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Pal

65, Männlich

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Beiträge: 2513

Re: Gabenträger mit Schattenseite - Salomo

von Pal am 31.07.2014 19:59

Burgen: dein letzter Beitrag ist mir ins Herz gefallen.

Das freut mich zu hören, sonst hätte ich meine "Solo-Ausführung" eh an den Nagel gehängt!


Burgen: Wir wollen ja, koennen aber nicht. Im Eisladen essen wir Eis. Sollten wir nun aufstehen und laut etwas aus der Bibel zitieren?

Ich denke mir bei der Problematik geht es nicht so sehr um ein "natürliches Leben" , das wir halt führen müssen. -  Und ein "geistliches Leben" - das oft nicht so recht zusammenpaßt.

Ich denke mir was wir selbst nicht können, auch wenn wir es wollen, ist diese von Gott eingeforderte vollkommene GANZHERZIGKEIT. (Wo ich selbst in der Eisdiele vollautomatisch über Jesus nachdenke!)

Heute laß ich Ps.103:
Psa 103:1 Lobe den HERRN, meine Seele, und alles, was in mir ist, seinen heiligen Namen!
man könnte getrost auch sagen: LIEBE den HERRN, meine Seele, und alles, was in mir ist, seinen heiligen Namen!

Warum ist mir oft das Wichtigste nicht das Wichtigste? Warum verschiebe ich oft Prioritäten für ganz banalen Angelegenheiten?
Könnte es nicht anders gehen?

Das "Fleisch" fordert immer den "Lustzoll" von allerhand mehr oder weniger bösen Begierden. Das kann ein zeitraubendes Hobby sein! Aber warum kann ich dem erliegen?

Ich weiß doch genau, das die Bibel recht hat, wenn sie sagt:
Luk 16:13 Kein Hausknecht kann zwei Herren dienen; denn entweder wird er den einen hassen und den anderen lieben...

Aber dennoch sind es die unschuldigen, normalen Dinge, die durch ihre Übergewicht überaus schädlich sind:
zB:
Luk 17:27-30 sie aßen, sie tranken, sie heirateten, sie wurden verheiratet, bis zu dem Tage, da Noah in die Arche ging, und die Flut kam und alle umbrachte.
Gleicherweise auch, wie es geschah in den Tagen Lots: sie aßen, sie tranken, sie kauften, sie verkauften, sie pflanzten, sie bauten; an dem Tage aber, da Lot von Sodom ausging, regnete es Feuer und Schwefel vom Himmel und brachte alle um.
Desgleichen wird es an dem Tage sein, da der Sohn des Menschen geoffenbart wird.
oder hier:
Mat 13:22 Unter die Dornen gesät aber ist es bei dem, welcher das Wort hört; aber die Sorge um das Zeitliche und der Betrug des Reichtums ersticken das Wort, und es bleibt ohne Frucht.

Wegen ein paar nichtiger, irdischer Sorgen kann ein Christ das göttliche, wunderbare Evangelium "verkaufen". Einfach so wie Esau mit dem Linsengericht...
Wenn das keine Gefahr ist!

Antworten Zuletzt bearbeitet am 31.07.2014 20:05.

solana

-, Weiblich

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Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Über die Gaben des Geistes...

von solana am 31.07.2014 19:37

Hallo Micha
Du hast Recht, natürlich ist alles "aus Gnade". 

Es geht hier nicht um Schubladen, Paulus selbst unterscheidet zwischen "dem besseren Weg" und dem "Stückwerk".

Glaube ist heilsnotwendig, Zungenrede, Prophetie und Heilungsgabe usw nicht.
Ein Christ ohne die Geistesfrüchte Liebe, Freude Friede usw ist (zumindest für mich) unvorstellbar, ohne Zungenreden usw schon.
Gruss
Solana

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

Antworten Zuletzt bearbeitet am 31.07.2014 19:38.

Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Über die Gaben des Geistes...

von Henoch am 31.07.2014 19:31

Hallo ihr Lieben,
also wie gesagt, ich hab erst mal alles dem Herrn gegeben mit der Bitte um Klarheit. Darum lese ich jetzt nur noch mit.
Sonst verwirr ich hier alles noch...grins....
...und kriege noch die Seuche der Wortgefechte.

Also ich bin schon da, nur unsichtbar
Henoch

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MichaR
Gelöschter Benutzer

Re: Über die Gaben des Geistes...

von MichaR am 31.07.2014 19:22

auch der Glaube ist eine Gabe..."aus Gnade seid ihr errettet, mittels des Glaubens und das nicht aus euch, Gottes Gabe ist es".
das kommt öfters mal. Klar sind Liebe und Geduld etwa Früchte, aber prinziell auch "Gaben".
Unser Leben ansich ist schon eine Gabe, wenn man so will.
Also so streng würde ich das nicht trennen. Zumal die Geistes-Gaben sogar immer wieder mal verschieden aufgezählt sind und ich meine das sie nur "Beispiele" sind und keine Vollständigkeit darstellen. Man könnte es als sonstige "Geistes-" Wirkungen bezeichnen, die man, wenn man will, auch heute noch gelegendlich sieht, etwa wenn man sagen würde: das hat dir nicht Fleisch und Blut offenbart, oder "woher weis das denn schon wieder" oder so was....

Der Mensch denkt im Hirn in Schubladen. Das muss er auch tun um etwas einordnen zu können. So funktioniert das Hirn eben. Das aber nicht immer alles einortbar ist, zeigen die "Geisteswirkungen" nenne ich es mal, auf!
Nicht alles ist verstehbar im hier und jetzt .
Nicht alles ist offenbart.
Nicht alles müssen oder sollen wir jetzt schon (im Fleisch) wissen, sonst wäre es uns offenbart.

etwa "wie ist das genau mit der Ewigkeit", wie mit den Engeln, mit den himmlischen Dingen usw".

Wir werden ihn sehen wie er ist und am Ende alles sehen und verstehen. Bis dahin ist er mein volles Genüge

schönen entspannten Abend !

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Gabenträger mit Schattenseite - Salomo

von Burgen am 31.07.2014 19:03

hallo lieber pal,

dein letzter Beitrag ist mir ins Herz gefallen.

Weisst du, jedes Herz, jeder aller 7Milliarden Menschen auf diesem Planeten, denkt,fuehlt, lernt und sieht auch anders. wir all sind nicht programmiert,wie ein Roboter zu tun.
Gott sei gedankt.
Selbst das Licht eines Tages bewirkt unterschiedliche Gemuetszustaende.

Ich denke, dass auch wir heutigen Menschen im Laufe des Glaubensleben mal gaaanz dicht bei Jesus sind.So dass wir wissen,hinter dem was die Augen sehen,ist er da. Wir koennen quasie die Hand hindurch reichen. Er ist da.
Aber dann sind wir vom Alltag abgelenkt. Die Gedanken sind so,wie wenn man vom Hochdeutsch ins Plattduetsch wechselt.

Und dann verlieren wir Jesus aus den Blick.
Wir wollen ja,koennen aber nicht.
Im Eisladen essen wir Eis.
Sollten wir nun aufstehen und laut etwas aus der Bibel zitieren?

naja,gruesse
Burgen
 

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cipher
Gelöschter Benutzer

Re: Kleidung der gläubigen Frau

von cipher am 31.07.2014 18:23

Läufer hat Recht. Gott ist es ein Gräuel, wenn Mann versucht, Frau zu sein (so auszusehen) oder umgekehrt. Dazu zähle ich heute das Bemühen von immer mehr Menschen, androgyn zu erscheinen. Mit Hosen an sich hat das nix zu tun, selbst wenn Du "Männerhosen" tragen würdest. Es geht vor allem um das, was "dahinter" steckt.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 31.07.2014 18:24.

solana

-, Weiblich

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Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Über die Gaben des Geistes...

von solana am 31.07.2014 18:19

Hallo Henoch
Nein, ich denke, die Liebe ist eine Frucht des Geistes, keine Gnadengabe.
Die Früchte des Geistes sollen in jedem Christen reifen, die Gnadengaben sind ein besonderes Gnadengeschenk, das nicht jeder hat und nicht jeder, der es hat, im selben Mass.
Gruss
Solana

Du meinst, die Frage, warum Paulus die Gnadengaben nicht noch einmal wiederholt am Ende des Kapitels?
Warum sollte er? Er hat sie ja schon ausführlich behandelt als 'nicht so wichtig wie die Liebe'.
Der Abschluss gehört wieder der Liebe (neben Glaube und Hoffnung) - wie auch der Anfang des Kapitels.
Ich habe bei Paulus oft festgestellt, dass er am Ende des Abschnitts wieder auf den Ausgangspunkt zurückkommt, besonders wenn ihm der sehr wichtig ist. 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

Antworten Zuletzt bearbeitet am 31.07.2014 18:47.

Pal

65, Männlich

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Beiträge: 2513

Re: Gabenträger mit Schattenseite - Salomo

von Pal am 31.07.2014 18:12

Man könnte natürlich fragen, was hat die damalige "Konstellation" eines Königs Salomo mit uns heute zu tun?

Es geht um unser gefährliches "Ego-Leben", wovon das NT bezeugt:

Phi 2:20-21 Denn ich habe niemand gleichgesinnt, der von Herzen für das Eure besorgt sein wird; denn alle suchen das Ihrige, nicht das, was Jesu Christi ist.
Phi 2:4 ein jeder nicht auf das Seinige sehend, sondern ein jeder auch auf das der anderen.
Wie tragisch!
Welch eine Problematik im Reich Gottes?
Sehen wir die Gefahr?

Aber wie sollte ihr/unser Leben tatsächlich aussehen?
2Ko 5:15 Und er ist für alle gestorben, auf daß die, welche leben, nicht mehr sich selbst leben, sondern dem, der für sie gestorben ist ...

Warum blieben die ersten Gemeinden schon nicht mehr bei dem Wunderbaren, was im folgenden berichtet wird?
Apg 4:32 Die Menge derer aber, die gläubig geworden, war ein Herz und eine Seele; und auch nicht einer sagte, daß etwas von seiner Habe sein eigen wäre, sondern es war ihnen alles gemein.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 31.07.2014 20:06.

toffifee

-, Weiblich

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Beiträge: 22

Re: Kleidung der gläubigen Frau

von toffifee am 31.07.2014 17:56

cipher schrieb… "Trägst Du Damen- oder Herrenhosen?"
Hallo cipher,
 also so groß ist der Unterschied zwischen einer Damen - oder Herrenhose auch wieder nicht, außer das eine Herrenhose größer ist 



Laeufer schrieb… "P.s.: Vergiss es: Du kannst Jesus nicht enttäuschen."

Hallo Läufer, dann bin ich ja beruhigt .
Man macht sich halt doch seine Gedanken, vorallem wenn man noch so "Unerfahren" im Glaubensleben mit dem Herrn ist 


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jonas.sw

40, Männlich

  Engagiert

Beiträge: 491

Re: Über die Gaben des Geistes...

von jonas.sw am 31.07.2014 17:54

Hallo Henoch,

 

der volltrefflichere Weg in 1.Korinther 12, 31 bezieht sich das nicht auf das Streben nach den Gnadengaben?

 

Also einmal ist gesagt es ist gut einen gewissen Ehrgeiz zu entwickeln, aber letzendlich darf da die Liebe nicht fehlen.

 

Grüße Jonas

Antworten
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