Die geistliche Waffenrüstung - 2.Korinther 10,3-5

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Die geistliche Waffenrüstung - 2.Korinther 10,3-5

von Burgen am 20.09.2018 09:55

Hallo Leah,
wollte dir schnell mal eben danken. Bin dabei T 1 zu lesen und muss jetzt erstmal aufhören.

So eine Predigt, o , so kompakt , wunderbar.

Gruß
Burgen

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Leah
Gelöschter Benutzer

Re: Die geistliche Waffenrüstung - 2.Korinther 10,3-5

von Leah am 20.09.2018 07:20

Hallo Burgen,

danke, gerne. Wenn Du magst schreib ihn hinein. Hm. vieleicht finde ich ihn im I-Net. Dann musst Du nicht so viel tippen.

Gefunden: Zum Lesen ->

https://gracefellowshipchurch.ch/die-waffenruestung-gottes-teil-1-john-macarthur/

https://gracefellowshipchurch.ch/die-waffenruestung-gottes-teil-2-john-macarthur/

 

Oder als youtube Predigt ->

https://www.youtube.com/watch?v=VdbucUIO3Ts  Teil 1

https://www.youtube.com/watch?v=KbfYINNNbto   Teil 2

https://www.youtube.com/watch?v=bhCz_C0pEYE   Teil 3

https://www.youtube.com/watch?v=0Fe_kYKNIw0   Teil 4

https://www.youtube.com/watch?v=p8o_m0fy3F4    Teil 5

 

Nicht erschrecken wegen der 5 Teile, sie sind zwischen 15 und 5 Minuten lang.

Leah

Antworten Zuletzt bearbeitet am 20.09.2018 07:22.

Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Die geistliche Waffenrüstung - 2.Korinther 10,3-5

von Burgen am 19.09.2018 22:28

Die „eigentliche“ Waffenrüszung lesen wir Epheser 6, ab Vers 10

überschrieben: Der geistliche Kampf und die Waffenrüstung des Christus
Bibelstellen: 1Pt 5,8-9; Röm 13,12; 1Th 5,8

10 Im Übrigen, meine Brüder, seid stark in dem Herrn und in der Macht seiner Stärke.
11 Zieht die ganze Waffenrüstung Gottes an, damit ihr standhalten könnt gegenüber den listigen Kunstgriffen des Teufels; 12 denn unser Kampf richtet sich nicht gegen Fleisch und Blut, sondern gegen die Herrschaften, gegen die Gewalten, gegen die Weltbeherrscher der Finsternis dieser Weltzeit, gegen die geistlichen (Mächte) der Bosheit in den himmlischen (Regionen).
13 Deshalb ergreift die ganze Waffenrüstung Gottes, damit ihr am bösen Tag widerstehen und, nachdem ihr alles wohl ausgerichtet habt, euch behaupten könnt.

14 So steht nun fest, eure Lenden umgürtet mit Wahrheit, und angetan mit dem Brustpanzer der Gerechtigkeit,
15 und die Füße gestiefelt mit der Bereitschaft (zum Zeugnis) für das Evangelium des Friedens.
16 Vor allem aber ergreift den Schild des Glaubens, mit dem ihr alle feurigen Pfeile des Bösen auslöschen könnt, 17 und nehmt auch den Helm des Heils und das Schwert des Geistes, welches das Wort Gottes ist, 18 indem ihr zu jeder Zeit betet mit allem Gebet und in aller Ausdauer und Fürbitte für alle Heiligen, 19 auch für mich, damit mir das Wort gegeben werde, sooft ich meinen Mund auftue, freimütig das Geheimnis des Evangeliums bekannt zu machen, 20 für das ich ein Botschafter in Ketten bin, damit ich darin freimütig rede, wie ich reden soll.

:::***:::
Falls ihr möchtet würde ich die Kommentare zu der Waffenrüstung von John Mc Arthur mit hinein schreiben.

Gruß
Burgen

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Die geistliche Waffenrüstung - 2.Korinther 10,3-5

von Burgen am 19.09.2018 21:45

Da gibt es hier ja ganz schön viel Lesestoff

Zu Cleo’s Frage der Zungenrede. Ja, natürlich ist das Wort Gottes durchdringend wie ein zweischneidiges Schwert.

Jedoch schenkt Gott selbst oftmals die „lebendige“ Zunge. Und dann wird die direkte gottgefällige Verbindung hergestellt.
Diese Verbindung umgeht das Kontrollsystem des Verstandes. Sie kann sogar während des Autofahrens „angestellt und abgestellt“ werden, ohne dass der Fahrer beeinträchtigt wird. Es ist so, als würde man während der Fahrt singen 🎵 Gott zu Lob und Preis.

Die Waffenrüstung kann man mündlich und durch Gesten wunderbar täglich anziehen.
Das gibt uns Schutz.
Kopf, Lenden (Organe), Herz, Beine samt Füße.
Jedes Teil hat besondere Schutzbedeutung und stellt uns frei - für - Gott zu sein.
Denn inwendig sind wir mit beiden Beinen im Reich Gottes, geistlich gesehen.

Die Seele zieht später nach und wird sich disziplinieren müssen.
Das Fleisch wird sich unterordnen müssen.
Und ja, es ist schon wichtig ausreichend Schlaf zu haben, und auch gute Lebensmittel als Nahrung sind wichtig.
Bewegung wie Sport, Spazieren in der frischen Luft für den es möglich ist.
Heutzutage sieht man immer öfter Menschen mit Walkstöckern oder schnelles Gehen ohne Stöcker.
Auch Joggen viele hier bei uns. Wer nicht nach draußen kann oder will, kann das Trampolin für dies alles nutzen.
Es gibt ja jetzt solche, deren Matten so weich sind als würde man auf Watte auf und ab sich trippeln.
Auch das ist wirksam wie joggen, nur halt drinnen . Hält auch den Kreislauf in Schwung.

Aber - dies alles ist eben nicht isoliert zu sehen, auch nicht für Menschen, die geistlich, aus Gottes Geist täglich leben.
Paulus, Jesus und die Jünger, Abraham, sie alle waren ständig in Bewegung. Innerlich und äußerlich.

Gruß
Burgen

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Leah
Gelöschter Benutzer

Re: Die geistliche Waffenrüstung - 2.Korinther 10,3-5

von Leah am 19.09.2018 17:21

nun würde ich aber auch gerne von dir erfahren, welches deine Erfahrungen mit Kirche und Gemeinde sind, ob du aktuell einer Gemeinde angehörst..


Also ich bin in einer freien christlichen Gemeinde. Meine Erfahrungen sind unterschiedlich, so wie eben auch die Menschen da unterschiedlich sind.

Es menschelt halt. Wir halten uns an die Schrift und es heißt, dass wir alles, also auch unsere Predigten daran messen sollen. Insofern gibt es bei uns im Kern eine einheitliche Lehrmeinung und in den übrigen Fragen unterschiedliche Meinungen und Reifegrade.

Ja, Deine Zusammenfassung des Evangeliums in eigenen Worten teile ich so wie Du schreibst.

Das REICH (GOTTES) wird aus dem Wort basileo übersetzt, welches Herrschaftsbereich bedeutet. Daher kann es eben auch inwendig sein.

Ja, wo mehrere in der Schrift lesen und sich austauschen, da kann man sich nicht so leicht verirren.

 

Vorraussetzung als Christ hier in diesem Leben Gott wohlgefällig zu leben bedarf meiner Erfahrung sich zuersteinmal wieder ganz neu auf seinen Körper, seine Bedürfnisse zu konzentrieren - auch in Bezug auf Atmung, Schlaf, Nahrungsaufnahme/Nahrungsqualität, Bewegung, usw.

Das kann ich jetzt eher nicht nachvollziehen.

Aber ich denke, wir verlassen tendenziell gerade das Thema .

Leah

 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 19.09.2018 17:21.

nennmichdu
Gelöschter Benutzer

Re: Die geistliche Waffenrüstung - 2.Korinther 10,3-5

von nennmichdu am 19.09.2018 13:42

Sich selbst gefangen nehmen --- tja... Paulus spricht da von Selbstzucht - wir würden von Fokussierung sprechen .. auf eine bestimmte Sache - ein bestimmtes Ziel...

Hiob sprach von einem Bund, den er mit seinen Augen geschlossen hat....

Vorraussetzung als Christ hier in diesem Leben Gott wohlgefällig zu leben bedarf meiner Erfahrung sich zuersteinmal wieder ganz neu auf seinen Körper, seine Bedürfnisse zu konzentrieren - auch in Bezug auf Atmung, Schlaf, Nahrungsaufnahme/Nahrungsqualität, Bewegung, usw.

Wir leben leider in einer sehr gehetzten schnell lebigen Welt wo zuletzt mehr und mehr Leistung abverlangt wird  - im Beruf .. in eigentlich allen Aktivitäten..

wo wir uns mehr und mehr vergleichen und einem Idealbild versuchen nachzujagen und dabei Gott und Jesus Christus immer mehr aus den Augen verlieren.

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nennmichdu
Gelöschter Benutzer

Re: Die geistliche Waffenrüstung - 2.Korinther 10,3-5

von nennmichdu am 19.09.2018 13:37

Hallo Leah,

ich bin aktuell kein Mitglied irgendeiner Kirche - auch wenn ich zu vielen Gemeinden Kontakte pflege - zuallerst jetzt anfange hier im Ort mich einzubringen..

bin aber ansonsten (Vater - Katholisch  -- Mutter - Evangelisch) Evangelisch getauft und konfirmiert ... dann irgendwann einmal aus dieser Kirche ausgetreten, wieder eingetreten und zuletzt wieder ausgetreten.... wieso weshalb warum ist dann eine lange Geschichte...(die übrigens nichts mit meiner Frau und Heirat zu tun hat...)

nun würde ich aber auch gerne von dir erfahren, welches deine Erfahrungen mit Kirche und Gemeinde sind, ob du aktuell einer Gemeinde angehörst..

Das erleichtert mir dann ein wenig das auf deine Fragen eingehen... (zumindest könnte es dieses - muss nicht..)


Jetzt zum Thema Leben und zum Thema von den guten Ordnungen Gottes (dem Gesetz)  - von dem Jesus sagt das hier kein Pünktchen (Jota) vergeht.

Das heißt, das das Gesetz (das Halten von Geboten) zwar erfüllt ist durch und in Jesus Christus - das heißt das wir dort, wo wir durch den heiligen Geist geleitet leben und handeln auch in den Geboten leben, die uns durch Mose dann überliefert wurden.

Jesus hat also das Gesetz nicht aufgehoben. 

Was aber nun nicht heißt, das wir als Christen keine Fehler mehr machen, keine Fehltritte mehr begehen. Aber was jetzt neu ist, dadurch das Jesus Christus ja zu uns sagt, und dort wo wir das im Glauben erfahren haben - wo wir Vergebung unserer Sünden/Schulden empfangen haben, da können wir vor Gott und anderen auch zugeben, das wir etwas getan haben, was nach dem Gesetz des Moses als Sünde bezeichnet wird. Müssen jetzt nicht  - wie die Israeliten unter dem Gesetz selbst Opfer bringen sondern können aufschauen zu Jesus Christus, der dieses Opfer für uns am Kreuz erbracht hat. So wie die Israeliten nicht vom Gift der Schlangen (vom Gift der Sünde) umkamen, als sie auf den bronzenen Pfahl mit der erhöhten Schlange (dem Teufel - dem Verführer zur Abkehr von Gott - zur Trennung/Sünde) blickten. 


Weiter schreibst du von einem geistlichen Reich zu dem der gehört, der in Christus ist. Diese Aussage ist nicht ganz korrekt. Jesus spricht vom Reich Gottes dort, wo zwei oder drei im Glauben/im heiligen Geiste EINS werden. Dort verkörpern sie schon ein Stückweit Gemeinde auf Erden. Als Glieder eines Leibes sich unter dem Haupte (Jesus Christus) zu erfahren. Von dessen heiligem Geiste sie dann gemeinsam geleitet werden.

Aber geleitet werden von Gott kann natürlich auch jeder einzeln. Doch eine einzelne Person ist stehts subjektiv in ihren Erfahrungen. So wie das Gebet eines Einzelnen in den Ausführungen von Jesus an seine Jünger anders dargestellt wird, als das Gebet von mehreren Personen.

Im Alten Testament bedurftet es immer zumindest 2 oder 3 Augenzeugen mit übereinstimmender Wahrnehmung, um einen Sachverhalt oder ein Ereignis als wahr zu bezeichnen.

Und so suchen auch heute sich die Menschen überein zu kommen, in dem was sie sehen und beurteilen müssen, um zu gemeinsamen übereinstimmenden Reaktionen/Handlungen zu kommen.

Einer alleine kann immer irren....


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Leah
Gelöschter Benutzer

Re: Die geistliche Waffenrüstung - 2.Korinther 10,3-5

von Leah am 19.09.2018 13:14

Hallo Solana,

ja, so sehe ich das auch. Allerdings wird mich mein neues Herz ernstlich nach dem suchen lassen, was Gott will, wenn ich seinen Willen wirklich tun möchte. Und weil ich möchte, prüfe ich sorgfälltig in der Schrift nach, was sein Wille ist.

Das eine geht mit dem anderen ja Hand in Hand.

Wenn einer eine knechtische Gesinnung hat, wird er vermutlich eher die Schrift nicht lesen, oder sich dadurch beruhigen, dass er sie relativiert, was ja auch eine Form der Rebellion ist. Kann man nicht so genau wissen, jeder legt das anders aus, wir haben da Freiheit etc.

Soooo genau müsse man quasi nicht. Wenn man von Geist Gottes geführt ist will man aber so genau wissen, was Gott will.

Und ja, um es auch zu tun, muss man lernen, sich völlig auf Gott zu verlassen. Ja, ich vertraue meinem Gott und ich kann meinem Chef sagen, dass ich für ihn die Kunden nicht mit Ausreden abwimmeln kann, weil ich Christ bin und ja, dann nehme ich meine Kündigung an, weil ich weiß, der Herr sorgt für mich. Und alle Gedanken, die mir im Weg stehen, zu tun, was ich als richtig erkannt habe, wie "In deinem Alter kriegst Du keinen Job mehr, Deine Kollegen werden Dich für verrückt erklären, die Familie kannst Du doch nicht so gefährden etc.", nehme ich gefangen unter den Gehorsam gegenüber dem Christus.

Leah

Antworten Zuletzt bearbeitet am 19.09.2018 13:18.

solana

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Re: Die geistliche Waffenrüstung - 2.Korinther 10,3-5

von solana am 19.09.2018 11:51

Hallo Leah
Zitieren kann ich gerade vom Handy aus nicht.

Zu deinen Fragen:
Jeder hat da wohl eigene Schwerpunkte, die ihm am meisten zu schaffen machen und mit denen er "kämpft".

Beim Gehorsam sehe ich es eher so, dass es nicht grundsätzlich das Problem ist: Hier ist ein Gebot und das muss ich erfüllen und all das, was in mir damit nicht einverstanden ist, muss ich gefangennehmen und loswerden.

Vielmehr ist es doch so, dass wir dazu berufen sind, in Freiheit nach Gottes Willen zu leben.
Dass er uns aus der Knechtschaft der Sünde erlöst hat und uns befreit, seinen Willen gerne zu tun, indem wir seinem Heiligen Geist Raum geben, der in uns ruft "Abba, lieber Vater!", nicht "unmündig" und "knechtisch", unter dem Gesetz wie unter einem Virmund mit einer Zuchtrute. Der Gegensatz wird schön erklärt in Gal 4.

Deshalb sehe ich das nicht als den Hauptpunkt dessen, was wir gefangennehmen sollen.
Wir sollen uns vielmehr von dem befreien lassen, was uns daran hindert, Gottes Willen gerne und mit Freuden zu tun - also eigentlich das, was diesem "Rufen des Heiligen Geistes" entgegensteht. Was dem entgegensteht, dass Gott selbst in uns das Wollen und Vollbringen wirken kann, wenn wir es zulassen.

Was dem entgegensteht, ist in der Regel die fehlende Bereitschaft, Gott ganz die Kontrolle zu übergeben. Ihn auch an unser Wollen und an unsere Gefühle heran zu lassen und ihn in uns wirken und Veränderungen herbei führen lassen. Wir wollen lieber selber kämpfen und mit unserer Disziplin und Selbstbeherrschung gut dastehen ....
Statt einzugestehen: Ich schaffe es nicht, mich in dem Punkt selbst zu verändern. In mir ist der Konflikt, wie Paulus ihn in Röm 7 Ende Kapitel beschreibt. Und ich bin darauf angewiesen, befreit zu werden durch den Heiligen Geist, der mich "treibt", Gottes Willen gemäss zu leben. In der Freiheit, wie sie so wunderschön in Kap 8 beschrieben wird. Aus antwortender Liebe, die der Geist wirkt und die begleitet ist von Freude und Friede, nicht vom Kampf gegen den inneren Schweinehund bestimmt.

Das sind meine Gedanken dazu.
Aus meiner Erfahrung im Dialog mit Gott, der in mir die Bereitschaft wirkt, wenn ich ihm das bringe, wo ich merke, dass ich nicht mal wirklich den Willen habe, etwas anders zu machen und ihm sage: "Ich schaffe es nicht, aber ich möchte gerne, dass du meinen Widerstand dagegen wegnimmst und in mir das richtige Wollen wirkst."
Dann ist es kein Kampf, der allzuoft in Verkrampfung führt.
Sondern in der Regel schenkt Gott die Erkenntnis, warum da ein Widerstand stand ist, welche Wurzel er hat und lässt mich sehen, wie falsch das ist. Und dann fällt es mir leicht, ihm zuzustimmen und das los zu lassen.
Das geht nicht immer von heute auf morgen, vor allem dann nicht, wenn es sehr schwierige Dinge sind und Erkenntnis braucht manchmal längere Zeit.
Aber das, was ich bisher so erlebt habe, gibt mir Gewissheit und Zuversicht, dass Gott an mir arbeitet und das er auch das hinkriegt.

Gruss
Solana

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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Leah
Gelöschter Benutzer

Re: Die geistliche Waffenrüstung - 2.Korinther 10,3-5

von Leah am 19.09.2018 11:15

Hallo NennmichDu,

kann es sein, dass Du Zeuge Jehovas bist? Deine Antworten erinnern mich...

Also, es gibt ein geistliches Reich, zu dem der gehört, der in Christus ist. Und es gibt das Gesetz des Christus, wonach es nicht mehr heißt, Du sollst nicht falsches Zeugnis geben..., sondern es heißt, redet miteinander die Wahrheit. Also keine Erleichterung und kein Kompromiss.

Jesus Christus hat uns zur Freiheit befreit, durch seine Kraft und seine Gnade auch in schwierigen Situationen zu gehorchen, auch wenn wir natürlich immer mal wieder fleischlich werden und fallen. Aber Fallen tut weh und ist nicht Freiheit. Wir sind nicht zur Freiheit befreit zu sündigen. Das wäre billige Gnade und da sagt Paulus, das sei ferne. Wir sind zur Freiheit des Gehorsams in der Kraft des Geistes befreit, weil das Gesetz in unsere Herzen geschrieben ist und uns das Wollen und Vollbringen nach dem Wohlgefallen Gottes gegeben ist. Daher ist das Gesetz für uns nicht mehr Fluch, wir sind nicht mehr unter dem Gesetz. Sondern wir richten es auf durch unseren Glauben.  Röm 3,31 Wie? Heben wir das Gesetz auf durch den Glauben? Das sei ferne! Sondern wir richten das Gesetz auf.

Leah

 

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