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pausenclown

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Re: Rettungsschiff MS Jesus.

von pausenclown am 16.06.2025 20:03

Messianische Juden, wir haben das Patent zu enttäuschen.

Gegenüber den Juden, die Probleme mit uns haben, Aussagen wie: ihr seid Christen und keine Juden mehr.
Aber viele Christen enttäuschen wir ebenfalls ,da wir nicht wie sie sind, perfekt, oder?

Eine kleine Vorbemerkung, es gibt nicht die messianische Gemeinde oder Juden.
Es gibt von bis, charismatisch bis Torah treu.
Ich schreibe aus meinem Umfeld und die ist eher Torah treu.
In Deutschland gibt es ca 30 messianische Gemeinden und ungefähr 1000 messianische Juden.

Sätze wie wie, ah du glaubst an Jesus als Jude, dann bist du ja so wie wir Christen, höre ich öfters und meine Antwort ist nein.

Unser Weg ist eben ein jüdischer Weg im Einbezug der Torah.
Unsere Gottesdienste haben oft zwei Teile, der erste Abschnitt ist stark an einem Gottesdienst in der Synagoge angelehnt und der zweite an einen Gottesdienst, der euch bekannt ist.

Aber wieso Leben wir nicht wie Christen, ist eine berechtigte Frage.
Ein Blick in die Apostelgeschichte 21.
Paulus geht zum letzten mal nach Jerusalem und berichtet davon, wie Gott unter den Nationen wirkt.
Die Apostel in Jerusalem berichten, wie Gott unter den Juden gewirkt hat, tausende sind zum Glauben gekommen.
Apostelgeschichte 21.20

Bruder, du siehst, wie viele Tausende unter den Juden gläubig geworden sind und alle sind Eiferer für das Gesetz.
Dazu gab es ein Gerücht was Paulus betraf:
Vers 21.
Ihnen ist aber berichtet worden über dich, dass du alle Juden, die unter den Heiden wohnen, den Abfall von Mose lehrst und sagst, sie sollen ihre Kinder nicht beschneiden und auch nicht nach den Ordnungen leben.
 
Den Rest könnt ihr selber lesen, selbst Paulus blieb Jude und lebte weiter als Jude.
Daher, warum sollten wir nicht ebenfalls so leben und leben dürfen?

Sola Scriptura, für viele evangelische Christen das 12 Gebote, ich weiß.
Für uns gehört eben der Talmud, unsere jüdischen Traditionen, Feste dazu.
Weil sie uns helfen den Juden Jesus besser zu verstehen, oftmals ist es ein Blick in die Zeit vor Jesus, in die Zeit und danach.

Ein kleines zwischen Fazit. Wir messianische Juden wollen den jüdischen Weg mit unserem Messias gehen.
Wir haben mit christlichen Traditionen, Festen usw oftmals kein Problem.

Die spannende Frage bleibt, gibt es wieder einen gemeinsamen Weg als Leib Christi?
Um ehrlich zu sein, keine Ahnung.

Shalom 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 16.06.2025 20:05.

pausenclown

91, Männlich

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Re: Rettungsschiff MS Jesus.

von pausenclown am 16.06.2025 15:46

Die Jahre vergingen und neue Kapitäne übernahmen die MS Jesus.

Wir Jesus, Gläubigen Juden, verschwanden aus gewissen Gründen.

Die jüdische Identität der Jesus Gläubigen wurde nicht geschützt oder wertgeschätzt.
Diesen Gefallen, den die Apostel damals gegenüber den Heiden getroffen haben, wurde nicht erwidert, im Gegenteil 
Wir wurden zu blinde Passagieren.

Die MS Jesus wurde überarbeitet.
Vieles jüdische und hebräische entfernt usw. 
Aber, im Windschatten des riesen Dampfer Gemeinde/Kirche segelt ein kleines Schiffchen.

Darf ich vorstellen, messianische Juden.
Das nächste mal über uns 

Shalom 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 16.06.2025 15:47.

pausenclown

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Re: Rettungsschiff MS Jesus.

von pausenclown am 16.06.2025 13:43

Jesus wird persönlich für eine kurze Zeit Kapitän der MS.

Durch seinen Tod und seine Auferstehung, schafft er den Weg für die Heiden
….
Die MS Jesus kommt bei den Heiden an uns gleichzeitig stellt sich die Frage, müssen jetzt Heiden Juden werden, um an Bord zu dürfen?
Die Frage der Beschneidung, 
Speisen, Feste usw usw und die Apostel beschließen, nein!
Die heidnische Identität bleibt bestehen, auch wenn sie jetzt dem Gott Israels folgen.
Die damaligen Apostel haben die Heiden beschützt.
Das Apostelkonzil kennt ihr auswendig

Übrigens:
Nach jüdischer Auffassung, Gib es es einen Noahbund und 7 Gebote an die sich alle Menschen halten sollen, ja auch Heiden
Demnach solle die ganze Menschheit sieben Gesetze befolgen: das Verbot von Götzendienst, Mord, Diebstahl, sexueller Unmoral, Gotteslästerung und das Verbot, von lebendigen Tieren zu essen sowie das Gebot, Gerichtshöfe einzurichten.

Apostelgeschichte 15,9
dass ihr euch enthaltet vom Götzenopferfleisch und vom Blut und vom Erstickten und von Unzucht. Wenn ihr euch davor bewahrt, tut ihr recht. Lebt wohl! 
Die Apostel greifen auf die 7 Gebote zurück.

Die MS Jesus schippert weiter, Juden und Heiden zusammen.
Oder, ein Schiff das sich Gemeinde nennt.
Die Apostel teilen sich die Aufgaben bei der Führung der MS Jesus.
Shalom 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 16.06.2025 13:46.

pausenclown

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Rettungsschiff MS Jesus.

von pausenclown am 16.06.2025 09:35

Hallo.

Ab und an bekomme ich den Eindruck, wir Juden sind ein Ärgernis, irgendwie muss das ein Irrtum der Geschichte sein, Jesus kann kein Jude gewesen sein, ein Glück waren die Apostel Christen.

Nach manchen Gesprächen mit Christen, bleibe ich mit dem Eindruck zurück, sie seien eifersüchtig, kein Jude zu sein.
Merkwürdige Idee werden daraus geboren.
Was oder wo ist eigentlich das Problem?
Ich schreibe hier wieder ausdrücklich meine Sicht, zahlreiche Erfahrungen usw und meine Worte werden keine theologische Abhandlung.

Adam und Eva, nö, da fange ich nicht an, auch nicht bei Noah, sondern Turmbau zu Babel.

Gottes Reaktion auf das Ereignis:
Verwirrung der Sprachen, was immer der Mensch sich ausdenkt, wird ihm gelingen und er beruft eine Götzendiener Abraham.
Abraham der erste Kapitän der MS Jesus.
Gott erwählt einen Mann, um daraus ein Volk zu machen. Ja, weshalb eigentlich ?
Damit das Volk , ein Segen und priesterliches Volk für alle Nationen sein soll.
Kurz und knapp zusammengefasst.

Ein Volk, das nicht wie alle Völker sein soll, ein Volk, das nach den Satzungen und Willen Gottes lebt.
Ja, wieso eigentlich?
Kennt jemand die Antwort, warum Schweinefleisch nicht Koscher ist?
Weil Gott es gesagt hat, so auch die Antwort, weil Gott es gesagt hat.

Im ersten Teil der Bibel kann jeder lesen,was wir als sein Volk daraus gemacht haben.
Übrigens, das es so in der Bibel steht spricht ja für die Glaubwürdigkeit der Bibel, eigentlich gäbe es genug Gründe, nicht so viel über unseren Ungehorsam zu schreiben.

Im Laufe der Jahre hatte die MS Jesus etliche Kapitäne, mal hielten sie die MS auf Kurs, mal kamen sie in Seenot.
Mal ehrlich, sollte Gott in einer Situation überrascht gewesen sein, oder in Sorge?

Achso der Kurs der MS Jesus: Alle Nationen und Völker, tut tut volle Kraft voraus.
Ein kleines Beispiel und eine kleine rabbinische Zusammenfassung.
Eine Bootsfahrt, die ist lustig, Jona, Jona?
Wohin geht denn deine Reise?

Nach rabbinischer Auffassung stand Israel auf der Weltrangliste der sündigsten Völker auf Platz 2.
Platz 1. Belegte Ninive.
Joans Gedanken gingen in die Richtung: Kehrt Ninive von seinen bösen Wegen um, rückte Israel auf Platz 1.
Das wollte und konnte Jona nicht übers Herz bringen…..

Das Boot MS Jesus, war nun mal hebräisch, sein Kompass, die Torah, seine Segel jüdisch, der Ruah, sein Wind für den Vortrieb, wirkte nur innerhalb dieses Bereichs.
Kurs zu den Nationen.

Bei Gelegenheit schreibe ich weiter.
Shalömle Pausenclown 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 16.06.2025 09:38.

nusskeks

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Re: ausschließlich: Wiedergeburt im neuen Bund - ?

von nusskeks am 16.06.2025 08:40

Hallo Burgen,

 

du stellst eine sehr zentrale Frage – und Titus 3,4–5 ist passend als Grundlage. Der Begriff „Wiedergeburt" wird ja leider oft esoterisch oder rein symbolisch verstanden, aber das Neue Testament gibt dem eine sehr klare, geistliche und heilsgeschichtliche Bedeutung.

Was ist die biblische Wiedergeburt?

Jesus sagt in Johannes 3, dass niemand das Reich Gottes sehen oder hineingehen kann, „es sei denn, dass er von Neuem geboren werde" – und er unterscheidet explizit zwischen einer natürlichen Geburt „aus Fleisch" und einer geistlichen Geburt „aus Wasser und Geist". Es geht also um eine neue Herkunft, eine neue Identität, einen echten inneren Neuanfang, den nicht der Mensch durch eigene Entscheidung oder Reife hervorbringt, sondern Gott allein – durch den Heiligen Geist.

Titus 3 bringt das auf den Punkt: Nicht unsere Werke, nicht unsere Reife, nicht einmal unsere Frömmigkeit bewirken diese Neugeburt – sondern Gottes Barmherzigkeit. Er „errettet uns [...] durch das Bad der Wiedergeburt und die Erneuerung des Heiligen Geistes". Das griechische Wort für „Bad" (loutron) erinnert an die rituelle Reinigung – aber hier nicht als menschlicher Akt, sondern als eine geistgewirkte, einmalige Waschung.

Was geschieht bei dieser Wiedergeburt?

Der Mensch wird aus der alten Zugehörigkeit zur Welt herausgerettet und versetzt in das Reich des Sohnes (Kol 1,13).

Er wird eine neue Kreatur (2Kor 5,17), mit einem neuen Herzen (Hes 36,26) und einem neuen Geist.

Er wird durch den Geist versiegelt (Eph 1,13–14) – ein Zeichen der Zugehörigkeit und des Erbes.

Er wird Gotteskind (Joh 1,12–13), nicht aus menschlichem Willen, sondern aus Gott geboren.

Was bedeutet das im Alltag?

Die Wiedergeburt ist der Anfang eines neuen Lebens – nicht nur moralisch besser, sondern geistlich anders: „Wer aus Gott geboren ist, sündigt nicht mehr" – das heißt, er lebt nicht mehr unter der Herrschaft der Sünde, sondern hat eine neue Gesinnung und ein neues Ziel (1Joh 3,9). Gleichzeitig beginnt mit der Wiedergeburt ein lebenslanger Prozess der Heiligung, in dem wir zunehmend dem ähnlich werden, der uns gerettet hat (Röm 8,29).

Und was hat das mit heute zu tun?

Du fragst, warum wir heute erleben, was wir erleben – vielleicht gehört die Wiedergeburt genau hier hinein. Denn diese Welt braucht keine kosmetische Besserung oder moralische Optimierung. Sie braucht Menschen, die von Gott neu gemacht wurden. Menschen mit einem erneuerten Herzen, mit Liebe zur Wahrheit, mit Bereitschaft zur Umkehr – und mit Hoffnung auf die kommende Welt, in der Gerechtigkeit wohnt (2Petr 3,13).

Die christlich-jüdische Hoffnung ist nicht, dass wir uns durch Denken Gott nähern – sondern dass Gott sich in Jesus Christus dem Menschen genähert hat, um ihn neu zu machen. Die Wiedergeburt ist der Anfang dieser neuen Schöpfung (2Kor 5,17).

gruß
nk

p.s. Neugeburt oder Wiedergeburt war im Judentum bereits bekannt. Allerdings wurden darunter andere Dinge verstanden. Daher auch die Frage von Nikodemus, wie man neu geboren werden kann, wenn man alt ist. Als Jude hat Nikodemus schon einige Wiedergeburten durchlaufen. Keine Reinkarnation oder sowas, aber andere Anlässe.

One of Israel

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nusskeks

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Re: Sacharja 12: Israel = und Ausblick ins heute. Immer ist auch HEUTE ... Sacharja 12

von nusskeks am 16.06.2025 08:27

Hallo Argo,


danke für deine Gedanken. Es ist schön zu sehen, wie du versuchst, das Geheimnis um Jesus Christus – Jeschua haMaschiach – als Retter der Menschheit tiefer zu erfassen. Gleichzeitig möchte ich als Christ, der sich auch intensiv mit dem jüdischen Hintergrund unseres Glaubens beschäftigt, ein paar Gedanken ergänzen.

Du hast recht: Jesus Christus ist nicht nur ein menschlicher Messias, sondern der ewige Sohn Gottes, wahrer Mensch und wahrer Gott. Doch gerade deshalb ist es wichtig, nicht zu trennen, was Gott in Seiner Heilsgeschichte miteinander verbunden hat: Denn der Jesus, den wir im Neuen Testament als „Christus" bekennen, ist genau der Messias, den Gott Israel verheißen hat – der Sohn Davids, der König Israels, der leidende Gottesknecht und der kommende Friedenskönig (vgl. Jesaja 9,5–6; Jeremia 23,5–6; Sacharja 9,9; Psalm 2).

Wenn Paulus in Römer 1,3–4 davon spricht, dass Jesus „nach dem Fleisch aus dem Samen Davids" ist, aber „dem Geist nach als Sohn Gottes in Kraft eingesetzt", dann zeigt sich darin, dass die messianische Sendung nicht durch Israel aufgehoben oder überwunden wurde, sondern in Jesus ihre göttliche Erfüllung fand. Das gilt nicht nur für die Völker, sondern zuerst für Israel selbst (vgl. Römer 1,16; Matthäus 15,24; Apostelgeschichte 3,25–26).

Viele Juden erkennen Jesus bis heute nicht als den Messias an, ja – aber daraus folgt nicht, dass ihre Hoffnung „vergeblich" ist. Vielmehr zeigt Paulus in Römer 11, dass Israel vorübergehend verstockt ist, bis die „Vollzahl der Heiden" eingegangen ist – und dann wird ganz Israel gerettet werden (Röm 11,25–26). Diese Erwartung ist kein magischer Wunsch, sondern Teil des Heilsplans Gottes, der treu zu seinen Verheißungen steht.

Der Name „Christus" ist griechisch für „der Gesalbte" – genau wie „Maschiach" auf Hebräisch. Wenn du also sagst, man solle besser „Christus" sagen, stimme ich dir im Prinzip zu – aber dann darf man nicht vergessen, dass dies den Messias Israels meint. Es geht also nicht um einen universellen Erlöser ohne Verbindung zu Israel, sondern um den Messias Israels, der auch der Erlöser der Welt geworden ist.

Messianische Juden leben genau in dieser Spannung: Sie erkennen in Jesus den verheißenen jüdischen Messias, bleiben aber bewusst Teil des jüdischen Volkes. Sie bezeugen, dass Gott nicht zwei Wege zur Rettung geschaffen hat, sondern einen einzigen Weg – durch den Bundessohn Jesus, der sowohl für Juden als auch für Heiden der Retter ist (Joh 14,6; Apg 4,12).

Ich wünsche dir weiterhin Segen in deinem Suchen – und dass du immer tiefer erkennst, dass Jesus nicht entgegen Israel gekommen ist, sondern für Israel – und durch Israel – auch für dich (vgl. Gal 4,4–5; Joh 4,22).

gruß
nk

One of Israel

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Burgen

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Re: Tageslese (28) *** In keinem andern ist das Heil, auch kein anderer Name ...

von Burgen am 16.06.2025 07:57


Montag  


Eine linde Antwort stillt den Zorn; aber ein hartes Wort erregt Grimm.   Sprüche 15,1  

Halte dich an das Vorbild der heilsamen Worte, 
die du von mir gehört hast, 
im Glauben und in der Liebe in Christus Jesus.   2.Timotheus 1,13  


Lied BG 546,3  

Hilf uns die Spannung dieser Zeit ertragen, an deiner Zukunft nicht zu zweifeln.  
Hilf uns, das Dennoch fröhlich zu sprechen und die Nächsten wie dich, HErr, 
zu lieben. 

(c) singende Gemeinde Stuttgart   


TagesL: 2.Mose 3,13-20    fortlL: Apg 7,44-53    Ps 13 




Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 
2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)  


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Burgen

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ausschließlich: Wiedergeburt im neuen Bund - ?

von Burgen am 16.06.2025 07:35


Hallöchen 

es stellt sich vielleicht manch ein glaubender Mensch die Frage: Was ist die Wiedergeburt? Wie kann jemand neu geboren werden - zB mit fortgeschrittenem Alter? Was würde es mir bringen? Was muss oder sollte - ich - tun, um erfahrbar diese neue Geburt erleben können usw. 


Wiedergeburt - im neuen Bund ? 

Titus 3,4–5: 

ELB CSV
Als aber die Güte und die Menschenliebe unseres Heiland-Gottes erschien, errettete er uns, nicht aus Werken, die, in Gerechtigkeit vollbracht, wir getan hatten, sondern nach seiner Barmherzigkeit durch die Waschung der Wiedergeburt und die Erneuerung des Heiligen Geistes, 

BB
Doch dann erschien die Güte und die Menschenfreundlichkeit Gottes, unseres Retters. Wir selbst hatten ja keine Taten vollbracht, mit denen wir uns rechtfertigen konnten. Aber er hat uns seine Barmherzigkeit geschenkt und uns gerettet. Aus dem Bad der Taufe werden wir neu geboren und erhalten durch den Heiligen Geist das neue Leben. 

SLT
Als aber die Freundlichkeit und Menschenliebe Gottes, unseres Retters, erschien, da hat er uns – nicht um der Werke der Gerechtigkeit willen, die wir getan hätten, sondern aufgrund seiner Barmherzigkeit – errettet durch das Bad der Wiedergeburt und durch die Erneuerung des Heiligen Geistes, 



Welche Konsequenzen könnte eine, die, Wiedergeburt haben? 
In der Welt, im eigenen Leben? 
Die christlich geprägte Welt hat reichlich dazu beigetragen, diesen Akt des Glaubens mit Hilfe der griechischen, lateinischen Sprache hin und her zu durchdenken. Solange, bis Gott nicht mehr der Gott ist, wie er uns in der ersten Hälfte des dicken Bibelbuches übermittelt worden ist in der hebräischen Schreib- u. Glaubensversion. 

Dennoch: Gott ist derselbe heute, gestern und in Zukunft. 
Lange bevor der Garten Eden entstanden war, gab es schon eine Erde. 
Und am Ende aller linearer Zeitlinien wird es wieder eine Erde geben, nicht wie diese, die wir jetzt und heute kennen. ... 

::: 

Jat sich schonmal hier jemand gefragt warum wieso wir gerade heute und jetzt erleben was wir als Gesamtheit und selbst erleben? Und was könnten wir mit unserem heutigen Wissen und Gedanken, Erfahrungen voneinander lernen, aufmerken, ändern? 


Gruß 
Burgen  




Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 
2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)  


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Cleopatra
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Re: Sacharja 12: Israel = und Ausblick ins heute. Immer ist auch HEUTE ... Sacharja 12

von Cleopatra am 16.06.2025 07:25

Guten Morgen, 

Argo, was ich nicht verstehe:


Argo: Das Land Israel kämpft um seine Existenz mit recht. Ich wünsche es Ihm, dass es keine lange Zeit noch braucht bis ein Menschen - Messias kommt und Frieden mit seinen Nachbarn bringt.

Das hast du geschrieben, nachdem nusskeks sich die Mühe gemacht hat, dir mithilfe der Bibelstellen zu zeigen, dass kein Messias mehr kommen wird.
Wie darf man diese Worte jetzt verstehen...?

Das Fatale ist ja: Die, die warten auf den Messias, die warten umsonst.

Denn der Retter ist bereits da gewesen, sein Name ist Jesus Christus, der Sohn Gottes.

Liebe Grüße, Cleo


Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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Burgen

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Re: Sacharja 12: Israel = und Ausblick ins heute. Immer ist auch HEUTE ... Sacharja 12

von Burgen am 16.06.2025 01:40


Hallo Argo, 

Der Name Jesus wurde von Gott Vater so bestimmt, als er ihn zeugte. Wobei der eigentliche Name Jeshua, Jahwe ist. In normalen biblischem Sprachgebrauch, zumindest zur damaligen Zeit würde es heißen können - ben Jeshua des Sohnes Gottes des Vatergott. Und auch das hört sich alles nicht ganz richtig an. Vielleicht könnte pausenclown dies besser, richtiger formulieren.  

Christus ist kein Nachname. Es heißt ganz schlicht: Retter, Erlöser, Gesalbter, Heiliger usw. Übrigens gibt es ca an die 300 Namensbezeichnungen für Gott; Gott Vater, Sohn und Heiliger Geist. All dies gehört zusammen. Und im ersten Bund stehen viele Gottesmänner namentlich für Jesus. 
Die ersten Menschen, die an Jesus glaubten wurden in Griechenland als Christen bezeichnet, weil die griechische Sprache damals gesprochen und geschrieben wurde. Und von da aus in die ganze weite Welt , sowie nach Deutschland gekommen. 

Warten auf etwas besseres? Wer tut das denn? 
Wer wiedergeboren ist ist nicht pessimistisch. Im Gegenteil, er ist voller Freude und Hoffnung darauf, ihn endlich von Angesicht zu sehen und bei ihm zu sein. Und auch was du als magisch bezeichnest trifft nicht zu. 

Leider werden heutzutage die meisten Menschen nicht recht angeleitet - weder Zuhause, in der Schule usw mit der Bibel im Herzen Umgang zu haben. Selbst Wissenschaftler mit langem Vorspann vor ihrem Namen glauben oft nicht. 
Früher hörte man oft, man solle für Theologiestudenten beten, damit sie nicht durch das Studium abfallen vom Glauben an den Gott wie er in der Schrift geschrieben und erzählt ist. 

Dennoch stehen sie sonntags und predigen 20 Min. Aber trägt sie das dann durch ihre restliche Lebenszeit auf Erden. Haben sie dann die Gewissheit, einmal Jesus von Angesicht zu angesicht für jeden Tag sehen zu können? Oder erleben sie Hilfe im Alltag, oder Heilung von Krankheiten, und auch die Gewissheit, dass ihre Sünden vergeben sind? Und Gott sei Dank, dass sie jederzeit IHN, den HErrn und Heiland, Retter und Erlöser, Tröster und Liebender sie jederzeit hört und sieht? Erleben sie viele kleine und große Zeichen seiner Gegenwart? Schutz und Bewahrung, selbst im Straßenverkehr usw. 

Viele kennen viele Bibelstellen auswendig. Und doch ist es ein Unterschied, diese Stellen nicht 'nur' im Kopf präsent zu haben oder sie betend im Herzen zu bewegen, manchmal auch anzuwenden und ausleben - als Erfahrung sich ein kleines Polster der Verseinheiten zulegen ... Denn ich bin gewiss, dass weder Tod noch Leben mir schaden können ... weder hoffen noch warten mir was anhaben können, denn ich bin mir in mir gewiss, dass er da ist. Und dann geht es einem auch gleich viel besser.   

Gott selbst fordert uns mehrfach auf unser Denken zu ändern und Gottes Gedanken zu denken. Da stellt sich doch dann die Frage, kenne ich überhaupt Gottes Denken? Welch eine Konsequenz könnte die haben? Schon Verstehen ist oftmals schwer? 
Da wird gesagt, das was man versteht sollte man tun - das was man erst nicht versteht wird zu gegebener Zeit geoffenbart, sofern man weiterhin am Ball bleibt. 







Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 
2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)  


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