Schlüsselverse: Gesetz(e) - Gebot(e) Gottes: Was bedeuten sie für uns heute?
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Re: Schlüsselverse: Gesetz(e) - Gebot(e) Gottes: Was bedeuten sie für uns heute?
von Cleopatra am 28.04.2024 14:20Hallo Stella,
Ich verstehe deinen ersten Satz nicht.
Hat der was mit dem Thema dieses Threads zu tun?
Der zweite Teil:
Bitte beachte die Threadthemen, ja? Über die Hoffnung für alle haben wir in einem extra Thread geschrieben.
Soweit ich das verstehe, wäre folgender deiner Worte eine Antwort auf das Threadthema:
„ Ohne Kenntnis der Gesetze, wofür wer wie getötet werden müsse, hätte Paulus nie gewusst, was es für -perverse- Begierden/Sünden geben könne.“
Ist das richtig, auf die Threadfrage hin betrachtet?
Ansonsten finde ich es echt traurig und langsam auch nervig, dass ständig andere Christen so negativ beurteilt werden von dir. Das ist echt schade, wenn du Gottes Kinder immer so schlecht siehst, beziehungsweise beschreibst. Ich glaube, dass Gott da echt gnädiger ist mit uns.
Lies mal Kolosser 2, so ab Vers 13, vor allem ab Vers 16.
Liebe Grüße, Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Re: Schlüsselverse: Gesetz(e) - Gebot(e) Gottes: Was bedeuten sie für uns heute?
von Burgen am 28.04.2024 15:11HFA Römer 3,20
Denn kein Mensch wird jemals vor Gott bestehen, indem er die Gebote erfüllt.
Luther 2017 20
Denn durch des Gesetzes Werke wird kein Mensch vor ihm gerecht sein.
Falsch ist auch der 2. Teil von
Römer 3,20 HFA:
Das Gesetz zeigt uns vielmehr unsere Sünde auf.
Luther 2017
Denn durch das Gesetz kommt Erkenntnis der Sünde.
Diese obigen Verse sind für mich nicht gegensächlich. Du scheinst dich an ihnen abzuarbeiten.
@alle
In der Übertragung von Hans Bruns 1962 lesen wir:
Römer 3,20
Es ist also völlig ausgeschlossen, dass ein Mensch vor Gott gerechtfertigt werden kann aufgrund seiner Gesetzeserfüllung.
Das Gesetz öffnet nur die Augen für die Sünde.
Das geschah auf dem Berg Sinai, jetzt sind wir auf dem Berg Zion angekommen.
Und genau dafür ist ja auch Jesus in die Welt gekommen.
Wir alle brauchen ihn und sollten niemals den Menschen moralisch und ethisch beschuldigen ein schlechter Mensch zu sein. Oder so.
Jeder ist auf und in eine gefallene Welt geboren worden.
Die Schrift sagt so ähnlich in dem Evangelium als frohe Botschaft: :
Nikodemus, nur wenn du neu geboren worden bist, an mich glaubst und mir vertraust, wirst du leben. Jetzt bist du tot, dann jedoch wohnt Gott Vater in dir weil ich (Jesus) im Vater lebt und er in mir und du.
Diese Lebensübertragung findet in einem Augen-Blick statt für den Rest des irdenen Lebens des MenschenKindes. Der Heilungs- und Heiligungsprozess hingegen wird ein menschliches Leben lang dauern. Jedoch sagt die Bibel, dass er damit zu den Heiligen gehört - also jeder der an Christus glaubt.
Da gibt es kein Schema f, mit jedem Menschen wird er sonders umgehen, sofern der Gläubige seinen Willen unterordnet und Jesus die 1. Geige spielen lässt.
Und ja, seit A&E leben wir in einer dunklen und ungehörigen Welt, die von Jahr zu Jahr erst in großen und neuerdings in schnellen Schritten immer finsterer wird. Wohl dem- und derjenigen, die in der ganzen Heiligen Schrift zuhause sind, und ihr glauben - besonders glauben, dass Gott sie derart liebt, dass er seinen einzigen Sohn für dich, mich und ganz viel anderen hingab, damit wir geistliches Leben haben, das bin in die Sehnen, Bänder, Körperflüssigkeiten, Neuronen, Organen usw. hineinwirken will - wenn wir es IHM erlauben.
Bedingung ist ua, unsere Lippen reinigen lassen, unser Denken erneuern lassen usw. Nicht zu vergessen, dass es sein vergossenes Blut ist, welches und deckt und das kleine Stückchen Brot, welches uns zum Leben und Heil geschenkt ist.
Ja, das ist Gnade, die jeden Tag neu ist. Und durchträgt ... Ein Lernprozess ... Lebenslang ... tut manchmal auch weh
Gruss
Burgen
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Re: Schlüsselverse: Gesetz(e) - Gebot(e) Gottes: Was bedeuten sie für uns heute?
von pausenclown am 28.04.2024 15:29Hallo,
ich verstehe nur noch Bahnhof....
LG
Aso, nicht einmal wir Juden glauben das wie durch das einhalten des Gesetzes/Torah, vor Gott bestehen können.
Re: Schlüsselverse: Gesetz(e) - Gebot(e) Gottes: Was bedeuten sie für uns heute?
von Burgen am 28.04.2024 16:02Hallo pausenclown,
ja, weißt du, nach dem Geschriebenen oben, das Cleo ja beantwortet hatte, fühlte ich mich gar nicht gut. Und Cleo hatte es auf den Punkt gebracht. Und ja, du hast es kurz und knapp ja auch bestätigt. Ich brauche eben leider ein paar Buchstaben mehr und ganz viel Geduld ...
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
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Re: Schlüsselverse: Gesetz(e) - Gebot(e) Gottes: Was bedeuten sie für uns heute?
von Plueschmors am 28.04.2024 22:26Hallo Stella,
wie sieht denn Dein "getreuliches Umsetzen zu inniger Gottverbundenheit" im Alltag so aus? Bisher habe ich auch Gott den Vater um Erlösung von dem Bösen gebeten. Du aber hast eine "Anleitung"? Wäre cool, wenn Du die hier einmal ganz konkret teilen könntest.
Hast Du da eine Art tägliches Offizium? Ich interessiere mich ja besonders für die sehr strengen und entbehrungsreichen Formen christlicher Nachfolge (Kartäuser/Trappisten), wollte selbst auch mal als Teenager ins Kloster gehen. Bin also für jede Form von Methode, Regel und Anleitung sehr offen und würde mich sehr freuen, wenn Du hier einmal konkreter werden könntest.
Wie beginnst Du Deinen Tag, wie füllst Du ihn, wie beendest Du?
Liebe Grüße und Segen,
Plueschmors.
"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).
Re: Schlüsselverse: Gesetz(e) - Gebot(e) Gottes: Was bedeuten sie für uns heute?
von stella55 am 29.04.2024 11:07@ Cleopatra
Es geht doch um Schlüsselverse betr. Gebote Gottes.
Edit: Text zurückgegeben, da wieder vom Thema weggeführt , AGB Allgemein 8, Forenregel A, C, D und E
Re: Schlüsselverse: Gesetz(e) - Gebot(e) Gottes: Was bedeuten sie für uns heute?
von pray am 29.04.2024 16:20Halli hallo,
ich habe das Thema und die vielen Antworte nicht durchgelesen und schreibe einfach, was mir das bedeutet:
Die Gebote, sagt die Bibel sind gut, wenn man sie in richtiger Weise gebraucht. Das heißt, nicht als Heilsweg, um in den Himmel zu kommen, aber als gute Leitplanken fürs Leben und weil es Gott Freude macht, wenn wir auf ihn hören.
Eigentlich haben wir doch etliche "Gebote" Jesu und in den Lehrbriefen. Danach zu tun ist weise - damit kommt man echt gut durchs Leben und es bringt Segen.
Die Gesetze wurden dem Volk Israel in der Zeit der Wüstenwanderung gegeben - nicht mir. Aber manche Gesetze finde ich als Ratschlag auch gut, z.B. esse ich nur ganz wenig Schweinefleisch, weil es ungesund sein soll. Und die Gesetze, sich von Kranken fernzuhalten, sind ja auch nicht verkehrt.
Re: Schlüsselverse: Gesetz(e) - Gebot(e) Gottes: Was bedeuten sie für uns heute?
von Burgen am 29.04.2024 17:01
Halli Hallo zurück, liebe pray. Danke dir.
so ähnlich hatte ich mir dies hier gedacht, ...
der Psalm 119 ist ja voll von den Gesetzen Gottes. Und diese zu lesen, ein ehemaliger Glaubensbruder lernte den ganzen Psalm auswendig, damals als wir noch in den 20zigern waren,
ist wirklich ein Gewinn und tut auch dem 'Intellekt' nicht weh ;)
Weh tut eigentlich nur, wenn manch eine Predigt oder Aussagen ständig auf dem Gesetz so herumhacken, dass dies die Gerechtigkeit aus Glauben, das Gnadengeschenk zudeckt.
LG
Burgen
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
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Re: Schlüsselverse: Gesetz(e) - Gebot(e) Gottes: Was bedeuten sie für uns heute?
von stella55 am 29.04.2024 17:04Liebe Pray
Also ich kenne in meinem Umfeld nur solche Christen, welche die mit dem allein wahern Gott verbindenden Gebote Jesu Chriisti in den Evangelien ausnahmslos aus Liebe zu Ihm und Dankbarkeit gegenüber seinem Mut und gehorsam gegenüber seinem Vater im Himmel sich zu eigen machten.
Joh 14,21 Wer meine Gebote hat und hält sie, der ist's, der mich liebt. Wer mich aber liebt, der wird von meinem Vater geliebt werden, und ich werde ihn lieben und mich ihm offenbaren.
Jesus Christus hat die Gültigkeit der Gesetze und Propheten wohl nicht zufällig sondern bewusst von der gelebten Liebe zu Gott dem Nächsten und sich abhängig gemacht. Mt 22,40 In diesen beiden Geboten hängt das ganze Gesetz und die Propheten.
Als Erfüllung von Gesetzen und Propheten sieht Jesus:Mt 7,12 Alles nun, was ihr wollt, dass euch die Leute tun sollen, das tut ihr ihnen auch! Das ist das Gesetz und die Propheten.
Lk 16,16 Das Gesetz und die Propheten reichen bis zu Johannes. Von da an wird das Evangelium vom Reich Gottes gepredigt, und jedermann drängt mit Gewalt hinein
Jesus warnt in Mt 5,38 vehement, dem Gesetz gemäss 3 Mose 24,19-20, welches Vergeltung von Bösem mit Bösem forderte = Auge um Auge, Zahn um Zahn.weiterhin Folge zu leisten
3Mo 24,20 Schaden um Schaden, Auge um Auge, Zahn um Zahn; wie er einen Menschen verletzt hat, so soll man ihm auch tun.
Daraufhin lehrten ja Paulus und Petrus diesbezüglich im Sinne unseres Jesus, Sohn des allein wahren Gottes ganz klar.
1Thess 5,15 Seht zu, dass keiner dem andern Böses mit Bösem vergelte, sondern jagt allezeit dem Guten nach, füreinander und für jedermann.
1Petr 3,9 Vergeltet nicht Böses mit Bösem oder Scheltwort mit Scheltwort, sondern segnet vielmehr, weil ihr dazu berufen seid, auf dass ihr Segen erbt.
Wenn Paulus von Werken des Gesetzes, Gesetzeswerken schreibt, dann bezieht sich das NUR auf solche Gesetze, beim Tun derselben man gegen die Liebe Gottes handelt, respektive gegen eines der Gebote verstösst.
Herzliche Grüsse Stella,
Re: Schlüsselverse: Gesetz(e) - Gebot(e) Gottes: Was bedeuten sie für uns heute?
von Burgen am 29.04.2024 21:40
Hallöchen
das 3.Buch Mose ist ziemlich speziell und vermutlich von vielen Menschen, Christen und andere, entweder gar nicht gelesen, evtl überflogen und Bestätigung darin gefunden Gott abzulehnen - viele sagen ja auch deshalb, dass sie mit solch einen Gewalttätigen - Rachsüchtigen und was alles noch, Gott nichts zu tun haben wollen.
Dabei liegen sie natürlich völlig falsch. Ein Blick hinter die kulturellen Kulissen würde ihnen vielleicht die Augen öffnen.
Zudem ist es, auch bei den neutestamentlichen Bibelstellen hilfreich den Kontext mit einzubeziehen.
Im AT ist der vorgeburtliche Jesus zu finden. Und den haben und hatten die Nachbarvölker nicht.
Gott war damals dabei für sich ein Volk heranzubilden.
Sie waren Menschen wie Menschen nun mal sind und was man bis heute den Schafen nachsagt.
störrisch, ängstlich, Herdentiere, eigenwillig - wie alle Menschen.
Ich bin sehr froh darüber, dass nach Maleachi es mit Matthäus weiterging, Gott quasi den Faden nach runf über 400 Jahren den Faden seiner Gegenwart wieder aufgenommen hat. Jetzt haben wir, alle Menschen, die Möglichkeit mit Gott Vater ins Reine zu kommen und zusammen mit Jesus zu leben. Er in uns und wir in ihm. Das Jesajabuch, ist ziemlich speziel und Jesus wird prophetisch angekündigt.
Gruss
Burgen
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)