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Re: Tageslese (27) Wenn bei dir ein Fremder in eurem Land lebt, --- 3.Mose 19,33
von Burgen am 20.03.2025 08:27
Donnerstag
Wenn ich dich anrufe, so erhörst du mich und gibst meiner Seele große Kraft. Psalm 138,3
Lukas 11,10
Jesus spricht: Wer da bittet, der empfängt;
und wer da sucht, der findet;
und wer da anklopft, dem wird aufgetan.
Gebet:
Wir dürfen wissen, dass Gott weiß, was wir bedürfen, ehe wir darum bitten.
Das gibt unserem Gebet größte Zuversicht und fröhliche Gewissheit. ...
Dietrich Bonhoeffer
TagesL: Licht : 1.Johannes 1,8 - 2,2 Fürsprecher: 1. Joh 2,1-2 ...
fortlL: 3. Ankündigung Jesus auf dem Weg zum Verrat und Kreuzigung Lukas 18,31-43
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Re: Licht - Gott und Licht - selbst Licht und licht sein
von Argo am 20.03.2025 00:08
Das Licht ist mit der Schöpfung und dem Leben des Menschen und der Welt verbunden. „Es werde Licht" ist der erste göttliche Befehl, um die Dunkelheit, zu vertreiben und das Universum zu gebären, das sich seitdem in einem ständigen Wechsel von Licht und Dunkelheit bewegt. Und auf diesen Abfolgen beruht sowohl die Zeit als auch das Leben der Menschen. Als große Lichter schuf Gott „die Sonne, um den Tag zu regieren", aber auch „den Mond und die Sterne, um die Nacht zu regieren".
In geistiger Hinsicht wird Licht mit Leben und Gott selbst identifiziert, während Dunkelheit Bedrohung und Tod bedeutet.
Jesus ist das Licht der Welt, das, das Licht des Lebens gibt und uns auf einen kontinuierlichen, verwandelnden Weg des ewigen Lichtes und der Strahlkraft der Auferstehung ruft.
Der Mensch muss sein Leben mit der Quelle des Lichtes Jesus, verbinden. Er wird von Gott „in sein wunderbares Licht" gerufen, in das Licht des Herrn, weg von den Werken der Finsternis und den Abenteuern der Sünde.
Der Herr sendet denen, die seinen Geboten folgen, den Heiligen Geist, der ihren Verstand und ihr Herz erleuchtet und auf diese Weise, zur Vereinigung mit Gott, führt.
Das Anzünden von Kerzen ist ein wichtiger Teil des Orthodoxen Christentums und des Judentums.
Das abendliche Anzünden der Kerzen am Freitag markiert den Beginn des Schabbats. Traditionell zündet man zwei Kerzen an, um an die beiden Gebote zu symbolisieren und sich an den Sabbat zu erinnern.
Bei den Orthodoxen ist das Kerzen anzünden ein Teil der Liturgie. Jeder Gläubiger muss seine eigene Kerze und die von seiner Verwanden anzünden.
Welche Beziehung besteht zwischen Kerzen und Spiritualität?
Das Judentum besagt:
Die Kerze hat etwas, das ihr eine geistige Note verleiht. Wenn die Kerze sich verbrennt wird Ihr Volumen kleiner.
In geistiger Hinsicht hingegen breitet sich aus, wächst und nimmt zu. Wenn ich meine Liebe mit jemand anderem teile, werde ich noch liebenswerter. Wenn wir ein geistiges Geschenk machen, gewinnt der Empfänger, ohne dass wir etwas verlieren. Je mehr Güte wir geben, desto mehr haben wir.
Wenn wir eine Kerze verwenden, um eine andere anzuzünden, bleibt die erste hell. Das Licht wird durch das Teilen nicht schwächer. Im Gegenteil: Zwei Kerzen zusammen haben eine größere Helligkeit und mehr Glanz.
Re: Tageslese (27) Wenn bei dir ein Fremder in eurem Land lebt, --- 3.Mose 19,33
von Burgen am 19.03.2025 09:49
Mittwoch
Hiob 40,3-4
Hiob antwortete dem HERRN:
Siehe, ich bin zu gering, was soll ich anworten? Ich will meine Hand auf meinen Mund legen.
1.Korinther 13,12
Paulus schreibt:
Jetzt erkenne ich stückweise; dann aber werde ich erkennen, wie ich erkannt bin.
:::
13,12 Solange wir hier auf Erden leben, sehen wir alles nur verschwommen und undeutlich, als ob wir in einen schmutzigen Spiegel blicken würden.
Im Himmel dagegen wird es so sein, dass wir die Dinge wirklich sehen, ohne dass irgendetwas unsere Wahrnehmung beeinträchtigen und verzerren kann.
Heute haben wir nur teilweise Erkenntnis, doch dann werden wir so erkennen wie wir erkannt sind (d. h. umfassender).
Wir werden niemals vollkommene Erkenntnis haben, auch im Himmel nicht, denn nur Gott ist allwissend.
Aber unsere Erkenntnis wird doch wesentlich größer als jetzt sein.
William MacDonald, Kommentar zum Neuen Testament,
übers. von Christiane Eichler, 7. Auflage
(Bielefeld: Christliche Literatur-Verbreitung, 2018), 755.
:::
13,12: Denn wir sehen jetzt mittelst eines Spiegels durch ein Rätsel, dann aber Angesicht gegen Angesicht.
Jetzt erkenne ich teilweise; dann aber werde ich ganz erkennen, wie ich auch ganz erkannt worden bin.
Paulus verlangt nach dem offenen Blick auf Gott, der ihm in Christus zuteil werden wird.
Jetzt stehen noch Vermittlungen und Verhüllungen zwischen Jesus und uns, darum auch zwischen Gott und uns.
Es ist ein Unterschied, ob uns ein Spiegel das Bild einer Person zeigt oder ob wir mit ihr selbst unmittelbar verkehren.
Am Bild, das der Spiegel zeigt, haftet immer das Bewußtsein, daß der, den wir sehen, noch nicht selber bei uns sei und unsere Gemeinschaft mit ihm noch nicht vollendet sei.
Haben wir ihn selbst bei uns, so suchen wir sein Bild nicht mehr in einem Spiegel.
Das Zeugnis, durch das sich uns Gott bezeugt, gleicht noch einem Rätsel mit einem versteckten Sinn.
Das letzte Wort, das für alles die volle Klarheit bringt, ist noch nicht gesprochen.
Darum erfaßt unsere Erkenntnis bloß Teile und hat Grenzen, die sie nicht überschreiten kann.
Ganz wird sie, wenn uns die Gemeinschaft mit ihm ohne Hemmung gewährt wird und unsere Trennung von ihm ganz abgetan ist.
Verbürgt und begründet ist sie uns dadurch, daß Gott uns erkannt hat.
Weil sein gnädiger Blick auf uns gerichtet ist und uns zu denen stellt, auf die er sieht und für die er sorgt, darum wird er seine Gemeinschaft mit uns vollenden und uns nicht für immer verborgen sein.
Adolf Schlatter, Die Korintherbriefe: Ausgelegt für Bibelleser,
Zweite Auflage, Bd. 6, Schlatters Erläuterungen zum Neuen Testament
(Berlin: Evangelische Verlagsanstalt, 1954), 142.
:::
TagesL: Johannes 16, 29-33 fortlL: 3.Mose 25,35-43 Ps 25
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Re: Raum der Stille und des Gebets
von Merciful am 18.03.2025 17:09Re: Licht - Gott und Licht - selbst Licht und licht sein
von nusskeks am 18.03.2025 13:44Hm, keine Ahnung ob ich für mein reales Umfeld sowas wie eine Austrahlung habe, weil ich mich am Wort Gottes orientiere. Ich werde durch Christus, durch den Heiligen Geist in mir, zum Licht für die Welt. Es ist mein Licht, weil Christus aus mir herausstrahlt. Es ist nicht mein Licht, weil ich für mich Licht wäre. Und ja, es wäre etwas seltsam, würde ich dieses Licht verstecken.
Dieses Licht ist wie die Frucht des Geistes, die Paulus im Galater beschreibt, oder auch von Jeshua als Vergleich benutzt wird. Diese Frucht entsteht als Folge der Erlösung. Sie wirkt sich aus, ganz praktisch, wie auch pausenclown beschreibt.
One of Israel
Re: Licht - Gott und Licht - selbst Licht und licht sein
von pausenclown am 18.03.2025 13:29Hallo Burgen.
Re: Licht - Gott und Licht - selbst Licht und licht sein
von Burgen am 18.03.2025 12:20
Hallo pausenclown,
hoffe nicht, dass du denkst, obiger Beitrag sei mystisch angedacht.
Danke aber, dass du darauf hingewiesen hast.
Die 7 obigen Beispielverse geben, so denke ich, ein gutes Bild davon,
wie Licht und licht sein biblisch gedacht, geschrieben und vermittelt
wurde und wird.
Die Verse oben sind mMn überaus praktisch, ja deutlich in der jeweiligen
Aussage. (und erinnert mich jetzt daran, Fenster putzen sollte.)
Tja, die guten Werke. Das, so denke, ist wohl ein anderes großes Thema.
Denn christlicherseits wir den Pharisäern von damals ja gerade vorgeworfen,
sie würden reden und be- oder verurteilen, jedoch nicht danach handeln.
Denke da ua auch an die Begebenheit oder Erzählung vom "barmherzigen Sameriter".
Oder auch gegenüber Jesus ihr Verhalten.
Ich kann bis heute nicht verstehen, dass zB gilt für Arbeit am Sabbat, wenn Jesus
sagte: Strecke deine Hand aus - und sogleich wurde der Mensch heil-gesund.
Aber es stimmt, früher, wenn jemand etwas versprochen hatte, hielt er es auch.
Heute ist das anders.
Jedenfalls interessant. Licht ist doch notwendig und sehr praktisch.
Und die Kreise, die aus dem Tun entspringen, sind ähnlich, wie wenn ein Stein
ins Wasser über die Wasserfläche geschnippelt wird.
So ist es eben auch im Glaubensbereich. Oder kann zumindest so sein.
Gruß
Burgen
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Re: Licht - Gott und Licht - selbst Licht und licht sein
von pausenclown am 18.03.2025 09:18Hallo Burgen.
Licht sein, Licht leuchten lassen, ist laut der Bibel keine mystische Angelegenheit oder was metaphorisches.
Licht - Gott und Licht - selbst Licht und licht sein
von Burgen am 18.03.2025 07:09
Hallöchen
Am Anfang scheidet Gott selbst Dunkelheit / Finsternis vom Licht
Wie geschieht das? Er spricht es aus, was er sehen will.
:::
Gen 1,2–5
Und die Erde war wüst und leer, und Finsternis war über der Tiefe;
und der Geist Gottes schwebte über den Wassern.
Und Gott sprach: Es werde Licht! Und es wurde Licht.
Und Gott sah das Licht, dass es gut war.
Und Gott schied das Licht von der Finsternis. Und Gott nannte das Licht Tag,...
Jes 60,1–3
Steh auf, leuchte; denn dein Licht ist gekommen,
und die Herrlichkeit des Herrn ist über dir aufgegangen!
Denn siehe, Finsternis bedeckt die Erde und Dunkel die Völkerschaften;
aber über dir strahlt der Herr auf,
und seine Herrlichkeit erscheint über dir.
Und Nationen wandeln zu deinem Licht hin,...
Lk 8,16
Niemand aber, der eine Lampe angezündet hat, bedeckt sie
mit einem Gefäß oder stellt sie unter ein Bett,
sondern er stellt sie auf einen Lampenständer,
damit die Hereinkommenden das Licht sehen.
Joh 3,19–20
Dies aber ist das Gericht, dass das Licht in die Welt gekommen ist,
und die Menschen haben die Finsternis mehr geliebt als das Licht,
denn ihre Werke waren böse.
Denn jeder, der Böses tut, hasst das Licht und kommt nicht zu dem Licht,
damit seine Werke nicht bloßgestellt werden;
Joh 8,12
Wiederum nun redete Jesus zu ihnen und sprach:
Ich bin das Licht der Welt;
wer mir nachfolgt,
wird nicht in der Finsternis wandeln,
sondern wird das Licht des Lebens haben.
2. Kor 4,4–6
in denen der Gott dieser Welt den Sinn der Ungläubigen verblendet hat, damit ihnen
nicht ausstrahle der Lichtglanz des Evangeliums der Herrlichkeit des Christus,
der das Bild Gottes ist.
Denn wir predigen nicht uns selbst, sondern Jesus Christus als Herrn,
uns selbst aber als eure Knechte ...
Eph 5,8–9
Denn einst wart ihr Finsternis, jetzt aber seid ihr Licht im Herrn;
wandelt als Kinder des Lichts denn die Frucht des Lichts
besteht in aller Gütigkeit und Gerechtigkeit und Wahrheit,
:::
Diese Verse geben wohl einen recht guten Überblick zu dem was Gott/Jesus unter
Licht versteht.
Zunächst das Licht, welches wir mit den Augen rein äusserlich wahrnehmen.
Es hilft die Schönheit der Natur, die Jesus geschaffen hat, wahrzunehmen.
Ein blinder Mensch oder auch blinde Tiere sehen auch, jedoch mit anderen Sinnen
als mit den Augen.
Meist ist dann der Tastsinn und die Energie eines anderen Menschen oder
Gegenstand damit verbunden. Also auch das Gehirn, welches zur Orientierung
mit seinen Platz im täglichen Lebensgeschehen hat.
Jedoch ein wichtiges 'Instrument' jedoch ist, zumindest bei Christen, das
innere Licht involviert. Das kann zB, denke Freude sein, und mehr.
Und der Heilige Geist.
Der Heilige Geist ist das innere, geöffnete Auge, das uns sehen lässt.
Und dies 'Sehen' ist wohl ähnlich wie 'Hören', so die Ohren für die Stimme Gottes
im Menschen geöffnet wurde und ist.
Und damit Gott Jesus unterstellt ist oder irgendwann wird.
ZB Petrus:
In der Schrift gehört er zum inneren Kreis, der drei Männer, die meist unmittelbar
all die wunderbaren, aber auch erschreckende Momente auf der Wanderschaft
mit Jesus erlebte.
Und er verleugnete Jesus sogar aus Angst vor den Römern und Pharisäern
während der Verhaftung und Folterung Jesus.
Und eine große Veränderung machte er danach durch - bis hin zur eigenen Kreuzigung.
Nachzulesen im Evangelium und der Apostelgeschichte.
Aufgrund der Predigt des Petrus kamen dreitausend Menschen, meine, zum Glauben.
Er konnte gar nicht zuende predigen, weil plötzlich der Heilige Geist zu allen dabei
anwesenden fiel.
Und damit war der Weg frei für die Heiden.
:::
Meine, das Licht ist das Licht des Heiligen Geistes, welches auch Kraft verleiht und
Ausstrahlung für andere Menschen hat - unabhängig davon, wie jemand sich selbst
gerade wahrnimmt, wenn man sich an Jesus orientiert ...
Was meint ihr?
Gruß
Burgen
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Re: Tageslese (27) Wenn bei dir ein Fremder in eurem Land lebt, --- 3.Mose 19,33
von Burgen am 18.03.2025 06:28
Dienstag
HERR, du bist meine Stärke und Kraft und meine Zuflucht in der Not! Jeremia 16,19
2.Timotheus 1,12
Paulus schreibt: Ich weiß an wen ich glaube,
und bin gewiss, dass er bewahren kann, was mir anvertraut ist, bis an jenen Tag.
TagesL: Hiob 2,1-10 fortlL: 3. Mose 25,1-12 Ps 25
Lied: Denn ich bin gewiss, dass nichts mich von dir scheiden kann ...
Lied 96 Du schöner Lebensbaum des Paradieses,
gütiger Jesus, Gotteslamm auf Erden.
Du bist der wahre Retter unsres Lebens,
unser Befreier. ...
( (c) Dieter Trautwein / Vilmos Gyöngyösi 1974)
(nach dem ungarischen "Paradicsomnak te szep elö faja" 1641)
(Melodie Klausenburg 1744)
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)