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Re: Raum der Stille und des Gebets
von Merciful am 10.02.2024 18:56Re: Umgang mit Menschen
von DatLicht am 10.02.2024 14:50Vielleicht eine provokante, aber ehrliche Frage:
Wie können wir Christen eigentlich erwarten, dass Menschen, die Jesus nicht kennen, mit ihren Mitmenschen verantwortungsvoll umgehen, wenn wir das selbst untereinander ja nicht mal auf die Kette bekommen? In den Gemeinden ist der Umgang mit den Mitmenschen ja schon alles andere als so, wie es in der Bibel beschrieben wird.
Klar, in freilich keiner Gemeinde wird es wohl um Ausbeutung von Kindern, sexuellen Missbrauch oder gar Menschenhandel gehen. Aber - und da spreche ich aus eigener, jahrelanger Erfahrung mehrerer Gemeinden - es ist ja trotzdem großteils echt miserabel, wie Christen in Gemeinden mit ihren Mitmenschen umgehen.
Die Realität ist leider oft so, dass wenn es ein Gemeinde-Café nach dem Gottesdienst gibt, Neulinge blöd da stehen wie bestellt und nicht abgeholt, weil jeder sich nur in seine eigenen Kreise kümmert und bloß auch niemanden in sein Grüppchen rein lässt. Oder wenn man schon sieht, dass es jemandem nicht gut geht, wird ein großer Bogen um denjenigen gemacht, nicht dass man aus Versehen noch in ein Gespräch verwickelt wird. Und an den Keksen rum meckern, darauf hat man ja gefälligst auch ein Recht, schließlich bezahlt man ja den Zehnten und kann gefälligst ordentliches Gebäck zum Kaffee erwarten, wenn man schon nichts dafür bezahlt.
Auch wird oftmals fröhlich über den anderen gemeckert, aber so gut wie nie Hilfe oder Gebet angeboten.
Apropos Hilfe, erzähl in einer Gemeinde bloß nicht, dass du dich mit irgendwas auskennst (Computer, Autos, Reparaturen, ... was auch immer) - dein Telefon steht dann kaum noch still von Leuten, die Hilfe brauchen, aber wehe wenn du selbst mal Hilfe brauchst, kannst du dann zusehen wo du bleibst. Heißer Tipp: Für die Umzugskartons beten, damit ihnen Beine wachsen und sie dann von selbst in den Laster springen funktioniert irgendwie nicht. Übrigens klingelt eben jenes Telefon komischerweise nie, wenn es darum geht, einfach mal was zusammen zu machen, Zeit miteinander zu verbringen und einfach gemeinsam Spaß zu haben.
Oder Dienste - auch immer wieder toll. Es wird wirklich sehr wertschätzend miteinander umgegangen, wenn man auf Zuarbeit von anderen angewiesen ist und regelmäßig hinterher laufen muss, man hat ja schließlich sonst nichts zu tun.
Und wehe, jemand kommt mal auf die Idee, ob er im Lobpreisteam mitmachen kann - bloß keine Mühe und Energie rein stecken, frei nach dem Motto "cool, dass du Talent hast. Im Moment fehlt dir zwar handwerklich noch ein wenig fürs Lobpreisteam, aber weißte was ... wir treffen uns immer freitag abends zum Üben, komm doch mal vorbei, und mit ein bisschen Üben kriegen wir dich da schon noch in die richtige Richtung..." - bei mir war's dann so, dass ich seit dem gar keine Lust mehr hatte und mein Keyboard buchstäblich jahrelang ungenutzt in der Ecke stand, das war einfach der Tropfen der damals das Fass zum Überlaufen brachte, und wenigstens meckert dann keiner.
Ach, ich könnte diese Liste noch laaaang machen, aber ich denke jeder wird den Punkt verstanden haben:
wenn wir Christen so mit unseren Mitchristen umgehen, wie bitte können wir dann erwarten, dass Menschen, die von Gott nichts wissen wollen, vernünftig miteinander umgehen, womöglich sogar besser als wir? Eigentlich sind wir Christen das Licht, das man nicht unter einen Scheffel stellen sollte, und wir sollten der Welt ein Vorbild sein, und nicht umgekehrt.
Moin Moin
von DatLicht am 10.02.2024 10:03Hallo Community,
ich bin Jan, Ende 40 und ursprünglich aus der Nähe von Kiel. Der Liebe wegen hat es mich ein paar Jahre in den Schwarzwald verschlagen, und nun bin ich samt Frau und Schwiegereltern im Weserbergland gelandet. Eigentlich ganz cool hier, man hat das Beste aus beiden Gegenden: zwar nicht so flach, dass man Freitag schon sehen kann, wer Sonntag zu Besuch kommt, aber wenigstens fahrradtauglich die Gegend hier. Und ein paar Berge für die malerische Landschaft hat's hier auch, nur dass die nicht so heftig sind, dass sie anstrengend werden. Und keine Schwaben weit und breit 😊 für die man selbst nach zehn Jahren immer noch "der neue" war...🙄
Bekehrt habe ich mich vor einer gefühlten Ewigkeit, gemeindemäßig kann man mich wohl am ehesten in die Richtung Pfingstler einordnen, auch wenn ich seit einiger Zeit leider keine Gemeinde mehr habe. Ist hier auf dem Lande leider nicht so einfach, wenn man nicht wer weiß wohin immer rumkutschen will. In der Regel bleibt's ja nicht beim Gemeindebesuch, denn meist kommt ja noch ein Hauskreis dazu, und dann will man sich mit anderen Christen treffen, macht einen Dienst in der Gemeinde, und ratzfatz fährt man viele, viele Stunden unnütz durch die Gegend. Meine Erfahrungen mit Gemeinden waren allerdings bislang auch eher ... "naja" ... sagen wir mal, "mäßig begeisternd", aber vielleicht habe ich auch einfach oft ins Klo gegriffen.
Ja, was gibt's noch so über mich zu erzählen... ich arbeite in einer IT-Firma als Qualitöter ("Softwaretester") im Home Office, will wieder meine rostenden Talente als Keyboarder wieder ausgraben 😁 und spiele gern Minecraft. Ich bastle mit meinem Lasercutter zudem gern mit Holz.
Weiß nicht, was sonst noch so für das breite Publikum interessant wäre.
Re: Tageslese (22) wir rühmen uns allein damit, dass wir zu Jesus Christus gehören Phil 3,3
von Burgen am 10.02.2024 09:47
Samstag Sabbat
Mein Mund soll verkündigen deine Gerechtigkeit,
täglich deine Wohltaten,
die ich nicht zählen kann. Psalm 71,15
Maria sprach: Lukas 1,49:
Er hat große Dinge an mir getan,
der da mächtig ist und dessen Name heilig ist.
Liedgebet: 306,3.4
Stimmt mit ein, ... singt das Lied der Freude, der Freude über Gott!
Lobt ihn laut, der euch erschaffen hat.
(Dieter Hechtenberg)
TagesL: Matthäus 13,31-35
fortlL: Titus 2,1-10
Psalm 128
[laut einer sehr langen Studie durch alle ethnischen Gruppen
und zwischen 20-60 Jahren unter Frauen, wurde festgestellt,
dass Menschen, die optimistisch gestimmt waren, gesünder
und länger lebten. -
Die Gläubigen haben allen Grund, hoffnungsvoll optimistisch
zu sein, sich diese Haltung anzugewöhnen und sich diese
durch Gott Jesus schenken zu lassen -
denn im Himmel warten, jubeln und auch hoffen alle Zeugen
des Glaubens auf sie!] sagte Joseph Prince im Podcast:
'wie du deine Kraft erneuerst'
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Re: Tägliches Danken vertreibt das Wanken
von Andreas am 10.02.2024 09:4338 Da riss der Vorhang im Tempel in zwei Teile von oben bis unten.
Was irdisches und himmlisches getrennt hat ist zerrissen.
Das Himmelreich ist jetzt, für immer, auf Erden.
Danke Herr, wo Du uns Dein Reich schon hier auf Erden erkennen lässt.
Für Gott gibt es keine hoffnungslosen Fälle. Wo wir am Ende sind, weiß Seine Liebe immer noch einen Weg.
Re: Raum der Stille und des Gebets
von Merciful am 09.02.2024 12:08Re: Tägliches Danken vertreibt das Wanken
von Andreas am 09.02.2024 09:3137 Jesus aber schrie mit lauter Stimme. Dann hauchte er den Geist aus.
Ein Schrei der Erlösung? Alle Qualen sind vorbei.
Danke Herr, dass wir an unsere Erlösung glauben dürfen.
Für Gott gibt es keine hoffnungslosen Fälle. Wo wir am Ende sind, weiß Seine Liebe immer noch einen Weg.
Re: Chip einsetzen beim Menschen - Verbindung zwischen Gehirn und Computer
von Burgen am 09.02.2024 08:53
Gestern Abend, nach der Frauenfassnachtsfeier im ZDF bei "Lanz"
waren drei Ärzte und eine Politikjournalistin im Gespräch.
Ungefähr die letzte knappe halbe Stunde ging es genau um diesen Chip.
Vielleicht mag jemand die Sendung nachschauen.
Die Hauptaussage ging um die Umwälzung des Gesundheitssystem.
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Re: Tageslese (22) wir rühmen uns allein damit, dass wir zu Jesus Christus gehören Phil 3,3
von Burgen am 09.02.2024 08:43
Freitag
Redet mit Jerusalem freundlich und predigt ihr,
dass ihre Knechtschaft ein Ende hat,
dass ihre Schuld vergeben ist. Jesaja 40,2
Allen Völkern muss im Namen des Christus verkündet werden:
"Ändert euer Leben! Gott will euch eure Schuld vergeben."
Fangt in Jerusalem an! Lukas 24,47
BG: Liedgebet: 1001,43 [s.Offenbarung]
... Schönste der Städte, Stadt zu Gottes Ehre - ach,
dass sie schon die Stadt des Friedens wäre! ...
(Dirk Raphaelszoon Camphuysen/Jürgen Henkys)
TagesL: 2.Timotheus 3,(10-13) 14-17
fortlL: Titus 1,10-16
Psalm 128
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Re: Tageslese (22) wir rühmen uns allein damit, dass wir zu Jesus Christus gehören Phil 3,3
von Burgen am 09.02.2024 08:30
Nachtrag zum Weinberg und Olivenbaum: bezogen auf Jesus den Christus
Beide Früchte wurden und werden jedes Jahr geerntet.
Viele oder etliche Menschen sind bis heute daran beteiligt.
Jedoch inzwischen werden maschinen eingesetzt und der menschliche Arbeitslohn ist teuer.
Früher alles von Hand. Auch heute werden die vielen Reihen mit Hand bearbeitet.
Die Weintrauben zB werden gekeltert.
Dazu wurden sie in Bottiche gesammelt und mit den Füßen getreten, gequetscht,
ausgequetscht bis aller roter Saft herausgedrückt war.
Dasselbe mit dem Öl.
Und genau diese "Arbeitsschritte" und später das Verkosten der Öle und Weine
sind das Bild für Christus.
Die ganze Bibel ist durchzogen vom Salböl und dem Blutopfer
und mündet im Abendmahl, des täglich eingenommen wie Medizin im
'immer' ist JETZT des Geschehens, denn bei Gott ist ein Tag wie tausend Jahre.
Und das Salböl nutzt uns bis heute, nicht nur bei der sogenannten Krankenheilung.
Manche Mütter und Väter salben zB ihr Kind an der Stirn bevor sie zur Schule
das Haus morgens verlassen.
Oder auch abends, vor dem Einschlafen die Füße des Kindes, während es über
seinen Schultag spricht usw.
Das ist ein so großartiges Geschenk, was Gott Vater uns in seinem Sohn Jesus
bis heute jeden Tag machen will - wir brauchen es nur umsetzen, anwenden im Glauben.
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)