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Re: Zungen und Sprachenrede
von pray am 09.09.2024 17:52In der Apostelgeschichte können wir lesen, dass die Zuhörer aus verschiedenen Gegenden sagten, dass sie die Apostel in den eigenen Muttersprachen reden hörten (ApG ApG 2,8-11) . Und in ApG 2,4 steht, dass sie predigten, wie der Geist ihnen gab auszusprechen. (Also nichts mit Erlernen)
Ich fühle mich nicht wohl....ein Unbehagen, wenn ich erlebe, wie "in Zungen geredet wird" und dann womöglich noch ohne Ausleger oder die Grundregel hierzu von 1. Kor. 14,27 nicht eingehalten wird, wo steht: Wenn jemand in Zungen redet, so seien es 2 oder höchstens 3 und einer nach dem anderen und einer lege es aus.
Daher, liebe Burgen, wie bewertest du es, wenn mehrere Leute "in Zungen singen" auch wenn es sich schön anhört... entspricht es den Vorgaben der Bibel?
Und wenn in Zungen geredet wird und in der Gemeinde ist gar kein Ausländer da, wozu der ganze Vorgang des Übersetzens, wenn der Heilige Geist auch in der Sprache der Zuhörer sprechen kann?
Ich habe einmal bei you tube "Zungengebet" angehört - und ich verstand ein "Kauderwelschwort", welches immer wieder vorkam und ich habe dieses Wort (heute weiß ich nicht mehr, wie es war) in die google-Suche eingegeben und hab mich erschrocken, als dann Artikel und Bilder von so einem Götzenm mit Elefantenrüssel und mehreren Armen aufging.
Re: Zungen und Sprachenrede
von pausenclown am 09.09.2024 16:53Hallo Burgen
Wie schon paar mal geschrieben, ich sehe keinen Sinn, Erfahrung, Gefühle usw von anderen Menschen zu beurteilen, da bin ich raus.
Shalom
Re: Zungen und Sprachenrede
von Burgen am 09.09.2024 15:52
Hallo pausenclown,
verstehe.
einige Jahre findet jährlich ein Missionstag in meiner Stadt statt.
Es wird natürlich auch gesungen. Der Text wird per Leinwand nach vorne übertragen, sodass jeder mitsingen und mitlesen kann. Während dessen fallen viele Menschen in Sprachengebet. Und dieses ist ein ganz wunderbare Zeit, fast wie im Himmel - so stelle ich es mir vor. Ganz zart und schön.
Im Einzelgebet von Mensch zu Mensch allerdings konnte ich nicht die Silbensprache verstehen. Trotzdem ging es mir hinterher besser. So erlebte ich es früher.
Ein anderer Mann hat sich hinter seinem Haus einen Gebetspfad angelegt. Dort geht er sprachbetend solange bis er von Gott/Jesus eine Antwort - Klarheit erhält.
Wieder ein anderer Mann betet manchmal vor vollem Haus von der Bühne und lädt seine Gemeinde ein, mutig ebenfalls zu beten, auch wenn er die Silbensprache nicht mittels Verstand versteht. Er macht Mut, dieses regelmäßig zu tun, am besten täglich bis zu einer Stunde.
In dem Gebetsabend im Zoomraum, von dem ich oben berichtete, konnten fast alle jeweils hinterher dem vorher Betenden sein Eindruck erzählen, bezüglich ihres Lebens, was bestätigt wurde.
Jedem war Mut zugesprochen, selbst wenn die Probleme derzeit groß schienen.
Die eine Frau sprach sogar hebräisch, obwohl sie es nie gelernt hatte. Das klang sehr melodisch, auch in meinen Ohren.
Ich selbst bete auch, meist unterwegs beim Spaziergang. Das gibt mir - meinem Körper Kraft und mein Geist wird erfrischt.
Sehr dankbar bin ich dafür und hoffe, dass noch viele andere Silben von Jesus hinzugegeben werden.
Von 2017 fiel mir der Jahresvers in die Hände:
Gott spricht:
Ich schenke euch
ein neues Herz
und lege einen
neuen Geist
in euch.
aus Hesekiel 36,26
Das ist ein wunderbares Gebet!
Gruß
Burgen
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Re: Zungen und Sprachenrede
von pausenclown am 09.09.2024 13:40Hallo Burgen.
Ich versuche es noch einmal.
Re: Zungen und Sprachenrede
von Burgen am 09.09.2024 12:17
Hallo pausenclown,
genau. Das war gerade meine' Beschäftigung' auf dem Spaziergang - darüber nachzudenken und die Stelle danach herauszusuchen.
Danke pausenclown.
Ja, das Sprachengebet:
Ich denke, dass dieses jeder Mensch 'kann',und auch will tun, allerdings hängt es davon ab, wie er durch seine Denomination davon abgehalten wird. Denn wie zu lesen in der Apostelgeschichte, hing dies mit dem Wirken des Heiligen Geistes zusammen.
Sie waren alle *erfüllt* und das ist der Grund - ein Überquellen der Anbetung Gottes in Jesus Christus.
Es gibt ja auch innerhalb der Christenzeit die Meinung, dass die Gaben des Geistes heutzutage nicht mehr gebraucht und angewendet werden .
Das ist mMn ein gravierender Fehlschluss.
Und so dachte vorhin, später, wenn der Neue Himmel und die neue Erde sein werden, werden alle wieder in einer Sprache reden, sodass jeder jeden verstehen wird. Ein Übersetzer wird dann nicht mehr nötig sein. Es werden ja nur Menschen im Himmel sein, mit Gott und Jesus zusammen, die denselben Geist Gottes haben wie Jesus.
Er allein ist die unsrige Gerechtigkeit und wir werden mit IHM in unserem neuen Leib Gott loben und einander dienen und miteinander Wohlgefallen haben.
Jetzt können wir allerdings dem Heiligen Geist immer mehr Raum geben und leben, wie sie nur duch Jesus und dem Heiligen Geist geschehen können. Und dazu, zu Gottes Ehre, Anbetung und Eingreifen, Führen und Lenken ist das Sprachengebet eine wunderbare Hilfe, welche keinesfalls unterschätzt werden sollte.
Nach pausenclouns Beitrag kann ich mir denken und vorstellen, dass das Sprachengebet in gewisser Weise vom damaligen Paradies hinübergerettet worden ist für die innigste Gemeinschaft mit Gott Vater zu haben.
Ja, ich kann mir die Szene in Apostelgeschichte sehr gut vor Augen führen und annehmen.
Gruß
Burgen
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Re: Zungen und Sprachenrede
von pausenclown am 09.09.2024 09:57Hallo.
Re: Tageslese (25) Lobe den HERRN, meine Seele, und vergiss nicht, ...
von Burgen am 09.09.2024 09:06
Montag
Wohl dem, der seine Hoffnung setzt auf den HERRN! Psalm 40,5
Andreas findet seinen Bruder Simon und spricht zu ihm:
Wir haben den Messias gefunden. Johannes 1,45
Lied: BG 353,4:
Wo wir leben auf Erden, suchen wir dich, Hirt der Herden,
fröhlich, wenn wir dich finden, selig, wenn wir bei dir sind.
(Bernhard von Clairvaux/Nikolaus Ludwig von Zinzendorf)
TagesL: Phil 4,8-14
fortlL: Jeremia 7,1-15 ; 1.Makk. 2,29-41
Psalm 127
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Re: Zungen und Sprachenrede
von Burgen am 09.09.2024 08:35
Hallo Cleo,
"lernen" - wir alle sind doch eigentlich täglich neu Lernende.
Den Heiligen Geist kann niemand "konservieren". Ist der Heilige Geist im Menschen durch den einzug Jesus aus Glauben aktiviert und der Heilige Geist aus glauben und beten eingezogen, beginnt ein neues Leben zusammen mit Jesus im Glauben und Führung durch den Geist Gottes im Menschen.
Jeder Tag ist neu - und auch das Lernen im und durch den Geist Gottes in uns Menschen ist täglich neu.
Das Alte ist vergangen, siehe Neues ist geworden. Das bezieht ebenfalls Glaubensschritte mit ein.
Beim Sprachengebet kommen vielleicht zunächst bis zu zwei Silben aus dem Mund des Menschen.
Je öfter, länger und durchgehender am Tag durchgeführt, werden diese im Laufe der Zeit oder dem stündlichen Verlauf, je wo man sich befindet, immer mehr komische Silben aus dem Mund kommen.
Für uns ergibt das keinen Sinn meist. Für Jesus/Gott jedoch ist dies ganz anders.
Auf jedenfall steht der Mensch unmittelbar vor Gottes Angesicht - im Geist - in Jesus. wir haben ja denselben Geist und sitzen mit und in IHM zur Rechten Gottes.
Gruß
Burgen
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Re: Zungen und Sprachenrede
von Cleopatra am 09.09.2024 07:28Guten Morgen,
Ja, das habe ich gelesen, ich hatte es so verstanden, dass sich das auf den Link vom Themenersteller bezog.
das finde ich auch total wichtig, das war mir am Wochenende zu einem ganz anderen Thema auch aufgefallen und hier hatten wir es auch kürzlich noch, dass man immer in der Bibel nach der Wahrheit schauen sollte, vor allem auch, wenn es um Begriffe gehr, die wir im Deutschen vielleicht anders verstehen ohne Kontext und hebäisch, griechisch oder aramäisch zu können.
Die Geistesgaben- so, wie ich es verstanden habe- sid ja für die Gemeinde. Gott verteilt Gaben nicht, damit sich jemand rühmen kann oder was "Besonderes" hat wie zB Fähigkeiten, die angeboren sind, sondern eben Gaben des Geistes, um die Gemeinde aufzubauen.
1. Korinther 12:
1 Was aber die geistlichen ⟨Gaben⟩ betrifft, Brüder, so will ich nicht, dass ihr ohne Kenntnis seid.
2 Ihr wisst, dass ihr, als ihr zu den Heiden gehörtet, zu den stummen Götzenbildern hingezogen, ja, fortgerissen wurdet.
3 Deshalb tue ich euch kund, dass niemand, der im Geist Gottes redet, sagt: Fluch über Jesus!, und niemand sagen kann: Herr Jesus, außer im Heiligen Geist.
4 Es gibt aber Verschiedenheiten von Gnadengaben, aber ⟨es ist⟩ derselbe Geist;
5 und es gibt Verschiedenheiten von Diensten, und ⟨es ist⟩ derselbe Herr;
6 und es gibt Verschiedenheiten von Wirkungen, aber ⟨es ist⟩ derselbe Gott, der alles in allen wirkt.
7 Jedem aber wird die Offenbarung des Geistes zum Nutzen gegeben.
8 Denn dem einen wird durch den Geist das Wort der Weisheit gegeben; einem anderen aber das Wort der Erkenntnis nach demselben Geist;
9 einem anderen aber Glauben in demselben Geist; einem anderen aber Gnadengaben der Heilungen in dem einen Geist;
10 einem anderen aber Wunderwirkungen; einem anderen aber Weissagung, einem anderen aber Unterscheidungen der Geister; einem anderen ⟨verschiedene⟩ Arten von Sprachen einem anderen aber Auslegung der Sprachen.
11 Dies alles aber wirkt ein und derselbe Geist und teilt jedem besonders aus, wie er will.
12 Denn wie der Leib einer ist und viele Glieder hat, alle Glieder des Leibes aber, obwohl viele, ein Leib sind: so auch der Christus.
13 Denn in einem Geist sind wir alle zu einem Leib getauft worden, es seien Juden oder Griechen, es seien Sklaven oder Freie, und sind alle mit einem Geist getränkt worden.
14 Denn auch der Leib ist nicht ein Glied, sondern viele.
15 Wenn der Fuß spräche: Weil ich nicht Hand bin, gehöre ich nicht zum Leib; gehört er deswegen nicht zum Leib?
16 Und wenn das Ohr spräche: Weil ich nicht Auge bin, gehöre ich nicht zum Leib; gehört es deswegen nicht zum Leib?
17 Wenn der ganze Leib Auge wäre, wo wäre das Gehör? Wenn ganz Gehör, wo der Geruch?
18 Nun aber hat Gott die Glieder bestimmt, jedes einzelne von ihnen am Leib, wie er wollte.
19 Wenn aber alles ein Glied wäre, wo wäre der Leib?
20 Nun aber sind zwar viele Glieder, aber ein Leib.
21 Das Auge kann nicht zur Hand sagen: Ich brauche dich nicht; oder wieder das Haupt zu den Füßen: Ich brauche euch nicht.
22 Sondern gerade die Glieder des Leibes, die schwächer zu sein scheinen, sind notwendig;
23 und die uns die weniger ehrbaren am Leib zu sein scheinen, die umgeben wir mit größerer Ehre; und unsere nichtanständigen haben größere Anständigkeit;
24 unsere anständigen aber brauchen es nicht. Aber Gott hat den Leib zusammengefügt und dabei dem Mangelhafteren größere Ehre gegeben,
25 damit keine Spaltung im Leib ist, sondern die Glieder dieselbe Sorge füreinander haben.
26 Und wenn ein Glied leidet, so leiden alle Glieder mit; oder wenn ein Glied verherrlicht wird, so freuen sich alle Glieder mit.
27 Ihr aber seid Christi Leib und, einzeln genommen, Glieder.
28 Und die einen hat Gott in der Gemeinde eingesetzt erstens als Apostel, zweitens ⟨andere⟩ als Propheten, drittens als Lehrer, sodann ⟨Wunder⟩kräfte, sodann Gnadengaben der Heilungen, Hilfeleistungen, Leitungen, Arten von Sprachen.
29 Sind etwa alle Apostel? Alle Propheten? Alle Lehrer? Haben alle ⟨Wunder⟩kräfte?
30 Haben alle Gnadengaben der Heilungen? Reden alle in Sprachen? Legen alle aus?
31 Eifert aber um die größeren Gnadengaben! Und einen Weg noch weit darüber hinaus zeige ich euch:
1. Korinther 13:
1 Wenn ich in den Sprachen der Menschen und der Engel rede, aber keine Liebe habe, so bin ich ein tönendes Erz geworden oder eine schallende Zimbel.
2 Und wenn ich Weissagung habe und alle Geheimnisse und alle Erkenntnis weiß, und wenn ich allen Glauben habe, sodass ich Berge versetze, aber keine Liebe habe, so bin ich nichts.
3 Und wenn ich alle meine Habe zur Speisung ⟨der Armen⟩ austeile und wenn ich meinen Leib hingebe, damit ich Ruhm gewinne, aber keine Liebe habe, so nützt es mir nichts.
4 Die Liebe ist langmütig, die Liebe ist gütig, sie neidet nicht, die Liebe tut nicht groß, sie bläht sich nicht auf,
5 sie benimmt sich nicht unanständig, sie sucht nicht das Ihre, sie lässt sich nicht erbittern, sie rechnet Böses nicht zu,
6 sie freut sich nicht über die Ungerechtigkeit; sondern sie freut sich mit der Wahrheit,
7 sie erträgt alles, sie glaubt alles, sie hofft alles, sie erduldet alles.
8 Die Liebe vergeht niemals; seien es aber Weissagungen, sie werden weggetan werden; seien es Sprachen, sie werden aufhören; sei es Erkenntnis, sie wird weggetan werden.
Ich habe mal den Text im Kontext herausgesucht.
Was mir auffällt:
- Es gibt mehrere Geistesgaben, aber die der Sprachenrede scheint beliebter zu sein heutzutage, auf jeden Fall bekomme ich mehr "Praxisanweisungen" und so mit.
- Die Geistesgaben stehen im direkten Zusammenhang mit dem "Hohelied der Liebe"
- Und es geht dabei immer umd as "anderen Dienen"
Was ich jetzt nicht finde, sind "Übungen". Klar- das macht man auch bei Fähigkeiten, um diese zu fördern und zu verbessern.
Aber kann man das "Heilen" üben? Oder die Unterscheidung der Geister? Oder das "Wort der Erkenntnis"? Ich habe davon jedenfalls noch nichts, bzw auch keine Angebote im Internet gefunden. Das fällt mir jetzt gerade so ein.
Vielleicht können wir ja hier anhand des Bibelwortes mehr herausfinden über die Gaben.
Liebe "BekannvonDamals"- was sind denn deine Gedanken zum Thema? Kannst du etwas grob zusammenfassen, wie du zu dem Thema stehst? Das Video hinter dem Link ist ja doch ziemlich lang.
Liebe Grüße, Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
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