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Re: Raum der Stille und des Gebets
von Merciful am 08.06.2025 10:45Re: Tageslese (28) *** In keinem andern ist das Heil, auch kein anderer Name ...
von Burgen am 08.06.2025 09:30
Pfingssonntag
Sacharja4,6b:
Es soll nicht durch Heer oder Kraft, sondern durch meinen Geist geschehen, spricht der HERR Zebaoth
Lied: 126 Komm, Gott Schöpfe, Heiliger Geist, besuch das Herz der Menschen dein, ...
Pr/Ev: Johannes 14, 15-19 (20-23a) 23b-27
Ep: Apostelg 2,1-21 AT: 1.Mose 11,1-9 fortlL: Ps 118,1-14
LOSUNG
HERR, du machst alles lebendig, und das himmlische Heer betet dich an. Nehemia 9,6
Und als sie gebetet hatten, erbebte die Stätte, wo sie versammelt waren;
und sie wurden alle vom Heiligen Geist erfüllt und redeten das Wort Gottes mit Freimut. Apg 4,11
Gebet:
Lass die Zungen brennen, wenn wir Jesus nennen für den Geist empor; ...
(Benjamin Schmolck)
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Re: Impulse
von nusskeks am 07.06.2025 10:52Psalm 116,15 – „Kostbar ist in den Augen des HERRN der Tod seiner Getreuen"
Manchmal trifft uns der Tod mitten ins Herz. Besonders dann, wenn ein Mensch stirbt, der Gott liebte, der anderen diente, der noch „so viel zu geben" hatte. Es bleibt ein Riss zurück, ein Verstummen. Und mitten hinein spricht dieses stille, einfache Wort:
„Kostbar ist in den Augen des HERRN der Tod seiner Getreuen."
Kostbar – das klingt fast widersprüchlich. Wie kann etwas so Schmerzhaftes, so Endgültiges, kostbar sein? Wir erleben Tod als Verlust, als Bruch. Aber Gottes Blick ist anders. Er sieht den ganzen Weg. Er sieht das Ziel. Und was für uns wie eine plötzliche Dunkelheit wirkt, ist für ihn oft ein Heimkommen in das volle Licht.
Wer in der Treue stirbt – stirbt nicht zufällig. Nicht übersehen. Nicht einfach zu früh. Sondern in den Augen Gottes kostbar, gewollt beachtet, gewürdigt. Es ist, als würde Gott persönlich anwesend sein, wenn einer seiner Getreuen heimgeht. Als wäre jeder einzelne Tod für ihn ein heiliger Moment. Nicht anonym, nicht vergessen – sondern wie der letzte Schritt eines treuen Knechtes, der seine Arbeit vollendet hat.
„Getreu" – das heißt nicht vollkommen, sondern hingegeben. Menschen wie du und ich, mit Schwächen und Fragen, aber mit einem Herzen, das an Jesus hängt. Und wenn ihr Weg zu Ende geht, dann verliert Gott sie nicht – er empfängt sie.
Das bedeutet nicht, dass unser Schmerz verschwindet. Die Tränen sind real. Aber sie bekommen ein Gegenüber. Einen Gott, der sieht. Der achtet. Der nicht nur weiß, dass jemand gestorben ist, sondern der sagt:
„Dieser Tod ist mir wertvoll. Ich habe ihn selbst durch den Tod meines Sohnes teuer erkauft."
Der Tod der Gläubigen ist für Gott nicht das Ende ihrer Geschichte – sondern ihr Übergang in die Herrlichkeit. Und ihre Treue bleibt nicht unbeachtet, auch wenn die Welt oft schweigt. Der Himmel schweigt nicht.
Wenn du also jemanden verloren hast, den du geliebt hast – und der Jesus liebte –, dann darfst du trauern. Aber du darfst wissen:
Dieser Mensch ist jetzt bei Gott. Und sein Tod war nicht vergeblich. Er war kostbar.
p.s. Dieser Text ist Eduard gewidmet. Ich kannte Dich nicht wirklich, Bruder im Herrn, aber Dein Tod geht mir nah. Weder Du noch Deine Familie wird vergessen. Wir sehen uns in der Ewigkeit.
One of Israel
Re: Tageslese (28) *** In keinem andern ist das Heil, auch kein anderer Name ...
von Burgen am 07.06.2025 07:29
Samstag
HERR, in deiner Hand ist Kraft und Macht, und es ist niemand, der dir zu widerstehen vermag. 2.Chronik 20,6
Lukas 4,29-30
Sie trieben Jesus aus Nazaret hinaus - bis an den Abhang des Berges,
auf den ihre Stadt gebaut war.
Dort wollten sie ihn hinunterstürzen. Aber Jesus ging mitten durch die Menge hindurch und zog weiter.
TagesL: Sacharja 4,1-14 Der goldene Leuchter und die zwei Ölbäume fortlL: Apostelg 5,34-42 Gamaliels Rat ...
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Re: Dem Frieden sowie der Heiligung nachjagen - - -
von Burgen am 06.06.2025 16:24
Hallöchen,
habe gerade den letzten, post gelesen von pausenclown: Nikodemus. Will nicht da hinein schreiben, nur einfach danke sagen.
@ allen
Seit ich das Buchvon Esther Eileen Dorlinger gelesen habe, die als Jüdin einen Christen heiratete, zunächst beide in ihrem jeweiligen Glauben inaktiv - und dann mit ca 30 Jesus kennenlernte und lernte die Stimme Gottes von allen anderen Stimmen zu unterscheiden - und als Ergebnis so eng von Gott Vater geführt wurde wie Petrus und Paulus,
denke ich auch daran, dass obwohl ein ganzes Kapitel das Leben einer Familie im Holocaus aufgeschrieben hat mit all den Schrecklichkeiten in Polen, Flucht Deutschland durch eben diese Länder bis hin nach Amerika und dann eben Israel.
Immer einerseits dem Frieden und der Heiligung nachjagend, und andererseits ein Leben völlig in der Abhängigkeit und Gehorsam Gottes zu leben. Selbst Wohnungen, Reisen, Ernährung, Miete, Geld überhaupt - sowie meist oder oft Unverständnis ausgesetzt zu sein. Sie selbst, jeden Morgen drei Kapitel des alten Bundes lesend und ein Kap aus dem neuen Bund inklusive einen Psalm singend, sprechend, betend lesen.
Und auch auf den vielen Reisen einerseits Menschen getroffen die Israel lieben und andere, die nicht mal ein Gewissen bezüglich der Kriegszeiten haben.
Auch in dem gehört es ganz sicherlich, wenn vielleicht nicht immer leicht: dem Frieden und der Heiligung nachjagen.
Ich denke zunehmend, dass die gläubigen Juden, oder die zumindest, die schon von Kindesbeinen an, im Wort Gottes gelehrt worden sind, die meisten Bücher mehr oder weniger auswendig in sich tragen, langfristig bezogen auf die Ewigkeit, als zB an Jesus glaubende, mit Ihm und durch ihn lebend für die Christenheit enorm wichtig sind.
Sie sind ja nach wie vor auch auf Erden die Wurzel des Baumes und alle anderen Glaubenden werden oder sind schon eingepropft. Im normalen Leben bewundere ich die alten Maler, die in den Bildern oftmals jedes Blatt, Zweig und Stamm völlig wie lebend gezeichnet haben.
Ein Wunder, auch der Konzentration und Ausdauer.
Was ich jedoch auch denke, ist, dass eben die Worte, oder manche Worte durch die Brille des Christusglaubens und eben auch Kirchentradition usw. anders aufgenommen wird als von Juden, besonders wenn sie Christus noch nicht kennen. Jedoch sind die Worte des alten Bundes viel kraftvoller, denke ich oft.
Weiß nicht, wie ihr darüber denkt oder Erfahrung habt.
Jedenfalls bin sehr dankbar dass wir Zugriff auf Papier- sowie onlineBibeln haben.
Manchmal hilft ein guter Kommentar weiter, wenn man ins Stocken, beim Verstehen im Herzen und dann im Verstand, gerät.
Früher war ein Atlas, Lexikon und oft die Wuppertaler Studienbibel in Gemeindekreisen empfohlen, neben der Bibel. Eine Diakonin riet, auch die Tageszeitung gehöre dazu. Wegen Informationen und Gebet. Die Bibel fordert ja auf für die Obrigkeit zu beten, und begründet dies sogar; damit wir ein ruhiges Leben leben können im Lande.
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Re: Nikodemus
von pausenclown am 06.06.2025 11:39Hallo.
Re: Nikodemus
von pausenclown am 06.06.2025 10:32Shalom.
Re: Dem Frieden sowie der Heiligung nachjagen - - -
von Burgen am 06.06.2025 09:57
Hallöchen,
in Israel sind von den Hamas gerade wieder 2 Leichen gemeldet worden von den Gefangenen von vor zwei Jahren. ... In Russland wird nach wie vor heftig die Ukraine beschossen. Wenn sie sich wehren wird umsomehr geschossen. Über tausende Kinder wurden aus der Ukraine entführt, viele Frauen und auch Männer? wurden bis aufs Blut und Schrecken sozusagen auf den Rücken gelegt...
Gestern sah ich einen Film von Argentinien, der ein ähnliches Thema aufgegriffen hatte und zurück versetzte in die 85 iger Jahre des 20. angeblich schon modernen Jahrhunderts. Und später zug ich mir noch Illner und Lanz in mein kleines Gehirn und ins Gemüt. Auch in den Nachrichten des Tages unseres Kanzlers in Amerika, samt Beurteilungen durch nicht anwesende Menschen.
Jeder hat da so seine ganz eigene Sicht. Und manch ein Herrscher der Gegenwart steht auf der Fahndungsliste des [in]offiziellen Gerichtshofes. Mir selbst wurde wieder vor Augen geführt, dass auch in unserem Land vor etlichen Jahren viele Nazis und drum herum dazugehörten Menschen gesucht, verhaftet und verurteilt wurden.
Dabei in dem Film aus Argentinen gab es jahrelang von einer Handvoll Anwälten, die noch ohne Erfahrung waren, dennoch so gute Ergebnisse sodass nach dem offiziellen ersten Teil in die Berufung gegangen wurde und weiterhin Menschen sich der Gerechtigkeit stellen mussten und ins Gefängnis kamen.
Es ging dort ausschließlich nicht um Rache, sondern um Gerechtigkeit.
Ist es doch nur ein schmaler Grat bis heute, Recht, Gerechtigkeit, Zusammenhänge in ihrer Motivation zu erkennen, zu schweigen, oder Verantwortung wahrnehmen ohne Schuldzuweisung. Das ist wohl eine goße Wunschvorstellung.
Vor vielen Jahren schimpfte schon damals eine Kollegin über das Land amerika und deren Regierung. Alles nicht anders als heute. Nur heute fällt es schwerer vielleicht, daran zu glauben, dass Gott der Vater aller ist und die "Weltfäden" zusammenhält.
Früher konnte man sich bei Bedarf im Keller verstecken - das ist heute durch Kameras unmöglich.
Ich meine, die meisten Menschen scheuen Gott und Vertrauen lieber auf andere Menschen, obwohl die dann auch ratlos sind ...
Selig sind, die Frieden stiften; denn sie werden Gottes Kinder heißen (Math 5,9), ja, aber - auch frommen Menschen passieren leider schlimme Dinge ... Und beinahe scheinbaren Wohlstand könnten viele Länder haben und in ihm leben. ...
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Re: Nikodemus
von pausenclown am 06.06.2025 09:37Shalom.
Re: Tageslese (28) *** In keinem andern ist das Heil, auch kein anderer Name ...
von Burgen am 06.06.2025 08:36
Freitag
Um Jerusalem her sind Berge, und der HERR ist um sein Volk her
von nun an bis in Ewigkeit. Psalm 125,2
Jesus betete: Ich bitte nicht, dass du sie aus der Welt nimmst,
sondern dass du sie bewahrst vor dem Bösen. Johannes 17,15
Gebet: Helder Camara:
Sag ja zu den Überraschungen, die deine Pläne durchkreuzen,
deine Träume zunichte machen, deinem Tag eine ganz andere
Richtung geben - ja vielleicht deinem Leben.
Sie sind nicht Zufall. Lass dem himmlischen Vater die Freiheit,
deine Tage zu bestimmen.
(Helder Camara: Haben ohne festzuhalten.
Texte für eine bessere Welt (c) 2009 Pendo
in der Piper Verlauf GmbH, München)
TagesL: Joh 19,25-27 fortlL: Apostelg 5,17-33 Ps 27
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)