Französische Bibel

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mw2023

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Re: Französische Bibel

von mw2023 am 25.06.2023 19:39

Zur Aussage:
Ich frage mich, wo wir Christen denn so schlecht über Juden scheinbar sprechen?
Sie sprechen gar nicht über Juden, vor allem wenn man die Christen nie fragt! Alle finden es toll, wenn ich in die Synagoge gehe, aber keiner will mit. Stimmt nicht ganz – einige Frauen sind „einmal" mitgegangen. Aber kein zweites Mal!
Es gibt m. E. erst einmal zwei Meinungen: für oder gegen das Volk G"ttes.
Neutral bleiben geht bei G"tt nicht, zumindest denke ich das so und wenn ich mich doch mal geirrt habe, dann könnt ihr mir das sagen -, dann kann ich jederzeit zu G"tt gehen und um Verzeihung bitten und Buse tun/meine Meinung ändern. Paulus hat sich auch mal geirrt. Die ganzen ersten Jahre seines Lebens!
Und dann sehe ich Laodicea: heiß oder kalt. Nicht lau. Auch nicht, ich halte mich daraus!
Christen lesen auch teilweise nur den einen Satz in Römer: die Juden sind rausgerissen und dafür sind die Christen eingepflanzt worden – lesen dann aber nicht weiter was Paulus dann weiter schreibt. Oder wollen es nicht verstehen was Paulus anschließend uns Christen mitteilen möchte.

 

Aus dem Internet:
https://taz.de/Christlicher-Antisemitismus/!5758354/


mehrere Kapitel in
https://www.ekd.de/antisemitismus-heute-30968.htm


Und es gäbe noch so einiges zu sagen, „was" z. BSP Luther in seinen kleinen Heftchen mal über die Juden geschrieben hat. Das wollen viele Christen gar nicht wissen. Aber zu all diesen Thema braucht man mehr Zeit und schreiben würde sehr lange dauern...

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Cleopatra
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Re: Französische Bibel

von Cleopatra am 26.06.2023 07:40

Guten Morgen, 


mw schrieb: mein erster Tag in der Grnudschule. Da hat tatsächlich die Lehrerin gefragt, wie heißen denn eure Eltern?. Alle hatten Namen. Nur ich habe gesagt: Mama und Papa. Alle haben gelacht! Es waren die einzigen waren Eltern

Das gefällt mir sooooo gut!!! Voll sympatisch! 

Hm, wie du Christen siehst, habe ich so bisher nur von einem messianischen Juden gehört. Und wenn ich das jetzt so schreibe, schreibe ich nicht allgemein gegen Juden, sodnern eine Erfahrung von mir.
Kann es sein, dass einige Juden und Christen nur so sehen? Denn von Nicht-Juden habe ich eine solche Einschätzung noch nie gehört. Es ist ja auch eine "Gegen-" Sache, kein miteinander. Ein "Die da machen das falsch", verstehst du? Das ist nicht so schön und fördert auch nicht unbedingt den Frieden.

Wenn nun jemand mal aus Interesse eine Synagoge besucht oder eben auch nicht, so ist es auch nichts Negatives. Entweder, das Interesse ist da, oder eben nicht.
Ich habe von Christen in meinem Umfeld immer nur Positives gehört, es wird enorm viel für sie gebetet. Wenn aber natürlich mal als Erzählung gesagt wird "Die Juden im neuen Testament haben..." dann ist es eine Wiedergabe eines Ereignisses aus der Bibel, kein Anti- oder Gegendingen.

Was da im ersten Link steht,  kann ich nicht nachvollziehen. Erwartet da der Mensch, der interviewt wurde, dass man Dinge aus der Bibel entfernt und behauptet, sie seien so nicht geschehen?
Und wenn man sagt, Luther sei böse gewesen- was für einen Unterschied macht das denn für den persönlichen Glauben an Jesus Christus und die Notwendigkeit der Sündenvergebung? Hat da dieser nette Mann das Christentum verstanden?
Vielleicht habe ich ja den ganzen Artikel nicht verstanden, aber auf mich wirkt das ganze Interview nach Täter-Opfer-Botschaft und diese Täter-Opfer-Darstellung ist immer dann unfair, wenn man sich (allgemein gesprochen, das passt zu allen möglichen Themen) als Opfer darstellt und andere als Täter. Das ist nicht nett.

Auch der zweite Link- da kann ich nichts finden, was ich in meinem Umfeld von einem Christen mal gehört oder erlebt habe.

Und das sorgt dafür, dass ich mir doch die Frage stelle, ob vielleicht etwas schnell verwechselt wird zwischen einem "boa, die Juden....." (extra drastischer geschrieben) und einem "in der Bibel ist das Judentum wie folgt beschrieben..." Und das ist nichts Schlimmes, denn um die Juden (Nachkommen Abrahams- dort beginnt es ja als Israeliten) sind ja nunmal Teil des roten Fadens der ganzen Bibel. Gott hat sich ja nunmal dieses Volk, die Nachkommen Abrahams ausgesucht. Natürlich wird dann auch viel über die geschrieben, allerdings nicht im Sinne von Täterbeschreibung, in Predigten und so wird immer nach der Betrachtung eines Bibeltextes geschaut, wie wir das auf heute beziehen können, sprich: Wenn das Volk Israel wieder ungehorsam war, wird nicht gesagt: "Boa, guckt mal, die ungehorsamen Israeliten", nein, es wird immer gesagt: "Und wir sind nicht besser, der Text dient zur Warnung aller". Und so weiter.

Hm, mich stimmt es etwas traurig, wenn so übereinander negativ gesprochen oder bewertet wird.
Es ist schöner, wenn wir miteinander leben. Und klar- jeder ist ja auch von seiner Hoffnung überzeugt, dann kann man doch einander viel besser verstehen, als sich anzufeinden oder Täter-Opfer-Spielchen zu spielen, das ist unnötiger Zeitaufwand, das muss nicht sein, finde ich.

Das sind so meine Gedanken dazu. Vielleicht erlebt ihr in eurem Umfeld alles etwas anders, aber dieses allgemeine Schubladendenken und Verallgemeinerung ist eh nichts für mich, egal, worum es geht, sei es "die Juden" oder "die Christen". Wenn einer Mist baut, dann redet man mit dieser einen Person (Über Themen sprechen= gerne, über Personen oder Personengruppen=doof).

LG Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

Antworten Zuletzt bearbeitet am 26.06.2023 07:41.

Leah
Gelöschter Benutzer

Re: Französische Bibel

von Leah am 26.06.2023 19:40

Ihr Lieben,
Unter dem Kreuz ist Friede in Christus, da gibt es keine Äußerlichkeiten mehr, die noch zählen. Die Unterschiede lösen sich auf durch das Einswerden in Wahrheit und in Christus. sind da Unterschiede (Nationalität, frühere Religon,....), dürfen wir sie nicht berücksichtigen im Umgang miteinander.

Die, die Christus noch nicht haben, sind eine Gruppe Menschen, die verschieden sind, ihre Verschiedenheiten oftmals pflegen und Christus brauchen.

Christus wünscht sich, dass wir sie für ihn gewinnen. Mehr ist eigentlich nicht wichtig.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 26.06.2023 20:24.

pray

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Re: Französische Bibel

von pray am 26.06.2023 20:13

In Epheser 2,14 steht, dass Christus unser Friede ist, der aus beiden eines gemacht hat und den Zaun abgebrochen hat, der dazwischen war, nämlich die Feindschaft.

Gemeint sind ja die Gläubigen aus den Juden und die Gläubigen aus den Nationen.

Jesus war als Mensch geboren Jude.


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Burgen

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Re: Französische Bibel

von Burgen am 26.06.2023 21:43

Ja, Jesus ist der einzige Friede, die einzige Gnade, Sanftmut und sogar Freude in Person.
Und es gibt mir einen Stich ins Herz, mitzubekommen wo manch ein religiöser Mensch dies und das aus dem Buch der Bücher streichen würde und somit aus seinem eigenen Leben streichen will.
Die Heilige Schrift der Juden und Christen ist ja nicht an einem Schreibtisch durch einen vermeintlich intelligenten Menschen entstanden.
.
Selbst heute spricht der ewige Vater, Schöpfer des Himmels und der Erde in spezielle menschliche Situationen hinein.
Auch gibt es für Gott viele Namen in der Schrift und ich selbst habe lange gebraucht ihn als Vater - Abba ansprechen zu können. Wie kommt er uns da so nah! Viel näher als ein anderer Mensch es sein kann.
Es tut mir immer wieder weh und auch leid, wenn ein vielleicht wiedergeborener Christ sozusagen zurück unter das Gesetz geht, welches er eh nicht halten kann, aus manchmal Verbitterung unterschiedlicher Gründe.
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Manchmal schaue ich auf bibeltv "Faszination Israel" und bin jedesmal erstaunt darüber, wie liebevoll zB die noch Holocaustüberlebende Menschen den Deutschen gegenüber sind. Aber auch wird in diesen kleinen Filmchen deutlich, dass Israel ganz anders ist, als wie in den Medien meist dargestellt.
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Und ja, Verfolgung, Nichtverstehen gab und gibt es schon seit Adam&Eva gelebt hatten. Das hat sich bis heute nicht geändert. Im Gegenteil. Letztens wurde eine sogenannte "Verfolgungskarte" in den üblichen Nachrichten gezeigt. Die ganze Welt fast ist rot eingefärbt.
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Da m u s s man sich eigentlich nur retten können, indem man Jesus als HErrn und Heiland in sein Herz einlädt und aus seinem Blickwinkel sich immer mehr auf die ganze Heilige Schrift einlässt und in sie vertieft. Ohne das NT ist das AT trotz der bildgewaltigen Sprache und der Glaubenswege der Menschen nicht angemessen zu verstehen. Es würde das entscheidende fehlen.
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Nur voller Respekt muss man jedoch sagen, dass Glaube nicht machbar ist. Jeder Mensch wird mehr oder weniger oft vor eine Entscheidung gestellt. Gott, der HErr Jesus schaut das Herz an. In dem Herzen kann er alle Bitterkeit sehen und auch entfernen, sollte der Mensch darunter leiden.
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Ich finde es toll, dass die beiden zusammengehörenden Bücher Testamente sind, die noch heutzutage Menschen umtreiben ...
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Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 

2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)  


Antworten Zuletzt bearbeitet am 26.06.2023 21:47.

Cleopatra
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Re: Französische Bibel

von Cleopatra am 27.06.2023 07:42

Das habt ihr toll zusammengefasst, das sehe ich ganz genauso!


LG Cleo


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mw2023

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Re: Französische Bibel

von mw2023 am 28.06.2023 10:51

Die Bedeutug Jesus ist schon gewaltig Groß. Und das was er ist und vertritt ist Groß. Größer als alles was wir uns vorstellen können. Und mit dem Abendmahl wollen Beate/meine Frau und ich es auch zeigen.
Wegen meinem Thema.
Habe jetzt ein paar Namen bekommen, Oberrabbiner und Rabbiner,
M. Joseph Bloch
M. Elie Munk
Herr Israel Salzer
M. Ernst Gugenheim
die zwar die Thora in französich mitübersetzt haben, aber ob sie das AT auch ins französische übersetzt haben, das habe ich noch nicht heraus finden können.

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Leah
Gelöschter Benutzer

Re: Französische Bibel

von Leah am 29.06.2023 16:09

Hallo MW 2023,
Vieleicht wäre das hilfreich. 
Vorankündigung: Lifestream: Roger Liebi, wurde Jesus Christus im alten Testament prophezeit?
Leah

Antworten Zuletzt bearbeitet am 29.06.2023 16:10.

Cleopatra
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Re: Französische Bibel

von Cleopatra am 30.06.2023 07:20

Guten Morgen, 

ich habe diesen Hinweis, den Leah gestern brachte, auch per Whattsapp bekommen und ca 2 Stunden lang mitverfolgt.
Es war sehr interessant, die Gründe und Argumente zu hören.

Liebe Grüße, Cleo

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mw2023

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Re: Französische Bibel

von mw2023 am 03.07.2023 08:27

Hi Leah,
ich habe letzten Freitag Roger Liebi direkt mal angeschrieben wegen der Bibel und nach einer Buchempfehlung. Das Video werde ich mir auch ansehen.
Danke

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