WARUM IST GLAUBEN FÜR SO VIELE MENSCHEN SCHWIERIG?
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Re: WARUM IST GLAUBEN FÜR SO VIELE MENSCHEN SCHWIERIG?
von Franke am 25.11.2020 21:50Es gibt den Erfahrungs - Glauben und den Glauben an Gottes Wort. Beide bringt man zusammen, wenn man alles, was man erlebt und erfährt anhand der Bibel prüft. Genauso wie es in 1.Thsalonicher 5,21. beschrieben und in Apostelgeschichte 17,11. praktiziert wurde. Dabei ergibt sich die alte Streitfrage ob die Geistesgaben noch aktiv sind, aber das ist ein anderes Thema.
Re: WARUM IST GLAUBEN FÜR SO VIELE MENSCHEN SCHWIERIG?
von Cleopatra am 11.08.2020 09:24Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: WARUM IST GLAUBEN FÜR SO VIELE MENSCHEN SCHWIERIG?
von Burgen am 11.08.2020 08:57
Liebe Cleo,
du hast den Eindruck, dass ich das hier schreibe, was ich in Büchern irgendwann mal gelesen habe?
Nun, dem ist nicht so.
Morgens um 8.30 "gibt" es Andrew Wommeck. Nachmittags 15-16 Uhr "gibt" es hin und wieder Joyce und danach Joseph Prince, der meist aus dem AT Bibelstellen, Buchstaben und Auslegungen "bringt".
Das ist alles.
Re: WARUM IST GLAUBEN FÜR SO VIELE MENSCHEN SCHWIERIG?
von Cleopatra am 11.08.2020 07:34Da ist das Blatt mit seinen vielen schönen Facetten, der Himmel mit Wolken, die Rinde, das Moos, die Erde, so viele unterschiedliche Formen und Farben. Das ist so enorm kreativ.
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
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Re: WARUM IST GLAUBEN FÜR SO VIELE MENSCHEN SCHWIERIG?
von Cleopatra am 10.08.2020 14:18Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
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Re: WARUM IST GLAUBEN FÜR SO VIELE MENSCHEN SCHWIERIG?
von Lukasf1989 am 10.08.2020 13:22Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: WARUM IST GLAUBEN FÜR SO VIELE MENSCHEN SCHWIERIG?
von Burgen am 10.08.2020 08:26
Liebe Cleo,
Ja, das Thema war im Fernsehen angesprochen, sozusagen als Überschrift der Idea-Spektrum-Nachrichten. Vermutlich ist es nun wieder, wie vor vielen zig Jahren, mal wieder in "aller" Munde.
Du, ich lese nicht viel. Die Zeiten des vielen Lesens sind schon seit mindestens 20 Jahren vorbei. Was ich lese sind Computerbücher, Kochbücher, oder ZB "Ran an das Fett - Heilen mit dem Gesundmacher Fett. Und eben solche Bücher.
Früher habe ich im Nachtdienst "dicke Schinken" zB Drewermann gelesen.
Jetzt lese ich sehr gerne die unterschiedlichen Bibeln, Bibelstellenvergleiche, Losung mit den Stellen. Das alles finde ich 1.hochinteressant 2.bildend 3 kraftvoll 4 anwendend.
Was du über das Abendmahl schreibst: Durch Joseph Prince seine Bücher und Predigten, Zeugnisse ist mir klar geworden, dass es lebenswichtig ist, jeden Tag und bei persönlichem Bedarf mehrmals, das Brot und den Wein 1.zu unterscheiden 2 also wie Medizin mehrfach "einzunehmen". Die Zeugnisse sprechen für sich.
In Apostelgeschichte steht, dass die Jünger jeden Tag in den Häusern zusammenkamen und erstmal Abendmahl feierten. Sie kamen genau deshalb täglich in den verschiedensten Häusern zusammen.
Brot = Getreide = Oel
Wein = Trauben , gegebenenfalls Wasser anstelle Win oder Trauben
Das ist genau das, was die derzeitige Welt für uns bereithält. Mehr brauchen wir nicht.
Dazu Psalm 23 Und Psalm 91.
Jeden Tag. Das verändert uns und stärkt unseren Glauben.
Zum Ps 23 gibt es ein altes Buch, welches vor einiger Zeit mal gelesen habe. Da staunte nicht schlecht, was der Evangelist, der zunächst Schäfer war, da so über die Schafherde schrieb und anhand des Psalm 23 beleuchtete. Da geht es richtig "zur Sache" wie es so schön heißt.
Mir hilft es enorm Predigten mitzuschreiben. Allerdings tue ich das nur von 2-3 Leuten, denen mein Vertrauen gilt und die ich auch "aushalten" kann. Dieses tat ich schon vor über fast 50 Jahren. Kann es nur empfehlen.
Re: WARUM IST GLAUBEN FÜR SO VIELE MENSCHEN SCHWIERIG?
von Cleopatra am 10.08.2020 07:44Es geht wie gesagt nicht um ein Schubladendenken oder so.
Nachdem mir chestnut dann etwas aus ihrerm Leben erzählt hat, hat sich mein Horizont auch wieder erweitert und ich kann etwas anders damit umgehen.
Ich weiß, dass du sehr viel liest und habe auch daher schon sehr viel von dir lernen dürfen.
Aber selbst wenn ich mal sowas schreibe, bin ich jederzeit in einer lernenden Grundhaltung und bereit, mich korrigieren zu lassen, wenn man mir die passende Bibelstelle zeigt, denn das finde ich sehr wichtig.
Dann war der Vorschlag gekommen, jemanden zu finden, der Yoga anbietet ohne die zusätzliche chinesische "ich-weiß-jetzt-nicht-das-passende-Wort" zu geben, also nur die Muskelentspannung nach Jackobsen und es fand sich niemand.
Es wäre eine Arbeit, aber vielleicht schaffe ich es ja mal.
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Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: WARUM IST GLAUBEN FÜR SO VIELE MENSCHEN SCHWIERIG?
von Burgen am 09.08.2020 23:23
Ja, genau Chestnut. Du hast es auf den Punkt gebracht.
Und heute, auch hier im Forum, wird meist auf die Esoterik verwiesen. So in dem Sinne, paß bloß auf, dass du nicht esoterisch beeinflusst worden bist.
Oder dem asiatischen Einfluss erlegen bist.
Aktuell geht es, laut Idea darum, mal wieder Joga zu diskriminieren.
Die orthodoxe Kirche lehnt Yoga ab, wenn Glaubensinhalte dabei transportiert wird. Das ist natürlich dann auch richtig.
Die Kirche jedoch lehnt Yoga nicht (mehr) ab, weil es dem Körper und Streßabbau dienlich ist.
Re: WARUM IST GLAUBEN FÜR SO VIELE MENSCHEN SCHWIERIG?
von chestnut am 09.08.2020 18:05Es ist ja schön, dass du so ein gutes Bild und gute Erlebnisse mit Christen hast. Ich bin da leider nicht verschont geblieben von Christen, wenn ich ihnen gesagt habe, dass ich an Wunder und Zeichen glaube.
Es gab z.B. am Ende des 19. und Beginn des 20. Jahrunderts (und vorher und nachher natürlich auch) in Europa und in Amerika grössere christliche Aufbrüche mit 100erten von Bekehrungen, die fast alle auch von Wundern und Zeichen begleitet waren. Davon gibt es ganze Bücher und teilweise auch Filme. Sie berichten über die Personen, die massgeblich daran beteiligt waren.
Auch Jesus hat von den religiösen seiner Zeit Gegenwind erfahren.
Diese Erweckungsbewegungen wurden auch von Christen immer wieder von Christen hinterfragt, was ja auch sein darf. Aber leider gab es auch Menschen und ganze Bewegungen, die alles, was da geschah, verteufelten. Es wurden "Anti-Erklärungen" (alles ist falsch und ungöttlich) verfasst dagegen und zu diesen Anti-Erklärungen auch wieder Gegenerklärungen.
Diese Anti-Erklärungen haben ganze Landstriche jahrzentelang geprägt. Alles, was etwas mit "Leben" in den Gemeinden zu tun hatte, war "Schwarmgeist", "charismatisch" im negativen Sinn gemeint. So bin jedenfalls ich aufgewachsen.
Dieses Gottesbild des quasi ohnmächtigen Gottes hatte mich jahrzentelang geprägt. Glaube war irgendwie langweilig. Ich kannte nur den "du musst-Glauben": Wenn du ein guter Christ bist, dann hälst du die Gebote Gottes. Von der Fülle des Glaubens und von all dem, was wir in Jesus haben, hatte ich damals jedenfalls nie etwas gehört.
Zum Glück ist der Graben in den christlichen Gemeinden heute nicht mehr so krass. Man aberkennt sich nicht mehr den Glauben, wenn jemand an Wunder und Zeichen glaubt und jemand anderes da etwas mehr fragend oder zurückhaltender ist.
Liebe Grüsse
Chestnut