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Cleopatra
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Re: Erkennen & Unterscheiden

von Cleopatra am 09.02.2016 14:28

Ja solana, so sehe ich es auch.

Ich bitte euch, marjo und Merciful, bitte kein Streit, ja? Das Thema ist viel zu wichtig und schön eigentlich.
Ich finde es auch wichtig, noch vor unsere Erfahrungen die Bibel zu setzen.
Wenn sich unsere Erfahrungen nicht mit der Bibel decken, dann bedeutet es eben nicht zwangsläufig, dass sie biblisch sind.
Das stimmt schon.
Aber ich finde, dass zB 1. Korinther 12 das sehr gut zeigt.

Ja, dort geht es um die Gemeinde, aber doch eben auch genau um das- Fähigkeiten, INteressen, eben geschaffen als Werkzeug, Körperteil und so weiter.

Paulus könnte auch als schüchterner nicht so viel erreicht haben.
Die Ältesten mussten auch "vorbereitet" sein, wie man zB bei Titus schön sehen kann, der so jung war.
Auch die Frauen, die Paulus und Silas beherbergt haben-sie hatten Platz, das Herz, wohnten dort und so weiter.

Und solana hat einen tollen Satz gesatz, den will ich gerne wiederholen:

Ist es nicht ganz natürlich, nach Gottes Willen zu fragen, wenn man sein Leben in einer engen Beziehung mit ihm leben will?

Ganz genau das ist der springende Punkt.
Aben, weil wir nicht nur glauben, sondern den Glauben eben auch leben.
Gott ist ein Vater, er liebt uns, er ist persönlich.
Und ich glaube, er freut sich, wenn wir wie Kinder immer zu ihm hingehen, ganz unkompliziert und ehrlich, wie wir eben sind.

Lg Cleo

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Re: Erkennen & Unterscheiden

von Cleopatra am 09.02.2016 08:53

Ich muss jetzt zur Arbeit, bin daher etwas im Zeitdruck.
Aber mir ist heute MOrgen beim Laufen mit meinem Hund eine Begebenheit eingefallen, die ich bestimmt schon in der Oase erzählt habe.
Aber ich will sie nochmal hierher erzählen, weil es so gut passt, wie Gott eben auch im Alltag mit bei ist:

Es war mal sehr regnerisch, als ich mit meinem Hund unterwegs war.
Ich hätte es nicht tun müssen, aber ich habe irgendwann (unbewusst wohl) Gott gefragt, wolang ich heute gehen solle.
Ich hatte eine bestimmte Runde vor.
Kurz danach wurde der Regen so heftig, dass ich garnicht weiterlaufen konnte.
Ich musste mich unter einen großen, breiten Baum unterstellen.
Ca gefühlte 10 Minuten stand ich da und meine Laune wurde eeeeeeetwas getrübt.
Als der Regen dann endlich leichter wurde, setzte ich meinen Weg fort.
Der Weg, den ich nun ging, war frei von Bäumen.
Plötzlich kam ein ganz heftiger Wund. Sehr stark.
Wieder überlegte ich.
Ich lief ja einen Weg, wo kein Wald war, deshalb konnte mir nichts passieren.
Dann, als ich den Wald erreicht hatte, hörte der Wind auf.
Und ich entdeckte einige Schritte weiter, dass gerade, vor wenigen minuten ein großer Baum entlang des Weges gefallen war.
Dur Wurzeln waren noch ganz frisch draußen, man konnte sehen, dass es erst wenige Minuten vorher passiert war.
Wäre ich also dort lang gegangen und der Regen hätte mich nicht aufgehalten, dann wäre ich ganz bestimmt darunter gewesen.

Lg Cleo

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Re: Erkennen & Unterscheiden

von Cleopatra am 09.02.2016 06:58

Guten morgen Merciful,

nun, bei mir ist es auf jeden Fall so, dass ich es aus Liebe tun möchte.
Ich glaube auch das Gott einen individuellen Plan hat.
Meinst du, es ist Zufall, dass du dich zB so für Mathematik interessierst und die Mathematik so gut verstehst, während wir anderen oft große Probleme damit haben?

Lies mal bitte 1. Korinther 12 durch.
Dies ist eine Bestätigung aus dem neuen Testament, denn ich erlebe es ja nicht nur so.
Die verschiedenen Gaben, die verschiedenen Körperteile- meinst du, irgendjemand kann etwas dafür, dass er so geschaffen wurde?

Als ich selbst in der Gemeinde keine feste Aufgabe hatte, habe ich lange gesucht und Dinge versucht.
Nicht, weil ich musste, sondern weil ich unbedingt auch etwas für die Gemeinde und für Gott tun wollte.

Lieber kahate,
wenn ich deinen Beitrag lese, so fällt mir folgender Satz zu ein:
Wir müssen Gott nicht wegen jeder Kleinigkeit fragen, aber wir dürfen.
Wir haben den freien Willen und müssen nicht immer nach Gott fragen, aber wir dürfen.
Wir dürfen nämlich nicht nur Gottes Kinder sein, wir dürfen sogar auch seine "Knechte" sein und ihm dienen- nicht uns selbst.

Und deshalb finde ich es super, wenn jemand Gott fragt.
Er kann ja auch sagen "das ist egal, such dir ruhig was aus."
Aber es ist doch klasse für ihn, wenn wir uns an ihn wenden und ihn einfach fragen, ihn in unsere Überlegungen mit einbeziehen.

Lg Cleo

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Re: Erkennen & Unterscheiden

von Cleopatra am 08.02.2016 18:15

Hallo Merciful,

Ich weiß nun nicht, was Cleopatra unter 'allgemein' versteht.

Unter "allgemein" meinte ich eben allgemein im Sinne von "was Gott von uns will, steht in der Bibel, wie zB nicht lügen, nicht stehlen, Gemeindeordnung, Unterordnung zu Ältesten und so weiter. "Konkret" meinte ich im Gegensatz dazu eben spezielle Dinge die in der Bibel nicht vorkommen, wie eben zB Wohnort, Berufswahl und so weiter.

Dein Beispiel ist gut, das gefällt mir.
Nur scheinen wir hier wohlunterschiedlicher Meinung zu sein.
Ich denke zwar eben auch, dass wir frei entscheiden können, aber eben auch, dass Dinge wie Berufswahl sehr wohl auch ein Plan Gottes sein kann.

Wir haben in unserer Gemeinde zB einen Arzt. Er arbeitet auch fürs weiße Kreuz und hat unglaublich vielen Menschen helfen können.
Er ist schon längst in Rente, dient aber mit diesem Wissen immernoch weiter, in Gemeinde, Flüchtlingsheim und so weiter.
Es ist kein Beruf mehr für ihn- man merkt ganz klar, dass es eine Berufung ist.
Hier nutzt Gott diesen Menschen ganz klar auf wunderbare Art und Weise.

Und grundsätzlich finde ich es immer gut, wenn wir auch fragen, was Gott möchte.
Egal, in welchem Gebiet, denn Gott ist mittendrin im Alltag, er will auch mittendrin sein.

Diese Aussage, liebe Cleo, finde ich doch ein wenig widersprüchlich. Wenn es nicht um das Heil geht, warum dann um Gehorsam?

Hierzu finde ich nur eine Antwort: Aus Liebe.

Einfach, weil ich es von mir aus aus Liebe und Dankbarkeit zu Gott möchte, nicht als Pflichtgefühl.

Lg Cleo


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Re: Woran erkennt man wahre Jesusnachfolger?

von Cleopatra am 08.02.2016 07:07

Mir fällt dazu gerade ein kleines Beispiel ein:

Wenn ich im Garten ein kleines Blümchen setze, dann bin ich noch lange kein Gärtner.
Aber wenn ich sage, dass ich Gärtner bin, dann erwartet man, dass ich imGarten mehrere Arbeiten erledige.
Ich bin dann bereits Gärtner. Aber ohne die jeweiligen Handlungen würde das niemand merken.
Trotzdem werde ich nicht durch diese Handlungen Gärtner- der Beruf war zuerst da.

Lg Cleo

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Re: Erkennen & Unterscheiden

von Cleopatra am 08.02.2016 06:59

Ich habe Merciful auch so verstanden, dass er es allgemein geschrieben hat.
Ist das so?

Nun, aber der Threadersteller fragt ja um die persönliche, konkrete, individuelle Lebensweise, so habe ich ihn verstanden.
Und so habe ich es in meinem Beitrag auch wiederholt, wie es gemeint ist.

Ich denke aber auch, dass wir natürlich eine gewisse Freiheit haben.
Aber es geht uns ja nicht um das Heil oder um Pflicht oder so, sondern um den eigenen Wunsch, Gottes Pläne zu erkennen und gehorsam zu gehen.

Lg Cleo

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Re: Erkennen & Unterscheiden

von Cleopatra am 07.02.2016 17:46

Ja ganz genau Hoffnungsvoll.

So sehe ich es auch.

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Re: Erkennen & Unterscheiden

von Cleopatra am 07.02.2016 14:40

Also ich kann diese Frage ja noch soooo gut nachvollziehen.

Zum Beispiel, als ich in der zehnten Klasse war.
Ich wusste nicht, welchen Beruf ich wählen sollte. Und ich wollte so gerne Gottes Willen tun.
Natürlich habe ich Gott immerwieder gefragt, was sein Wille ist.

Dann gibt es im Leben immerwieder einschneidende Erlebnisse und Veränderungen.
Sei es in Familie, Beruf, Umzug oder Anderes.
Natürlich wollen wir das tun, was Gott will.
Aber was will Gott hier konkret?

So habe ich jedenfalls dieses Thema verstanden.

Klar kennen wir die Bibel und wissen, dass Gott möchte, dass wir nach ihr leben.
Und das versuchen wir auch.
Aber wo steht mein baldiger Wohnort? Wo steht mein gewünschteer Beruf oder meine gewünschte Aufgabe in der Gemeinde?

Wie erkennen wir hier, was unser Wille ist und welches der Weg von Gott ist, den er für uns geplant hat?

Und hier kann ich ganz ehrlich sagen- nicht immer habe ich es erkennen können.
Aber meißtens hat mich Gott dann trotzdem dahin geführt, wenn ich offen war und Gott gebeten habe, seinen Willen bei mir zu tun.
Bei der Berufswahl hat Gott mir natürlich auch den freien Willen gegeben, auch in der Aufgabe in der Gemeinde.
Aber er hat uns trotzdem für bestimmte Dinge vorbereitet, zum Beispiel hat er uns individuelle Fähigkeiten gegeben, Interessen, Verständnis für ein Thema (wie zB Mathematik) und so weiter.
Gott bereitet uns sehr wohhl vor, denn meißtens, wenn wir etwas für den Herrn tun, dann tun wir es nicht als Last, obwohl es uns keinen Spaß macht.
Nein, gott bereitet uns eben hier auch vor.

Wäre Paulus so engagert gewesen, wenn er als Bube schüchtern geworden wäre und lieber Maurer gelernt hätte...?
Wäre Petrus seinem Jesus begegnet, wenn er sich in jungem Alter für das Glück als Schreiner in der Ferne entschieden hätte...?
Wäre Judas, der Verräter wirklich dagewesen, um die Prophezeiung wahr werden zu lassen, wenn seine Eltern damals nach Damaskus umgezogen wären....?

Nein, ich glaube, Gott führt und bereitet unglaublich viel vor.
Selbst der Stammbaum lässt erkennen, dass bei Gott nichts Zufall ist.
Und das finde ich eben so genial, dass Gott ein solches Interesse an uns hat und wir uns ihm ganz anvertrauen können, da er eh um unsere Zukunft weiß.

Lg Cleo

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Sprüche

von Cleopatra am 06.02.2016 09:23

Gestern moren hatte ich kein Internet, daher habe ich mal mehr Zeit gehabt zum Bibellesen.

Ich habe etwas in Sprüche gelesen.
Und da fiel mir etwas auf:

In Sprüche geht es ja sehr viel um Gerechtigkeit.
Immerwieder wird betont, dass der Weise, der Gerechte und so weiter positiv endet.
Der Böse, Lügner, Zorn und so weiter werden fallen.

Also alles so, wie man es sich quasi wünscht- das Böse wird am Ende bestraft.

Aber dann habe ich überlegt- wie sieht es denn heute aus?
Der Mensch, der mit Egoismus und Gewalt regiert, kommt weiter.
Lügen werden als Notlügen positiv hingestellt.
Das Gute wird als schwach und dumm gesehen und ausgenutzt.
Am Ende sieht es für mich aus in dieser Welt, dass das Böse mehr Macht hat.
Recht haben bedeutet noch lange nicht Recht bekommen, das habe ich auch schon oft erlebt.

Wie also passt das alles zusammen?
Wie versteht ihr es?
Geht es in Sprüche nur um das Ende, also ganz am Ende?
Das hört sich für mich nicht so an in Sprüche.

Oder wie versteht ihr das?

Lg Cleo

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Re: Oase (28) Was Gott verheißt, das kann er auch tun. (Luth84)

von Cleopatra am 06.02.2016 09:03

Guten morgen, ihr lieben,

lieber Michael, natürlich beten wir für euch.
Für deine Mutti, für deine Frau, auch für dich.
Es ist schlimm, wenn man dann selbst so krank ist, dass man die Mutter nicht besuchen gehen kann.
Hat sie denn in Berlin sonst niemanden?
Wir beten für euch.

Ich selbet erlebe auch gerade so stark, wie Gebet hilft, wie Gott selbst und seine Kraft und Liebe geben kann, die sonst niemand haben kann.
Er steht euch zur Seite, er begleitet euch.
Und er kann auch zu Herzen reden.

Ich bete auch, dass Gott dafür sorgt, dass vielleicht jemand in Berlin die Zeit findet, sich etwas um deine Mutter zu kümmern.

Lg Cleo

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