Das Dielemma mit der gleichgeschlechtlichen Liebe

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Plueschmors
Gelöschter Benutzer

Re: Das Dielemma mit der gleichgeschlechtlichen Liebe

von Plueschmors am 16.11.2014 14:20

Hallo Cipher,

 

Als die Geschichte mit Petrus und dem Unreinen geschah, war die Bibel nicht "die Bibel" wie wir sie heute kennen, ich denke, das weißt Du auch. Insofern fehlt Deiner diesbezüglichen Argumentation m.E. der solide Grund.


ja, und? Petrus hatte die Bibel vorliegen, in der geschrieben stand, nichts Unreines anzurühren und zu essen. Kommt Gott und sagt: "Schlachte und iß!" - Und nun?

Was mir auffällt ist - und nun, da ich nicht nur vermuten muss, dass Du selbst betroffen bist, verstehe ich das besser - dass Du Dich mit Hand und Fuß dagegen wehrst zu akzeptieren, dass Gott HS in seinem Wort als Sünde kennzeichnet. Weil damit ja Dein Handeln, Dein Lebensstil gemeint ist.


??? - Das ist ein Mißverständnis: Ich bin nicht "betroffen", ich habe lediglich ein Beispiel gegeben und mich anstelle eines Homosexuellen gestellt. Sich in andere Menschen hineinzuversetzen, daß können einige Christen, man höre und staune...

 

 

Von uns Christen hier aber kannst Du nicht erwarten...

Ja, das sehe ich, zum Glück denken viele Christen anders darüber.

Liebe Grüße, Plueschmors.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 16.11.2014 14:22.

marjo
Gelöschter Benutzer

Re: Das Dielemma mit der gleichgeschlechtlichen Liebe

von marjo am 16.11.2014 14:22

Hallo Plueschmors,

Plueschmors chrieb: Wenn man nicht angesprochen wird, braucht man auch nicht zu antworten, das verstehst Du sicher; aber immerhin danke dafür, daß Du Dich um mich sorgst... ... Mir ist auch Dein Anliegen nicht klar, warum antwortest Du nicht konkret auf meine Einwände?...

gerade weil ich Dich verstehe habe ich meine Beitrag da oben verfasst. Das Du ihn nicht verstehst und nicht einmal auf Dich beziehen kannst ist nicht überraschend für mich. Lass es einfach auf Dich wirken, dass ist erst einmal genug.

grüße, marjo

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jonas.sw

40, Männlich

  Engagiert

Beiträge: 491

Re: Das Dielemma mit der gleichgeschlechtlichen Liebe

von jonas.sw am 16.11.2014 14:25

Hallo,

Die reinen Tiere sind auch ein Bild von Jesus Christus. Wir, die wir an Jesus glauben haben Jesus in uns und die reinen Tiere zeigten etwas davon, wie das sein sollte. Da nun Jesus gekommen war, brauchte es nicht mehr diesen Vorschatten

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cipher
Gelöschter Benutzer

Re: Das Dielemma mit der gleichgeschlechtlichen Liebe

von cipher am 16.11.2014 14:42

Plueschmors schrieb: ??? - Das ist ein Mißverständnis: Ich bin nicht "betroffen", ich habe lediglich ein Beispiel gegeben und mich anstelle eines Homosexuellen gestellt. Sich in andere Menschen hineinzuversetzen, daß können einige Christen, man höre und staune...
Dann bitte ich um Verzeihung, dass ich die entsprechenden Worte missverstanden habe. Für Spitzen sehe ich deshalb jedoch keinen Anlass.

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Hannalotti

-, Weiblich

  Engagiert

Beiträge: 387

Re: Das Dielemma mit der gleichgeschlechtlichen Liebe

von Hannalotti am 16.11.2014 14:43

Hallo Plueschmors,

Plueschmors schrieb: "Nur der Glaube kann den Menschen verändern und anders machen."


richtig, das erlebe ich ganz praktisch mit Jesus. Ich erlebe, dass er mich aus seiner Liebe heraus und ich durch meine Liebe zu ihm, verändert werde und dass er für mich sorgt.

Plueschmors schrieb: "Ja, das sagen so viele und rechtfertigen damit ihre verkehrte Lebensweise."


Ich finde nicht, dass meine Lebensweise verkehrt ist.

Plueschmors: " Ich habe geschrieben, daß ich Deinen Beiträge gegenüber auch irren kann."


Das tust du. Du stellst Behauptungen auf, über mich, als Userin, obwohl du mich überhaupt nicht kennst und interpretierst in meinen Beitrag deine Vorstellungen hinein, wie ich deiner Phantasie nach zu empfinden habe. Du presst mich in eine Schublade.

Gibt es bei dir denn gar keine Verhaltensweisen aus deinem alten Leben, von denen du umgekehrt bist und gesagt hast: "Nein, das will ich nicht mehr."?

Ich bin glücklich mit meinem Leben mit Jesus und freue mich, dass ich zu ihm gehöre. Er drückt mir nichts auf, aber ich will (!) keinen sündigen Lebenswandel. Nicht muss - will! Es ist mir keine schwere Last. Und traurig bin ich auch nicht darüber, aber du möchtest mir das gerne überstülpen, weil ich nicht deinen Vorurteilen entspreche. 

Warum ich eine homosexuelle Lebensweise mit der Bibel nicht vereinbaren kann, habe ich geschrieben und daraus machst du eine Analyse, über die ich nur den Kopf schütteln kann.

Plueschmors: "Wenn Du mich gern ignorieren möchtest, kannst Du das natürlich gerne tun, ich erspare mir auch künftig Antworten auf Deine Beiträge, wenn Dir das lieber ist."

Zeig mir wo ich das geschrieben habe. Schon wieder spielt sich etwas in deinem Kopf ab. Wo habe ich was von ignorieren geschrieben?

Kann es sein, dass du Probleme aus deinem eigenen Leben auf andere projezierst?

Hannalotti

 

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Hannalotti

-, Weiblich

  Engagiert

Beiträge: 387

Re: Das Dielemma mit der gleichgeschlechtlichen Liebe

von Hannalotti am 16.11.2014 15:11

Solana schrieb: "Ich finde es traurig, dass Hannalotti sich direkt verteidigen muss gegen das Postulat: "Nur wer sich in Bezug auf sein Sexualleben keiine Grenzen setzt, kann wirklich glücklich werden im Leben."


Ja, liebe Solana, das finde ich auch wirklich traurig. Dass Nichtchristen das nicht nachvollziehen können - okay. Aber Christen...?

LG Hannalotti

 

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Rapp
Gelöschter Benutzer

Re: Das Dielemma mit der gleichgeschlechtlichen Liebe

von Rapp am 16.11.2014 16:45

Große Probleme unserer Zeit sind ja gerade dadurch entstanden, dass Menschen sich keine Grenzen mehr setzen und sich in keiner Hinsicht was sagen lassen. Jesus selbst bemerkt, dass in der letzten Zeit Zustände herrschen werden wie zur Zeit des Noah. Das erste was ich über die Zeit des Noah lese (Gen. 6) lautet: die Menschen wollen sich von meinem Geist nichts mehr sagen lassen. Tragisch, aber leider ein Bild auf unsere Zeit. Viele Menschen, leider auch Christen, nehmen sich heute heraus so zu leben wie es ihnen am besten passt. Das wird dann noch mit einem Satz aus der Bibel gerechtfertigt, einem Satz, den man aus dem Zusammenhang löst: Es ist uns alles erlaubt... Die Fortsetzung lautet:...aber nicht alles ist richtig. Das übersieht man dann geflissentlich. Nein, so geht das wirklich nicht!

Kleine Episode aus der Gemeinde. Ich wurde gebeten über das Anforderungsprofil des Gemeindeältesten zu schreiben. Ich habe aus den Timotheusbriefen und dem Titusbrief gesammelt, was da zu finden war. "Das dürfen wir nicht stehen lassen, wir werden sonst als Fundamentalisten verbrüllt!" meinte jemand aus der Leitung. "Ist mein Artikel biblisch korrekt?" war meine Frage. "Ja, ist er." Dann fragte ich jene Person nach dem Fundament ihres Glaubens. Ich erntete einen Wutausbruch. Wenige Wochen später verließ sie die Gemeinde. Das finde ich ein Armutszeugnis.

Wenn mir nun hier jemand sagt, sein Glaubenfundament sei Jesus und nicht die Bibel muss ich schon fragen, wie das zu verstehen ist. Jesus selbst sagt ja, dass die Schrift, also schon das alte Testament, ihn, Jesus, bezeugt. Die Bibel und Jesus lassen sich kaum gegeneinander ausspielen.

Willy

 

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Andersdenkende
Gelöschter Benutzer

Re: Das Dielemma mit der gleichgeschlechtlichen Liebe

von Andersdenkende am 16.11.2014 20:12

Ihr Lieben!

Mal wieder sitze ich hier an meinem PC und kann nur mit dem Kopf schütteln....immer öfter frage ich mich, was hier eigentlich los ist

Mir ist bewußt, dass ein so strittiges Thema schonmal zu hitzigen Diskussionen führen kann und letztlich jeder nur seine Meinung noch einmal mit Nachdruck zum Ausdruck bringen will - aber ist es nicht so, dass unsere Erkenntnis immer nur Stückwerk ist? Wenn nicht einmal Paulus von sich selber sagt, er habe die volle Erkenntnis, wie hoffärtig sind wir da, dass wir meinen, es besser zu wissen, als der andere?!

Als ich mich damals hier vorstellte, hoffte ich unter Anderem darauf, dass hier eine gewisse Akzeptanz und Nächstenliebe zum Ausdruck kommt, aber ich muß sagen, dass ich das hier in diesem Thread, wo so viele geschrieben haben, nur von ganzen 2 Usern "zwischen den Zeilen" lesen konnte.

Plueschmors mag eine unkonventionelle Auffassung zum Thema "Bibel", "das Wort", "Homosexualität" usw. haben, aber das gibt uns wohl kaum das Recht, ihn (absichtlich?) falsch zu verstehen und dann so über ihn herzufallen......und nochmal "nachsetzen", wenn er garnicht mehr da ist, ist nichts weiter als lästern (man hätte das vorher ja schon mit ihm per PN klären können).

Hier schreiben fast täglich immer nur die selben User, was ich bei der Anzahl der angemeldeten Mitglieder schon arm finde - aber dann "Neue" regelrecht rauszuekeln, weil man ihnen nicht dort begegnen kann oder will, wo sie gerade stehen, sie in Liebe und im Gebet zu begleiten, von ihnen zu lernen usw. usf., das finde ich beschämend!

Keiner von uns hat die Weisheit mit Löffeln gefr*****, wer meint, er könne jemanden, der eine andere Auffassung von Glauben hat, aufs Dringlichste belehren....der sollte wirklich nochmal in sich gehen und sich in "der Kunst des Zurücknehmens" und der Nächstenliebe lehren lassen.

Leute, wenn das hier so weitergeht, dann will ich nicht mehr Teil dieser "Gemeinschaft" sein, das kann ich persönlich mit meinem Gewissen einfach nicht vereinbaren!

God bless you!

Ande

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chestnut
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Beiträge: 609

Re: Das Dielemma mit der gleichgeschlechtlichen Liebe

von chestnut am 16.11.2014 22:40

Ich war hier stille Mitleserin.

 

Zu diesem Thema habe ich schon einige Threads gelesen, dieser hier ist wohl einer der moderatest geführten im Forum (vorher glaube.de), den ich je gelesen habe.

Und ich habe es gerade umgekehrt erlebt als Andersdenkende:
Aus meiner Sicht war Plueschmors der, der andere angegriffen hat, und nicht umgekehrt. Von herauseckeln kann doch hier keine Rede sein - wenn jemand die Meinung von anderen nicht stehenlassen will.

Es ging ja hier wirklich um Meinungen, verurteilt wurde er als Person wegen seiner Ansicht keineswegs.

Also das konnte ich jetzt nicht unkommentiert lassen

Liebe Grüsse
Chestnut

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Cleopatra
Administrator

38, Weiblich

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Beiträge: 5180

Re: Das Dielemma mit der gleichgeschlechtlichen Liebe

von Cleopatra am 17.11.2014 07:44

Ja, ich bin allerdings auch chestnuts Meinung,
denn ich hatte noch zu Anfang, als ich mehr mitgelesen habe, mit Freude festgestellt, wie stark unterschieden wird zwischen dem Thema an sich und der Person.
Ich habe sehr viel Nächstenliebe gesehen.
Die allgemeinen Unterstellungen und Urteile wurden nicht über die Betroffenen geschrieben, sondern plötzlich über Fundamentalisten und die, die HS nicht gutheißen...

Denn bis zur letzten Seite habe ich noch keine andere Aussage gelesen als ein "den Menschen an sich lieben wir".

Lg Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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