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Merciful

54, Männlich

  Urgestein

Beiträge: 2420

Re: Raum der Stille und des Gebets

von Merciful am 19.09.2025 10:36

 
(Peter Strauch, ERF-Studiochor, SCM Hänssler, YouTube)
 
Da wir nun gerecht geworden sind durch den Glauben,
haben wir Frieden mit Gott durch unsern Herrn Jesus Christus.
 
Durch ihn haben wir auch den Zugang im Glauben zu dieser Gnade, in der wir stehen,
und rühmen uns der Hoffnung auf die Herrlichkeit, die Gott geben wird.
 
Nicht allein aber das, sondern wir rühmen uns auch der Bedrängnisse, weil wir wissen,
dass Bedrängnis Geduld bringt, Geduld aber Bewährung, Bewährung aber Hoffnung,
 
Hoffnung aber lässt nicht zuschanden werden;
denn die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsre Herzen durch den Heiligen Geist, der uns gegeben ist.
 
(Römerbrief 5,1-5; Lutherbibel 2017 [(C) Deutsche Bibelgesellschaft])
 
Merciful

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nusskeks

55, Männlich

  fester Bestandteil

Beiträge: 572

Re: Impulse

von nusskeks am 19.09.2025 09:38

Im Verborgenen gesehen

Matth. 6, 1-4

Jesus spricht hier von einer sehr sensiblen Sache: dem Geben. Schon im Judentum seiner Zeit galt Almosengeben, zedakah, nicht nur als Mildtätigkeit, sondern als ein zentraler Ausdruck von Gerechtigkeit. Wer gab, erfüllte ein Gebot Gottes. Doch wie so oft, wenn eine Sache hoch angesehen ist, schlich sich eine Gefahr ein: Man konnte das Richtige aus dem falschen Motiv tun.

Darum sagt Jesus: „Habt aber acht, dass ihr eure Gerechtigkeit nicht übt vor den Leuten, um von ihnen gesehen zu werden;" (Mt 6,1). Er gebraucht das Wort „Gerechtigkeit" (dikaiosynē), das im jüdischen Denken eng mit Werken wie Almosen, Gebet und Fasten verbunden war. Diese Werke waren nicht falsch. Aber die Frage war: Für wen tue ich sie? Für Gott – oder für mein eigenes Ansehen?

Zur Zeit Jesu war es nicht unüblich, Spenden auffällig zu geben. Im Tempel gab es 13 große Sammelkästen mit trichterförmigen Öffnungen, die wie Trompeten geformt waren. Wenn jemand viel hineingoss, konnte man es weithin hören. Dazu passt Jesu Bild: „Wenn du nun Almosen gibst, sollst du es nicht vor dir ausposaunen" (V. 2). Er verurteilt nicht das Geben, sondern das Zur-Schau-Stellen. Wer so handelt, hat seinen „Lohn" schon erhalten: Menschenlob – aber keinen Lohn vom Vater.

Jesus zeigt einen anderen Weg: „Wenn du aber Almosen gibst, so lass deine linke Hand nicht wissen, was die rechte tut" (V. 3). Das ist bildhafte Sprache für eine Diskretion, die so weit geht, dass selbst der Spender nicht damit hausieren geht – nicht nach außen, nicht nach innen. So bleibt das Geben ein Akt zwischen Gott und dem Herzen.

„...dein Vater, der in das Verborgene sieht, wird dir's vergelten" (V. 4). Das ist das Zentrum: Gott sieht, auch wenn kein Mensch sieht. Er sieht die Tat, aber mehr noch das Herz. Der wahre Lohn ist nicht Applaus, sondern seine Anerkennung – und die ist ewig.

Für uns heute bedeutet das: Es geht nicht um eine äußerliche Regel, nie sichtbar zu geben. Auch im Neuen Testament werden Spenden manchmal öffentlich erwähnt (z. B. Barnabas in Apg 4,36–37). Entscheidend bleibt das Motiv: Will ich Gott ehren – oder mich selbst?

Im Kontext wird hier deutlich, wie Jesus die Praxis seiner Zeit nicht abschafft, sondern zurückführt auf den Ursprung: Die Tora fordert Almosen, die Propheten mahnen zur Barmherzigkeit – doch alles sollte aus einem Herz geschehen, das Gott kennt. Nicht äußerliche Show, sondern gelebte Gerechtigkeit.

So sind wir eingeladen, zu geben wie Kinder ihres Vaters: im Stillen, mit Freude, ohne Berechnung. Und zu vertrauen, dass Gott sieht. Denn am Ende ist nicht entscheidend, was Menschen von mir denken – sondern dass mein Vater im Himmel Freude an meinem Herzen hat.

? ???? and One of Israel

Antworten Zuletzt bearbeitet am 19.09.2025 09:43.

Burgen

-, Weiblich

  Urgestein

Beiträge: 2338

Re: Tageslese (29) *** Dies ist der Tag, den der HERR macht; lasst uns freuen und fröhlich an ihm sein

von Burgen am 19.09.2025 06:50


Freitag.  


Was vom Hause Juda errettet und übrig geblieben ist, 
wird von Neuem nach unten Wurzeln schlagen  und oben Früchte tragen.  2.Könige 19,30  

Johannes 15,4   
Jesus spricht: Bleibt in mir und ich in euch.  
Wie die Rebe keine Frucht bringen kann aus sich selbst, wenn sie nicht  
am Weinstock bleibt, so auch ihr nicht, wenn ihr nicht an mir bleibt.   


TagesL: Jakobus 2,5-13.  
Standhaftigkeit in Anfechtungen und Versuchungen : 

V5 Wenn es aber jemand unter euch an Weisheit mangelt, 
    so erbitte er sie von Gott, 
    der allen gern und ohne Vorwurf gibt, so wird sie ihm gegeben werden. 

V6 Er bitte aber im Glauben und zweifle nicht; 
     denn wer zweifelt, gleicht der Meereswoge, 
     die vom Wind hin- und hergeworfen wird. 

V7 Ein solcher Mensch denke nicht, dass er etwas von dem Herrn 
    empfangen wird, ...  

12 Glückselig ist der Mann, der die Anfechtung erduldet;  
     denn nachdem er sich bewährt hat, wird er die Krone  
     des Lebens empfangen, welche der Herr denen verheíßen hat,  
     die ihn lieben.   

13 Niemand sage, wenn er versucht wird: Ich werde von Gott versucht.  
    Denn Gott kann nicht versucht werden zum Bösen, und  
    er selbst versucht auch niemand; --- 

14 --- sondern jeder einzelne wird versucht, wenn er von seiner eigenen  
         Begierde gereizt und gelockt wird.  ...   

fortlL: 4.Mose 22,21-41 ... 



Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 
2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)  


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pausenclown

91, Männlich

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Re: Nikodemus

von pausenclown am 19.09.2025 06:40

Welcher König Nikodemus, ihr habt doch keinen und Herodes ist bestimmt nicht gemeint

Guter Einwand mein Freund , König und seine Königsherrschaft ist eine Umschreibung für Gott.

Lass es mich dir erklären, Titus, der König kommt, hat eine doppelte Bedeutung zu einem : Gott hat die Welt erschaffen, Gott betritt die Bühne und das als König.
Er hat uns die Schöpfung und unser Leben geschenkt.
Er hat uns Talente, Begabungen und Möglichkeiten geschenkt und jetzt komme ich zur zweiten Bedeutung:
Der König kommt zurück und möchte wissen, wie wir mit seinem Geschenk umgegangen sind.
Haben wir gut gewirtschaftet, sind wir gut miteinander und mit dem König umgegangen, oder nicht?

Es Zeit für eine Abrechnung
Unsere Tradition besagt: alles ist uns auf Bürgschaft gegeben der Laden steht offen, der Krämer Leiht aus, die Schreibtafel ist aufgeschlagen und die Hand schreibt und jeder der borgen will, kommt und borgt und die einnehmer geben beständig an jeden Tag herum und machen sich von den Menschen bezahlt mit seinem Wissen und ohne sein Wissen sie haben ihre Aufzeichnungen auf die sie stützen und das Gericht ist ein gerecht ist gerecht und alles ist im Festmahl bereit. 

Ich fasse mal zusammen, was ich mit verstanden habe.
Neujahr ist für euch Juden, der Tag, an dem Gott die Welt erschaffen hat. In eurem Jahreskalender kommt Gott als König jedes Jahr wieder und rechnet ab.
Soweit habe ich es verstanden, warum sagt ihr aber, das Fest heißt Lärmblasen und ihr schmettert seltsame Töne auf der Shofar?

Tja, Titus, der König kommt.

Das nächste mal erzähle ich dir davon.
Shalom.


Antworten Zuletzt bearbeitet am 19.09.2025 06:42.

pausenclown

91, Männlich

  Engagiert

Beiträge: 360

Re: Nikodemus

von pausenclown am 18.09.2025 09:33

Shalom Titus mein Freund, wie geht's dir?

Nikodemus: Das wollte ich dich eigentlich fragen, ist alles gut bei dir? 

Generell seid ihr Juden in den letzten Wochen irgendwie leise, ihr wirkt nachdenklich, in euch gekehrt, muss ich mir Sorgen machen, Nikodemus?
Titus, du kennst den jüdischen Kalender und wir sind im Monat Elul, was ist das Besondere in diesem Monat?
Es ist der letzte Monat in eurem Jahr Nikodemus.
Aber weshalb ist das der Grund, warum ihr so komisch seid?
Schau, Titus mein Freund, wir bereiten uns auf das Neujahr vor, wir schauen auf das letzte Jahr zurück, wo wir gesündigt haben, vor Gott und den Menschen.

Wir fangen uns gegenseitig zu entschuldigen, wo wir Schulden haben, diese zurückzugeben.
Wo Unrecht getan haben, es wieder Gut machen.

Und weshalb das ganze Nikodemus?
Weißt du es nicht Titus? Der König kommt!

Markus 1,15.
und sprach: Die Zeit ist erfüllt, und das Reich Gottes (Königsherrschaft) ist nahe herbeigekommen. Tut Buße und glaubt an das Evangelium! 

Shalom.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 18.09.2025 09:34.

Burgen

-, Weiblich

  Urgestein

Beiträge: 2338

Re: Tageslese (29) *** Dies ist der Tag, den der HERR macht; lasst uns freuen und fröhlich an ihm sein

von Burgen am 18.09.2025 08:31



11 nun möget ihr auch die That zu Ende führen; damit dem guten Willen auch die Ausführung folge nach dem Maße dessen, was ihr habt. 12 Denn wo der gute Wille da ist, ist er willkommen mit dem, was er vermag, mehr verlangt man nicht. 13 Ihr sollt euch nicht selbst wehe thun, um den andern aufzuhelfen, sondern eine Ausgleichung soll es sein: 14 was ihr in dieser Zeit mehr habt, soll für das gut sein, was jene weniger haben; damit auch ihr Reichtum wieder decke, was euch fehlt, zur Herstellung der Gleichheit, 15 wie geschrieben steht: Der viel hat, ward nicht reich, und der wenig hat, nicht arm. 16 Dank aber sei Gott, der dem Titus denselben Eifer für euch ins Herz gegeben hat. 17 Er ließ sich gerne zureden, ja sein Eifer war so groß, daß er von freien Stücken zu euch zog.

 

Emil Kautzsch und Carl Heinrich Weizsäcker, Textbibel des Alten und Neuen Testaments (Tübingen, Deutschland: Mohr Siebeck, 1906), 2. Kor 8,11–17.  

:::  

Manchmal spricht ein Text einer anderen Zeit besonders an, wenn scheinbar ein Text besonders bekannt vorkommt. Gerade auch im Hinblick auf Gemeinde und 'gute' Taten. Heutzutage, schauen wir uns um, überall Überfluss, die Tonnen einerseits quellen über und manch ein Mensch findet darin noch etwas, was er gebrauchen kann. Andere sind froh, dass zB Kleiderschränke endlich wieder mehr Platz hat - nur um sie wieder aufzufüllen. 

Aber nicht nur schickimicki, sondern auch das, was man irgend noch essen könnte. 
Selbst da gibt es Überfluss. Auf der anderen Seite fehlt sehr vielen Menschen - durch alle Gesellschaftsschichten, wie man so sagt, - das Geld um Lebensmittel, sowie Haustiernahrung + Tierarztkosten zu bezahlen.  

:::  

Letztens gingen wir spazieren. Ein kleines Wäldchen führte in eine wohlhabende Ecke und der Weg fühte in Nachtigallenweg. Das sprach uns an, im Herzen entstanden schöne und erholsame Bilder.  
Und dann erblickten die Augen ein erschlosenes Baugrundstück am Weg.
Es sah aus, der Bau dort, wie ein Schloss aus einem Märchenland. Einfach wundervoll dies Bild.
Ich stellte mir all die Zimmer darin vor und fragte, ob wir wohl gerne darin wohnen würden? Die antwort - eher nicht.

:::

Die Politik sagt ja schon seit Jahren, den Gürtel enger schnallen sollten - selbst jedoch meist nicht davon betroffen zu sein.
Und ich frage mich - auch im Hinblick auf die allgemeine Vergangenheit -
befinden sich die Menschen doch immer sichtbarer in einem geistlichen 'Krieg' ?  

Andererseits - ist es erstrebenswert reich an Geld und anderen materiellen Dingen zu sein?
Mir wurde letztens bewusst, alles was man nach Hause schleppt, muss auch irgendwann wieder weggeschleppt werden, meist mit hohen Kosten verbunden. ;)  allein den Keller ausräumen lassen, kann das monatliche Kontingent überschreiten ...  

::: 

Und Titus überbrachte damals gesammelte Gelder aus der Gemeinde in andere Gemeinde für schon damals arme Menschen.  Was hat sich also von damals zu heute, fast 2000 Jahre später, verändert? 

Jesus beobachtete zB  den Geldopferkasten vor der Synagoge. (Heute werden mit krimineller Energie Geldautomaten gesprengt) . Und Jesus stellte fest, dass reiche Bürger wenig opferten, jedoch eine arme Witwe (die keine allgemeine Rente durch eigenhändige Arbeit hatte / auch keinen Mann, wie damals üblich war, der sie versorgte - wie bis fast in die 66 70iger Jahre des letzten Jahunderts) . 

Diese einzelne Frau kam in den Blickpunkt Jesu und er stellte fest, dass sie alles, was sie hatte, in den Opferkasten warf und stellt diese Begebenheit ins Licht. 
Daneben kam mir der Landwirt ins Gedächtnis an anderer Stelle im Evangelium. 
Er sammelte Getreide in seine Scheune. Weil er reichlich Überschuss meinte zu haben, wollte oder baute er einen zweiten Silo. Und Gott kam in der Nacht zu ihm und sprach ihn darauf an. Er sagte, dass er in der Nacht sterben würde und nichts, rein gar nichts mitnehmen würde von seinem Getreidereichtum. 

Und für mich stellt sich die Frage neu: Wie ist es damit, den 10 Teil von Geld, Aktiengewinnen usw. zurück in die Gemeinde (so eine ehrliche verantwortungsvolle Gemeinde zu haben) , also in die Hände Gottes zu geben?  
Manche Menschen haben ein Konto nur für den 10. Teil und geben dieses nach Bedarf an andere, geprüfte Leute oder Einrichtungen usw. weiter. Klingt doch ganz gut. ?  

Doch wer nur den sogenannten Mindestlohn bekommt, aber 5 Kinder zu verköstigen und zu kleiden hat?  

Ich glaube Geld ist etwas, was die Gedanken bewegt um dem Menschen Energie zu rauben. Der 'geistliche' Kreislauf wird unterbrochen. Natürlich dieses hat es immer schon gegeben - dennoch nehmen Depressionen, Krankheiten, Selbstmorde und Gewalt zu ... 
Geld scheint eine der Wurzelübel zu sein. 



Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 
2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)  


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Merciful

54, Männlich

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Re: Raum der Stille und des Gebets

von Merciful am 18.09.2025 07:48

 
(Peter Strauch, ERF-Studiochor, SCM Hänssler, YouTube)
 
Wenn euch nun der Sohn frei macht, so seid ihr wirklich frei.
 
(Evangelium nach Johannes 8,36; Lutherbibel 2017 [(C) Deutsche Bibelgesellschaft])
 
Merciful

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Burgen

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Re: Tageslese (29) *** Dies ist der Tag, den der HERR macht; lasst uns freuen und fröhlich an ihm sein

von Burgen am 18.09.2025 07:44


Donnerstag.  


Der HERR spricht: 
Warum zählt ihr Geld dar für das, was kein Brot ist, 

und euren sauren Verdienst für das, was nicht satt macht? 
Hört doch auf mich, so werdet ihr Gutes essen.      Jesaja 55,2.   

Markus 12,44  
Jesus sprach:  
Diese Witwe hat von ihrer Armut ihre ganze Habe eingelegt, 

alles was sie zum Leben hatte.   

::: 

TagesL: 2.Korinther 8, 10-17   
V 10 
Und ich gebe hierin einen Rat: Es ist gut für euch, weil ihr nicht nur das tun,  
sondern auch das Wollen seit vorigem Jahr angefangen habt, 
V11  
dass ihr nun auch das Tun vollbringt, damit der Bereitschaft des Willens  
auch das Vollbringen entspricht, aus dem was ihr habt.   ...  

... V14  
damit auch ihr Überfluss eurem Mangel abhilft, do dass ein Ausgleich  
stattfindet, V15 wie geschrieben steht: 
Wer viel sammelte, hatte keinen Überfluss, und wer wenig sammelte,  
hatte keinen Mangel. 

V16 
Gott aber sei Dank, der dem Titus denselben Eifer für euch ins Herz gibt. 
Denn er nahm den Zuspruch an, 
aber weil er so großen Eifer hatte, reiste er bereitwillig zu euch ab.   
(ohne Auto, ohne Flugzeug, ohne Barkasse ... ;) ) 

::: 

fortlL: 4.Mose 22,1-20   Bileam (ein Zauberer) soll Israel verfluchen,
            - aber er muss es segnen ! -    
... V18.  
Bileam antwortete Balak: und sprach zu dem Gesandten: 
Wenn mir Balak sein Haus voll Silber und Gold gäbe, so könnte ich doch nicht  
übertreten das Wort des HERRN, meines Gottes, weder im Kleinen noch im Großen. ...  

... V20  
Da kam Gott in der Nacht zu Bileam und sprach zu ihm:  
Sind die männer gekommen, dich zu rufen, 
so mach dich auf und zieh mit ihnen; 
doch nur was ich dir sagen werde, sollst du tun.  ... - V40 morgen ... 




Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 
2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

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Burgen

-, Weiblich

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Re: Nikodemus

von Burgen am 18.09.2025 07:11


Danke, Pausenclown. 

Schön dass Nikodemus  wieder da ist ... 

Mich 'beschäftigen' und begegnen die Feste über die Jahre immer mal wieder auf glaubensvielfältige Weise.   

Freu mich also ... 


Gruß  
Burgen 




Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 
2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

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pausenclown

91, Männlich

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Beiträge: 360

Re: Nikodemus

von pausenclown am 18.09.2025 06:55

Hallo.

Ich werde die Nikodemus Reihe demnächst weiterführen.
Das Thema wird sein: Die biblischen Feste.
Ich versuche, einen tieferen Blick auf die Feste zu geben.
Weiter als, die Feste sind in Frühjahrs und Herbstfeste unterteilt.
Mit dem ersten kommen hat Jesus die Jesus die Frühjahrsfeste erfüllt, mit dem zweiten kommen wird er die Herbstfeste erfüllen.
Ich versuche natürlich einen jüdischen Blick drauf zu werfen und die jüdische Theologie damit aufzuzeigen.

Aber, wie so oft, zwei Vorbemerkungen.
1. Nikodemus und wie ich darüber schreibe, ist ein Produkt aus einer Freundschaft mit einem Christen.
Es ist keine theologische Abhandlung, oder ein historischer Tatsachenbericht. Bei dem Thema Feste muss berücksichtigt werden, das im laufe von über 2000 Jahren die Form, wie ein Fest gehalten wird, verändert hat.
Grob gesagt, vor dem ersten Tempel, zur Zeit des zweiten Tempels und nach der Zerstörung des Tempels und der Entwicklung des rabbinischen Judentums. Sorry im voraus, ich springe in den Zeiten rum.



2. Im Christentum gibt es einen 
kirchlichen Festkalender, der rund um Jesus und sein Leben entstanden ist.
Im biblischen Kontext der Feste geht es um die Erschaffung der Welt hin bis zum Ende. Es geht um Gott als Schöpfer, Richter usw und um die Frage wer und wie ist Gott, welche Eigenschaften hat Gott?

Der Begriff Rosh Hashanah bedeutet Kopf oder Haupt des Jahres. Das Fest in der Bibel heißt Lärm oder Schall Blasen, oder Fest der Posaune.
Wir feiern ab dem 22.9.25 das Neujahrsfest, Rosh Hashanah. Eine Überschrift des Festes: Der König kommt.

Ach, Nikodemus soll euch dann selber davon erzählen.
Shalom Pausenclown.


Antworten Zuletzt bearbeitet am 18.09.2025 06:57.
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