Das Blut Jesu!

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Das Blut Jesu!

von Burgen am 20.07.2019 23:24

Ja, und deswegen feiern wir einerseits , gerne auch täglich, das Abendmahl.
Und andererseits dürfen wir uns im Glauben an das Blut und seinem Schutz für uns gewiss sein. Und es anwenden.

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siggi
Gelöschter Benutzer

Re: Das Blut Jesu!

von siggi am 20.07.2019 22:18

GRÜAZI MITANAND.....

Also der alte Bund und der neue Bund unterscheiden sich so, das der alte Bund materiell ist und der neue Bund geistiger natur.
Im alte Bund, haben die Priester zum Passah ein Lamm geschlachtet als opfer für die Sünden. das Blut des Lammes wurde vergossen.
Der neue Bund, wurde wurde durch Christus eingesetzt, indem er von Priestern des alten Bundes am Passahtag der Juden als unser Passalamm geopfert wurde. Sein Fleisch und sein Blut wurde geopfert zur Vergebung der Sünden aller Menschen und aller Zeiten. Darum ist heute Jesus unser Hoherpriester im Heiligtum des Himmels und tritt für uns vor dem Vater ein. Ohne sein Blut wäre das nicht möglich.




SERVUS SIGGI 80

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Das Blut Jesu!

von Burgen am 29.11.2018 22:29


Letztens war eine Predigtaussage: 

Das Blut Jesus im Glauben anwenden, lässt Gottes Blick auf seinen geliebten Sohn blicken. 

Das bedeutet, dass wir als wiedergeborene Christen frei sind. Die Strafe der Sünde, die schwarzen Flecke unseres Lebens sind für Gott nicht mehr zornauslösend. (wie öfter im AT) 

Und Jesus sitzt auch Fürbittend für jeden von uns zur Rechten Gottes, des Vaters. 
Ich finde das total entlastend. 
Zumal wir das was uns beschweren will, sofort zu Jesus bringen dürfen, ja sollen. 
Manch einer hat spürbar empfunden, dass die Last von den Schultern wich. 
Und letztlich ist dies auch ein Weg, um im Glauben und Vertrauen gestärkt aus manch einer schweren Situation herauszukommen. 
Manchmal sagt auch ein Christ, die Glaubensmuskeln wachsen. 
Ich finde das sehr tröstlich. 

Das heißt, wenn für uns die Realität ist, dass wir Menschen der Leib Christi ist, dann sind wir in IHM. 
Durch Jesus dürfen wir Menschen wissen, dass das Gericht nicht gilt. 
Jetzt ist immer noch Gnadenzeit. Und nicht Gerichtszeit. 
Vielleicht kann man auch "Sammelzeit" dazu sagen. 

Und interessant ist auch, dass die Braut Christi nicht ausdrücklich weiblich oder männlich nach menschlichen Maßstäben ist. Männer und Frauen im Geist Gottes sind Braut. 
Der Geist und die Braut sprechen: Komm, Herr Jesus! Ja, komme bald. 

Also ist es doch gerade gut, sich mit dem Blut Christi zu beschäftigen. 
Uns und unsere Liebsten zu bedecken. 
Damals wurde die Bundeslade einmal im Jahr besprengt mit Blut. 
Und in der Lade lagen die Gesetze, der Stab und die Brote. 
Oben wachten die Cheruben. 
Und jetzt, wieviel mehr Schutz bietet uns das Blut Jesus heute. Jeden Tag, und auch durch das Abendmahl, die Feier, die dieses uns schenkt. 

Das muss sich doch auch im Leben der Christen, jeden Christen, irgendwie wiederspiegeln,  oder? 
Kreise ziehen. Liebe wirkt sich doch irgendwie aus? Beflügelt, tröstet, schenkt Kraft, Ideen umzusetzen was jemand durch den Geist erkennt. 
Vielleicht ganz klein, wie ein Senfkorn. Bei manch einem ist es gleich ein ganzer Apfelbaum. 

Ja, das waren so jetzt mal ganz allgemeine, ungeschützte Gedankensplitter. zum Blut Jesu. 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 29.11.2018 22:32.

Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Das Blut Jesu!

von Burgen am 09.11.2018 21:53

Hier folgen nun die beiden Bibelstellen aus dem Eingang der ersten Seite.

1.Mose 3,20-21
Und der Mensch gab seiner Frau den Namen Eva; denn sie wurde die Mutter aller Lebendigen.
Und Gott der HERR machte Adam und seiner Frau Kleider aus Fell und bekleidete sie.

Kommentar:
Kleider aus Fell.
Der erste leibliche Tod hätte der Tod von Adam und Eva sein sollen, aber stattdessen starb ein Tier.
Das ist eine Vorschattung der Tatsache, dass Gott eines Tages einen Stellvertreter zur Erlösung von Sündern töten wird.

—-
1.Petrus 1,17-21
17 Und wenn ihr den als Vater anruft, der ohne Ansehen der Person richtet nach dem Werk jedes Einzelnen, so führt euren Wandel in Furcht.
18 Denn ihr wisst ja, dass ihr nicht mit vergänglichem Dingen, mit Silber oder Gold, losgekauft worden seid aus eurem nichtigen, von den Vätern
überlieferten Wandel., 19 sondern mit dem kostbaren Blut des Christus als eines Makellosen und unbefleckten Lammes.
20 er war zuvor ersehen vor Grundlegung der Welt, aber wurde offenbar gemacht in den letzten Zeiten um euretwillen,
21 die ihr durch ihn an Gott glaubt, der ihn aus den Toten auferweckt und ihm Herrlichkeit gegeben hat, damit euer Glaube und eure Hoffnung
auf Gott gerichtet sei.

Kommentar:
losgekauft 1,18
Oder „erlöst“ (1.Tim 2,6) Erlösen heißt, jemanden aus der Sklaverei zurückkaufen, indem man den Preis für ihn zahlt.
Man befreit ihn durch Zahlung des Lösegelds. „Erlösung“ war ein feststehender Begriff für das Geld, mit dem man einen Kriegsgefangenen zurückkaufte.
Hier wird es für den Preis verwendet, den Christus zahlte, um für Sklaven die Freiheit zu erkaufen, die der Sünde versklavt waren und
unter dem Fluch des Gesetzes standen (d.h. Dem ewigen Tod, vgl. Gal 3,13)
Der Preis, den er an den heiligen Gott zahlte, war das vergossene Blut des Sohnes Gottes.
(Vergl 2.Mose 12,1-13; 15,13; Ps 78,35; Apg 20,28; Röm 3,24; Gal 4,4.5; Eph 1,7; Kol 1,14; Tit 2,14; Hebr 9,11-17)

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chestnut
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Re: Das Blut Jesu!

von chestnut am 09.11.2018 18:16

Ja das mit dem Schutz des Blutes Jesu kenne und praktiziere ich auch, wie viele andere auch.

Das Blut und damit das Leben, das Jesus für uns gegeben hat, ist doch ein Sinnbild für die Kraft Gottes, die alles Böse überwunden hat. Es bedeutet gewissermassen, die Kraft und die Herrschaft und den Sieg Jesu über etwas oder jemanden zu proklamieren.

Es ist ein sinnbildlicher Akt, sich selbst Jesu Kraft und Herrschaft bewusst zu machen und damit zu rechnen, und damit auch ein Gebet, das Gott gerne erhört, wenn wir es in diesem Sinn beten.

Liebe Grüsse
Chestnut

Antworten Zuletzt bearbeitet am 09.11.2018 18:17.

Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Das Blut Jesu!

von Burgen am 09.11.2018 16:08

Meine Gebete sahen so aus, dass die Straße, das Haus, der Stadteil usw mit dem Blut Christi bedeckte.

Genauso wie das Blut des Lammes den Würgeengel vorbei gehen ließ. Die Menschen waren unter dem Schutz des Blutes Jesu.

Es ist einfach eine Glaubenshaltung. Ähnlich dem, wenn Christen ein Grundstück kaufen und später ein Haus darauf bauen, kann es hilfreich sein, die Grenzen des Grundstücks im Gebet und segnend langsam abschreiten.
In derselben Weise, wie damals um Jericho gehandelt worden war.

Jesu Blut ist nun Schutz. Wir dürfen täglich daran Anteil haben. Jesus hat alles für uns getan. Und er lebt - jetzt- .

Das ist eine geistliche Wahrheit.

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Pal

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Re: Das Blut Jesu!

von Pal am 09.11.2018 11:02

Burgen: Leider war später immer mehr alles nur Routine und damit sinnentleert und öde in Gottes Augen.

Ja, liebe Burgen, das ist genau der Punkt wo aus "geistlich" ein "fleischlich" wird. Nur noch eine Gestikulation, ohne wirklichen herzverbundenen Glauben.
Dann kann man es vergessen...
Cleo: Wie sah dieses bedecken aus?

Ich weiß es natürlich nicht, wie es bei ihnen aussah, aber ich könnte mir vorstellen das sie nur im Glauben ihre HÄnde ev. in Richtung der Straße hoben und dann mit verbalen Gebeten, baten das Jesu Blut wirksam sein möge... also so könnte ich es mir vorstellen...
Man geht wohl nicht, wie im AT, mit einem Büschel Ysop und sprenkelt das gedachte Blut in der Kirche... aber wohl kann man das Blut in einem Gottesdienst getrost "bringen" - das heißt dafür beten das die unbeschreibliche Kraft von Jesu Leben dort wirken möge...

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Cleopatra
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Re: Das Blut Jesu!

von Cleopatra am 09.11.2018 10:27

Das Abendmahl ist ja auch sinnbildlich (dies ist mein Blut, trinkt...).
Ich meine allerdings das hier:
Es gab mal ein Erdbeben, die Straßen rissen auf, und alles begann zu kippen. Und damals taten sich einige Menschen zusammen und bedeckten die Straßenzüge mit dem Blut Jesu mit dem Mund im geistigen Bereich. Und der Stadtteil blieb beinahe unversehrt.

Wie sah dieses bedecken aus?
Lg Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Das Blut Jesu!

von Burgen am 09.11.2018 10:22

Habe gerade nochmal nachgedacht über den Beitrag Pals. Die Manifestation und Proklamation einer besser der Wahrheit.
Ja, so es mit Jesus in Beziehung übereinstimmt, denn Jesus dient und hilft uns bis zu diesem Zeitpunkt gerne, wenn es im Willen Gottes ist.

Das ist ein weiteres Feld, welches wir gerne im Glauben erkunden dürfen.
Wenn es nämlich nicht dem Willen Gottes entspricht, werden wir auf ein gutes Ergebnis entweder in Geduld warten müssen oder erfahren ,
dass Gott etwas anderes daraus machen will.
Auf jeden Fall ist es nützlich, soviel Bibelverse wie möglich im Herzen zu haben und zu bewegen.
Der Geist des Herrn wird uns dann um so leichter „um die Ecken“ führen können.
Und was uns dann erwartet ist vielleicht das, was uns bisher fehlte.

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Das Blut Jesu!

von Burgen am 09.11.2018 10:02

Ja, PAL. Und nicht nur dass in dem Zusammenhang die Arme lahm würden und Stütze brauchten.
An Mose sieht man auch sehr schön, wie es nicht angewendet werden sollte. Nämlich aus Unglauben, Wut, Ärger und Ungeduld.
So wie Mose gegen den Felsen schlug (ohne Gottes Erlaubnis), weil er sich vom Volk in die Enge gedrängt sah.

Das hat nun nichts unmittelbar mit dem Blut Jesu zu tun. Jedoch finden wir Jesus ja von den ersten bis zur letzten Seite der Schrift.
Und immer wieder lesen wir voller Erstaunen dies und das, was menschlich „unmöglich“ erscheint oder sogar ist.

Im Blut Jesu ist umfassend alles enthalten, was uns auf Erden dienlich ist.
Im Natürlichen ebenso wie im Unnatürlichen, wenn die Anwendung, der Nutzen, mit dem Glauben verbunden ist.

Dieses Blut hat auch im Natürlichen Alleinstellungsmerkmal.
Und es trennt Leben vom Tod. - Und das ist das Besondere für uns im geistlichen Bereich.
Da wo das Blut Jesu ist, hat nur Jesus Zugriff. Und deswegen wurden A+E beschützt, sowie später die Menschen in den Häusern,
als das Blut des Lammes an der Tür verstrichen war.
Und besonders später die Praxis des Hohen Priesters im Allerheiligsten. Als das Blut einmal im Jahr an den Gnadenstuhl gebracht wurde.

Leider war später immer mehr alles nur Routine und damit sinnentleert und öde in Gottes Augen.
Jedoch im NT ist uns das lebendige Abendmahl „übrig“ gelassen zur möglichst täglichen Anwendung.

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