Taw, ein hebräischer Buchstabe

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Cleopatra
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Re: Taw, ein hebräischer Buchstabe

von Cleopatra am 18.10.2019 07:43

Vielen Dank lieber pausenclown,
 
ich liebe solche Momente, in denen erklärt wird, wie vorrausschauend die Dinge bereits vorbereitet wurden und wie weise Gott die "Kleinen" Dinge schon benutzte im Hinblick auf Jesus.
 
Es ist so groß, zu sehen, wie Gott immer wieder in der Geschichte und sogar eben in kleinen Zeichen und Buchstaben Hinweise setzt, echt enorm.
 
pray schieb. und hat den gerechten Lot errettet, dem die schändlichen Leute viel Leid antaten mit ihrem ausschweifenden Wandel. Denn der Gerechte, der unter ihnen wohnte, musste alles mit ansehen und anhören und seine gerechte Seele von Tag zu Tag quälen lassen durch ihre unrechten Werke.
Das fand ich irgendwie witzig, denn ich sehe Lot so ganz anders, eher der, der verschont wurde, obwohl er sich ja ziemlich dem weltlichen Umfeld angepasst hatte (schließlich bot er später seine eigenen Töchter an).
 
Lg Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Taw, ein hebräischer Buchstabe

von Burgen am 17.10.2019 21:06

Ja, in Aleph und Taw ist „alles“ eingeschlossen - der Anfang und das Ende.

Für mich ist Aleph und Taw irgendwie vom Herzen her bedeutungsvoller als A und O.

Das Interessante der hebräischen Zeichen ist eben auch die Bildbedeutung.

Dazu haben die Buchstaben ja auch eine Zahlenbedeutung.

Leider kenne ich das alles nur vom Hörensagen aus Predigten oder eben zur Verdeutlichung der Bilder dazu aus den Apps.

Joseph Prince liebt die hebräische Sprache und Schriftzeichen, weil er Jesus liebt und jedes Jahr mit seinen Pastoren Israel besucht. Wenn er das in seinen Predigten einbaut, bekommen die Predigten und besonders die Bedeutung Jesus noch eine viel gründlichere und bewusst machende Wirkung.

ZB das Abendmahl - das Passalamm, das Blut an den Türrahmen. Die Menora - und dazu die Menora in der Menora. Alles aufgrund der hebräischen Buchstaben. Überall ist Jesus gegenwärtig.

LG
Burgen

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Cosima
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Re: Taw, ein hebräischer Buchstabe

von Cosima am 17.10.2019 20:48

Vielen Dank Pausenclown, für das, was du uns da erklärt hast, 
das wusste ich noch nicht.  

Im Grunde zeigt das doch, dass schon zu Hesekiels Zeit das 

Kreuz "gespiegelt" wurde durch seine Botschaft. 

Durch das "Kreuz", das Blut Jesu, sind wir gezeichnet, wenn 
wir zu Jesus gehören. 

Und ich denke, wir stöhnen und seufzen doch alle,
so wie diese Männer damals, über all die Gräuel, die um
uns herum und in der ganzen Welt, geschehen.    

Shalom Cosima.




Die Liebe gibt nie jemand auf, in jeder Lage vertraut und hofft sie für andere; alles erträgt sie mit großer Geduld. 1.Kor.13:7 GNB

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pray

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Re: Taw, ein hebräischer Buchstabe

von pray am 17.10.2019 17:03

Danke, dass du uns das aufgeschrieben hast. Diese "seufzenden Männer" erinnern mich ein bisschen die Aussage über Lot in 2. Pt. 2,7-8:

 

und hat den gerechten Lot errettet, dem die schändlichen Leute viel Leid antaten mit ihrem ausschweifenden Wandel. Denn der Gerechte, der unter ihnen wohnte, musste alles mit ansehen und anhören und seine gerechte Seele von Tag zu Tag quälen lassen durch ihre unrechten Werke.

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pausenclown
Gelöschter Benutzer

Taw, ein hebräischer Buchstabe

von pausenclown am 17.10.2019 08:17

Hallo,

Hesekiel 9,4

und der HERR sprach zu ihm: Geh mitten durch die Stadt, mitten durch Jerusalem, und zeichne ein Kennzeichen an die Stirnen der Männer, die seufzen und stöhnen über all die Gräuel, die in ihrer Mitte geschehen! 

Auf Hebräisch steht für Kennzeichen ein Buchstabe taw.
Taw ist der letzte Buchstabe im Alphabet und hat eine kleine Reise hinter sich.
Heute sieht es aus wie ein P aber zur Zeit Hesekiels, also vor dem Exil wie ein Kreuz, oder ein ein kleines t, nur ohne den kleinen Bogen unten.
Es gibt auch eine jüdische Tradition die besagt, dass man das Zeichen, Kennzeichen, Taw mit einem Blut hat zeichnen müssen.

Man kann also übersetzen, ein Kreuz auf die Stirn zeichnen.
Das ist alles aber kein Zufall.

Shalom

Antworten Zuletzt bearbeitet am 17.10.2019 08:18.
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