einen Menschen lieben, zum Freund zu haben, der nichts von Jesus wissen will ...

Erste Seite  |  «  |  1  |  2  |  3  |  4  |  »  |  Letzte [ Nach unten  |  Zum letzten Beitrag  |  Thema abonnieren  |  Älteste Beiträge zuerst ]


Cleopatra
Administrator

38, Weiblich

  Urgestein

Forenleitung

Beiträge: 5171

Re: einen Menschen lieben, zum Freund zu haben, der nichts von Jesus wissen will ...

von Cleopatra am 28.05.2020 07:43

Guten Morgen,
 
Burgen: ....Als das hier ein Thema wurde, war der Gedanke an Ehe weit, weit weg.
 Oh, also ich hatte deinen Eingangspost auch so verstanden.
 
Hattest du denn eine Liebesbeziehung ohne in Betracht gezogene Hochzeit gedacht?
 
.....Die ersten Menschen, da ging es nie um Liebe. Eher um Zusammengehörigkeit......
Oh, ich muss da an Jacob denken, der so verliebt war, dass er 7 Jahre kostenlos arbeitete und als sich herausstellte, dass er betrogen wurde, nochmal das Gleiche auf sich nahm- also wenn das mal keine Liebesbeziehung ist... Später wurden die Söhne von Rahel auch bevorzugt.
 
pausenclown: Liebe die zu einer tat wird, weit weg von schönen Gefühlen, aller romantischen Vorstellungen, weg von der Frage was, bringt es mir, hin zum anderen.
Eine sehr schöne Zusammenfassung.
 
Gut, aber die Liebe hat natürlich auch was mit Gefühlen zutun, ich denke, zumindest die Verheirateten unter uns können dem auch ein bisschen beipflichten ;-D
 
geli: Ja, genau - ich denke, wir in unserer heutigen Zeit haben ziemlich falsche Vorstellungen von "Liebe". Nach heutiger Vorstellung ist Liebe nichts weiter als ein schönes Gefühl, und wenn dieses Gefühl verschwindet, dann trennt man sich eben wieder. Noch schlimmer ist, wenn "Liebe" mit "Sex" gleichgestellt wird. Man lebt zusammen, probiert schon mal die Sexualität aus, und wenn es nicht so läuft, dann trennt man sich wieder.
Ja, genau das ist das, was in der Welt, in den Medien udn im Umfeld so "vorgelebt" wird, als sei es normal.
Aber wieviel jedesmal kaputt geht, wenn durch Streit oder unzufriedenheit die Beziehung wieder kaputt geht, wenn die Gefühle auf eine andere Person überspringen und so weiter, davon wird kaum gesprochen.
Das finde ich ganz schlimm.
 
Meiner Meinung nach öffnet man sich eine Partner ja auch und macht sich in der Hinsicht angreifbar, mit dem Vertrauen, dass dies nicht ausgenutzt oder missbraucht wird.
Aber man hört so vieles über Ex-Partner-Probleme.
 
So ist es eben mit der Liebe- Liebe ist nicht nur der nette Schmetterling im Bauch, Liebe ist eben viel mehr als nur das Gefühl.
 
Cleo: Heute finde ich es gut, wenn sich ein Pärchen findet, dass sie eine Zeit lang miteinander leben und sich mehr und mehr kennenlernen.
 
geli: Cleo, an dieser Stelle kann ich auf keinen Fall mit Dir übereinstimmen. Natürlich sollte man sich vor der Ehe kennenlernen - aber dazu gehört sicherlich nicht, dass man Tisch und Bett schon mal "auf Probe" teilt.
Hallo geli, kann es sein, dass du den Satz falsch verstanden hast?
Ich habe meinen Beitrag dazu nochmal durchgelesen auf diese Vermutung hin.
Mit "miteinander leben" meinte ich nicht "zusammen wohnen und das machen, was die Welt als Beziehung sieht", sondern das Leben gemeinsam teilen, gemeinsame Aktivitäten und so weiter.
Das, was frisch verliebte eben so tun.
 
Aber ich habe auch in dem Beitrag noch mehr dazu geschrieben, in dem eben auch hervorgeht, dass ich oben beschriebene Punkte so garnicht gut finde.
 
Meine Sicht dazu ist so: Natürlich ist alles ganz rosa, wenn man frisch verliebt ist.
Aber wenn der Alltag einkehrt, sieht es eben oft anders aus.
Mein Beitrag bezog sich daher nicht auf ein "Ehe-Praktikum" sondern schon auf die Hinsicht auf eine spätzere Ehe, denn ansonsten macht für mich persönlich auch eine Beziehung garkeinen Sinn, weil sie (ich hoffe, das klingt jetzt nicht zu komisch) Zeitverschwendung ist.
 
Eine festgelegte Zeit, die man "zusammen sein muss", bevor man verlobt ist, finde ich auch nicht richtig. Aber als ich mal hörte, dass jemand am Telefon eine Frau quasi einen Heiratsantrag gemacht hat, obwohl sie sich kaum kannten, aber klar war- wenn sie zusammenkommen, dann bleiben sie es auch für ihr leben- da war ich auch etwas irritiert...
 
geli: Wenn es bei der "Liebe" hauptsächlich um ein Gefühl ginge - wie bringt man das dann zusammen, dass Gott die Welt so sehr "geliebt" hat, dass er sogar seinen Sohn dafür gab? Oder auch, wie bringt man das mit der Aussage Jesu zusammen, dass wir sogar unsere Feinde lieben sollen? Da scheint "Liebe", die wir in der Bibel finden, wohl eine andere Bedeutung zu haben, als wir es heute kennen. Jedenfalls, wenn es um Gottes Liebe geht, die ja in unsere Herzen ausgegossen ist.
Ja, das ist es ja, das dürfen wir natürlich- auch bei der Wortbetrachtung der Bibel- nicht vergessen, nämlich, dass es drei Arten der Liebe in der Übersetzung gibt und dass wir natürlich im Blick haben, welche Liebe wir meinen.
 
Liebe Grüße, Cleo
 

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

Antworten

geli
Gelöschter Benutzer

Re: einen Menschen lieben, zum Freund zu haben, der nichts von Jesus wissen will ...

von geli am 27.05.2020 12:01

Man müsste mal den Vater fragen welche Gefühle er hatte? Schwer vorzustellen positive.

Ja, genau - ich denke, wir in unserer heutigen Zeit haben ziemlich falsche Vorstellungen von "Liebe". Nach heutiger Vorstellung ist Liebe nichts weiter als ein schönes Gefühl, und wenn dieses Gefühl verschwindet, dann trennt man sich eben wieder. Noch schlimmer ist, wenn "Liebe" mit "Sex" gleichgestellt wird. Man lebt zusammen, probiert schon mal die Sexualität aus, und wenn es nicht so läuft, dann trennt man sich wieder. 

Cleo: Heute finde ich es gut, wenn sich ein Pärchen findet, dass sie eine Zeit lang miteinander leben und sich mehr und mehr kennenlernen.

Cleo, an dieser Stelle kann ich auf keinen Fall mit Dir übereinstimmen. Natürlich sollte man sich vor der Ehe kennenlernen - aber dazu gehört sicherlich nicht, dass man Tisch und Bett schon mal "auf Probe" teilt. Und wenn das dann "nicht klappt", dann sucht man sich den nächsten Partner, in der Hoffnung, diesmal wäre es "der Richtige". "Eins werden" - geistlich und körperlich - das ist von Gott nur für die Ehe vorgesehen. 
Etwas anderes kann ich nirgends in der Bibel finden.

Wenn es bei der "Liebe" hauptsächlich um ein Gefühl ginge - wie bringt man das dann zusammen, dass Gott die Welt so sehr "geliebt" hat, dass er sogar seinen Sohn dafür gab? 
Oder auch, wie bringt man das mit der Aussage Jesu zusammen, dass wir sogar unsere Feinde lieben sollen?

Da scheint "Liebe", die wir in der Bibel finden, wohl eine andere Bedeutung zu haben, als wir es heute kennen. Jedenfalls, wenn es um Gottes Liebe geht, die ja in unsere Herzen ausgegossen ist.

Antworten

nusskeks

54, Männlich

  Engagiert

Beiträge: 353

Re: einen Menschen lieben, zum Freund zu haben, der nichts von Jesus wissen will ...

von nusskeks am 27.05.2020 09:25

Hallo nusskeks, habe ich das so geschrieben, wie du es gelesen hast?

In der Bibel werden Menschen als "Christen" bezeichnet, die Jeshua als dem Messias folgen. Da Du Dich ausdrücklich nicht als Christ bezeichnest, impliziert dies recht deutlich eine Distanz zu Jeshua. Es sei natürlich, Du hast in Deiner Aussage gar nicht von Dir in der dritten Person geschrieben und Deine Frau ist mit jemand Anderen verheiratet.

One of Israel

Antworten Zuletzt bearbeitet am 27.05.2020 09:25.

pausenclown
Gelöschter Benutzer

Re: einen Menschen lieben, zum Freund zu haben, der nichts von Jesus wissen will ...

von pausenclown am 27.05.2020 08:48

Off topic, 

Hallo nusskeks, habe ich das so geschrieben, wie du es gelesen hast?

Ich fühl mich meiner Frau zugehörig und meinen Messias Folge ich nach.
Shalom

Antworten

pausenclown
Gelöschter Benutzer

Re: einen Menschen lieben, zum Freund zu haben, der nichts von Jesus wissen will ...

von pausenclown am 27.05.2020 08:45

What is Love?

 

In der Unterredung zwischen Jesus und Petrus, spricht Jesus jedes Mal einen anderen Aspekt der Liebe an was man aus dem griechischen erst deutlich wird.

Heute wird die Vorstellung was Liebe ist, sehr von hollywood geprägt, doch wie taucht der eigentlich in der Bibel auf?

Johannes 3.16
Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.

Man müsste mal den Vater fragen welche Gefühle er hatte? Schwer vorzustellen positive. Auch die Frage was bringt die persönlich diese liebe?
Aber der Vater liebt auch seinen Sohn und bekennt sich zu seinem Sohn, obwohl er weiß was der Weg seines Sohnes ist.

Matthäus 3,17
Und siehe, eine Stimme aus dem Himmel sprach: Dies ist mein lieber Sohn, an dem ich Wohlgefallen habe.
Ist das nicht eine seltsame Vorstellung von Liebe?

Jesus selber gibt ja Auskunft was liebe sein kann.
Johannes 15.13
Größere Liebe hat niemand als die, dass er sein Leben hingibt für seine Freunde.

Der geliebte Sohn im Garten Gethsemane betete.
Matthäus 26,39
Und er ging ein wenig weiter, fiel nieder auf sein Angesicht und betete und sprach: Mein Vater, ist's möglich, so gehe dieser Kelch an mir vorüber; doch nicht, wie ich will, sondern wie du willst!

Seltsamerweise betet er nicht so:
Vater wenn du mich lieb hast, Vater und du liebst mich und trotzdem...

Liebe die zu einer tat wird, weit weg von schönen Gefühlen, aller romantischen Vorstellungen, weg von der Frage was, bringt es mir, hin zum anderen. Ich bin geliebt, um andere zu lieben.

Shalom

Antworten

Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: einen Menschen lieben, zum Freund zu haben, der nichts von Jesus wissen will ...

von Burgen am 27.05.2020 08:36




Vielen Dank an Euch  

Muss mich nochmal neu 'sortieren' , denn die Ehe, Liebe und geliebt werden ..., jemanden kennenlernen, sich für Menschen zu interessieren usw. das scheint mir doch alles recht, ja in gewisser Weise, schwierig. Zumal alles so öffentlich ist, ... 
Als das hier ein Thema wurde, war der Gedanke an Ehe weit, weit weg. 

Vielleicht so, manchmal gibt es von Liedermachern Texte, die sich um die Liebe drehen. Und da ist mir schon oft der Gedanke gekommen, dass es 'eigentlich' da gar nicht um Jesus oder Gott geht, sondern dass es die Erfahrung widerspiegelt, die der Mensch selber in oder mit der Beziehung durchlebt hat. Und zum Schluss wird Jesus "eingebaut" in den Text. 

Allerdings die alten Texte aus der Zeit der ersten Christen und später der Mönche klingen da irgendwie anders. Da wird erst der Himmel hoch erhoben, Gott Lob und Ehre dargereicht und zu einer späteren Zeit Maria als Liebes'objekt' vor Augen, ins Denken und im Herzen gemalt. 

Von den einfachen, schlichten Menschen weiß man nicht soviel. 
Die ersten Menschen, da ging es nie um Liebe. Eher um Zusammengehörigkeit. 
Von Gottes Seite her kommt im Mosebuch auch erst recht spät das Wort Liebe bezogen auf einen Menschen vor. Die Bibelstelle finde ich gerade nicht. Vielleicht bei Abraham und seinem Sohn, den er opfern sollte.
Während davor Sara davon spricht, in ihrem hohem Alter noch solche "Glücksgefühle" als Prinzessin erleben zu dürfen. Und diese Namennennung und dann die Verheißung und der Glücksgefühle bewirkten, dass ihr Körper wieder jung und schön wurde, ja von Gott sozusagen wieder umgebaut wurde, sodass sie von dem einen König sogar geklaut, oder besser, beansprucht wurde für seinen Harem. Zweimal geschah dies.
Das war nicht geistlich im christlichen Sinn, sondern er sah menschlich die Schönheit Saras.

Gott selber schützte die "Liebe"? zwischen Abraham und Sara. Das ist doch so ähnlich wie im Hohelied. 
Und das ist eigentlich die einzige revolutionäre textliche Überlieferung der Liebe zwischen zwei Menschen, die einander lieben und beieinander bleiben wollen. Eine Frau, zwei Männer - je nach Auslegung zu lesen. Oder eben zwei bzw. drei junge Menschen, die damit sich auseinander setzen, das Mädchen nicht einfach "nehmen", benutzen sollen. 
Das Hohelied ist im heutigen Sinne sogar für Therapiesitzungen oder als Hochzeitstexte nutzbar. 

Die Bibel geht ziemlich sanft mit dem Thema um, obwohl Erotik durchaus in der christlichen Überlieferung zu starken Worten und Gefühlen geführt hat. Ich glaube, dass die meisten Menschen davon eine Ahnung haben in ihrem eigenen Leben oder dem was sie bei anderen sehen und erleben. 
Und ja, wenn dann so ein Mensch den Gottesgeist in sich erfährt, wird er "wissen" und sich auch disziplinieren lernen, nicht einfach zu tun, was das Begehren will. 



  

Antworten

nusskeks

54, Männlich

  Engagiert

Beiträge: 353

Re: einen Menschen lieben, zum Freund zu haben, der nichts von Jesus wissen will ...

von nusskeks am 27.05.2020 07:49

Meine Frau ist mit einem nicht Christen verheiratet.

Wusste gar nicht, dass Du Dich Christus nicht zugehörig siehst. So kann der Eindruck täuschen. 

Werde sie unverzüglich über Ihr Unglück informieren und zu weiteren Schritten raten.

Nur, wenn Deine Frau Christin ist. Andernfalls ist es ja egal... wobei ihr besser beide Christen werden solltet.

One of Israel

Antworten

pausenclown
Gelöschter Benutzer

Re: einen Menschen lieben, zum Freund zu haben, der nichts von Jesus wissen will ...

von pausenclown am 27.05.2020 07:29

Meine Frau ist mit einem nicht Christen verheiratet. Werde sie unverzüglich über Ihr Unglück informieren und zu weiteren Schritten raten.

LG

Antworten

Cleopatra
Administrator

38, Weiblich

  Urgestein

Forenleitung

Beiträge: 5171

Re: einen Menschen lieben, zum Freund zu haben, der nichts von Jesus wissen will ...

von Cleopatra am 27.05.2020 07:28

Hm, interessante Gedanken, liebe Burgen.
 
Ja, natürlich gibt es auch die Liebe außerhalb der Ehe, das ist klar.
 
Aber für mich gehört beides zusammen.
 
In der Welt "gehört es sich so", möglichst viele Partner gehabt zu haben  vor der Ehe, manche sagen, um sich ausgetobt zu haben, manche sagen sogar, wenn es sexuell nicht klappt, dann könne die ganze ehe garnicht erst klappen und so weiter.
 
Dies sehe ich aber in der christlichen Welt garnicht so.
 
Gott hat fpr einen Mann eine Frau vorgesehen.
 
Es gab die Verlobung und die Heirat.
 
Heute finde ich es gut, wenn sich ein Pärchen findet, dass sie eine Zeit lang miteinander leben und sich mehr und mehr kennenlernen.
 
Sollte sich herausstellen, dass es doch nicht passt, dann wird wenigstens keine Ehe geschieden ;-D
 
Aber ich bin auch der Meinung, dass man als Paar zusammenkommt mit dem hintergedaknen der späteren Ehe, denn sonst würde man nur über das Gefühl, und nicht über die gelebte, den Alltag-überlebende Ehe sprechen.
 
Von daher finde ich es nicht verwunderlich, wenn wir in diesem Zusammenhang von der Ehe schnell sprechen, auch, wenn Gesagtes (bis auf die Bibelstelle) natürlich schon in der Beziehung gilt.
 
Vor der Ehe wird es sogar auch nochmal komplizierter, finde ich.
 
Denn der Beziehungspartner möchte vielleicht auch (für ihn völlig normal) vorhehelichen Geschlechtsverkehr). Was soll nun der Christ tun?
Ist er nciht im permanenten Konflikt, wie nusskeks beschreibt?
 
Wem folgt er und wen wird er verletzen bzw enttäuschen?
 
Dann geht es um die Nachfolge Jesu. Wird das zu zweit nicht viel leichter sein, als alleine, wenn der Partner davon genervt ist und es eben nicht nachvollziehen kann?
 
In dem Zuammenhang wird gerne das Argument gebracht "aber man kann doch nichts dafür, wo die Liebe hinfällt" oder "ja, aber die Liebe sucht es sich ja nicht aus" und so.
Ich denke, wir haben schon Möglichkeiten.
Wir haben die Wahl, ob wir schon ganz zu Beginn uns auf etwas einlassen oder nicht.
Denn nicht vor der Hochzeit wird der Fremde schon fragen... da ist ganz viel Zeit dazwiaschen, in der man sich aktiv dazu entschieden hat, den anderen kennenzulernen, sich zu öffnen und die Zeit alleine mit ihm zu verbringen.
 
Natürlich immer im Hinblick darauf, dass es auch Ausnahmen gibt, wobei eben die mir bekannten Ausnahmen eine sehr lange schwere, anstrengende und traurige Zeit zuvor hatten.
 
Liebe Grüße, Cleo
 

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

Antworten

nusskeks

54, Männlich

  Engagiert

Beiträge: 353

Re: einen Menschen lieben, zum Freund zu haben, der nichts von Jesus wissen will ...

von nusskeks am 27.05.2020 07:07

sehr gut kann ich mir vorstellen, dass es hier unter uns ( über 500 Mitglieder eingetragen und etliche Mit-Leser), die Christ sind und doch verbandelt mit einem lieben Freund / Freundin verbandelt sind, die von Jesus nichts wissen wollen

Du meinst "verbandelt" als Liebesbeziehung? Falls ja, so kann ich nur jedem Christen davon abraten. Nicht ohne Grund wird die Beziehung die Jesus zu seinen Jüngern hat, mit der Ehe verglichen. Zwei Menschen werden Eins, auf allen Ebenen. Geistlich ist dies mit einem Nichtchristen nicht möglich, da diesem eben der Geist fehlt. Man kann nicht zusammen beten, Gott loben, Bibel lesen und beurteilt generell alles auf unterschiedlichen Ebenen. Kein Nichtchrist ist in der Lage etwas mit dem Heiligen Geist anzufangen und Lebenslagen geistlich zu beurteilen. Von der Erziehung der Kinder habe ich da noch nicht einmal angefangen zu schreiben.

Entsprechend kann man an den Beziehungen bei denen sich Christen auf Nichtchristen eingelassen haben sehen, dass dies ein Fehler war. Kompromisse müssen eingegangen werden, so man die Beziehung erhalten will. Kompromisse nicht nur im üblichen Rahmen, sondern eben gerade auch geistlich.

Beziehungen in denen sich einer oder eine nach der Eheschließung CHristus zugewendet hat, sind ein gesondertes Thema.

Und ebenso wichtig - wie sind eure Gefühle diesbezüglich?

Meine Gefühle? Leute, lasst die Beziehung mit Nichtchristen blos bleiben. Das Leid ist groß, die Kompromisse verhängnisvoll. Schrecklich! Man hinkt auf jedem Bein, kann nichts richtig 100% machen ohne Schaden anzurichten, da man entweder den Ehepartner oder Gott verliert. 

One of Israel

Antworten
Erste Seite  |  «  |  1  |  2  |  3  |  4  |  »  |  Letzte

« zurück zum Forum