Flüchtlingskrise - Vorbote der Endzeit?

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Christof
Gelöschter Benutzer

Re: Flüchtlingskrise - Vorbote der Endzeit?

von Christof am 10.11.2015 01:20

Du bist mir ja ein Kämpfer, lieber Gregor. Lässt sich da von einer "Maus" vertreiben und provozieren. Wenn Du im Chat auch solche Worte, wie hier verwendet hast, kein Wunder, dass es da eine Abmahnung gab. SO eine pauschalisierte Aussage wie "ich find euch alle sch....e" ist auh etwas unpassend, findest Du nicht?

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Gregor
Gelöschter Benutzer

Re: Flüchtlingskrise - Vorbote der Endzeit?

von Gregor am 10.11.2015 01:33

Nein!!! finde ich nicht!!! 

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Gregor
Gelöschter Benutzer

Re: Flüchtlingskrise - Vorbote der Endzeit?

von Gregor am 10.11.2015 01:42

Gott widersteht den Hochmütigen, den Demütigen aber gibt er Gnade!!!! deine Worte! lieber Christof!!!
Gott steh auf der Seite derer, die ausgenockt werden!!!! Ausgenockt von Christen oder Muslimen oder von wem auch immer!!! 
Und ich beziehe das grad im Bezug auf den Umgang hier mit mir konkret auf mich!!!

Antworten Zuletzt bearbeitet am 10.11.2015 01:43.

Cleopatra
Administrator

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Beiträge: 5180

Re: Flüchtlingskrise - Vorbote der Endzeit?

von Cleopatra am 10.11.2015 07:45

Lieber Gregor,

Wer von euch, der hier urteilt, hat realen Kontakt zu den Flüchtlingen?
Zu denen, die aus Syrien kommen und ihre Frauen, Männer, Mütter, Väter im Krieg verloren haben?
Wer von euch hat in die Augen eines diser kleinen Flüchtlingskinder gesehen, die ihre Mamas verloren haben???????

Ich

edit: Beleidigungen und Schimpfen, Lg Cleo

edit: Beleidigungen und Schimpfen, Lg Cleo


Bitte überprüfe deine Wortwahl, lieber Gregor.
Wir wollen hier Respekt voreinander haben und konstruktiv und respektvoll schreiben.

Wenn du wütend bist über eine Situation, dann ist es vielleicht ratsam, einen Admin des Vertrauens zu wählen oder erstmal eine Nacht drüber zu schlafen.
Aber während du hier auf alle Christen schimpfst im Allgemeinen, beschwerst du dich über Urteile von Flüchtlingen im Allgemeinen...?
Im Übrigen haben wir von gestern den Log, woran man erkennen kann, dass Klecks dich lediglich auf deine Beleidigung und Geschimpfe angesprochen hat. Unfreundlich hast nur du reagiert.

Ich höre gerade nun doch den Link.
Und mir fällt aber sofort etwas auf. Ich versuche, es objektiv zu hören.
Aber schon in der vierten Minute wird etwas behauptet, was selbstverständlich für Wut auf die Flüchtlinge sorgt.
Der Prediger sagt (sinngemäß):
"Ich habe die Zahlen gesehen bei T-Online, wieviel Geld die Flüchtlinge hier bekommen.
Und wir hatten damals als 4-köpfige Familie nicht so viel.
Und es gibt viele Deutsche, die viel weniger bekommen."

Nun, lustigerweise habe ich diese Zahlen auch gesehen.
Ich finde gerade auf die schnelle nicht den Link dazu.
Aber ich habe andere Seiten gefunden.
Ein Flüchtling, wenn er kommt, bekommt pro Monat 143 Euro.

http://www.merkur.de/politik/fluechtlinge-was-bekommen-sie-in-deutschland-faktencheck-5565086.html
http://www.handelsblatt.com/politik/international/fluechtlinge-in-europa-wie-viel-geld-bekommt-ein-fluechtling-in-europa/12199754.html

Das als Taschengeld.
Erst später bekommt er ungefähr so viel wie Harz 4.

In Deutschland bekommt der deutsche Bürger mindestens Harz 4- also 399 Euro..?
Auch die Berechnung der Kinder ist für die Deutschen höher.

Ich könnte das alles noch aufklamüsern, aber wen es interessiert, der kann sich selbst ein Bild von machen.

Also schon nach Minute 4 kann ich mir vorstellen, wie diese "Predigt" weitergeht- nämlich gegen Flüchtlinge.
Der Mann behauptet auch vieles ohne die Quelle zu nennen, bzw den Beweis.
So wären laut ihm die vielen Kriegsflüchtlinge in Wirklichkeit in Syrien in Sicherheit gewesen und dann wegen der Wirtschaftlichkeit zu uns gekommen.
Gibt es dafür einen Hinweis? Oder ist dies nur eine Behauptung?
Die Menschen in den Booten, die ihr Leben aufs Spiel setzen, waren also in Sicherheit und wollten es nur bequemer haben...?

Ich bitte jeden, der sich das anhört, nicht ungefiltert zuzuhören, sondern es zu überprüfen.

Lg Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

Antworten Zuletzt bearbeitet am 10.11.2015 17:52.

marjo
Gelöschter Benutzer

Re: Flüchtlingskrise - Vorbote der Endzeit?

von marjo am 10.11.2015 07:53

Gregor salbaderte: Und ich beziehe das grad im Bezug auf den Umgang hier mit mir konkret auf mich!!!


Hm. Ist das so?

Kommst in das Forum, beschwerst Dich über Aussagen im Chat und setzt uns im Forum alle pauschal mit Kot auf eine Stufe. Ja, ich schätze damit bist Du tatsächlich ein leuchtendes Beispiel dafür, wie man es nicht machen sollte. Aber schlechte Vorbilder sind auch hilfreich. Da kann ich meinen Kindern zeigen, wie man sich selber demontiert und zur Lachnummer wird.

gruß, marjo

Antworten Zuletzt bearbeitet am 10.11.2015 08:12.

Pal

65, Männlich

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Beiträge: 2513

Re: Flüchtlingskrise - Vorbote der Endzeit?

von Pal am 10.11.2015 08:16

Die Problematik von Extremismus liegt immer in der EINSEITIGKEIT.
Und das wir alle von beiden Seiten vom Pferd fallen können, ist ja bekannt.

Um nun alle Einwanderer über einen (negativen) Kamm zu scheren ist genauso verkehrt, wie um nur keine möglichen Verdächtigungen zu überdenken.

Nur haben wir wegen der unkontrollierbaren Masseneinwanderung die Problematik, das gerade diese Masse und Geschwindigkeit uns in die "Extreme" drücken wird.
Gerade wenn das in Unkontrollierbarkeit ausufert, stehen schon die extremen Nazi-Gedanken auf der Bühne.
Und dann wird, mit voller Gehässigkeit, auf die "bösen Untermenschen" gewettert. -

Aber die Enstehung solcher Extreme hat seine Ursachen - und das hätte man vermeiden können/sollen.

Eine von vorneherein kontrollierte, verarbeitbare, integrierbare Menge von Flüchtlingen wäre weitaus hilfreicher und, auf lange Sicht, nützlicher für alle.

Aber nur die Haustüre aufreißen und allen, für ein halbes Stündchen, ein Willkommensständchen zu singen, und die Situation ferner sich selbst zu überlassen, ist unverantwortlich.

mM

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Cleopatra
Administrator

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Re: Flüchtlingskrise - Vorbote der Endzeit?

von Cleopatra am 10.11.2015 08:24

Lieber Pal,

Die Problematik von Extremismus liegt immer in der EINSEITIGKEIT.
Und das wir alle von beiden Seiten vom Pferd fallen können, ist ja bekannt.
..
Um nun alle Einwanderer über einen (negativen) Kamm zu scheren ist genauso verkehrt, wie um nur keine möglichen Verdächtigungen zu überdenken.

Hier teile ich absolut deine Meinung.
Und das ist auch ganz wichtig.

Auch hier bin ich deiner Meinung:

Aber die Enstehung solcher Extreme hat seine Ursachen - und das hätte man vermeiden können/sollen.

Ganz genau.
Die Ursache ist das schlimme.
Nur- was meinst du, sollten wir selbst tun?
Ich, hier von ZuHause aus?

Bringt es etwas, Predigten gegen Angela Merkel, die ja Deutschland verändern will und schlecht sei und so, zu hören...?

Oder was hilft?

Was sollten wir aktiv und selbst tun?

Lg Cleo

P: Ich bin gerade auf Minute 19, wo es um "Wirtschaftsflüchtlinge" geht. Da wird von viel Geld und 4000 Euro gesprochen. Ich aber habe Bilder gesehen von wirklich armen Menschen, die sogar wieder zurückgeschickt wurden. Und sie wohnen wirklich sehr arm. Ohne Strom, ein Zimmer und so weiter. Ich selbst würde so auch nicht leben wollen und in der Situation versuchen, wegzukommen.


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Zoe
Gelöschter Benutzer

Re: Flüchtlingskrise - Vorbote der Endzeit?

von Zoe am 10.11.2015 08:49

@Gregor

In welchem Beitrag zu diesem Thema willst du nun ein Urteil über Flüchtlinge gefunden haben?

Hier wird nur über die Predigt diskutiert, ob die KRISE an sich ein Vorbote der Endzeit ist. Es geht hier nicht um PRO oder CONTRA Asyl. Auch der Prediger hetzt hier nicht gegen Flüchtlinge. Er redet nur über die Sorgen und Ängste der Bevölkerung.

(Und diese Erfahrungen, die er gemacht bzw. gehört hat, kann ich nur bestätigen. Es gibt diese Probleme und sie aus Angst vor Rassismus nicht ansprechen zu dürfen, ist Unsinn. Ich wohne nahe an einem der Brennpunkte an der Deutsch-Österreichischen Grenze und uns sagen sogar befreundete Polizisten unter vorgehaltener Hand, dass sie selbst, wären sie eine Frau, nicht ohne Pfefferspray aus dem Haus gehen würden. Auch das mit den hohen Geldbezügen ist wahr. Meine beste Freundin hat ihrem syrischen Nachbarn beim Ausfüllen eines Antrags geholfen und war erschüttert, dass dieser für seine 5-köpfige Familie ebensoviel zur Verfügung hat, wie ihre Familie, in der ihr Mann 3-Schicht arbeitet und sie einen 400.- Euro Job hat. Weiterhin gibt es in Syrien, Jordanien, Lybien etc. sehr wohl Flüchtlingslager, in denen zwar keine gute Versorgung gewährleistet ist, die Flüchtlinge jedoch nicht mehr um ihr Leben fürchten müssen. Das sind Fakten. Aber darum geht es hier nicht!) 

Ich habe keinen einzigen Beitrag gelesen, in dem nicht extra betont wurde, dass wir uns trotz aller Kritik an der Flüchtlingspolitik an sich, liebevoll und voller Mitgefühl, um die Menschen kümmern müssen, die Hilfe brauchen. Das gebietet schon allein die Menschlichkeit. Ob das allerdings bei diesem Ansturm von Massen gewährlestet werden kann, sei dahin gestellt. Es kommen täglich so furchtbar viele hier in unserer Region an, dass diese stundenlang draußen stehen und auf ihre Zuweisung in eine Notunterkunft warten. Viele von ihnen (auch Familien mit Kleinkindern und Säuglingen) müssen sogar im Freien, bei spätherbstlichen Temperaturen und Regen übernachten. Ist das menschlich? Ist das menschenwürdig? Aber das geht nicht von uns aus, auch nicht von unseren Kommunen, sondern von der Bundesregierung, die von diesen katastrophalen Zuständen hier weiß und diese trotzdem billigend in Kauf nimmt, weil sie nicht zugeben will, dass wir es SO nicht schaffen.

Wenn die also wütend bist, lieber Gregor, dann verschaff' deinem Zorn ruhig Luft aber in einem vernünftigen Ton, in dem man sich auch gepflegt mit dir unterhalten kann. Lerne vielleicht zuzuhören, auch wenn sich jemand kritisch der KRISE gegenüber äußert, informiere dich anständig und sachlich und zügle deine Aggression. 

Aber viellicht bist du auch nur hier, um zu provozieren? (Das ist eine Frage, keine Unterstellung. Nicht dass du gleich wieder in die Luft gehst!) ;)

Lg
Zoe



 

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marjo
Gelöschter Benutzer

Re: Flüchtlingskrise - Vorbote der Endzeit?

von marjo am 10.11.2015 08:49

Das Hauptproblem sehe ich zurzeit in der reinen Masse an Menschen die nach Deutschland kommen. Wer davon ein bedürftiger Flüchtling ist kann man vermutlich gar nicht immer unterscheiden. Die Leute sind ja auch nicht dumm. Gilt ihr Land als sicher, sind die Ausweisdokumente vermutlich rasch in irgendeiner Mülltonne verschwunden. Terroristen oder solche die es werden wollen werden auch einige dabei sein. Da brauchen wir uns nichts vorzumachen.

Auch sind längst nicht alle Menschen arm bzw. kommen aus armen Verhältnissen. Im Nebenhaus meiner Cousine zum Beispiel ist eine 5.5 köpfige Familie eingezogen. Sie bewohnen dort ein einfaches aber gemütliches Haus und haben sich bereits mehrmals über die schlichte Einrichtung beschwert und diverse Möbel aus dem Haus geworfen die nicht deren Ansprüchen genügt. Kein Einzelfall.  Meine Cousine wollte mit dieser Familie auch schon Einrichtungsgegenstrände einkaufen gehen... was an den Ansprüchen der Familie scheiterte. So viel Geld hat meine Cousine auch nicht übrig, um Möbel der oberen Klasse zu verschenken. Auch die Stadt hat sich geweigert allen Ansprüchen der Flüchtlinge nachzukommen.

Syrien besteht eben nicht nur aus bettelarmen Menschen. Durch den Krieg haben auch die "oberen 10.000" ihr Zuhause verloren und benehmen sich hier in Deutschland entsprechend.

gruß, marjo

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Zoe
Gelöschter Benutzer

Re: Flüchtlingskrise - Vorbote der Endzeit?

von Zoe am 10.11.2015 09:00

Liebe Cleo,

keine Frage, nur Menschen die in Not leben, machen sich auf diese beschwerliche Reise nach Deutschland. Tatsache ist aber, dass wir nicht allen helfen können. Das wäre zwar schön, ist aber utopisch. Auch mir wird das Herz schwer, wenn ich Bilder von hungernden Kindern sehe, die auf Müllhalden nach Essbarem suchen oder Geschichten von Geschlechtsverstümmelung bei kleinen Mädchen höre. Es gibt viel entsetzliches Elend auf der Welt. Aber es können doch nicht alle nach Deutschland kommen. Früher lernten wir, dass einem armen Menschen nicht damit geholfen ist, dass man ihm einen Fisch gibt. Man soll ihm stattdessen eine Angel geben und ihm das fischen beibringen.

Das ist auch genau das, was der Prediger sagte. "Lasst uns mehr Geld in die Entwicklungshilfe stecken!" Das kostet weniger Geld (die 4.000,- € pro Flüchtling bezogen sich nämlich darauf, was der Flüchtling den Staat kostet inkl. Verpflegung und Unterkunft und nicht darauf, was er selbst zur Verfügung hat) und hilft den Menschen langfristig besser. Wenn man nun, statt sie nach Deutschland zu locken, Flüchtlingsheime in der Nähe ihrer Heimat baut und diese ausreichend bezuschußt, erspart man den Menschen die Gefahren der Reise, erleichtert ihnen nach Kriegsende die Rückkehr und nimmt dem Land nicht die Menschen, die es im Anschluss dringend braucht, um ihr Land wieder aufzubauen.

LG
Zoe 

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