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Burgen

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Re: Tageslese (27) Wenn bei dir ein Fremder in eurem Land lebt, --- 3.Mose 19,33

von Burgen am 24.03.2025 08:36


Montag  


Es ist der HERR; er tue, was ihm gefällt.    1.Samuel 3,18  

Johannes 21,12  
Spricht Jesus zu ihnen: Kommt und haltet das Mahl! 
Niemand aber unter den Jüngern wagte, ihn zu fragen: 
Wer bist du? 
Denn sie wussten: Es ist der HErr. 


TagesL: Lukas 14,(25.26) 27-33 (34-35)  =  Bedingungen der Nachfolge 
fortlL:   Lukas 19,28-40 =  Der Einzug des Messias in Jerusalem auf dem Esel 
Psalm 34   Ich will den Herrn preisen allezeit --- und in großer Not 




Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 
2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)  


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Re: Tageslese (27) Wenn bei dir ein Fremder in eurem Land lebt, --- 3.Mose 19,33

von Burgen am 23.03.2025 09:07




Leben des Comenius und dessen Auswirkungen  Wiki ganz unten 

Zitate „Wenn es keine Bücher gäbe, wären wir alle völlig roh und ungebildet, denn wir besäßen keinerlei Kenntnisse über das Vergangene, keine von göttlichen oder menschlichen Dingen. Selbst wenn wir irgendein Wissen hätten, so gliche es den Sagen, die durch die fließende Unbeständigkeit mündlicher Überlieferung tausendmal verändert wurden. Welch göttliches Geschenk sind also die Bücher für den Menschengeist! Kein größeres könnte man sich für ein Leben des Gedächtnisses und des Urteils wünschen. Sie nicht lieben heißt die Weisheit nicht lieben. Die Weisheit aber nicht lieben bedeutet, ein Dummkopf zu sein. Das ist eine Beleidigung für den göttlichen Schöpfer, welcher will, dass wir sein Abbild werden.“ – Comenius: Über den rechten Umgang mit Büchern, den Hauptwerkzeugen der Bildung. 28. November 1650[28] „Alles soll wo immer möglich den Sinnen vorgeführt werden, was sichtbar dem Gesicht, was hörbar dem Gehör, was riechbar dem Geruch, was schmeckbar dem Geschmack, was fühlbar dem Tastsinn. Und wenn etwas durch verschiedene Sinne aufgenommen werden kann, soll es den verschiedenen zugleich vorgesetzt werden. Und weil die Sinne die treusten Sachverwalter des Gedächtnisses sind, so wird diese Veranschaulichung der Dinge bewirken, daß jeder das, was er weiß, auch behält.“ – Comenius, zit. n. Flitner 1954, S. 135 Werke

Dieses bei wiki durchzulesen  gibt ua auch einen Eindruck, wie Menschen durch ihr eigenes Leben das Leben sehr sehr vieler Menschen, Instituten, Glaubenssysteme von Kindheit an durchsalzen können. 

Er lebte in der Zeit nach Luther und einmal tauchte der Name Calvin in der Lebensbeschreibung und seinem Wirken auf.  Vielleicht habt ihr auch Interesse diesen längeren Beitrag auf euch wirken zu lassen ... 

Mir fiel zu dem Zitat ein, dass damals im Nahen Osten alles was an Vergangenheit im guten Sinne vorhanden war, durch Rebellen usw. vernichtet, abgehauen wurde. Noch weltgeschichtlich gesehen, gar nicht so lange her ...  Das obige Zitat ist daher auch wichtig zu bedenken. 




Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 
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Re: Tageslese (27) Wenn bei dir ein Fremder in eurem Land lebt, --- 3.Mose 19,33

von Burgen am 23.03.2025 08:37



3.Sonntag der Passionszeit - Okili 
Meine Augen sehen auf den HERRN.   Psalm 25,15 

::: 

Lukas 9,62 
Wer die Hand an den Pflug legt und sieht zurück, der ist nicht geschickt für das Reich Gottes.   

Wochenlied: 391 Jesu, geh voran auf der Lebensbahn ... 

Ev: Lukas 9,57-62   Ep: Epheser 5,1-2 (3-7) 8-9 
AT: 1.Könige 19,1-8 (9-13a) 
Predigt: Jeremia 20,7-11a (11b-13) , Jer 20, 7-13 die Last des Prophetenamts 
Psalm 34 unter Gottes Schutz 

:::  

Ich will des Morgens rühmen deine Güte; denn du 
du bist mir Schutz und Zuflucht in meiner Not.   Psalm 59,17  

Paulus schreibt: 
Gottes Hilfe habe ich erfahren bis zum heutigen Tag und 
nun stehe ich hier und bin sein Zeuge bei Klein und Groß.   Apg 26,22 

Dank will ich dir, Gott, früh am Morgen bringen, durch Jesus Christus 
dir mein Loblied singen: 
Dein Arm ist diese Nacht um mich gewesen, 
hat mich bewahrt vor aller Macht des Bösen. 
In deiner Obhut, durch dein Schuldvergeben
lass mich heut zu deinem Lobe leben. 

(Johann Amos Comenius) 
wiki: Johann Amos Comenius
Info
Johann Amos Comenius war ein mährischer Philosoph,
Pädagoge und evangelischer Theologe.
Comenius war Bischof der Böhmischen Brüder. Wikipedia
Geboren: 28. März 1592, Markgrafschaft Mähren
Verstorben: 15. November 1670, Amsterdam, Niederlande 




Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 
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Re: Tageslese (27) Wenn bei dir ein Fremder in eurem Land lebt, --- 3.Mose 19,33

von Burgen am 22.03.2025 08:04


Samstag 

Es kommt die Zeit, da werde ich meinen Geist ausgießen über alle Menschen  Joel 3,1 ff 

Apg 2,33 (31-36) 
Petrus sprach:
Jesus ist nun zur Rechten Gottes erhöht und hat vom Vater die verheißene Gabe, 
den heiligen Geist, empfangen, den er jetzt ausgegossen hat, wie ihr seht und hört. 


Der Heilige Geist ist an keine Vorschriften gebunden, der agiert souverän, 
dem ist kein Volk zu weit, kein Erdboden zu verwünscht, keine Gegend zu finster, 
kein Mensch zu dumm oder zu klug, kein Greis zu weise und kein Wiegenlied 
zu unfähig. 
Er kann und will seine Wirkung auf's Herz haben, und das ist alles, was wir brauchen. 
Er ist ein Lehrer, dem wir kein theologisches System vorschreiben müssen. 

(Nikolaus Ludwig von Zinzendorf) 


TagesL: Galater 2,16-21   fortlL: https: Lukas 19,11-27 

unterstrichene Verse vom bibleserver, Luth17, die-bibel 
und der Herrnhuter Losungen. 






Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 
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Re: Tageslese (27) Wenn bei dir ein Fremder in eurem Land lebt, --- 3.Mose 19,33

von Burgen am 21.03.2025 07:31


Freitag 


Den Demütigen wird der HERR Gnade geben.   Sprüche 3, 34   

Lukas 22,24-26 
Es entstand auch ein Streit unter den Jüngern Jesu, wer von ihnen als der Größte gelten könne. 
Jesus aber sagte zu ihnen: 
Die Könige herrschen über ihre Völker, und die Macht über sie haben, 
lassen sich als Wohltäter feiern. 
Unter euch aber soll es nicht so sein, 
sondern der Größte unter euch werde wie der Jüngste, 
und wer herrscht, werde wie einer, der dient. 

[habe gestern eine Predigt aus den 60/70zigern eines bekannten 
amerikanischen Evangelisten gehört. Das war derart kompakt , 
sodass mir die Grenze zwischen gläubigem Christ und noch 
ungläubigen Menschen fast verschwamm. 
Das eine bittende Fazit war dann, dass Jesus mir eine immer tiefere, 
einsichtsvollere Beziehung zu IHM schenken möge... ]

So prüft euch doch selbst, ob ihr im Glauben stehet, ob Christus in euch ist, 
ob ihr ihm auch nachgehet in Demut und Geduld, in Sanftmut, 
Freundlichkeit; in Lieb dem Nächsten stets zu dienen bereit. 
(Gotthelf August Francke) 


TagesL: Hebräer 9,1-15+16-18    fortlL: Lukas 19,1-10    Ps 25  

Das Blut von Jesus Christus ist Grundlage des neuen Bundes - (Schl)

(LUTH 17)
11 Christus aber ist gekommen als Hoherpriester der Güter bei Gott durch das größere und vollkommenere Zelt, das nicht mit Händen gemacht ist, das ist: das nicht von dieser Schöpfung ist. 
12 Er ist auch nicht durch das Blut von Böcken oder Kälbern, sondern durch sein eigenes Blut ein für alle Mal in das Heiligtum eingegangen und hat eine ewige Erlösung erlangt. 
13 Denn wenn schon das Blut von Böcken und Stieren und die Asche von der Kuh durch Besprengung die Unreinen heiligt, sodass sie leiblich rein sind, 
14 um wie viel mehr wird dann das Blut Christi, der sich selbst als Opfer ohne Fehl durch den ewigen Geist Gott dargebracht hat, unser Gewissen reinigen von den toten Werken, zu dienen dem lebendigen Gott! 
15 Und darum ist er auch der Mittler des neuen Bundes, auf dass durch seinen Tod, der geschehen ist zur Erlösung von den Übertretungen unter dem ersten Bund, die Berufenen das verheißene ewige Erbe empfangen. 
#16 Denn wo ein Testament[2] ist, da muss der Tod dessen geschehen sein, der das Testament gemacht hat. 
17 Denn ein Testament tritt erst in Kraft mit dem Tode; es ist niemals in Kraft, solange der noch lebt, der es gemacht hat. 
18 Daher wurde auch der erste Bund nicht ohne Blut gestiftet.









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Antworten Zuletzt bearbeitet am 21.03.2025 08:53.

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Re: Licht - Gott und Licht - selbst Licht und licht sein

von Burgen am 20.03.2025 08:45



Hallöchen, 

Weiß eigentlich gar nicht, seit wann es Kerzen gibt. Vielleicht war es ein 'Zufallsprodukt' , 
ähnlich der Atombombe. 

Die Bibel spricht zunächst von der Menora, dem 7 armigen Leuchter, dessen Schalen 
mit Oel gefüllt wurden. 
Die Stiftshütte im Inneren, dort wo die Bundeslade stand stand auch die Menora 
mit den 7 armigen Lichtern. 

Damals begann ja um 6 Uhr die Nacht, gezählt in 4 3stündigen Abschnitten. 
Vermutlich hatte das normale Stammesvolk noch keine Kerzen, sondern eher 
die kleinen oder größeren Oellampen, für drinnen und draußen. 

Interessant ist in dem Fall der Umstand, wie die Schrift belegt, in der Nacht des 
Auszugs aus Ägypten hatten ausschließlich die Häuser Licht, deren Türen von aussen 
mit dem Blut des Lammes gekennzeichnet waren. 
An ihnen ging der Todes- oder auch Würgeengel vorbei. 

In einer Predigtdoku wurde darauf hingewiesen, dass viele Sätze im 1.Bundesteil 
der Bibel diese 7 Lichter auf der Menora wichtige Satzbausteine enthalten und 
auch die Initialen Jesus enthalten in der Mitte. Gelesen wird ja von re nach li. 

Und das eben viele Sätze nach der Menora aufgebaut sind. Das bedeutet, für mich, 
dass das Wort Gottes das Licht des Lebens für die Menschen ist. 
Eigentlich das erste Licht, welches Menschen innerlich erhellen kann, Freude und 
Frieden schenkt - auch bis in unsere Zeit über die Jahrtausende hinein. 

Und Gott? - Jesus am Kreuz sprach zum Vater:
Vergib ihnen, denn sie wissen nicht was sie tun. 
Da wurde  d i e  Zeitenwende eingeleutet ... 





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Re: Tageslese (27) Wenn bei dir ein Fremder in eurem Land lebt, --- 3.Mose 19,33

von Burgen am 20.03.2025 08:27


Donnerstag 


Wenn ich dich anrufe, so erhörst du mich und gibst meiner Seele große Kraft.  Psalm 138,3  

Lukas 11,10  
Jesus spricht: Wer da bittet, der empfängt; 
                    und wer da sucht, der findet; 
                  und wer da anklopft, dem wird aufgetan. 


Gebet: 

Wir dürfen wissen, dass Gott weiß, was wir bedürfen, ehe wir darum bitten. 
Das gibt unserem Gebet größte Zuversicht und fröhliche Gewissheit. ... 

Dietrich Bonhoeffer  


TagesL: Licht : 1.Johannes 1,8 - 2,2  Fürsprecher: 1. Joh 2,1-2 ...  
fortlL: 3. Ankündigung Jesus auf dem Weg zum Verrat und Kreuzigung Lukas 18,31-43  




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Re: Tageslese (27) Wenn bei dir ein Fremder in eurem Land lebt, --- 3.Mose 19,33

von Burgen am 19.03.2025 09:49


Mittwoch 

Hiob 40,3-4  
Hiob antwortete dem HERRN: 
Siehe, ich bin zu gering, was soll ich anworten? Ich will meine Hand auf meinen Mund legen.  

1.Korinther 13,12  
Paulus schreibt: 
Jetzt erkenne ich stückweise; dann aber werde ich erkennen, wie ich erkannt bin.  


::: 
13,12 Solange wir hier auf Erden leben, sehen wir alles nur verschwommen und undeutlich, als ob wir in einen schmutzigen Spiegel blicken würden. 
Im Himmel dagegen wird es so sein, dass wir die Dinge wirklich sehen, ohne dass irgendetwas unsere Wahrnehmung beeinträchtigen und verzerren kann.  
Heute haben wir nur teilweise Erkenntnis, doch dann werden wir so erkennen wie wir erkannt sind (d. h. umfassender).  
Wir werden niemals vollkommene Erkenntnis haben, auch im Himmel nicht, denn nur Gott ist allwissend. 
Aber unsere Erkenntnis wird doch wesentlich größer als jetzt sein. 

William MacDonald, Kommentar zum Neuen Testament,  
übers. von Christiane Eichler, 7. Auflage  
(Bielefeld: Christliche Literatur-Verbreitung, 2018), 755.  
:::   

13,12: Denn wir sehen jetzt mittelst eines Spiegels durch ein Rätsel, dann aber Angesicht gegen Angesicht. 
Jetzt erkenne ich teilweise; dann aber werde ich ganz erkennen, wie ich auch ganz erkannt worden bin. 
Paulus verlangt nach dem offenen Blick auf Gott, der ihm in Christus zuteil werden wird. 
Jetzt stehen noch Vermittlungen und Verhüllungen zwischen Jesus und uns, darum auch zwischen Gott und uns. 
Es ist ein Unterschied, ob uns ein Spiegel das Bild einer Person zeigt oder ob wir mit ihr selbst unmittelbar verkehren. 
Am Bild, das der Spiegel zeigt, haftet immer das Bewußtsein, daß der, den wir sehen, noch nicht selber bei uns sei und unsere Gemeinschaft mit ihm noch nicht vollendet sei. 
Haben wir ihn selbst bei uns, so suchen wir sein Bild nicht mehr in einem Spiegel. 
Das Zeugnis, durch das sich uns Gott bezeugt, gleicht noch einem Rätsel mit einem versteckten Sinn. 
Das letzte Wort, das für alles die volle Klarheit bringt, ist noch nicht gesprochen. 
Darum erfaßt unsere Erkenntnis bloß Teile und hat Grenzen, die sie nicht überschreiten kann. 
Ganz wird sie, wenn uns die Gemeinschaft mit ihm ohne Hemmung gewährt wird und unsere Trennung von ihm ganz abgetan ist. 
Verbürgt und begründet ist sie uns dadurch, daß Gott uns erkannt hat. 
Weil sein gnädiger Blick auf uns gerichtet ist und uns zu denen stellt, auf die er sieht und für die er sorgt, darum wird er seine Gemeinschaft mit uns vollenden und uns nicht für immer verborgen sein. 

Adolf Schlatter, Die Korintherbriefe: Ausgelegt für Bibelleser, 
Zweite Auflage, Bd. 6, Schlatters Erläuterungen zum Neuen Testament  
(Berlin: Evangelische Verlagsanstalt, 1954), 142. 
:::  

TagesL: Johannes 16, 29-33    fortlL: 3.Mose 25,35-43    Ps 25 





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Re: Licht - Gott und Licht - selbst Licht und licht sein

von Burgen am 18.03.2025 12:20



Hallo pausenclown,  

hoffe nicht, dass du denkst, obiger Beitrag sei mystisch angedacht. 
Danke aber, dass du darauf hingewiesen hast. 

Die 7 obigen Beispielverse geben, so denke ich, ein gutes Bild davon, 
wie Licht und licht sein biblisch gedacht, geschrieben und vermittelt 
wurde und wird. 

Die Verse oben sind mMn überaus praktisch, ja deutlich in der jeweiligen 
Aussage. (und erinnert mich jetzt daran, Fenster putzen sollte.

Tja, die guten Werke. Das, so denke, ist wohl ein anderes großes Thema. 
Denn christlicherseits wir den Pharisäern von damals ja gerade vorgeworfen, 
sie würden reden und be- oder verurteilen, jedoch nicht danach handeln. 

Denke da ua auch an die Begebenheit oder Erzählung vom "barmherzigen Sameriter". 
Oder auch gegenüber Jesus ihr Verhalten. 
Ich kann bis heute nicht verstehen, dass zB gilt für Arbeit am Sabbat, wenn Jesus 
sagte: Strecke deine Hand aus - und sogleich wurde der Mensch heil-gesund. 

Aber es stimmt, früher, wenn jemand etwas versprochen hatte, hielt er es auch. 
Heute ist das anders. 

Jedenfalls interessant. Licht ist doch notwendig und sehr praktisch. 
Und die Kreise, die aus dem Tun entspringen, sind ähnlich, wie wenn ein Stein 
ins Wasser über die Wasserfläche geschnippelt wird. 

So ist es eben auch im Glaubensbereich. Oder kann zumindest so sein. 


Gruß 
Burgen 






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Licht - Gott und Licht - selbst Licht und licht sein

von Burgen am 18.03.2025 07:09


Hallöchen 

Am Anfang scheidet Gott selbst Dunkelheit / Finsternis vom Licht 

Wie geschieht das? Er spricht es aus, was er sehen will.  

::: 

Gen 1,2–5
Und die Erde war wüst und leer, und Finsternis war über der Tiefe; 
und der Geist Gottes schwebte über den Wassern. 
Und Gott sprach: Es werde Licht! Und es wurde Licht. 
Und Gott sah das Licht, dass es gut war. 
Und Gott schied das Licht von der Finsternis. Und Gott nannte das Licht Tag,... 


Jes 60,1–3
Steh auf, leuchte; denn dein Licht ist gekommen, 
und die Herrlichkeit des Herrn ist über dir aufgegangen! 
Denn siehe, Finsternis bedeckt die Erde und Dunkel die Völkerschaften; 
aber über dir strahlt der Herr auf, 
und seine Herrlichkeit erscheint über dir. 
Und Nationen wandeln zu deinem Licht hin,... 


Lk 8,16
Niemand aber, der eine Lampe angezündet hat, bedeckt sie 
mit einem Gefäß oder stellt sie unter ein Bett, 
sondern er stellt sie auf einen Lampenständer, 
damit die Hereinkommenden das Licht sehen. 


Joh 3,19–20
Dies aber ist das Gericht, dass das Licht in die Welt gekommen ist, 
und die Menschen haben die Finsternis mehr geliebt als das Licht, 
denn ihre Werke waren böse. 
Denn jeder, der Böses tut, hasst das Licht und kommt nicht zu dem Licht, 
damit seine Werke nicht bloßgestellt werden; 


Joh 8,12
Wiederum nun redete Jesus zu ihnen und sprach: 
Ich bin das Licht der Welt; 
wer mir nachfolgt, 
wird nicht in der Finsternis wandeln, 
sondern wird das Licht des Lebens haben. 


2. Kor 4,4–6
in denen der Gott dieser Welt den Sinn der Ungläubigen verblendet hat, damit ihnen 
nicht ausstrahle der Lichtglanz des Evangeliums der Herrlichkeit des Christus, 
der das Bild Gottes ist. 
Denn wir predigen nicht uns selbst, sondern Jesus Christus als Herrn, 
uns selbst aber als eure Knechte ... 


Eph 5,8–9
Denn einst wart ihr Finsternis, jetzt aber seid ihr Licht im Herrn; 
wandelt als Kinder des Lichts denn die Frucht des Lichts 
besteht in aller Gütigkeit und Gerechtigkeit und Wahrheit, 

::: 

Diese Verse geben wohl einen recht guten Überblick zu dem was Gott/Jesus unter 
Licht versteht. 
Zunächst das Licht, welches wir mit den Augen rein äusserlich wahrnehmen. 
Es hilft die Schönheit der Natur, die Jesus geschaffen hat, wahrzunehmen. 

Ein blinder Mensch oder auch blinde Tiere sehen auch, jedoch mit anderen Sinnen 
als mit den Augen. 
Meist ist dann der Tastsinn und die Energie eines anderen Menschen oder 
Gegenstand damit verbunden. Also auch das Gehirn, welches zur Orientierung 
mit seinen Platz im täglichen Lebensgeschehen hat. 

Jedoch ein wichtiges 'Instrument' jedoch ist, zumindest bei Christen, das 
innere Licht involviert. Das kann zB, denke Freude sein, und mehr. 
Und der Heilige Geist. 
Der Heilige Geist ist das innere, geöffnete Auge, das uns sehen lässt. 

Und dies 'Sehen' ist wohl ähnlich wie 'Hören', so die Ohren für die Stimme Gottes 
im Menschen geöffnet wurde und ist. 
Und damit Gott Jesus unterstellt ist oder irgendwann wird. 

ZB Petrus: 
In der Schrift gehört er zum inneren Kreis, der drei Männer, die meist unmittelbar 
all die wunderbaren, aber auch erschreckende Momente auf der Wanderschaft 
mit Jesus erlebte. 

Und er verleugnete Jesus sogar aus Angst vor den Römern und Pharisäern 
während der Verhaftung und Folterung Jesus. 

Und eine große Veränderung machte er danach durch - bis hin zur eigenen Kreuzigung. 
Nachzulesen im Evangelium und der Apostelgeschichte. 
Aufgrund der Predigt des Petrus kamen dreitausend Menschen, meine, zum Glauben. 
Er konnte gar nicht zuende predigen, weil plötzlich der Heilige Geist zu allen dabei 
anwesenden fiel. 
Und damit war der Weg frei für die Heiden. 

::: 

Meine, das Licht ist das Licht des Heiligen Geistes, welches auch Kraft verleiht und 
Ausstrahlung für andere Menschen hat - unabhängig davon, wie jemand sich selbst 
gerade wahrnimmt, wenn man sich an Jesus orientiert ... 

Was meint ihr? 


Gruß 
Burgen 


 


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