Der freie Wille
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Re: Der freie Wille
von Cleopatra am 25.11.2019 07:45Petrus,
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Re: Der freie Wille
von Cleopatra am 25.11.2019 07:35Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
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Re: Der freie Wille
von LittleC am 24.11.2019 23:41
Wenn das doch nur ausnahmslos alle Menschen erkennen würden, dass sie nach Gottes Willen nicht dazu geschaffen wurden, sich ohne Vernunft das Leben schwer zu machen und sich gegenseitig umzubringen;
wenn sie doch nur endlich erkennen würden, dass sie gleichrangig für- und miteinander erschaffen wurden und dass sie unter Benutzung ihres Verstandes aus freiem Willen heraus alle gemeinsam, ohne Macht- und Geltungssucht, ohne Egoismus und ohne Gier nach immer mehr, ihre Zukunft gestalten müssen...
Die Menschheit, wunderbar gestaltete Geschöpfe Gottes, lässt Verstand und Vernunft außen vor und nutzt ihre Fähigkeit zur freien Willensentscheidung leider nur für ein individuelles und chaotisches Durcheinander.
Ohne eine entscheidende Wende wird aus dem Buchtitel von Harald Lesch wohl grausame Wirklichkeit, der da lautet: "Die Menschheit schafft sich ab" - was bestimmt nicht dem "Plan" Gottes entsprechen dürfte...
LG von LC
Re: Der freie Wille
von Cleopatra am 23.11.2019 09:05Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
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Re: Der freie Wille
von pray am 22.11.2019 20:51Ich kann Annis Gefühle im Startthema gut verstehen. Man selbst meint, man hat für sich und den anderen Menschen das Beste erkannt und die "rosarote Brille" der Liebe tut den Rest dazu und hofft, Gott sieht alles genauso und leitet das Geschehen so, wie man es sich wünscht.
Ich glaube, das kennen wir alle.
Ich meine aber auch, dass man im Laufe von vielen Jahren Christsein so manche Führung Gottes im Leben erfahren hatte, die eingangs nicht gefallen hat, oder wo man Gott überhaupt nicht mehr verstehen konnte oder womöglich dachte, Er meint es nicht gut. Aber rückblickend haben wir oftmals erkannt, dass Seine Führung genial und gut so war.
Ich bin sicher, dass Gott für Seine Kinder einen guten Plan hat und wirklich nur das BESTE im Sinn hat und deswegen lasse ich mich "fallen" in Sein Lenken, weil ich weiß, dass Wege OHNE Gott niemals gesegnet sind und auf LANGE SICHT nicht glücklich machen, sondern es nur Schwierigkeiten gibt.
Bei Annis Frage anfangs kam mir der Gedanke, dass die Bibel kein "eheähnlichesZusammenleben" ohne Trauschein kennt. So verstehe ich es jedenfalls.
Hm, aber ob es für alle Zukunft dann gut für Anni wäre, nach einer gescheiterten Ehe dann diesen auch nicht einfachen Mann zu halten? Ich wünsche ihr jedenfalls, dass sie eines Tages Gottes Absichten rückblickend erkennt und Ihn jetzt dennoch lieb hat, auch wenn Er nicht so handelt, wie sie es erwartet von Ihm.
Als ich Christ wurde, hatte ich ...*urgs* einen Freund, den ich sehr geliebt habe. Und nach meiner Bekehrung habe ich erkannt, dass das so nicht geht und heiraten wollte ich auch nicht. Gott hat es geschafft, dass entsprechend meines Gebets, Er möge dann die Liebe aus dem Herzen rausnehmen, dass das passierte. HEUTE bin ich froh, dass es so kam!!!! Denn dieser Freund entpuppte sich nach der Trennung dann doch als gar nicht mehr soooo nett und zog weg und ich erfuhr später durch einen Anruf einer fremden Frau (die meine Telefonnumer nach vielen, vielen Jahren im Handy bei ihm entdeckte) , dass er sie geheiratet hatte und die ganzen Jahre auch keiner geregelten Arbeit nachging und mit etwas über 50 Jahre gestorben ist. Da habe ich innerlich Gott gedankt, denn Gott hat mich vor finanziellem Desaster bewahrt und außerdem wäre ich sonst schon Witwe gewesen. So blieb mir das alles erspart und ich lebe glücklich und zufrieden mein Leben mit Gott. Allerdings sagte die andere Frau auch, dass er immer mit der Bibel rumgelaufen ist und ihm Jesus viel bedeutet hatte. Also hat Gott doch noch was in ihm wachsen lassen, auch wenn ich ihm den Laufpass w e g e n G o t t gab. Damals war er kein Christ, musste sich aber viel von mir anhören, als ich dann plötzlich gläubig wurde.
Vielleicht liest Anni das noch und versteht eines Tages, welche Geschichte Gott mir i h r schrieb oder schreiben wollte, wenn sie Gott ausklammert. Ja, ich denke, Gott spricht d e u t l i c h ins Leben eines Gotteskindes hinein - aber letztendlich entscheiden wir uns für oder gegen Seinen Willen. Aber Er lässt uns später nicht untergehen.....die Anni auch nicht.
...so kenne ich Gott.
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Der freie Wille
von Burgen am 21.11.2019 09:49
Der freie Wille
Das kann in der heutigen Zeit einerseits gefühlsmäßig betrachtet werden.
Also aus Erfahrungen gespeister Wille, entweder pro oder contra.
Schon im Kindesalter - ich will, ich will aber nicht -
Dies kann manchmal im Laden bei den Regalen mit Süßigkeiten oder Spielzeug erlebt werden.
Die Kinder krümmen sich teilweise weinend und schreiend an der Hand des Elternteils, meist der Mutter.
Je älter der kleine Mensch wird, desto eingefahrener wird die Gewohnheit - ich will, ich will nicht -
Zuhause knallt es manchmal wenn der Wille des Erziehungsberechtigten auf den Willen des Pflegebefohlenen trifft.
Manchmal wird eine endlos erscheinende Diskussion geführt.
Da wird erklärt was gut oder nicht gut ist.
Eltern und Kinder, Vorgesetzter und Angestellter werden vor Entscheidungen geführt.
Und es wird auch gelernt, dass Entscheidungen Folgen haben.
Die Folgen können dabei sehr wohl positiv, und gewinnbringend für beide Seiten ausfallen.
Das muss nicht immer auf Geld bezogen sein, dies ist ja meist 'nur' ein Tauschmittel. ...
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Die andere Seite des freien Willens könnte eine philosophische Debatte werden.
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Betrachten wir jedoch unsere Bibel näher, stellen wir fest, dass sogar die Erzengel einen freien Willen hatten.
Schon auf den ersten Seiten der Schrift erfahren wir, dass der Erzengel Luzifer sich gegen Gott stellte und seine
eigenen Pläne verfolgte. In Folge dessen flog er aus Gottes Nähe und mit ihm folgten 1/3 ehemalige Engel
aus dem Himmel auf die Erde. Sie richteten das gro0e Tohuwabu an, und erst danach schuf Gott die neue Erde.
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Und er schuf den ersten Menschen - mit seiner Ergänzung, der Frau. Beide hatten den freien Willen.
Aufgrund des freien Willens, trafen sie die Entscheidung Gottes Willen zu übertreten.
Die Folge war, dass sie die "Schlüsselgewalt" - wer den Schlüssel hat, hat die Verantwortung - , in die Hände Satans geben.
---> Das Blut des Menschen ist seitdem 'infiziert' und Gott ringt durch Jesus um jeden einzelnen Menschen, ihn zu erretten.
Johannes 3,16 Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab,
damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat.
Und das ist nicht ein "frommer Spruch", sondern eine Realität, die jeden Tag und jede Nacht auf dieser Erde geschieht.
Gott liebt die Menschen so sehr, dass Jesus Mensch werden m u s s t e.
Diese Entscheidung hatte folgenschwere Entscheidungen, die bis heute gelten. Für Gott, unsern Vater - jeden Tag.
Und der Mensch hat jeden Tag die freie Entscheidung, seinen eigenen Willen in die Hand Gottes zu legen.
Und dann den Tag aus seiner Kraft zu leben und erleben.
Johannes 3
Re: Der freie Wille
von LittleC am 19.11.2019 23:28Re: Der freie Wille
von Cleopatra am 19.11.2019 11:53Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
pausenclown
Gelöschter Benutzer
Re: Der freie Wille
von pausenclown am 19.11.2019 10:57Hallo Anni,
nun du bist hier zwar gelöscht, vielleicht liest Du es ja trotzdem.
Du führst paar Punkte auf wie: Kinder die geschlagen werden, missbraucht und Juden die deiner Meinung verflucht sind.
Ich wurde geschlagen, von klein auf sexuell Missbraucht und zu guter Letzt, ich bin Jude.
Warum Folge ich Gott trotzdem nach und liebe ihn?
Weil er es Wert ist, egal was er für mich tut oder nicht, meine liebe ist unabhängig von seinem wirken mir gegenüber.
Ich lernte ihn kennen und lieben, weil er liebenswert ist.
Ich möchte nicht an einen Wunschpunsch Gott glauben.
LG