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Merciful

54, Männlich

  Urgestein

Beiträge: 2397

Re: Eine Frage zu den derzeitigen Besucherzahlen oben rechts

von Merciful am 11.10.2023 10:28

Heute waren es bisher 59 Besucher.
 
Merciful

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Frank
Gelöschter Benutzer

Re: Aus der Gnade gefallen?

von Frank am 11.10.2023 10:23

ich meinte diese Aussage:

"steht nun fest und lasst euch nicht wieder unter einem Joch der Knechtschaft halten."

die sich in vielen Briefen von ihm finden.
Er wendet sich an solche, die schon in der Gnade standen und nicht wieder sich abwenden sollen = also ist ein "Fallen aus der Gnade" möglich.

Ich bringe dir mal einen (für mich) sinnvollen Kommentar:

"Die Aussage „Ihr seid aus der Gnade gefallen" (Gal 5,4) wird oft herangezogen, um zu dokumentieren, dass ein Christ verloren gehen kann. In dem Buch „Kann ein Christ verloren gehen?" (A. Remmers) wird das wie folgt kommentiert: „Die Stelle besagt durchaus nicht, dass ein Gläubiger durch das Begehen bestimmter Sünden das ewige Heil verlieren kann. Aus der Gnade fallen bedeutet, sich aus dem Bereich der Gnade Gottes in den Geltungsbereich des Gesetzes zu begeben (vgl. Röm 5,2; 1. Pet 5,12). Wer wie die Empfänger des Galaterbriefs das Gesetz vom Sinai und die Beobachtung seiner Vorschriften als Richtschnur für sein Glaubensleben wählt, verlässt die Gnade als Grundlage seiner Beziehung zu Gott und ist damit ‚aus der Gnade gefallen'. Auch hier sehen wir wieder, wie wichtig die Beachtung des Zusammenhangs zum richtigen Verständnis ist. Die Gläubigen in Galatien standen in größter Gefahr, sich dem jüdischen Gesetz als Lebensrichtschnur zu unterwerfen, nachdem sie durch den Glauben an das Werk Christi errettet worden waren. Paulus warnt sie sehr ernst, doch mit wenig Erfolg, denn der größte Teil der Christenheit hält bis heute die zehn Gebote für die ideale Lebensrichtschnur."

bibelstudium

Vielleicht meinen wir beide auch jeweils etwas anderes?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 11.10.2023 10:41.

Burgen

-, Weiblich

  Urgestein

Beiträge: 2268

Re: Aus der Gnade gefallen?

von Burgen am 11.10.2023 09:58



Ja, Paulus hält den Galatern in gewisser Weise einen Spiegel vor. 

Er "kämpft" eigentlich um jede Gemeinde, besonders die Korinther wie eben auch die Galater. 

Deren Umfeld war ein Minenfeld in dem unsere Gemeinden von heute sich ebenfalls befinden. 

An einer Stelle, meine im Hebräerbrief, wird besonders daraufhin gewiesen, die Gemeinde nicht 
zu verlassen. 

Wer sind also die Menschen denen Paulus predigt, ermahnt, liebt und Jesus in den Mittelpunkt 

stellt? 

Heiden, Götzenanbeter, nationale Herrscher, Juden, Unternehmer, usw. sogar ein Zauberer ist darunter,
Lügner. 

Paulus hat sich völlig in den Dienst Jesus gestellt. Und die meiste Zeit verbrachte er in unappetitlichen,
gefährlichen Gefängnissen. 
Es ist ein Wunder, und ein Blick auf sein Leben lässt es tragisch erscheinen. 
Ganz im Gegensatz zu derzeit noch unserem eigenen Leben. 

In anderen Ländern hingegen, so hört und liest man, übergeben viele, sehr viele Menschen 
ihr Leben Jesus. Meist müssen sie im Untergrund leben und immer damit rechnen, umgebracht 
zu werden, nur weil sie Christ geworden sind und dem größten Herrscher aller Zeiten in Liebe 
zugetan sind. 

Naja, bin nun nicht mehr in der Spur vom Thema. 





Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 
2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)  


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Frank
Gelöschter Benutzer

Re: Aus der Gnade gefallen?

von Frank am 11.10.2023 09:29

Habe gerade in der Basisbibel die Predigerverse von oben gelesen. Diese Textstellen klingen in dieser Bibel etwas anders als dir von dir, Frank.

Die Basisbibel ist bewusst so konzipiert, dass sie online lesbar und in "Kurzhappen" zu verstehen ist. Der heutige junge Mensch, der höchstenz noch Twitter, oder WhatsApp als Leseübung kennt, soll nicht überfordert werden und die Begriffe so gestaltet, dass sie leicht verständlich ist.
Buber und Rosenzweig waren zwei Deutsche mit jüdischer Wurzel und Religion, die in einer Sprachwelt, in der noch Goethe und Novalis gelesen wurden, die jüdische Gedankenwelt so ins deutsche zu bringen, dass das jüdische durchscheint.
Also während sich die BasisBibel den Menschen annähert, sollten sich die Leser von Buber/Rosenzweig ihrer Bibelübersetzung annähern.
Das ist was grundverschiedenes
(Und bitte - Erklärungen in Klammern, sind wie Überschriften, nicht Teil des biblischen Textes)
in dieser obigen Beschreibung, so poetisch sie auch sei, ist die Tatsache wichtig, zu wissen für den betroffenen Menschen, nach dem letzten Atemzug nicht in der Unterwelt, sondern in den Armen Jesu zu sein.
Ein sogenannter Namenschrist, der alles mitmacht innerhalb seiner Gemeinde, wie zB auch der unerrettete Judas - einer der 12 Nachfolger, Jünger Jesu - , der völlig falsche Vorstellungen von Jesus und dem Reich Gottes hatte vermutlich, hat sich schlussendlich aufgehängt. Im Gegenzug die anderen Jünger und Nachfolger Jesu blieben hörend und wurden gerettet und später, zu Pfingsten speziell erhielten sie den Geist Gottes.

Das hat etwas mit dem Thememthread zu tun, dem ich aber nicht gefolgt bin. Ich habe jemanden geantwortet. Und bin aus dem Thema herausgegangen. Entschuldige, dass ich das nicht explizit erwähnt habe.

Wer ist für dich ein Namenschrist und warum stellst du diese dem Judas gleich?

Wer einmal wirklich errettet ist, und von ganzem Herzen sagen kann: Ich bin wiedergeboren und Jesus ist mein Heiland und Retter, der kann nicht aus der Gnade fallen.

Nimmt man den Brief von Paulus an die Galter ernst:

[Gal 5,1-6] Für die Freiheit hat Christus uns frei gemacht; steht nun fest und lasst euch nicht wieder unter einem Joch der Knechtschaft halten. Siehe, ich, Paulus, sage euch, dass, wenn ihr beschnitten werdet, Christus euch nichts nützen wird. Ich bezeuge aber wiederum jedem Menschen, der beschnitten wird, dass er das ganze Gesetz zu tun schuldig ist. Ihr seid abgetrennt von Christus, so viele ihr im Gesetz gerechtfertigt werden wollt; ihr seid aus der Gnade gefallen. Denn wir erwarten durch den Geist aus Glauben die Hoffnung der Gerechtigkeit. Denn in Christus Jesus vermag weder Beschneidung noch Unbeschnittensein etwas, sondern der Glaube, der durch die Liebe wirkt.

Ich glaube nicht, dass es nur um die physische Beschneidung geht, sondern auch um ein (geistiges) Joch (eine Lehre, eine Gemeinschaft der man gefallen will, Autoritätspersonen) unter das man fällt, und dass einen aus der Gnade bringen kann.

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Burgen

-, Weiblich

  Urgestein

Beiträge: 2268

Re: Tageslese (21) Freut euch, dass eure Namen im Himmel geschrieben sind LK 10,20

von Burgen am 11.10.2023 08:35


Mittwoch 

HERR, du bist der Armen Schutz gewesen in der Trübsal, 
eine Zuflucht vor dem Ungewitter, ein Schatten vor der Hitze, 
wenn die Tyrannen wüten.                                 Jesaja 25,4 

Immerfort werden wir, die wir doch leben, um Jesu willen 
in den Tod gegeben, damit auch das Leben Jesu an unserem 
sterblichen  Fleisch offenbar werde.             2.Korinther 4,11  


Hoheslied 8,4-7 
Psalm 119,1-8 (Alef) 
Matthäus 22,23-33 





Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 
2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)  


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Burgen

-, Weiblich

  Urgestein

Beiträge: 2268

Re: Aus der Gnade gefallen?

von Burgen am 11.10.2023 08:26



Habe gerade in der Basisbibel die Predigerverse von oben gelesen. 
Diese Textstellen klingen in dieser Bibel etwas anders als dir von dir, Frank. 
V3-5 bilden einen Gedankenzusammenhang, der sich einfach mit dem Altern 
und vorbereiten auf den irdischen Tod beschäftigt. 

V6-7 ruft nochmal auf an das Ende, also an den Sterbeprozess samt den Tod 
zu denken und an Gott. 

6 Denk an deinen Gott, der dich geschaffen hat, bevor die silberne Schnur zerreißt
und die goldene Schale zerbricht - bevor der Krug am Brunnen zerschellt 
und das Schöpfrad (der Körper, das Zelt?) in den Schacht (die Unterwelt?) stürzt. 

7 Dann kehrt der Staub zur Erde zurück, aus dem der Mensch gemacht ist. 
Und der Lebensodem kehrt zu Gott zurück, der ihn gegeben hat. 

8 Windhauch um Windhauch, sagte Kohelet, 
alles vergeht und verweht. 
(Heute werden Urnen zB über der See ausgeschüttet - und wir kennen ja auch 
den Ausspruch - er, der sterbende Mensch hat gerade , um soundsoviel Uhr, 
seinen letzten Atemzug ausgehaucht.) 

Zum Thema: aus der Gnade gefallen: 
in dieser obigen Beschreibung, so poetisch sie auch sei, ist die Tatsache 
wichtig, zu wissen für den betroffenen Menschen, nach dem letzten 
Atemzug nicht in der Unterwelt, sondern in den Armen Jesu zu sein. 

Ein sogenannter Namenschrist, der alles mitmacht innerhalb seiner Gemeinde, 
wie zB auch der unerrettete Judas - einer der 12 Nachfolger, Jünger Jesu - , 
der völlig falsche Vorstellungen von Jesus und dem Reich Gottes hatte vermutlich, 
hat sich schlussendlich aufgehängt. 
Im Gegenzug die anderen Jünger und Nachfolger Jesu blieben hörend und 
wurden gerettet und später, zu Pfingsten speziell erhielten sie den Geist Gottes. 

Und das kann auch jeder von uns. 
Allerdings kann sich, wie die vergangene Geschichte zeigt, immer wieder 
eine andere geistliche Erwartung in die Kirche - Gemeinde einschleichen, 
sodass es dann nur noch heißt: du sollst, du musst aber, das darfst du nicht usw. 

Es ist wichtig, sich selbst auch zu "reformieren", nicht nur Strukturen. 

Wer einmal wirklich errettet ist, und von ganzem Herzen sagen kann: Ich bin wiedergeboren und Jesus ist mein Heiland und Retter, der kann nicht aus der Gnade fallen. 
Jedoch kann er in Anfechtung kommen, je weiter er sich von seinem Herrn und Heiland entfernt. 
Aber - selbst ein Alkoholiker, Süchtiger (jetzt zB Canabis ua.) kann befreit werden. Es ist in diesem Fall ein Lernprozess von dem, was runterzieht und einfangen will, fern zu bleiben. 


 


Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 
2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)  


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Frank
Gelöschter Benutzer

Re: Heiliger Geist = Person oder Kraft?

von Frank am 10.10.2023 23:53

Aber freut mich natürlich, wenn Du etwas mit meinem Geschreibsel anfangen konntest. Danke auch Dir für Deine Zeit!

Danke ebenso  - und Gottes Segen

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Plueschmors

47, Männlich

  fester Bestandteil

Beiträge: 523

Re: Heiliger Geist = Person oder Kraft?

von Plueschmors am 10.10.2023 21:59

Das klingt aber doch ganz anders.

Hm, ich weiß zwar jetzt nicht, was genau Du meinst, aber ich gebe mich zufrieden, wenn Du es bist.

In einer guten Diskussion geht man aufeinander ein, macht seinen Standpunkt deutlich und zeigt auch durchaus, wenn man anderer Meinung ist. Es ist also nicht schlimmes, wenn dir jemand widerspricht - das gehört dazu

Klar. In zwischenmenschlicher Kommunikation ist auch das Mißverständnis die Regel. In Foren, wo man nur miteinander schreibt, sogar noch viel mehr, weil die wesentlichen Teile der Kommunikation völlig fehlen. 

Aber freut mich natürlich, wenn Du etwas mit meinem Geschreibsel anfangen konntest. Danke auch Dir für Deine Zeit!

Liebe Grüße und Segen,
Plueschmors.

"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).

Antworten Zuletzt bearbeitet am 10.10.2023 22:00.

Frank
Gelöschter Benutzer

Re: Heiliger Geist = Person oder Kraft?

von Frank am 10.10.2023 20:02

"Dies aber sagte er von dem Geist, den die an ihn Glaubenden empfangen sollten; denn noch war der Geist nicht da, weil Jesus noch nicht verherrlicht worden war". Der Geist war vor Pfingsten noch nicht ausgegossen, denn Jesus war noch nicht erhöht und verherrlicht worden. Die Jünger waren freilich traurig, als Jesus sich verabschiedete , aber er verhieß ihnen etwas sehr viel besseres als seine fleischliche Gegenwart auf Erden, nämlich den geistlichen Tröster, den ewigen Schutz, die nicht endende Freude: den Heiligen Geist. Der war noch nicht (dauerhaft) da.

Ich habe mal das in Klammern gesetzt, was so nicht da steht und bring dir mal deinen vorherigen Text


Daß der Geist noch nicht da war, wo er hinsollte, heißt ja nicht, daß er noch gar nicht existierte.
Wie wenn ich Dich zum Tee einlade und sehe, daß Du noch nicht da bist, um zu bleiben, sondern eben noch woanders.
Zur bestimmten Zeit wirst Du aber kommen und auch bleiben, so wie es der gesagt hat, der allein glaubwürdig ist.

Was meinst Du mit "zu Lebzeiten Jesu noch nicht da"? Jesus war vom Geist gezeugt, gesalbt und versiegelt. Er lebte und lehrte voll des Geistes. Und jetzt sind wir es. Jetzt sind wir die Christen, die aus dem Geist gezeugten, gesalbten und versiegelten Heilande der Welt.

Das klingt aber doch ganz anders

und das entsprach (nach meiner Meinung) nicht dem Bibeltext - also habe ich es kritisiert

Deinen neuen Text kann ich so unterschreiben = Danke

In einer guten Diskussion geht man aufeinander ein, macht seinen Standpunkt deutlich und zeigt auch durchaus, wenn man anderer Meinung ist. Es ist also nicht schlimmes, wenn dir jemand widerspricht - das gehört dazu

Antworten Zuletzt bearbeitet am 10.10.2023 20:06.

Plueschmors

47, Männlich

  fester Bestandteil

Beiträge: 523

Re: Heiliger Geist = Person oder Kraft?

von Plueschmors am 10.10.2023 19:48

Ich setze mal deine Fantasy in Klammern

Ich beziehe mich auf Lk 23,6-12, wo Herodes von Jesus wunderbare Zeichen erwartete und ihn verspottete, als diese ausblieben. In manchen christlichen Kreisen werden hier und da große Wunder und Spektakel erwartet und es auf mangelnden Glauben zurückgeführt, wenn diese ausbleiben. Ich wollte hiermit den Geist 2.0 ausschließen, denn ich verstand Dich so, daß der "andere Geist" nach Jesu Lebenszeit weitaus mehr zu bieten haben müsse als der erste.

und bringe zum wiederholten Male den Bibeltext um den es mir geht und ich würde mir wünschen, wenn es auch mal um diesen Text gehen würde:

In einem öffentlichen Forum wirst Du akzeptieren müssen, daß Antworten nicht immer wie gewünscht kommen, sondern so, wie es der Antwortende für gut und richtig hält. Ich bin auf Deinen Text schon - aus meiner Sicht - ausreichend eingegangen, nur hast Du es offenbar noch nicht verstehen können. Ich will es gerne weiter versuchen.

"Dies aber sagte er von dem Geist, den die an ihn Glaubenden empfangen sollten; denn noch war der Geist nicht da, weil Jesus noch nicht verherrlicht worden war". Der Geist war vor Pfingsten noch nicht ausgegossen, denn Jesus war noch nicht erhöht und verherrlicht worden. Die Jünger waren freilich traurig, als Jesus sich verabschiedete , aber er verhieß ihnen etwas sehr viel besseres als seine fleischliche Gegenwart auf Erden, nämlich den geistlichen Tröster, den ewigen Schutz, die nicht endende Freude: den Heiligen Geist. Der war noch nicht dauerhaft da.

Nun aber sitzt Christus erhöht und verherrlicht zur Rechten Gottes und gießt gleichsam den Geist über die Seinen vom Himmel herab. Was passiert? Christus wird in seinen Christen verherrlicht (Joh 16,14), wir erleben volle Gemeinschaft mit ihm (Joh 14,20). "Der Herr ist der Geist" (2.Kor 3,17). Christus lebt nun in uns (Gal 2,20). Wir werden von der Wahrheit geleitet und der Geist läßt uns das Zukünftige sehen (Joh 16,13). Der Geist ist unser Prediger und Gedächtnis (Joh 14,20), der treueste Zeuge Jesu (Joh 15,26). Durch den Geist sind wir "neue Kreatur" (2.Kor 5,17), nunmehr wiedergeboren aus Wasser und Geist (Joh 3,5), um in das Reich Gottes zu kommen als seine Kinder (Röm 8,14.15). Wir werden in den Dienst Christi genommen, jeder nach seinen Gaben in vielfältiger Weise: "Es sind verschiedene Gaben; aber es ist ein Geist" (1.Kor 12,4).

"Das Gesetz des Geistes, der lebendig macht in Christus Jesus, hat dich frei gemacht von dem Gesetz der Sünde und des Todes" (Röm 8,2). Nun leben wir frei im Geist, sofern wir uns von ihm erfüllen lassen, und haben sonst kein Gesetz mehr nötig. Was jetzt noch zu tun bleibt ist, den Geist zu mehren und das Fleisch zu dämpfen. 

Wunder genug ohne einen Geist 2.0. Ich hoffe, das hilft Dir ein bißchen mehr.

Liebe Grüße und Segen,
Plueschmors.

"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).

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