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Re: Französische Bibel
von mw2023 am 05.07.2023 14:56"Zum Apostel Jesu Christi durch den Willen Gottes berufen"...
von Plueschmors am 05.07.2023 13:37"Zum Apostel Jesu Christi durch den Willen Gottes berufen", schreibt Paulus weiter ganz selbstbewußt. Wissen auch wir immer, wozu wir durch den Willen Gottes berufen sind? Mir scheint, die Menschen dieser Zeit sind orientierungsloser denn je. Ewiges Studieren, Abbrechen von Ausbildungen, hierhin reisen, dahin reisen, Interesse an Gurus, Sekten, Esoterik, neuen Methoden, unnützen Lehren, niemals Ruhe, bloß keine Stille, daß man mal zu sich käme... All das zeigt aus meiner Sicht die immerwährende verzweifelte Suche des Menschen nach sich selbst, der mit seinem Leben immer weniger anzufangen weiß.
Wohl dem, der sein Leben im Einklang mit Gottes Geboten führt und weiß, wozu er berufen ist. Paulus hatte einen schweren Dienst, aber man merkt es ihm an keiner Stelle wirklich an, weil er sich immer von Gott begleitet wußte. Gottes Beistand verlieh ihm Flügel, so daß dieser vermutlich eher unansehnliche und schwache Mann viele Reisen unter großen Gefahren auf sich nahm, um der Welt die gute Nachricht von Jesus Christus zu bringen, die ihn so sehr begeisterte und mit brennender Leidenschaft erfüllte.
Wie geht es Euch mit Eurer Berufung? Hadert Ihr bisweilen? Oder wißt Ihr ganz genau: "So wie es ist, so soll es sein!"
Liebe Grüße,
Plueschmors.
"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).
Re: Tageslosung (20) Gelobt sei Gott, der mein Gebet nicht verwirft noch seine Güte von mir wendet.
von Burgen am 05.07.2023 10:11
Mittwoch
Ich, der HERR [Jahwe, der HERR des Bundes], wandle mich nicht.
Maleachi 3,6
Seine Barmherzigkeit wäret für und für bei denen, die ihn fürchten. Lukas 1,50
1.Korinther 12,19-26
Psalm 77
1.Mose 48,1-22
Psalm 77 ... <... 15-16
Du bist der Gott, der Wunder tut,
/ du hast deine Macht bewiesen unter den Völkern.
Du hast dein Volk erlöst mit Macht,
/ die Kinder Jakobs und Josephs.
SELA
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Re: US-amerikanisches Christentum heute
von Burgen am 05.07.2023 09:58
Hallöchen,
kenne Christen aus Amerika eigentlich "nur" aus dem TV, Spielfilmen, den Nachrichten und eben manchmal von den deutschen Medien oder Pastoren. Also nichts aus 1.Hand.
Und so hörte ich mal, dass, wie Plueschmors ähnlich schreibt, die Christen damals vom Kontinent ob der Enge hier, nach Amerika auswanderten. Den Glauben nahmen sie mit, aber auch den menschlichen Hochmut und alles, was wir aus der Kolonialzeit usw. gelernt haben. Auch dieses erlebte Beispiel: Vom Tellerwäscher zum Millionär, oder später, aus der Garage zum Millionär.
Aber es wurde und wird heute wieder gesagt, dass Amerika und England, (und Neuseeland, Aussrtralien) hauptsächlich so gesegnet waren in der Vergangenheit, weil sie von Ephraim und Mannase abstammen und in den Segenslinien der beiden Stämme sind.
England der größere und Amerika der kleinere Stamm bezüglich Einfluss auf das Weltgeschehen hatten.
Und je mehr diese Länder Christus den Rücken kehrten, so auch ihr göttlicher Segenseinfluss verschwand.
Genau wie Frankreich - was ja auch in den Medien zu sehen ist. Der Glaube an den einen Gott verschwindet, die Kreuze wurden und werden entfernt usw.
Wir brauchen gar nicht mal so weit über den Tellerrand die Augen erheben, denn in unserem Land erleben wir dasselbe.
Aber - ich finde, englisch geschriebene christliche Predigten und Beiträge, oftmals besser als das was hier verfasst wird. Zuhause, Schule und Universitäten gibt es noch etliche Einrichtungen, in denen mit und aus Gottes Wort heraus gelehrt, gepredigt und zwischenmenschliche Beziehungen gebaut werden.
Manche sagen auch, Israel und Amerikaner gehören glaubensmäßig zusammen .... trotz allem
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Re: Gemütliches Café
von Plueschmors am 05.07.2023 08:22Hallo Burgen,
das kann gut sein. Ich habe oft erlebt, wie mir plötzlich etwas zu Bewußtsein kommt, was ich jahrelang nicht bemerkte, obwohl ich täglich daran vorüberging. Das ist dann immer so ein Moment, wo man seufzt: "Ach Gott, hätte ich doch schon viel früher dieses und jenes" etc. Leben ist eben lernen. Zunehmende Erkenntnis. Fertig werden wir hier auf Erden nie, auch wenn wir wie Petrus denken mögen "Herr, hier ist gut sein!" (Mt 17,4).
Gruß,
Plueschmors.
"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).
Re: US-amerikanisches Christentum heute
von Cleopatra am 05.07.2023 07:44Guten MOrgen,
ich kenne eine Familie, die ihre Verwandschaft in Amerika hat. Die Mutter kommt aus Amerika.
Ich kann mir vorstellen, dass sie von dort einige "Wesenszüge" hat, aber ob Christen allgemein so sind in Amerika, das weiß ich nicht, ich kenne nur so allgemeine Beschreibungen, von denen ich nicht weiß, ob sie richtig sind oder nicht.
Liebe Grüße, Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Re: Forennutzung und Bibellese
von Cleopatra am 05.07.2023 07:41Guten Morgen,
ich habe die Antwort gestern gelesen.
Klar- man kann niemanden unter Druck setzen, mehr zu schreiben, das ist klar.
Und gewisse Rahmen müssen eben auch eingehalten werden, so wie die gängigen Telemediengesetze und Co. Das darf nicht übersehen werden und es kann immer mal vorkommen, dass man mal seinen Willen nicht bekommt, auch, wenn man es ihm/ihr natürlich wünscht.
Ich mache mir weiter Gedanken, ja?
Liebe Grüße, Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
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Re: Der 1. Korintherbrief
von Cleopatra am 05.07.2023 07:36Schöne Idee Burgen, alles mal mit anderen Augen zu lesen.
Ich hatte dafür mal extra eine andere Bibelübersetzung geholt, denn sonst "überliest" man die bekannten Verse schnell.
Die Genehmigung für fortlaufende Texte haben wir in der Vergangenheit schon versucht, einzuholen, dies hatte keinen vollen Erfolg.
Aber es spricht ja nichts dagegen, einzelne Sätze (sogenannte Kurz-Zitate) zu zitieren, über die wir sprechen.
Ich freue mich in diesem Thread schon auf Kapitel 1 Vers 27 und Co .
Aber vielleicht können wir ja hier aus Rücksicht zu Merciful als den Threadersteller ihm soweit entgegenkommen, dass wir versuchen, sein Lesetempo in diesem Bibelbuch zu übernehmen?
Danke Plushmors auch für deinen Hinweis zu Paulus/Saulus. Mir fällt auf, dass diese Demut enorm wichtig ist für Gott. Hochmut- und ich glaube auch, dass es "christlichen Hochmut" gibt (im Sinne von "ich weiß besser, wie alles richtig ist, ich sage euch das jetzt mal, dir ihr nicht so viel wisst wie ich"- extra übertrieben beschrieben) ist für Gott so ganz doof, das sieht man vor allem auch in den Sprüchen.
Mich sprechen diese Worte besonders an in diesem Abschnitt: "an die Gemeind Gottes, die in Korinth ist, den Geheiligten in Christus Jesus, den berufenen Heiligen, samt allen, die an jedem Ort den Namen unseres Herrn Jesus Christus anrufen, ihres und unseres ⟨Herrn⟩."
Für uns Christen vielleicht ein bekanntes Wort, aber ist uns wirklich bewusst, was dieses Wort "heilig" und "geheiligt" bedeutet....? Wenn wir im alten Testament lesen, was dort heilig war.... das durften nicht mal alle anfassen. Es ist ganz besonders! Für Gott persönlich berufen. Klar- gleichzeitig aber auch nicht "einfach nur ganz super-toll", im Sinne des Zeitgeistes, in dem jedes Ego an erster Stelle steht, sondern von Gott Ge-heiligt worden. Von Gott, und für Gott. Nicht für uns selbst!
Dieses "Berufen" kommt auch in Vers 9 nochmal vor: "Gott ist treu, durch den ihr berufen worden seid in die Gemeinschaft seines Sohnes Jesus Christus, unseres Herrn."
Das sind mega starke Worte!
Liebe Grüße, Cleo
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Re: Zeit finden für Gott
von Cleopatra am 05.07.2023 07:22Guten Morgen,
ich kenne dieses Vorhaben, diesen Wunsch sehr gut!
Und es ist frustrierend, wenn man "es dann nicht schafft".
Die Vorschläge, die schon gekommen sind, finde ich daher sehr gut.
Und noch etwas:
Wenn du mit einem Freund eine Woche lang die ganze Zeit zusammen bist- redet ihr dann ununterbrochen?
Ihr seid doch mal sicher auch ohne Worte unterwegs, freut euch aber auch, dass ihr zusammen seid, oder?
Ich denke, dass es nicht immer nötig ist, Sätze zu bilden. Gott kennt unser Herz. Er möchte Teil unseres Lebens sein.
Er spricht ja auch mal zu uns- wie ginge das anders, wenn wir nicht auch mal zuhören....?
Ich selbst lebe in permaenter Anwesenheit Gottes, sprich- ich kommuniziere die ganze Zeit mit ihm, ohne Begrüßung und Abschiedsformel am Ende.
Und: Ich habe von Vielen gehört, dass es ihnen am besten geholfen hat, wenn sie sich für die Bibellese feste Zeiten vorgenommen haben. Etwas früher aufstehen (und dann auch nur dafür). Vielleicht aber bist du auch mehr der Typ, der Mittags zur Pause eine feste Zeit einrichten kann? Oder abends vor dem Schlafengehen?
Ich denke, dass da feste Vorhaben ganz hilfreich sein können.
Liebe Grüße, Cleo
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Re: Zeit finden für Gott
von Plueschmors am 04.07.2023 20:54Hallo Weateyd,
ja, manchmal kann das Gedränge des Alltags ganz schön nerven und man kommt nur schwer zur Ruhe innerlich. Ich habe das große Glück, morgens und abends in Ruhe mit der Bahn zur Arbeit fahren zu können und mir ein Lied vorzunehmen, einen Psalm, die Lesung mit Auslegung und stiller Zeit und dem Gebet. Nebenbei liegt auch viel Arbeit an. Familiengeschäfte. Das Haus, die Tiere und der Garten wollen versorgt sein. Die Firma ruft und fordert...
Gut gebetet ist halb studiert! Beim Gang zur Arbeit kann doch auch gebetet werden, ebenso beim Schlafen, Essen, Besuchen...
Früher die Leute hatten mehr und schwerer zu tun als die Leute heute. Die gingen meist nur sonntags zur Kirche, um sich zu erholen und Gottes Wort zu hören, zu beten, stille Zeit zu haben, Predigt zu hören usw. Das soll uns ja erfreuen und nicht stressen. Gottesdienst sollte nicht Pflichtaufgabe sein, sondern Freude. Gott will nicht, daß Du von Deinen selbsternannten Pflichten geschafft bist und umkippst, sondern will Dich erquicken und aufrichten. Und mir scheint, daß Du Dir da eine Art Zwang auferlegt hast, täglich ein gewisses Pensum abarbeiten zu müssen. Das ist nicht gesund.
Das richtige Maß könnte sein, erst einmal den Reset-Knopf zu drücken und bei Null anzufangen. Allen Ballast weg. Und dann nimm Dir einfach mal nur einen einzigen Vers pro Woche vor. Nicht mehr. Und der begleitet Dich dann den Tag hindurch. Immer wieder vorsagen und im Herzen bewegen, wo Du auch gerade bist, bis er Dich ganz erfüllt und ohne Dein Zutun in Dir seine Früchte bringt.
Es braucht nur ein Wort, um gesund zu werden.
LG
"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).