Der Terror

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Cleopatra
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Der Terror

von Cleopatra am 14.01.2016 20:00

Es vergehen kaum Tage, in denen in den Nachrichten nicht neue schlmime Nachrichten kommen.

Ich wohne in der Nähe von Köln.
Dort ist an Sylvester schlimmes und ungeheures passiert.
In Urlaubsgebieten, sowie in großen Städten wie Paris dann die plötzlichen Selbstmord-attentäter.

Immer mehr Nachrichten dieser Art, immer neue Städte, die bisher noch nicht angegriffen wurden.

Wie geht ihr damit um?
Macht euch das Angst?
Bemerkt ihr bei euch Veränderungen, zB Verstärkter Unmut oder Angst gegenüber Flüchtlingen oder Ausländern?
Meidet ihr große Veranstaltungen und Städte?

Oder macht das nichts mit euch und ihr habt euren Tagesablauf wie immer?
Habt ihr Angst, in eurer Nähe könnte auch etwas passieren, oder glaubt ihr das nicht?
Oder versucht ihr eher, alles zu verdrängen und nicht so viel auf sowas zu hören?

Ich würde gerne wissen, wie andere Christen mit diesem so aktuellen Thema umgehen

Lg Cleo


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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Der Terror

von Burgen am 14.01.2016 22:32

Hallöchen,

bei uns waren etliche Wochen viele junge Männer im Stadtteil.
Mit der Zeit bemerkten wir es erst.
Das hatte zur Folge, dass die ansessigen Menschen mit Unwilligkeit und auch Angst zu tun bekamen.
Da es jehreszeitmäßig noch warm draußen war, waren diese Menschen dann auch vermehrt draußen unterwegs.
Angemacht wurde niemand.
Einestages waren sie weg.

Jetzt ist es inzwischen so, dass es eigentlich wichtig wäre, dass die Menschen, meist Männer,
eine Gelegenheit bekommen sollten, die Schulbank zu drücken.
Dort sollte es Geschichte, Deutsch, Gesetzeskunde, Verhaltensweisen zu Frauen usw. als Fach geben.

Ich denke daran, dass es im Sommer vielleicht eine Information bezüglich Kleiderordnung für junge Mädchen und Frauen
geben sollte.

Gruß Burgen 

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Zoe
Gelöschter Benutzer

Re: Der Terror

von Zoe am 14.01.2016 23:23

Liebe Cleo,

ja, dieser Terroranschlag in Köln, denn etwas anderes war es nicht, hat mich zutiefst erschüttert. Die Zeugenaussagen sind haarsträubend und es ist beschämend, wie von Politik und Medien versucht wird, die Verantwortung dafür der Polizei in die Schuhe zu schieben. 

Dieses Phänomen der Massenvergewaltigung ist z. B in Ägypten eine gänginge Form, Frauen zu erniedrigen und der Männerwelt zu unterwerfen. Der Fachbegriff dafür ist "Taharrush gamea" und wird zum Beispiel gezielt eingesetzt, um Frauen von Demonstrationen abzuhalten. 

Seit der Silvesternacht ist offenbar das Schweigen gebrochen worden. Es werden täglich mehr Fälle sexueller und/oder gewalttätiger Übergriffe in Deutschland aber auch in anderen Ländern, wie Österreich und Schweden bekannt. Ich würde z. B nicht mehr mit einem Zug durch Deutschland reisen, was ich früher ohne Bedenken getan habe. Auch würde ich größere Veranstaltungen meiden.

Natürlich sind nicht alle Flüchtlinge so aber wie will man unterscheiden?

Ich glaube auch nicht, dass solche Menschen integrierbar sind. Sie sind so voller Verachtung gegenüber uns Deutschen, insbesondere uns Frauen. Für sie (damit meine ich nicht, diejenigen, die glücklich sind, hier zu sein) sind deutsche Männer Schwuchteln, weil sie uns Frauen nicht im Griff haben und deutsche Frauen sind für sie Huren, weil wir uns nicht verhüllen und unsere Partner selbst auswählen (Quelle: Reportage auf ServusTV und Interview mit einer Nahostkorrespondentin). 

Von der Idee einer Kleiderordnung für Mädchen und Frauen halte ich überhaupt nichts. Deutschland ist ein freies Land und die Heldinnen der Frauenbewegung haben lange und hart für unsere Gleichberechtigung und Selbstbestimmung gekämpft. Wir können nicht zulassen, dass diese Rechte von Zuwanderern nun wieder eingeschränkt werden. Ich will in keinem Land leben, in dem wir uns verhüllen müssen, um nicht Opfer sexueller Gewalt zu werden! 

Der Pressesprecher der Moslembrüder hat übrigens eine interessante Stellungnahme im SternMuslim abgegeben. Laut ihm sind die Vorfälle in der Silvesternacht Beispiele einer gelungenen Integration. Denn Muslime trinken normalerweise nicht. Man solle doch Alkohol in Deutschland verbieten und die Frauen zur Verantwortung ziehen. Eine Frau sei von ihrer Beschaffenheit her grundsätzlich in der Verantwortung, wenn sie das Haus verlässt. Man könne keine nackte Antilope vor einen Löwen werfen und erwarten, dass sich beim Löwen nichts regt. Der Artikel ist bei SternMuslim nachzulesen.

Also, ja, ich bin sehr beunruhigt. Andererseits als Christin habe ich die Zuversicht, dass Jesus mein Hirte ist. Sein Stecken und sein Stab trösten mich und er deckt mir den Tisch im Angesicht meiner Feinde. Und wenn auch tausend zu meiner Linken und zehntausend zu meiner Rechten fallen, so wird es doch mich nicht treffen.

Und doch darf man nicht alle Flüchtlinge über einen Kamm scheren, denn viele sind freundlich, anständig und dankbar. Eine Gruppe von ihnen hat nach Silvester beispielsweise die Straßen von Feuerwerkskörpern gereinigt, andere haben Rosen an Frauen am Kölner Hauptbahnhof verteilt, wieder andere einen Brief an Frau Merkel geschrieben, in dem sie das Verbrechen ihrer Mitflüchtlinge aufs Schärfste verurteilen. Unschuldige entschuldigen sich also bei den Opfern.

Nein, man darf nicht verbittern, denn es gibt nicht "die Flüchtlinge". Es sind Individuen, die unterschiedliche Charakterzüge und Herzenseinstellungen haben. Man darf nicht alle wegen ein paar wenigen verurteilen.

Lg Zoe 

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Cleopatra
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Re: Der Terror

von Cleopatra am 15.01.2016 07:45

Vielen Dank für eure Meinungen.

Ich finde auch wichtig, dass man nicht alle über einen kamm scheren darf.
Trotzdem wird man vorsichtig, denke ich.

Ich glaube, dass ich selbst erstmal nicht alleine nach Köln fahren würde und am Hauptbahnhof herumlaufen würde.
Denn nach wie vor finden solche Übergriffe statt, ich habe eine Reportage gesehen, in der eine Journalistin sofort angemacht und geküsst wurde.

Zu mehreren wird es nicht so schlimm sein.

Ja, die Ursache sehe ich auch in der Kultur. Ich habe auch gelesen dass es vor allem in Ägypten ganz "Normal" ist, die Frauen dort so zu "unterdrücken". Auch auf offener Straße.
Wenn diese Menschen jetzt hier sind, sehen sie plötzlich eine unmögliche, freizügige und alkoholreiche Welt voller Ausschweifung.
Das passt nicht in ihr Bild.
Damit will ich auf keinen Fall verharmlosen,was in Köln passiert ist.

Die Integration, Deutschkurse, auch Geschichte und eben Kultur kennenlernen, das halte ich auch für sehr notwendig.
In der Hoffnung, dass das eben auch angenommen wird.

Denn auf der einen Seite geht es den meißten um das Überleben. Aber die meißten haben dann auch vor, nach dem Krieg wieder in die Heimat zu gehen. Wieso also sollten sie dann ihren Glauben und ihre Kultur vollständig ändern....?

Auf der anderen Seite- wenn ich irgendwo zu Gast bin, dann füge ich mich auch deren Regeln und benehme mich entsprechend

Lg Cleo

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Hannalotti

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Re: Der Terror

von Hannalotti am 17.01.2016 22:18

Cleopatra schrieb: "Ich finde auch wichtig, dass man nicht alle über einen kamm scheren darf." Trotzdem wird man vorsichtig, denke ich.


Ich sehe es wie Du. Leider sind mit den offenen Türen nicht nur Schutzbedürftige ins Land gekommen, sondern auch Verbrecher. Im "Wächterrufbrief" (24-Std. Gebet) gibt es dazu gute Informationen, wie man für die aktuelle Lage beten kann.

http://www.waechterruf.de/

Ich glaube, bei der Herausgabe des Januarbriefes war noch nichts über die Übergriffe in vielen Städten bekannt. Ich vermute, dass das im nächsten Monat thematisiert wird.

Ich finde es übrigens auch gut, dass die Medien mittlerweile offen mit der Problematik umgehen und über die Übergriffe durch Nordafrikaner berichten.

 

 

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Der Terror

von Burgen am 18.01.2016 15:11

Hallöchen,

es gibt einen interessanten, ziemlich langen Gastbeitrag in der Frankfurter Allgemeine.
Der Autor lebte 10 Jahre in Algerien und war Korrespondent hier.

Thema:
Sie hassen uns - -- Muslimisches Frauenbild --- Politik-----Inland

Wenn man sich durch den Beitrag hindurchgekämpft hat,
hat man ein klareres Bild von dem ganzen Thema, welches fast immer unter den Teppich gekehrt wird,
weil wir die Auseinandersetzung scheuen, wie ich finde.
Doch es kommt, wie es kommen muss.

Gott helfe uns!

Gruß
Burgen 

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Cleopatra
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Re: Der Terror

von Cleopatra am 19.01.2016 07:57

Ich bin beim Laufen mit meinem Hund von einer Joggerin angesprochen worden, ob ich neben dem Hund noch etwas dabei habe.
Sie sagte mir, dass sie jetzt immer Angst alleine hat und dass sie sich Pfefferspray besorgen würde, weil sie solche Angst hat.

Ich denke, die Ängste werden immer größer.

Lg Cleo

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Zoe
Gelöschter Benutzer

Re: Der Terror

von Zoe am 19.01.2016 08:36

Ja, leider ist das so. Der erste Karnevalsumzug wurde bereits abgesagt. Täglich erreichen uns neue Nachrichten über Gewaltverbrechen durch Asylanten, die Deutschen fangen an sich zu bewaffnen, weil der Staat unsere Sicherheit nicht mehr gewährleisten kann. Haben im Jahr 2015 insgesamt ca. 300 Menschen den kleinen Waffenschein beantragt, sind es in diesem Jahr schon über 400. In Schwimmbäder geht man auch nur noch mit einem mulmigen Gefühl und öffentliche Verkehrsmittel sollte man, glaube ich, grundsätzlich meiden. 

Und ja, sie hassen und verachten uns. Für sie sind wir "kuffar" = Ungläubige. Es ist für Extreme unter ihnen kein Verbrechen, uns zu schaden, sondern im Gegenteil eine Form von Gottesdienst. 

Doch nicht alle denken so. Unter ihnen sind auch Christen, die vor Verfolgung fliehen. Leider aber haben sie ihre Verfolger gleich mitgebracht.

Gerichtsverfahren gegen straffällige Asylanten werden reihenweise fallen gelassen und die Abschiebungen scheitern daran, dass die Leute einfach ihren Pass weg werfen und ohne gültige Ausweispapiere in ihrem Heimatland und auch keinem anderen sicheren Herkunftsland zurückgenommen werden. Währenddessen strömen weiterhin täglich tausende neue illegale Einwanderer ins Land. 

Und das ist erst der Anfang. Laut Experten waren die bisherigen Zahlen erst die Vorhut. Nur etwa 10 % der Einwanderungswilligen. Die nächste Welle erwartet man aus Lybien.

Lg Zoe

Antworten Zuletzt bearbeitet am 19.01.2016 08:41.

Sonnenkind

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Re: Der Terror

von Sonnenkind am 19.01.2016 09:59

Wir haben mehr als 200 Jahre Wind gesäht mit Kolonialismus und wirtschaftlicher Ausbeutung. Jetzt kommt der Sturm.

Und die Ausbeutung hält ja noch an. Nur ein Beispiel: Fast jeder hier hat ein Mobiltelefon, hergestellt mit Hilfe von extrem umweltschädlicher Rohstoffgewinnung und Ausbeutung der Arbeitskraft von Millionen, die gerade mal am Existenzminimum leben. Wer hier in Deutschland hat ein Fairphone? Wer weiß überhaupt, dass es das gibt?

Gruß
Sonnenkind

. . . Ich habe euch gegeben alle Pflanzen, die Samen bringen, auf der ganzen Erde (1. Mos. 1,29)

Antworten Zuletzt bearbeitet am 19.01.2016 10:00.

Zoe
Gelöschter Benutzer

Re: Der Terror

von Zoe am 19.01.2016 10:54

Damit hast du natürlich Recht, Sonnenkind. Unser Wirtschafssystem fordert Opfer. Und zwar von den Ärmsten der Armen. 

Lg Zoe 

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