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Buchvorschlag: Mitten ins Herz: Ein Jude und Christ ...
von Burgen am 10.04.2025 16:58
Hallöchen,
bin gerade dabei meine alten und neuen Bücher auszusortieren.
Ein Buch von Jakob Damkani : Mitten ins Herz : ISBN 3-7751-2620-1
ursprünglich bei Hänssler, jetzt bei Amazone für 3 Euro bestellbar
Er beginnt zu erzählen 1964 als er 10 Jahre alt war und miterlebt die ersten Bunker vor den Golanhöhen ...
Rückseite:
"Reicht es aus, ... eine Kippa zu tragen und einen Bart wachsen zu lassen? ...
Es schien mir, dass Gott mehr nach meinem Herzen als nach meiner Kleidung ...
oder anderen Dingen fragte -
aber ich wußte noch nicht, wie ich ihm mein Herz geben sollte."
Bereits als Kind sehnt sich Jakob Damkani nach mehr:
die Liebe Gottes in ihrer ganzen Fülle zu erfahren.
Aus Angst, nicht nur am Gott Israels, sondern auch an seinem jüdischen Erbe
und an seiner Familie Verrat zu begehen lehnt er jedoch das Christentum
hartnäckig ab - ein erbitterter Kampf in seinem Herzen und Verstand beginnt.
Mit fünfundzwanzig ist Jakobs Leben dann ein einziges Chaos - da greift Gott ein:
er verändert sein unbeugsames Herz und lässt ihn den Messias finden -
ein neues Leben beginnt ...
2007 neu aufgelegt und noch 10 Exemplare vorhanden; bei amazone; Bücher
Lese es nun nocheinmal.
1997 aufgelegt und übersetzt. Bibelstellen Luth 84.
290 Seiten, reichlich Sacherkärungen und ein hilfreiches Glossar
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Re: Eine Frage zu Markus 10,18
von nusskeks am 10.04.2025 11:27Leider nicht. Ich kopiere das einfach aus meiner Bibelsoftware. Alle Vokalzeichen und sonstigen Besonderheiten werden dabei praktischerweise übernommen.
lg
nk
One of Israel
Re: Tageslese (27) Wenn bei dir ein Fremder in eurem Land lebt, --- 3.Mose 19,33
von Burgen am 10.04.2025 08:48
Donnerstag
In deiner Hand, HERR, steht es, jedermann groß und stark zu machen. 1.Chronik 29,12
1.Petrus 5,6
Beugt euch also demütig unter die starke Hand Gottes,
damit er euch zu seiner Zeit erhöhe.
TagesL: Jeremia 15,15-21
16 Dein Wort ward meine Speise, sooft ich's empfing, und dein Wort ist meines Herzens Freude und Trost; denn ich bin ja nach deinem Namen genannt, HERR, Gott Zebaoth.
19 Darum, so spricht der HERR: Wenn du dich zu mir hältst, so will ich mich zu dir halten, und du sollst mein Prediger bleiben. Und wenn du recht redest und nicht leichtfertig, so sollst du mein Mund sein. Sie sollen sich zu dir kehren, doch du kehre dich nicht zu ihnen!
--- diese beiden Verse sprechen mich an, ohne zunächst zu überlegen, was sie für den jungen Mann Jeremia 'im Gepäck' bedeuteten.
Und zwar auch deswegen, weil mich beschäftigte, was es letztlich bedeutet, dass es heißt: Das Wort - Jesus ist das Brot des Lebens, wie kann es also satt machen ...
:::
fortlL: Lukas 22,39-46
39 Und er ging nach seiner Gewohnheit hinaus an den Ölberg. Es folgten ihm aber auch die Jünger.
40 Und als er dahin kam, sprach er zu ihnen: Betet, dass ihr nicht in Anfechtung fallt!
41 Und er riss sich von ihnen los, etwa einen Steinwurf weit, und kniete nieder, betete
42 und sprach: Vater, willst du, so nimm diesen Kelch von mir; doch nicht mein, sondern dein Wille geschehe!
43 [Es erschien ihm aber ein Engel vom Himmel und stärkte ihn.
44 Und er geriet in Todesangst und betete heftiger. Und sein Schweiß wurde wie Blutstropfen, die auf die Erde fielen.][2]
45 Und er stand auf von dem Gebet und kam zu seinen Jüngern und fand sie schlafend vor Traurigkeit
46 und sprach zu ihnen: Was schlaft ihr? Steht auf und betet, damit ihr nicht in Anfechtung fallt!
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Re: Eine Frage zu Markus 10,18
von Cleopatra am 10.04.2025 07:14Guten Morgen,
vielen Dank für eure zahlreichen Antworten.
Ich hatte es so im Gefühl: Das Thema ist etwas komplexer.
Aber ich finde es mega interessant und auc wichtig, da genau draufzuschauen.
Danke auch für die hilfreichen Links.
Liebe Grüße, Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Re: Eine Frage zu Markus 10,18
von Merciful am 09.04.2025 17:47Re: Eine Frage zu Markus 10,18
von Merciful am 09.04.2025 16:33Re: Eine Frage zu Markus 10,18
von nusskeks am 09.04.2025 13:02Das hebräische Gegenstück lautet טוֹב (tov). Aramäisch würde man wohl eher ein טָב (ṭav) erwarten. Der Begriff טּוֹב hat einen ähnlich breiten Bedeutungsrahmen wie ἀγαθός im Neuen Testament.
Funfact: In der Midrasch wir tov mit der Tora gleichgesetzt, so hoch wird die Bedeutung für "gut" bei den Juden angesetzt. Außerdem las ich irgendwo im Talmud, dass manche Rabbiner "gute (Belohnung)" aus Sprüche 13,21 auf das zukünftige Leben bei Gott deuten.
Das erste Mal ist mir dieser Begriff in einem hebräischen Lied zu Psalm 133 vorgekommen (Hineh ma tov), welches eigentlich recht bekannt ist.
One of Israel
Re: Eine Frage zu Markus 10,18
von Merciful am 09.04.2025 12:24Re: Eine Frage zu Markus 10,18
von Burgen am 09.04.2025 08:06Gut, das Gute (griech. »agathon«, lat. »bonum«) heißt bei Platon († 347 v. Chr.) diejenige 🡕Idee, in deren Licht alle anderen Ideen ihr Sein als Erkanntsein erhalten.
Für Aristoteles (†322 v. Chr.) ist das Gute dasjenige, »wonach alles strebt« (beim Menschen das 🡕Glück in der 🡕Kontemplation).
Bei Augustinus († 430) wird Gott als das höchste u. vollkommene Gut verstanden, während alles Geschaffene an seiner Güte Anteil hat, so daß das 🡕Böse nur ein gemindertes Gutes ist.
Auf dieser gedanklichen Basis versteht die scholastische Theologie das Gute als eine transzendentale Eigentümlichkeit des Seienden (Seiendsein u. Gutsein sind vertauschbar);
Gott ist das von seinem Wesen her Gute (»bonum per essentiam«), die Geschöpfe sind durch Teilhabe gut (»bonum per participationem«).
Indem das Seiende sich »strebend« in seinem aktuellen Wesensvollzug setzt, ist es ontisch für sich gut (»bonum sibi«);
gut ist sodann alles, was diesem Wesensvollzug dient (»bonum alteri«).
Ist ein Seiendes sich selber zu freiem Selbstvollzug (🡕Freiheit) im Horizont des absoluten 🡕Seins gegeben, so ist dessen ontische Gutheit das onto-logisch Gute, das heißt objektiv sittliches Gut (»bonum honestum«) u. als im Horizont des absoluten Seins gegebene Gutheit ein absoluter 🡕»Wert«.
Das besagt: Weil u. insofern ein Seiendes (Gut) in der mit dem Wesen des Menschen notwendig gesetzten Zielordnung steht u. der Mensch im wissenden u. freien Selbstbesitz vor Gott nicht mehr als Mittel auf anderes verwiesen ist, kommt einem Seienden eine absolute Gültigkeit, eine Gesolltheit zu, die die Freiheit nicht aufhebt, sondern voraussetzt u. zu einer inhaltlich bestimmten Entscheidung ruft.
Objektiv sittlicher Wert ist also primär die geistige 🡕Person (Gott u. Menschen), sekundär alles andere, insofern es dem primären objektiv sittlichen Wert zu seiner richtig bejahenden Selbstverwirklichung oder Anerkennung zu dienen vermag.
Der freie geistige 🡕Akt, der sich auf solche objektiv sittliche Gutheit in Anerkennung u. Vollzug bejahend bezieht, ist subjektiv sittlich gut (»bonum morale«).
– In der Neuzeit ist die Zielorientierung der alten Begriffsbestimmung des Guten weitgehend aufrechterhalten, wenn es als das Nützliche (🡕Utilitarismus), Taugliche, Erfreuliche verstanden wird.
I. Kant († 1804) wandte sich in seiner 🡕Gesinnungsethik dem moralisch Guten (🡕Kategorischer Imperativ) zu, dessen Verwirklichung jedoch nie zu vollkommen Gutem führen wird.
In der analytischen Ethik des 20. Jh. wird über die Sinnhaftigkeit u. Verifizierbarkeit des Begriffs des Guten kontrovers diskutiert; allgemein überwiegt die Tendenz, das Sollen nicht auf ein Sein zurückzuführen. griech. griechisch lat. lateinisch v. Chr. vor Christus 🡕
Jh. Jahrhundert u. und Herbert Vorgrimler, „Gut, das Gute“, in Neues Theologisches Wörterbuch (Freiburg; Basel; Wien: Herder, 2008), 266–267.
In diesem Wörterbuch ist die philosophische Sicht zu 'gut' ziemlich, für mich weit weg von der Bibel' dargestellt. Es ist, im Gegensatz dessen, wie wir es bisher betrachtet haben mehr oder weniger verwirrend.
Vermutlich prägen solcherart Gedankenspiele die Ansichten der gegenwärtigen Studenten der Theologie, könnte ich mir jedenfalls denken. Würde bedeuten, dass das Wort, so wie wir es hier betrachten, verwässert wird und seiner eigentlichen Kraft beraubt scheint.
Jedenfalls für den schlichten Bibelleser.
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Re: Tageslese (27) Wenn bei dir ein Fremder in eurem Land lebt, --- 3.Mose 19,33
von Burgen am 09.04.2025 07:50
Mittwoch
Die auf den HERRN sehen, werden strahlen vor Freude,
und ihr Angesicht soll nicht schamrot werden. Psalm 34,6
Johannes 13,15 Jesus spricht:
Ein Beispiel habe ich euch gegeben, damit ihr tut, wie ich euch getan habe.
Lied:BG 445,4
Jesus lieben gibt die Maße, wie ich heilig leben kann:
Was zu tun und was zu lassen, zeigt mir Jesu Vorbild an,
und wie weit ich Tag für Tag in der Liebe wachsen mag.
Alle guten Werk und Triebe wirkt und schenkt die Jesusliebe.
Nikolaus Ludwig von Zinzendorf
TagesL: Klagelieder 3,1-8.14-20 (Lut 17) fortlL: Lukas 22,31-38
Psalm 22 ,1-22 Insbruck Uni Einheitsübersetzung
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)