Neueste Beiträge
Erste Seite | « | 1 ... 4 | 5 | 6 | 7 | 8 ... 6686 | » | Letzte
Die Suche lieferte 66859 Ergebnisse:
Re: Heute ist 'Gründonnerstag' - auf dem Weg zu Kreuzigung und Auferstehung Jesu
von Burgen am 19.04.2025 09:02
Kar - Samstag
Jesus ist gestern gestorben und in ein noch unberührtes Grab verlegt worden.
Heute, so ist bei 1.Petrus zu lesen, ist Jesus in der 'Unterwelt', zeigt sich den Verlorenen und predigt ihnen.
Überschrift:
Die Herrschaft Christi über alle === 1.Petrus 3,18-20 ... 21-22 (Kap 4 ff)
Heute ist so eine Art Brückentag. Die Geschäfte sind in den meisten Ländern geöffnet. Und die Gedanken vieler Menschen hängen vielleicht noch dem Geschehen von Kar-Freitag nach.
1.Petrus 3,18-19 wird verkündet:
V18
Denn auch Christus hat einmal für die Sünden gelitten,
der Gerechte für die Ungerechten,
damit er euch zu Gott führte,
und ist getötet worden nach dem Fleisch,
aber lebendig gemacht nach dem Geist. (Kap 2,21-24)
V19
In ihm ist er auch hingegangen und hat gepredigt den Geistern im Gefängnis,
V20
die einst ungehorsam waren, als Gott harrte und Geduld hatte zur Zeit Noahs,
als man die Arche baute (6 od 700 Jahre lang) ,
in der wenige, nämlich acht Seelen, gerettet wurden durchs Wasser hindurch.
V21
Das ist ein Vorbild der Taufe, die jetzt auch euch rettet.
Denn in ihr wird nicht der Schmutz vom Leib abgewaschen,
sondern wir bitten Gott um ein gutes Gewissen, ... durch ...
Und somit ist dieser "Brückentag", damals auch der Sabbattag
ein sehr wichtiger Tag - wie jeder Tag im Leben Jesu während
er täglich umherging, wanderte, um vielen Menschen seine
heilende Gnadengabe erweisen und Worte des Lebens zuzusprechen.
So also selbst jetzt in dieser Zeit, in der er noch nicht auferstanden war
und von keinem Menschen gesehen werden konnte ...
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Josef
von nusskeks am 19.04.2025 08:26Josef. Von ihm steht nur Gutes in der Bibel. Er adoptierte Jesus an Kindesstatt. Er zog ihn auf, gehorchte dem Ewigen. Dann verschwand er, einfach so. Der himmlische Vater übernahm. Man könnte an die Worte Johannes des Täufers denken: "Er muss zunehmen, ich aber muss abnehmen".
Josef, irgendwann gestorben? Nirgendwo mehr erwähnt. Dies hier ist für Dich:
-------------------------
Josef
Du Gott, der über Vätern stehst,
der Leben gibt und Wege drehst,
der still und treu im Dienst dort ging,
und ohne Klage Lasten fing.
Du sahst in Nazareth ein Haus,
da ging ein stiller Diener aus.
Sein Tun sprach mehr als jedes Wort –
er trug Dein Wort gehorsam fort.
Maria trug das Kind von Dir,
doch Josef stand in Deiner Zier.
Er hörte – und er handelte,
weil Dein Befehl ihn wandelte.
Er stand dem Sohn wie Schutz zur Seit',
bis Du ihn nahmst zur rechten Zeit.
Kein Wort von ihm, kein Lob, kein Klang,
doch folgte er sein Leben lang.
Er war nicht da beim Kreuzespfahl,
nicht auf dem Hügel, fahl und kahl.
Er sah den Kelch des Sohnes nicht,
doch trug er früh schon dessen Pflicht.
Er war kein Vater wie die andern,
doch durfte er mit Dir wohl wandern.
Du gabst ihm still und unerkannt
den Platz als Knecht in Deinem Land.
Du schwiegst von seinem letzten Schritt,
doch trägst Du alle Treue mit.
Er wird nicht groß vor Menschen sein –
doch Du schreibst seinen Dienst geheim.
So lehre auch uns, Herr der Zeit,
zu leben treu in Dunkelheit.
Nicht wir, nicht unser Name sei –
nur Du, o Herr, bleibst ewig frei.
Mach unser Vatersein wie sein:
nicht selbst im Licht, doch Dir ganz dein.
Dass, wenn wir gehn und niemand spricht,
Dein Werk durch uns bleibt ausgericht'.
One of Israel
Re: Israel, weshalb sind Kenntnisse darüber für jeden Christen wichtig?
von Burgen am 18.04.2025 18:18Danke Argo,
für deine schöne Antwort.
Nachtrag:
Möchte jedoch noch ergänzende Gedanken hinzufügen.
Es sagt sich so leicht, dies oder diese müssten voneinander lernen. ...
Die Griechen zB sind doch orthodoxe Christen?
Meines Wissen nach, sind die Orthodoxen zB nicht liberal, sondern ebenfalls starr in ihren Regeln?
Wobei liberal jetzt natürlich nicht politisch gemeint ist. Da will ich nichts vom Zaun brechen.
Mir geht es eher darum, dass das Gesetzt damals erst von Gott gegeben wurde, um auch den Menschen seines ausgewählten Volkes zu zeigen, erfahren zu lassen, dass sie es nicht und niemals einhalten könnten.
Und das wurde dann in den weiteren Jahrtausenden zum Knackepunkt.
Gott jedoch zeigt eben auch auf, dass die Menschen stur und bockig sind wie Schafe. Also nicht nur die Juden sondern alle Menschen, einschließlich die Christen.
Möchte meinen, dass wir inzwischen derart viele Sturköppe auf Erden sind, dass ein Mensch niemals von sich aus so sein kann, wie er ursprünglich von Gott gedacht und hergestellt worden ist.
Keine Religion kann 100 %ig Nachbauten erschaffen, erdenken. Innerhalb einer Religionsgemeinschaft und Staatengemeinschaft, Glaubensgemeinschaft gibt es einfach zu viele unterschiedliche Sichten und Auslegungen der Begriffe. Und damit irgendwie Krücken.
Aber Gott, Jesus und der Heilige Geist, wie gut dass sie real sind - hat den Einblick und den Überblick. Seine Augen sind überall siehe Offenbarungstexte. Der Heilige Geist ist der Geist Gottes den er seinen Kindern schenken möchte - Jesus, unser Retter und Erlöser ist eben auch unser Stellvertreter vor Gott seinem Vater. Gott sieht nicht die Person an, er sieht Jesus an und liebt die Menschen, die er geschaffen hat. Er wartet darauf, dass es da und dort Menschen gibt in die er als Wohnung einziehen darf.
Das ist dann sein Heiligtum, und das wird er innerhalb des Menschen so verändern, dass es dann auch nach aussen sichtbar eine Veränderung geben wird. Und oftmals kommen wir aus dem Staunen nicht heraus im Rückblick.
Dennoch liebt er nach wie vor das erwählte Volk der Juden. Und ja, er hat gläubige Christen eingepropft, daher heißt es ja auch, die Bibel legt sich selbst aus. Das wird sichtbar in dem das NT oftmals Bezug auf Begebenheiten und Worte der hebräischen Sprache in unseren Ohren benutzt.
Es ist, wie man so sagt: Ein Fass ohne Boden - und dieses Osterwochenende, sowie Pfingsten sind der Mittelpunkt um den sich durch und in Jesus alles dreht.
LG
Burgen
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Re: Israel, weshalb sind Kenntnisse darüber für jeden Christen wichtig?
von Argo am 18.04.2025 16:33Hallo Burgen.
Das Thema fand ich sehr interessant. Nachdem ich aber wenige Kenntnisse von der Jüdischen Religion habe, bin auf der Suche nach Vergleiche zwischen Judentum und Christentum und wie sie sich beide Religionen gegenseitig beeinflusst haben. So bin ich auf einem Vortrag eines griechischen Pfarrers gestoßen der mir als sehr glaubhaft erschienen hat.
Griechen und Juden leben bis heute in Harmonie und gegenseitiges Verständnis miteinander. In einigen Punkten sind aber die Juden stur. Ich erinnere mich an einer befreundete Familie hier in Österreich, wo der Man Jude war und die Frau griechische Orthodoxe Christin. Als der Man starb ist er im jüdischen Friedhof begraben worden. Seine Frau dürfte dort nicht begraben werden, obwohl beide 60 Jahre glücklich verheiratet waren. Sie wurde verbrannt und Ihre Asche ins Mittelmeer zerstreut. Das fand ich ungerecht und diskriminierend vor allem hat mir die Frau leid getan, weil sie weit weg von Ihrer Heimat war. Sonst waren beide sehr gute und liebe Menschen. Das stoßt glaube ich heute auf kein Verständnis, wenn die Religionen so stur und ungerecht sind und keine Spur der Veränderungen zeigen.
Wenn ich aber ehrlich sein sollte, die heutigen Juden sollten von den heutigen Christen lernen und Jesus als Gottessohn und unseren Retter anerkennen, denn sie beide den gleichen Gott haben. Ohne Jesus als Messias ist das Judentum gegenüber Gott glaube ich unvollständig. Unzählige Beweise zeugen, dass Jesus nach seinem Tod auferstanden ist und den Weg zum Himmel genommen hat. Die Verbreitung des Christentums auf der ganzen Welt ist ein Beweis, dass Gott sein Plan erreicht hat.
Re: Heute ist 'Gründonnerstag' - auf dem Weg zu Kreuzigung und Auferstehung Jesu
von Burgen am 18.04.2025 09:12
Karfreitag
aus der heutigen Epistel:
2.Korinther 5, ... 20-21 : Schl)
So sind wir nun Botschafter für Christus,
und zwar so, dass Gott selbst durch uns ermahnt;
so bitten bitten wir nun stellvertretend für Christus:
Lasst euch versöhnen mit Gott!
Denn
er hat den, der von keiner Sünde wußte,
für uns zur Sünde gemacht, damit wir in ihm
Gerechtigkeit Gottes würden.
Joh 19 ab V 16
Da übergab Pilatus Jesus, dass er gekreuzigt würde ...
Er musste sein schweres Holzkreuz selber tragen und brach unter den Schmerzen,
den Rücken ohne Hautfetzen und dem Blutverlust duch die Schläge und auf die
Dornenkrone auf seinem Kopf sowie sein durch Blut getränktes Gewand mehrfach zusammen.
Sodass schließlich ein zufällig vorbeigehender Mann sein Kreuz bis zur Schädelstätte
tragen musste. Dort rissen sie ihm die letzte Kleidung vom geschundenen Körper,
legten ihn auf das Kreuz und hämmerten die großen rostigen Nägel in die Hände - Handgelenke
und Füßgelenke. Anschließend wurde das Kreuz mit dem Mann von Golgatha hochgestellt.
Zwischen zwei Verbrechern.
Er, der nie auch nur einen sündigen Gedanken all seiner ca drei Jahre hatte
und nur heilend und helfend in der Wahrheit unterwegs gewesen war ...
Pilatus aber schrieb eine Überschrift und heftete sie an das Kreuz über seinen Kopf:
Dort war für jedermann zu lesen:
Jesus, der Nazarener, der König der Juden
in hebräischer, griechischer und lateinischer Sprache - heute wohl noch in englischer Sprache ...
:::
Es folgte 3 Stunden allgemeiner Dunkelheit - in der das ganze Gericht für die sündige Welt auf Jesus
gelegt und von IHM als Mensch durchlitten wurde.
Die Dunkelheit ist sogar in China in den Archiven geschrieben worden.
Jetzt ist es morgens 9:10. Später wird in den Kirchen seines Todes gedacht und um 15 Uhr seiner
Worte: Es ist vollbracht!
Danach wird er sein Haupt, den Kopf mit letzter Kraft neigen
und seinen Geist zurück in die Hände seines Gott Vaters legen - und sein Leben aushauchen!
Seine Beine wurden nicht gebrochen wie üblich, weil er bereits tot war.
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Re: Tageslese (27) Wenn bei dir ein Fremder in eurem Land lebt, --- 3.Mose 19,33
von Burgen am 18.04.2025 08:38
Karfreitag
Johannes 3,16:
Also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab,
aufdass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden,
sondern das ewige Leben haben.
:::
Lied 85 von Paul Gerhardt: O Haupt voll Blut und Wunden ...
Pr/Ev: Johannes19, 16-30
Ep: 2.Korinther 5 (14b-18) 19-21
AT: Jesaja 52,13-15 ; 53,1-12 fortlL: Lukas 23,32-49
:::
LOSUNG
Er heißt Wunder - Rat, Gott - Held, Ewig - Vater, Friede - Fürst. Jesaja 9,5
Gott war in Christus und versöhnte die Welt mit ihm selber
und rechnete ihnen ihre Sünden nicht zu und hat unter uns
aufgerichtet das Wort von der Versöhnung. 2.Korinther 5,19
Lied 93,2
Nun in heilgem Stillschweigen stehen wir auf Golgatha.
Tief und tiefer wir uns neigen vor dem Wunder, das geschah,
als der Freie ward zum Knechte und der Größte ganz gering,
als für Sünder der Gerechte in des Todes Rachen ging.
(Friedrich von Bodelschwing 1938 - im ev. Gesangbuch)
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Re: Israel, weshalb sind Kenntnisse darüber für jeden Christen wichtig?
von Cleopatra am 18.04.2025 08:15Guten Morgen,
ich finde es elementar wichtig, sich mit dem Judentum und deren gebräuchen auseinanderzusetzen, auf jeden Fall mit der Kultur zur damaligen Zeit.
Lieber NUsskeks- du hast es super zusammengefasst, ich finde auch den Punkt mit am wichtigsten, dass die Kenntnis eben verhindert, dass man Dinge falsch interpretiert.
Gestern Abend haben wir in der Gemeinde das Sedefest nachgestellt. Wir haben es so gefeiert, wie die messianischen Juden es wohl feiern.
Vieles ist uns nicht vertraut, wie zB die Wiederholungen in den Texten und die Rituale.
Aber ich fand es mega spannend, einfach mal zu schauen, was genau gemacht wird, was jeder Schritt symbolisiert und so weiter.
Und so finden wir eben Dinge auch im neuen Testament wieder, die wir plötzlich neu verstehen. Jesus selbst feierte zB das Passahfest normal mit- na klar, er war ja auch Jude.
Wenn also etwas über das Brotbrechen zu lesen ist, oder von einer Schüssel, in die man die Hände eintaucht und so weiter- dann versteht man es plötzlich ganz anders, als wenn es eine ganz zufällige Handlung gewesen wäre.
Ich persönlich finde sowas mega spannend und faszinierend.
Liebe Grüße, Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Re: Israel, weshalb sind Kenntnisse darüber für jeden Christen wichtig?
von Burgen am 18.04.2025 08:15
Hallo Argo,
sind das deine eigenen Schlussfolgerungen - ? Der Schreibstil ist anders als sonst ;)
Mit Gott als Menschsohn Jesus, sein Kommen in diese Welt hat sich alles, wirklich alles verändert.
Der eine Unterschied ist, dass bei den Juden bis heute die Bibel des AT hochgehalten wird.
Im NT dann sein Tod am Kreuz und die Auferstehung von den Toten.
Das alles ist sehr gut nachzulesen im NT.
Und jetzt erkennen viele gesetzestreue Juden den 'Gnadenkönig' Jesus als ihren Herrn und Meister an.
Gott hatte ihnen immer schon als Volk die Gelegenheit dazu gegeben, doch sie wollten nicht.
Dennoch wird Gott Vater in Jesus sein Reich wiederherstellen, ein Reich ohne Sünde für die
Jesus ja ans Kreuz gegangen ist ...
Wir haben, meine die gleiche Uhrzeitregel. Und so wurde Jesus gekreuzigt zur Zeit des Abendgebets - um 15 Uhr.
Drei Stunden dauerte diese Todeszeremonie. In derselben Zeit wurde das Tier-Lamm geopfert im Tempel.
Für Christen ist Jesus der Retter und Erlöser das Lamm.
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Re: Israel, weshalb sind Kenntnisse darüber für jeden Christen wichtig?
von Argo am 17.04.2025 20:37
Christentum und Judentum befinden sich seit über 2000 Jahren in einem Dauerdialog. Viele Experten sprechen von einer „Trennung der Wege" der beiden Traditionen, die trotz ihres gemeinsamen Ausgangspunkts heute parallel verlaufen, ohne Aussicht auf eine erneute Begegnung, da sie in unterschiedliche Richtungen führen.
Eine sorgfältige Untersuchung der historischen Daten führt jedoch zu Schlussfolgerungen und bestätigt vor allem, dass sich die beiden Wege nie vollständig getrennt haben, obwohl das Christentum und das Judentum schon früh unterschiedliche Wege eingeschlagen haben. Denn letztlich weisen beide Religionstraditionen viele Gemeinsamkeiten auf und trotz der scheinbaren Entfremdung sind die beiden Gesprächspartner mit gemeinsamen Ursprüngen und gemeinsamen Darstellungen und Geschichten vertraut.
Die beiden religiösen Traditionen teilen sich Material aus einem gemeinsamen kulturellen Topf und haben Menschen und Dinge, die sie miteinander verbinden. Drei davon sind:
Das erste ist die Person von Jesus aus Galiläa.
Niemand bestreitet heute die jüdische Identität Jesu. In den Lehren Jesu spiegeln sich viele theologische Fragen wider, die seine jüdischen Zeitgenossen beschäftigten: Welche Beziehung besteht zwischen Gerechtigkeit, Barmherzigkeit und Vergebung? Was bedeutet wahre Anbetung Gottes? Was sind die Merkmale eines wahren Mitglieds des Volkes Gottes usw.
Insbesondere zwei Punkte der Lehren Jesu zeigen deutlich, dass sie jüdischen Ursprungs sind. Das erste ist die Gewissheit von der Einzigartigkeit des einen Gottes und das zweite ist der Glaube an den Bund und an die Erwählung Israels durch Gott.
Für die Christen ist Jesus nicht gekommen, um das Gesetz als unnötig abzuschaffen, sondern ist seine Erfüllung und die Antwort auf die Erwartung der Propheten.
Seine Lehre steht im Einklang mit der prophetischen Predigt und sein Leben, insbesondere sein Tod und seine Auferstehung, hängen mit unsere Rettung zusammen.
Der zweite wichtige Treffpunkt ist die gemeinsame Bibellesung.
Interessant ist, dass die Christen ihre Vergangenheit in der Vergangenheit des jüdischen Volkes suchte, wie sie in den Büchern des Alten Testaments festgehalten ist, die sie schon sehr früh als ihre eigenen Bücher betrachtete. Die Lieder Israels, die Psalmen, waren und sind beliebt.
Deshalb wenden Juden und Christen auch heute noch in den wichtigsten Momenten ihres Lebens – der Freude, der Traurigkeit und der Trauer – und an den wichtigsten religiösen Feiertagen dem Alten Testament zu und lesen es.
Das dritte Element ist eine andere Person, die eine wichtige Rolle in der Entwicklung des Christentums spielte. Es handelt sich um Paulus, den Israeliten aus dem Stamm Benjamin, den Pharisäer, wie er sich in seinen Briefen oft selbst bezeichnete.
Im Reich Gottes geschehen seltsame Dinge, etwa, dass wilde Zweige auf einen zahmen Baum gepfropft werden und zahm werden oder dass abgeschnittene zahme Zweige wieder auf den Stamm gepfropft werden und wieder zum Leben erwachen. Und dieser Plan ist so paradox, dass Paulus schließlich als einen Hymnus über „die Tiefe des Reichtums und der Weisheit und der Erkenntnis Gottes"erwähnte (Römerbrief Kapitel 11).
Re: Heute ist 'Gründonnerstag' - auf dem Weg zu Kreuzigung und Auferstehung Jesu
von Burgen am 17.04.2025 17:27
Hallöchen
hier ein kleiner Ausblick auf das, was Jesus für uns, dich, mich, eigentlich alle jemals getan hat.
Kolosserbrief aus Kap 1: ELB - Bibleserver:
13 er hat uns gerettet aus der Macht der Finsternis und versetzt in das Reich des Sohnes seiner Liebe.
14 In ihm haben wir die Erlösung, die Vergebung der Sünden.
[das ist die Schlussfolgerung vom Ostergeschehen -
sein Aufbruch nach Jerusalem, Gründonnerstag bis zum 1.Tag danach und jeden Tag unseres Lebens]
Jesu Größe und Werk
15 Er ist das Bild des unsichtbaren Gottes, der Erstgeborene aller Schöpfung.
16 Denn in ihm ist alles in den Himmeln und auf der Erde geschaffen worden,
das Sichtbare und das Unsichtbare,
es seien Throne oder Herrschaften oder Gewalten oder Mächte:
Alles ist durch ihn und zu ihm hin geschaffen;
17 und er ist vor allem, und alles besteht durch ihn.
18 Und er ist das Haupt des Leibes, der Gemeinde. [die größte Bewegung der Welt]
Er ist der Anfang, der Erstgeborene aus den Toten, damit er in allem den Vorrang hat;
[es musste geschehen was geschah!]
19 denn es gefiel der ganzen Fülle, in ihm zu wohnen
20 und durch ihn alles mit sich zu versöhnen –
indem er Frieden gemacht hat durch das Blut seines Kreuzes –
durch ihn, sei es, was auf der Erde oder was in den Himmeln ist.
21 Und euch, [uns] die ihr [wir] einst entfremdet und Feinde wart [waren]
nach der Gesinnung in den bösen Werken,
22 hat er aber nun versöhnt in dem Leib seines Fleisches durch den Tod,
um euch [uns] heilig und tadellos und unsträflich vor sich hinzustellen,
23 sofern ihr [wir] im Glauben gegründet und fest bleibt [bleiben]
und euch [uns] nicht abbringen lasst
von der Hoffnung des Evangeliums, das ihr [wir] gehört habt, [haben]
das in der ganzen Schöpfung unter dem Himmel gepredigt worden ist,
[bis heute und darüber hinaus]
dessen Diener ich, Paulus, geworden bin.
[so ein unfassbares Vorbild des Glaubens!]
@ wie lest ihr das Wort Gottes ?
Diese obigen Verse wurden mir wichtig während der Betrachtung Ps 24
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)