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nusskeks

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Re: Impulse

von nusskeks am 16.12.2025 17:19

Gedanken zum Leben Josefs in Ägypten

Josefs Geschichte fasziniert, weil Gott darin so spektakulär unspektakulär handelt. Man liest nicht von Feuer vom Himmel, nicht von großen Zeichen – und doch ist Gottes Hand überall spürbar. Immer wieder heißt es, dass der HERR mit Josef war und ihm Gelingen schenkte (Gen 39,2–3.21.23). Und gleichzeitig führt derselbe Weg durch Tiefpunkte, die man niemandem wünscht: Verrat, Verschleppung, falsche Anschuldigung, Gefängnis, Vergessenwerden (Gen 37; 39–40). Genau diese Spannung lässt die Bibel stehen – und sie will, dass wir sie aushalten lernen.

Josef wird nicht „erfolgreich", weil er das Leben perfekt im Griff hätte. Im Gegenteil: Er verliert fast alles, was man als Sicherheit betrachtet. Trotzdem bleibt sein Herz wach für andere: Im Gefängnis sieht er die Trauer zweier Männer und fragt nach ihrem Kummer (Gen 40,6–7). Er hält fest, dass Deutungen Gottes Sache sind (Gen 40,8), und später sagt er vor dem mächtigsten Mann des Landes: „Nicht ich; Gott wird..." (Gen 41,16). Das ist keine fromme Floskel, sondern ein Bekenntnis: In einer Welt voller menschlicher Macht und „Weisheit" (Gen 41,8) gehört Wahrheit letztlich Gott.

Genesis 41 zeigt, wie Gott Türen öffnet, die niemand öffnen kann, aber erst „nach zwei vollen Jahren" (Gen 41,1). Gottes Timing ist nicht Hast, sondern Weisheit. Josef wird nicht nur freigelassen, sondern eingesetzt. Gott rettet nicht nur durch Wunder, sondern durch Treue, Ordnung und Verantwortung: Vorräte, Planung, Durchhalten über Jahre (Gen 41,33–36). Das ist ein stilles, aber gewaltiges Zeugnis: Gottes Hand wirkt oft gerade dort, wo man nur „Alltag" sieht.

Und doch bleibt die Ambivalenz: Josef nennt Ägypten „das Land meines Elends" (Gen 41,52). Sein Aufstieg löscht die Entwurzelung nicht aus. Er lebt nicht in der Heimat, sondern dort, wohin er gewaltsam verschleppt wurde. Und trotzdem kann er später sagen: Gott hat mich vor euch her gesandt, um Leben zu erhalten (Gen 45,5–8). Menschen gedachten es böse, Gott gedachte es gut (Gen 50,20). Hier liegt das Geheimnis: Gott ist nicht der Urheber der Sünde, aber er ist so souverän, dass selbst das Böse seinen guten Plan nicht zerstören kann.

Vielleicht ist das die Einladung an uns: nicht zu glauben, dass Gottes Nähe ein „ruhigeres Leben" garantiert, sondern zu lernen, seinen Weg anzunehmen – auch wenn er widersprüchlich wirkt. Berufung kann durch Fremde führen. Treue kann in Gefängnissen geprüft werden. Segen kann im „Land des Elends" wachsen. Entscheidend ist nicht, ob wir im Land unserer Träume ankommen, sondern ob wir dem Gott vertrauen, der mitgeht und der am Ende aus Tränen Rettung macht.

Hoditai, Mensch des Weges 
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Argo

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Re: Lukas 3/ die Taufe der Buße zur Vergebung der Sünden

von Argo am 16.12.2025 14:46

Hallo Cleopatra,

Die Geschichte (aus der Bibel) wie die Taufe der Buße entstanden ist.

Die Predigt des Johannes des Täufers und die Taufe des Herrn Jesus.


Johannes, der Sohn des Zacharias, lebte in der Wüste. Er trug Kleidung aus Kamelhaar und einen Ledergürtel um die Hüften. Er aß Heuschrecken und wilden Honig. Als er dreißig Jahre alt war, gab ihm Gott den Auftrag, die Wüste, in der er lebte, zu verlassen und den Menschen Buße zu predigen. Er forderte sie auf, sich taufen zu lassen und ihre Sünden zu bekennen.
Johannes ging zum Jordan und tat, wie der Geist Gottes ihn drängte. Viele Menschen kamen aus Jerusalem, um ihn zu hören. Er sprach mutig und verurteilte die Heuchelei und Bosheit der Menschen. Die Menschen fragten ihn, was sie tun müssten, um gerettet zu werden, und er riet ihnen, Buße zu tun und sich taufen zu lassen.
Sie stiegen ins Wasser des Jordans, bekannten ihre Sünden, und Johannes taufte sie und ermahnte sie, ein Leben in Ehrfurcht und Besonnenheit zu führen und die Gebote Gottes zu halten. Alle ehrten ihn und hielten ihn für einen großen Propheten. Einige fragten ihn, ob er der Messias sei oder ob sie auf einen anderen warten sollten. Johannes antwortete ihnen: Ich taufe euch nur mit Wasser. Nach mir aber kommt einer, der stärker ist als ich; ich bin nicht würdig, ihm den Riemen seiner Sandalen zu lösen. Er wird euch mit dem Heiligen Geist taufen. Er wird das Volk richten und ihm Recht verschaffen.

Eines Tages kam Jesus aus Galiläa an den Jordan, um sich von Johannes taufen zu lassen. Johannes wehrte sich und sagte: Ich müsste von dir getauft werden, und du kommst zu mir? Jesus aber bestand darauf: Das ist notwendig, damit das Werk Gottes vollbracht wird. So stieg Jesus in den Jordan hinab. Dann hörte man die Stimme seines Vaters: Dies ist mein geliebter Sohn, an dem ich Wohlgefallen habe. In diesem Augenblick kam der Heilige Geist in Gestalt einer Taube auf ihn herab. So wurde uns bei der Taufe des Herrn die Heilige Dreifaltigkeit offenbart.

Liebe Grüße und Frohe Festtage.

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nusskeks

55, Männlich

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Re: Israel braucht unser Gebet. Terror , Gazarstreifen , Jerusalem

von nusskeks am 16.12.2025 10:32

Was in Australien passierte zeigt mir, dass Juden in der ganzen Welt Gebet brauchen. Auch hier in Deutschland ist das Leben mancher Orts nicht mehr sicher.

gruß
nk

Hoditai, Mensch des Weges 
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Burgen

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Re: Lukas 3/ die Taufe der Buße zur Vergebung der Sünden

von Burgen am 16.12.2025 09:20


Möchte nicht diesen Thread in eine andere Richtung bringen. 
Ihr wisst ja, dass gerne lese usw. Aufgrund der Beschäftigung mit Mikwa, Wasser und Taufe 
sind mir zwei gut lesbare Bücher vor Augen und ins Herz gekommen, die sich mit eben obigen  
Themen seit dem 2. Weltkrieg spätestens aus wahren Begebenheiten beschäftigen. 
Und leider auch in die heutige Gegenwart Bedeutung haben. 

Gestern war die Frage im logos Bibelprogramm: wie Mikwa und Weihnachte evtl zusammenhängen. 
Ua der Buchvorschlag: Die Höhle: Habe es angelesen bisher und finde diesen verarbeiteten Ansatz aus erlebter Familiengeschichte echt hilfreich um die Zeiten zu verstehen von damals. 

Heute die Frage: wozu Taufe? Und erhielt ua das Buch eines Ukrainers aus seiner Zeit in unserer Zeit: Hilfe, Jesus, ich bin ein Jude. Ein Leben zwischen den Welten. 

Beide Bücher online in Logos um zehn euronen. 
Bisher, wenn im TV zB Kriege und was dazu gehörte seit dem 2.Weltkrieg habe immer ausgeklickt. Jedoch nun, aus der heutigen Sicht und den Fragestellungen, sind dies, auch im Hinblick auf Jerusalem und Israel wichtige Zeitzeugenberichte, verpackt in gut lesbare Geschichten. 


Damit nehme mich wieder aus dem Thread heraus, liebe Cleo. 

Gruß 
Burgen. 





Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 
2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)  


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Burgen

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Re: Tageslese (30) Ein Tag in deinen Vorhöfen ist besser als sonst tausend. Ps 84,11

von Burgen am 16.12.2025 08:42


Dienstag  


Sei nur stille zu Gott, meine Seele; denn er ist meine Hoffnung.   Psalm 62,6  

Warten wir auf die selige Hoffnung und Erscheinung der Herrlichkeit 
des großen Gottes und unseres Heilands, Jesus [den] Christus.   Titus 2,13  



Lied: BG 149,4  

So hör die frohe [Botschaft] Kunde: Dein Heiland ist ganz nah. Erkenne doch die Stunde, sie kommt und ist bald da.  
Sieh seinen hellen Stern, er leuchtet durch die Zeiten, drum hilf den Weg zu bereiten dem königlichen Herrn.  

(c) Helene Marx  (kursiv von mir - der 'innere Mensch' bedarf der Aufmerksamleit, eine Antwort ;) )   


TagesL: Mt: 3,7-12:  V8 So bringt nun Früchte, der der Buße würdig sind. (Schl) 
fortlL: Sacharja 12,9-13,1 (Luth84)
V3 ... Zur selben Zeit will ich Jerusalem machen zum Laststein für alle Völker. Alle, die ihn wegheben wollen, sollen sich daran wund reißen; denn es werden sich alle Völker auf Erden gegen Jerusalem versammeln.  
V6 ... Aber Jerusalem soll auch fernerhin bleiben an seinem Ort. 
V8 Zu der Zeit wird der HERR die Büger Jerusalems beschirmen, und es wird zu dieser Zeit geschehen, dass der Schwache unter ihnen sein wird wie David und das Haus David wie Gott, wie der Engel vor ihnen her. 
13,1 
Zu der Zeit werden das Haus David und die Bürger Jerusalems einen offenen Quell haben gegen Sünde und Befleckung. (Ausrottung des Götzendienstes und der falschen Propheten) 


 


Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 
2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

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Burgen

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Re: Lukas 3/ die Taufe der Buße zur Vergebung der Sünden

von Burgen am 15.12.2025 13:23


Es lohnt tatsächlich tiefer einzutauchen in Bezug "Wasser". 
Das Wort Wasser kommt ca 580 mal vor und ist verbunden mit vielen Bildern in seiner Aussage. Die Bedeutung im hebr und aram ist spektakulär. Wass ist ja meist für uns als Wort und Bild verbunden mit Aufdrehen des Wasserhahns, ein Duschbad oder Badewannenbad, Händewaschen, Kaffee- oder Teewasser usw. 
Eigentlich ziemlich gewöhnlich, kaum Wert darüber dankbar zu sein. Obwohl wie es vielleicht sein sollten. Denn schon seit vielen Jahren sehen und hören wir davon, dass wir auf der ERde in der Welt zuwenig Wasser haben. In anderen Ländern sie das Schmutzwasser aus dem dreckigen Fluss trinken müssen usw. 

מַי Wassers auf der Erde, zB. des Meeres Jes 11 9. Am 5 8, eines Flusses Jos 3 8. Jes 8 7, eines Teiches Jes 22 9, eines Brunnens Nu 20 17; v. d. Wasser der Sintflut Gn 7 7, vgl. Jes 54 9; Trinkwasser Dt 11 11. Hos 2 7. Hi 15 16, חֵמַת מַיִם Wasserschlauch Gn 21 14, מַיִם לַחַץ s. zu לחץ, süßes Wasser Ex 15 25; מֵי מַדְמֵנָה Misttümpel Jes 25 10 (Ḳr.… Hebräisches und Aramäisches Handwörterbuch über das Alte Testament, S 418 Zusammenfassen

Es gibt auch ein Taschenbuch zum hebr und aram Taschenbuch mit reichlich alphabetischen Eintragungen als Lexikon. Allerdings entlang dem hebr und aram Alphabet. 

Das ist wirklich spannend. Danke Cleo, dass du das hier zum Thema gebracht hast. 

Burgen 



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nusskeks

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Re: Lukas 3/ die Taufe der Buße zur Vergebung der Sünden

von nusskeks am 15.12.2025 13:15

Hallo Cleo,

hier kommen noch ein paar ergänzende Gedanken von mir. Das was Johannes da tut ist etwas besonderes. Entsprechend waren die Leute auch in Aufregung. 

Im Alten Testament finden wir tatsächlich zahlreiche rituelle Waschungen (z. B. 3Mo 14–15; 4Mo 19), die der Wiederherstellung ritueller Reinheit dienen. Diese Waschungen sind jedoch wiederholbar und an konkrete Reinheitsvorschriften gebunden. Eine einmalige, öffentlich vollzogene Taufe als Zeichen der Umkehr zur Vergebung der Sünden begegnet uns dort so nicht.


Genau hier liegt das Neue bei Johannes und das lässt sich aus dem Neuen Testament selbst gut begründen:

Johannes richtet seine Taufe nicht an Heiden, sondern ausdrücklich an Israel (Lk 3,2–3). Das ist bemerkenswert. Juden galten als Bundesvolk, beschnitten, Teil der Verheißungen. Dennoch ruft Johannes sie zur Umkehr auf und fordert eine Taufe, die sonst eher mit dem Übertritt von Nichtjuden verbunden war. Dass dies provozierte, zeigt die scharfe Anrede an die Menschen bzw. die Pharisäer und Sadduzäer (Lk 3,7–9; Matthäus 3,7–10). Johannes macht deutlich, dass die bloße Abstammung von Abraham nicht genügt.

Biblisch lässt sich sagen:
Johannes behandelt Israel so, als müsse es neu vor Gott stehen, innerlich erneuert und vorbereitet auf das kommende Handeln Gottes. Das passt zu den prophetischen Verheißungen, die eine endzeitliche Reinigung Israels ankündigen (z. B. Jes 1,16–18; Hes 36,25–27). Johannes erfüllt diese Texte nicht selbst, aber er ruft zur Umkehr im Licht dieser Verheißungen auf.

Wichtig ist dabei auch die Formulierung in Lukas 3,3: „Taufe der Buße zur Vergebung der Sünden". Der Text sagt nicht, dass Johannes selbst Sünden vergibt. Das zeigt sich klar daran, dass Johannes auf den verweist, der erst wirklich die Sünde wegnimmt (Joh 1,29). Seine Taufe ist ein Bußzeichen, kein Ersatz für das spätere Erlösungswerk Christi. Dass die Taufe des Johannes nicht identisch mit der christlichen Taufe ist, wird später ausdrücklich deutlich (Apg 19,1–6).

Der Ort der Taufe – der Jordan – ist ebenfalls biblisch bedeutsam. Israel überschritt den Jordan beim Eintritt ins verheißene Land (Jos 3–4). Johannes ruft Israel symbolisch an diesen Ort zurück, als müsse ein neuer Anfang geschehen, bevor Gottes Reich anbricht. Diese heilsgeschichtliche Dimension wird im Text selbst angelegt.

Zusammenfassend könnte man sagen:
Johannes greift bekannte jüdische Reinigungsmotive auf, verbindet sie aber prophetisch mit Umkehr, Gerichtsnähe und messianischer Erwartung. Darin liegt das eigentlich Neue seiner Taufe – nicht im Wasser selbst, sondern in dem Anspruch, den Gott durch ihn an sein Volk stellt.

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pausenclown

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Re: Lukas 3/ die Taufe der Buße zur Vergebung der Sünden

von pausenclown am 15.12.2025 09:36

Kleiner Nachtrag.

Vieles, worüber ich geschrieben habe, kommt dann in den Evangelien zum Tragen, etwas versteckt aber es kommt vor.
Die Fußwaschung und der Hintergrund.
Üblicherweise ging man vor einem Fest zur Vorbereitung in ein Tauchbad (Mikwe).
Ich gehe davon aus ebenfalls die Jünger Jesu und vom Weg vom Tauchbad zum Fest wurden die Füße erneut dreckig.

Johannes 13.8
Da sprach Petrus zu ihm: Nimmermehr sollst du mir die Füße waschen! Jesus antwortete ihm: Wenn ich dich nicht wasche, so hast du kein Teil an mir.

Shalom Pausenclown.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 15.12.2025 09:37.

Burgen

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Re: Tageslese (30) Ein Tag in deinen Vorhöfen ist besser als sonst tausend. Ps 84,11

von Burgen am 15.12.2025 09:03


Montag   

Er ist um unserer Missetat willen verwundet 
und um unsrer Sünde willen zerschlagen.   Jesaja 53,5  


Röm 8,32
Gott hat auch seinen eigenen Sohn nicht verschont,  
sondern hat ihn für uns alle dahingegeben 
- wie sollte er uns mit ihm nicht alles schenken?   



Lied: 139,2 

Gelobet sei der Herr, mein Gott, mein Hei, mein Leben, des Vaters liebster Sohn, 
der sich für mich gegeben, der mich erlöset hat mit seinem teuren Blut,  
der mir im Glauben schenkt das allerhöchste Gut.  

(c) Johann Olearius 


TagesL: Mt: 3,1-6 ff  Die Verkündigung Johannes des Täufers im NT 
            V1 In jenen Tagen aber erscheint Johannes der Täufer und verkündigt 
in der Wüste von Judäa V2 und spricht: 
Tut Buße, denn das Reich der Himmel ist nahe herbeigekommen! 
V3 das ist der von welchem geredet wurde 
durch den Prophete Jesaja,der spricht:  
Eine Stimme ruft in der Wüste: Bereitet den Weg des Herrn, macht seine Pfade eben! 

fortlL: Sacharja 9,9-12  Verheißung des messianischen Friedensreiches  
             V1 Du, Tochter Zion, freue dich sehr 
            und du, Tochter Jerusalem, jauchze!  
Siehe, dein König kommt zu dir, 
                         ein Gerechter und ein Helfer, arm und reitet 
auf einem Füllen der Eselin. [ (Mt: 21, 1-11 (12)]   




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Re: Lukas 3/ die Taufe der Buße zur Vergebung der Sünden

von Burgen am 15.12.2025 08:32


Interessant ist doch, dass wir im NT vom Wasserbad des Wortes lesen. Bibelstelle müsste nachlesen.  

Meine eigene Erfahrung ist diese: 
Je mehr mich im Wort Gottes lesend, bedenkend usw. vertiefe - findet durch Wort, innere Offenbarung bezüglich inneren Gesprächs mit Jesus und Heiligem Geist währenddessen eine Bewegung - innere Reinigung statt. 

Das findet Wirkung statt, nämlich meist ein echter Gottesfriede, der das Gemüt bis hin zu den Gedanken und dem Nervensystem vorhanden ist. Auch findet gleichzeitig eine äusserliche Verlangsamkeit statt, oder je nach Bedarf ein schnelles Eingreifen. Je nach dem. 

Mein kleiner Hund spiegelt dieses mir öfter, nämlich draußen, wenn Fahrräder oder Autos oder auch schnelle Menschen sind bellt er. Ohne Leine könnte aus Sicherheit für uns nie das Haus verlassen. Nach einer Weile ist dies dann Schnee von gestern und wir können ohne Bellen ruhig und aufmerksam weiter unseren Weg gehen, auch später dann ohne Leine auf der Wiese. 

Das Blut- bez. Abendmahl, im Glauben Jesus Christus gefeiert und eingenommen, reinigt durch das Wasserbad des Wortes. Das war früher schon vor gut dreißig Jahren zu bemerken, aber ist ehrlicherweise erst die letzten Jahre besonders tatsächlich bewusst, wofür ich unendlich dankbar bin. Vermutlich ist das mit ein Grund immer noch auf dieser immer unsicherer werdenden irdischen Welt zu sein. Alles andere wäre eine, ja wie sage ich? wäre eine Abkürzung der Ebenbildlichkeit Gottes zu werden ;) 

Denn nun fehlt uns ja eigentlich nur noch der neue Leib! 


Nachtrag: das, dein Thema, liebe Cleo, macht unmissverständlich deutlich, 
wie finde, dass AT die Wurzel der Gäubigen, Juden und Christen, ist. 
Und wie dankbar wir sein können, die ganzen Geschichten, Wirkungen Gottes  
und Auswirkungen des Glaubens immer mehr lernen, anwenden und erfahren dürfen. 

Manchmal, oder oft 
ist es schwer dies alles zu glauben wenn man die politische Bühne betrachtet. 
Daher ist es total gut, jeden Tag neu zu beginnen - meist haben wir Gelegenheit,  
zumindest kurz den Kopf zu erheben und mit den Lippen zu bekennen, 
und ihn zu loben und zu preisen. 

Manche Menschen lassen sich sogar öfter taufen. Einmal zuhause, später wenn 
der eigene Glaube diese Wahrheit im Herzen hat Frucht wachsen lassen,  
und manchmal innerhalb einer Urlaubs-Gruppe im Jordantal heute taufen zu lassen. 

Auch bei uns vor der Tür im Mittellandkanal habe dieses schon sehen dürfen. 
Hier gibt es auf einem Stückchen Land 
eine russisch - und eine griechisch- Orthodoxe Kirche nahe des Wassers. 





Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 
2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 15.12.2025 09:16.
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