreuzigung erfahren, durchlitten. Da stimmen  die Glaubensbekenntnisse überein. 
Das bedeutet, Gott will nicht, dass ein Mensch verloren geht. 
Und das geht nur über Jesus und mit ihm. 
Das ist kein verstandesmäßiges Konstruckt. 
Der erste Bund (AT) geht beinahe , eigentlich genau, nahtlos durch die beiden Stammbäume belegt, in den neuen Bund (NT) über. Ohne ihn geht nichts [in den Himmel]


burgen 


Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 
2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)  


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Argo

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Re: Sacharja 12: Israel = und Ausblick ins heute. Immer ist auch HEUTE ... Sacharja 12

von Argo am 15.06.2025 10:57

Hallo nusskeks

   Unser Herr Jesus Christus ist kein menschlicher Messias, der mit der königlichen und priesterlichen Autorität Israels verbunden wäre, sondern er ist der Gesalbte, der Gott Μensch Christus, in dem die beiden Naturen, die göttliche und die menschliche, in seiner Person vereint waren.
   Er gilt als Messias im Sinne eines Gottes für die ganze Menschheit, auch für die Juden. Aus diesem Grund haben die Griechen Jesus den Namen Christus gegeben. Christus bedeutet der Retter der menschlichen Seele die von Gott stammt. Er ist der Retter der Menschheit. Denn wenn die Seele krank ist, ist der ganze Körper krank.
   In diesem Sinne müssen die Juden den Jesus Christus auch anerkennen. Ihre Seele kann nur durch die Jesus Christus Mission auf der Erde geheilt werden.
  Das heutige Israel anerkennt Jesus Christus als Gott nicht und wartet auf den Messias - nach Hebräischen Sinn - der nicht kommen wird, weil er schon da war.
   Messias nach Hebräisch und Christus nach Griechisch bedeutet im Sinne... das gleiche. Die einen anerkennen es die anderen nicht. Jeder ist verantwortlich selbst für das was er glaubt.
   Das Land Israel kämpft um seine Existenz mit recht. Ich wünsche es Ihm, dass es keine lange Zeit noch braucht bis ein Menschen - Messias kommt und Frieden mit seinen Nachbarn bringt.

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Burgen

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Re: Tageslese (28) *** In keinem andern ist das Heil, auch kein anderer Name ...

von Burgen am 15.06.2025 05:46



Sonntag - TRINITATIS - (Dreieinigkeit)  
(dazu gibt es ein recht interessantes Buch von Jürgen Moltmann, gerade entdeckt. 
 Mit dem Thema:
Trinität und Reich Gottes: Zur Gotteslehre)   

::: 

Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch [uns hier] allen.  2.Korinther 13,13  

Wochenlied: 139 od 140  

Ev: Johannes 3,1-8 (9-13)   Ep: Römer 11,(32) 33-36  
AT: Jesaja 6,1-8 (9-13) 
Pr: 2.Korinther 13,11-13   
Psalm 13, ...  Wie lange, oh HERR, willst du mich ganz vergessen? 
               Wie lange verbirgst du dein Angesicht vor mir? ... 1-6  
::: 

Losung 

Richtet recht, und ein jeder erweise seinem Bruder Güte und Barmherzigkeit! 
Sacharja 7,9 

Ein Diener des Herrn soll sich nicht streiten. 
Er soll zu allen freundlich sein, ein guter Lehrer, der stets geduldig bleibt. 
Diejenigen, die sich widersetzen, soll er mit Freundlichkeit zurechtweisen. 
Vielleicht gibt ihnen Gott die Möglichkeit, ihr Leben zu ändern.   
2.Timotheus 24-25  





Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 
2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

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Re: Tageslese (28) *** In keinem andern ist das Heil, auch kein anderer Name ...

von Burgen am 14.06.2025 08:42


Samstag  


Die Frau sah, dass von dem Baum gut zu essen wäre und dass  
er eine Lust für die Augen wäre und verlockend, weil er klug machte.   
1.Mose 3,6  

Die Welt vergeht, mit ihrem Begehren; 
wer aber den Willen Gottes tut, der bleibt in Ewigkeit.   
1.Johannes 2,17 


Lied: 503,14: 

Mach in mir deinem Geiste Raum, dass ich dir werd ein guter Baum, 
und lass mich Wurzel treiben. 
Verleihe, dass zu deinem Ruhm ich deines Gartens 
schöne Blum und Pflanze möge bleiben.  

(Paul Gerhardt)  

TagesL: Apg 18,1-11    fortlL: Apg 7,30-43  





Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 
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Re: Sacharja 12: Israel = und Ausblick ins heute. Immer ist auch HEUTE ... Sacharja 12

von Burgen am 14.06.2025 08:32


Hallöchen, 

habe gerade auf dem Händy eine Art Antwort auf meine inneren Fragen bekommen. Dort nämlich erschien ain yt-Video eines GD zum Sabbat: "Lionandlambministries.org" und gestern auf auf "fokus-jerusalem.tv" die aktuellsten Nachrichten aus Israel ... 

Die Predigt BEHA'ALOTCHA hatte das Thema: In deinem Aufstieg I Erev Shabbat 2025 
Die Lampen schmücken und behandelten Sacharja Kap 2 bis 4 im Zusammenhang mit dem Buch der Offenbarung. 

Dies ist natürlich nur ein Angebot für interessierte Leser und der Versuch, für mich jedenfalls, mehr verstehen und lernen zu können. 


burgen 






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Burgen

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Re: Sacharja 12: Israel = und Ausblick ins heute. Immer ist auch HEUTE ... Sacharja 12

von Burgen am 14.06.2025 01:32


Hallo pausenclown,  

danke, deine Worte bedeuten mir viel. 

So Fragen habe ich eigentlich nicht. Jedoch frage ich mich erneut, wie die Schrift im Heute gedacht wird. Manchmal lesen wir einfach einen Abschnitt, er tut uns dann gut. Doch er steht ja einerseits so, dass er im Rückblick aufgeschrieben wurde. Nun gilt es dieses Wort ins Heute hinein zu holen. Das ist vermutlich auch eine Kunst, immer wieder, die alten Worte im Buch neu zu lesen. 

Vermutlich ist dies dann genau das, was unseren Glauben lebendig werden lässt. 
Manchmal muss man den Kontext beachten und festhalten. Und dann wieder gibt 'nur' ein Satz die Lösung. 

 Dieses wird ganz besonders wichtig für Gebet. Und dies sogar dann, wenn augenscheinlich alles anders aussieht und weit weg von dem, für das jemand betet. 
Ein gutes Beispiel sind da eben auch die Psalmem. Und König David war schon als Jugendlicher ein Mann des Herzens Gottes. Das möchte doch wohl irgend jeder auch sein, dennoch gibt es Unterschiede, obwohl Gott keine Person sonders ansieht. 

Israel zB ist nach wie vor Gottes Augapfel, dennoch wartet er darauf, dass sie den Messias in ihre Herzen lässt. Und dieser Umgang ist einfach ziemlich langwierig. Ich weiß nicht, inwieweit wir darauf Einfluss haben, nur dies, dass wir nicht nachlassen im Gebet, der Schrift lesen, sie kauen und verdauen,  und in der Liebe zu seinem Volk genauso wie zum Nachbarn oder ähnlich. 


burgen   


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pausenclown

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Beiträge: 315

Re: Sacharja 12: Israel = und Ausblick ins heute. Immer ist auch HEUTE ... Sacharja 12

von pausenclown am 13.06.2025 20:54

Hallo Burgen.


Falls du noch weitere Fragen hast, kannst du sie gerne stellen.


Shabbat Shalom 

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nusskeks

33, Männlich

  Engagiert

Beiträge: 470

Re: Sacharja 12: Israel = und Ausblick ins heute. Immer ist auch HEUTE ... Sacharja 12

von nusskeks am 13.06.2025 17:12

Hallo Zusammen,

vielen Dank für eure Gedanken zur Prophetie, zum Leiden Israels und zur Hoffnung auf Frieden. Gerade bei diesen ernsten Themen ist es mir wichtig, einige Punkte deutlich – aber respektvoll – anzusprechen. Ich tue das nicht als jemand, der sich über andere erhebt, sondern als jemand, der selbst auf Gnade angewiesen ist.

1. Nur ein Messias – für Israel und die Nationen
Du, Argo, sprichst von einem Messias, der „noch nicht geboren ist" – einem, der nur für Israel kommen soll. Doch die Schrift kennt keinen zweiten Messias neben Jeschua (Jesus). Schon Mose sagte: „Einen Propheten wie mich wird der HERR erwecken – auf ihn sollt ihr hören" (5Mo 18,15). Und Sacharja 12,10 spricht davon, dass Israel auf den Durchbohrten sehen wird – auf den, den wir als den Gekreuzigten bekennen (vgl. Joh 19,37).

Jeschua ist gekommen, zuerst zu den verlorenen Schafen des Hauses Israel (Mt 15,24), dann auch zu den Nationen. Er wird nicht ersetzt werden, sondern wiederkommen – in Macht und Herrlichkeit, um Israel zu retten und Gericht zu halten (Sach 14; Offb 19).

2. Kein Friede ohne Umkehr
Du sagst, die Menschheit habe gelernt, Kriege zu dämmen, Krankheiten zu heilen, das Leben zu verbessern. Ja, Gott hat dem Menschen viel Weisheit gegeben – aber die Welt ist nicht im Aufstieg begriffen, sondern lebt in Rebellion gegen Gott. Auch wenn es Phasen äußerer Ruhe gibt, bleibt der Mensch innerlich getrennt vom Schöpfer. Deshalb sagt die Bibel:

„Wenn sie sagen: Friede und Sicherheit – dann kommt plötzliches Verderben ..." (1Thess 5,3)

Frieden, wie Gott ihn meint, kommt nur durch Versöhnung mit ihm – durch Buße, Umkehr und Glauben an den Messias. Alles andere bleibt brüchig.

3. Die Not Israels ist real – und erfüllt die Prophetie
Was pausenclown über den Schmerz in Israel geschrieben hat, ist für mich tief bewegend. Als Christen dürfen wir Prophetie nicht entmenschlichen. Sacharja 12 und Hesekiel 5 reden nicht nur von Ereignissen, sondern von Menschen, die leiden. Und ja: die Zeit der Drangsal Jakobs (Jer 30,7) steht noch bevor – aber auch die große Verheißung, dass Gott sich über sein Volk erbarmen wird (Röm 11,26–27).

4. Unser (Christen) Auftrag: beten, bezeugen, fest stehen
Ob Jude oder Nichtjude: Unser Auftrag ist, dem Frieden nachzujagen und das Evangelium zu bezeugen, solange es Tag ist (Hebr 12,14; Joh 9,4). Nicht durch Spekulationen, sondern durch Liebe zur Wahrheit, zur Schrift, zum Messias.

Fazit:
Nicht ein neuer Messias, nicht menschlicher Fortschritt, sondern allein der eine Messias Israels, Jeschua, ist unser Friede – für Juden und Nationen. Ihn zu kennen, ist Leben. Auf ihn zu warten, ist Hoffnung. Und ihm zu folgen, ist der Weg der Heiligung.

Schalom
nk

One of Israel

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