Neueste Beiträge

Erste Seite  |  «  |  1  ...  418  |  419  |  420  |  421  |  422  ...  6753  |  »  |  Letzte Die Suche lieferte 67524 Ergebnisse:


Frank
Gelöschter Benutzer

Re: Erde zu Erde - Staub zu Staub ... zurück zum Anfang

von Frank am 29.11.2023 22:42

Frank, zu welchem Ergebnis seid ihr im Hauskreis gekommen?

Wir hatten das Thema "Nähe" in dem Themenabend zum Blindgeborenen nur angeschnitten und darauf folgend dieses Thema mit dem Taubstummen aus Markus 7

32 Und sie brachten zu ihm einen Tauben, der stumm war; und sie baten ihn, daß er die Hand auf ihn legte.
33 Und er nahm ihn von dem Volk besonders und legte ihm die Finger in die Ohren und spützete und rührete seine Zunge.
34 Und sah auf gen Himmel, seufzete und sprach zu ihm: Hephatha! das ist: Tu dich auf!
35 Und alsbald taten sich seine Ohren auf, und das Band seiner Zunge ward los und redete recht.
36 Und er verbot ihnen, sie sollten es niemand sagen. Je mehr er aber verbot, je mehr sie es ausbreiteten.
37 Und verwunderten sich über die Maßen und sprachen: Er hat alles wohl gemacht: die Tauben macht er hörend und die Sprachlosen redend.

Finger in die Ohren - Speichel auf die  Zunge = wie nahe darf mit ein Mensch kommen (in die Ohren, mit seinem Speichel auf meiner Zunge)
Hier war klar - eigentlich nur der Mensch, der mir sehr nahe steht

Würde ich Jesus (leibhaftig - nicht im geistlichen Sinne) wirklich so nahe an mich heranlassen, dass er mich (wiederum körperlich und nicht geistlich gedacht) heilen kann?

Wir sind es ja gewohnt, die Nähe zu Gott unserem Vater und Jesus unserem Herrn geistlich wahrzunehmen und hier Nähe zuzulassen = wie verhalten wir uns wenn Jesus wiederkommt (oder wie hätten wir uns verhalten, wenn wir zur gleichen Zeit wie ER gelebt hätten?)

Das waren spanndende Diskussionen

Antworten Zuletzt bearbeitet am 29.11.2023 23:36.

Burgen

-, Weiblich

  Urgestein

Beiträge: 2263

Re: Erde zu Erde - Staub zu Staub ... zurück zum Anfang

von Burgen am 29.11.2023 22:23



Plueschmors: Die Frage ist hier, warum Jesus ausgerechnet seine Spucke und zusätzlich noch Erde gebraucht, ist es doch sonst seine Gewohnheit, allein durch ein Wort gesund und heil zu machen.


Frank: Wir hatten in unserem Hauskreis dieses Thema auch - und kamen dann in den Bereich "Nähe" und "Intimität". Denn der "Brei" bestand ja aus dem Speichel von Jesus und Erde. Der Blinde mag das nicht gesehen haben (aber vielleicht das Spuken gehört), aber er ließ sich von einem Fremden seine Augen "beschmieren", den er weder kannt, noch von diesem angesprochen wurde. Wie weit würden wir bei einer solchen Berührung gehen? (war dann eines der Themen zu diesem Gleichnis)


Hallo Pausenclown, - Plueschmors, Frank und @ alle 

schön, dass du wieder da bist. Deine Worte lassen uns mit anderen Augen vermutlich dies Thema betrachten lernen. Jedoch möchte ich jetzt versuchen meine Gedanken zu den beiden obigen Gedanken 'zu ordnen'. Da warst du ja noch nicht hier und weiss ja auch nicht recht zu denken ohne die entsprechenden Stellen gelesen zu haben. 

Ich dachte nämlich, ua darüber nach, dass so wie die Evangelien uns mitteilen, Jesus beinahe permanent Menschen heilte. Wo immer er hinkam, sammelten sich die Heilung bedürfenden Menschen vor dem Hause. Lukas war ja Arzt, er hatte sicher ein besonderes Interesse bezüglich Heilungen und die Wunder. 
Markus zeigt Jesus beinahe ständig bei seiner Arbeit zu sein, Menschen Gottes heilende Gnade zukommen zu lassen. 

Es gibt ja noch einen Mann, der ebenfalls blind war. Vielleicht war es auch derselbe, das wissen wir nicht. Jedenfalls war dieser den anderen Leuten auf der Straße ein Ärgernis, weil er so laut Jesus nachschrie und um Heilung bat. Er hatte also schon von Jesus gehört undwollte durch ihn Sehkraft erhalten. 

Während in dem Gleichnis bei Johannes der blinde Mann scheinbar gar nicht auf eine Begegnung nit Jesus vorbereitet war. Jesus hingegen war mit seinen Jüngern und ihren Fragen beschäftigt. Dennoch gab es auch hier eine Demonstration seiner Gnade und seiner Macht zu heilen. 

Auch heute gibt es ja heilende Erde. Einmal für äussere Behandlung und eine für innere Behandlung. Ausserdem daran zu denken, dass es die warmen Moorbäder gibt, die recht beliebt sind. 

Ich würde eher sagen, dass Jesus niemals nach Schema F ging. Er hatte immer den Blick für den ganzen Menschen. 
Es war ja ursprünglich nie vorgesehen, dass jemand krank werden könnte. Das kam erst durch Satan in die gefallene Welt. Er arbeitet bis zuletzt daran, sich immer zwischen Gott und dem Menschen zu stellen. Darum ist es unbedingt wichtig, immer wachsam zu sein. Diabetes 2 fällt zB nicht vom Himmel, sondern ist menschgemacht. Auch viele andere Krankheiten. Gestern zB sagte eine Frau zu mir, sie könne nicht verstehen, dass der Zucker überall nicht einfach halbiert werden würde. 
Das und viele andere Dinge, die auf ähnlichen Sachen gründen, haben mit Geld zu tun. Zucker macht dumm, heißt es. Zucker ist mMn auch als Droge anzusehen. Naja. 

Frank, zu welchem Ergebnis seid ihr im Hauskreis gekommen? 

Ich für mich denke, dass es Jesus nicht darum ging, dass nun jeder sich dies auf sich beziehen sollte. Es geht eher darum, zu verstehen, wer er ist und dass er uns einen Vorgeschmack der Ewigkeit erblicken lässt. 
Niemals hat er zB den Frage stellenen Pharisäern zugestimmt. Auch ist er nie in deren Falle für ihn getappt. 

33 Heilungen sind wohl in der Bibel geschrieben. Keine gleicht der anderen. Er hat allein durch sein Auftreten soviel Autorität ausgestrahlt, gepaart mit warmer Liebe seiner Augen, dass niemand davon nicht unberührt blieb. Aber - trotzdem hat er nicht alle unter seine Fittiche mitnehmen können. Den reichen Jüngling mit eingeschlossen. 
70 verließen ihn, 1 verleugnete ihn und 11 blieben bei ihm und verkündeten später das Evangelium. 


Gruß 
Burgen 





Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 
2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)  


Antworten

Pausenclown
Gelöschter Benutzer

Re: Erde zu Erde - Staub zu Staub ... zurück zum Anfang

von Pausenclown am 29.11.2023 19:21

Hallo 

Ohne jüdische Kenntnisse bleibt das alles ein Rätsel, daher schreibe ich mal.
Die Jüngeren fragen Jesus, wer hat gesündigt, er oder seine Eltern…..

Dahinter versteckt sich ein rabbinische Vorstellung von Yetzer Ha Tov und Yetzer Ha Ra.
Es geht darum das nach jüdischem Verständnis ein Mensch zwei Triebe hat, einen Guten Yetzer Ha Tov und bösem Yetzer Ha Ra.
Die Frage der Jünger zieht darauf ab ober er im Mutterleib sich für das böse entschieden hat.
Was für eine schräge Antwort von Jesus oder?

Zu den messianischen Wunder gehört, einen Blinden zu heilen, nicht einfach Blind, sich sondern Blind geboren.
Kleiner Exkurs in die damalige rabbinische Heilkunst, mit Wasser oder Wein und Erde, Augenleiden heilen.
Das ist der Hintergrund von Spucke und Erde 

LG Pausenclown 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 29.11.2023 19:22.

Frank
Gelöschter Benutzer

Re: Was tun bei Erfolgsdruck, Stress usw? Empfehlung Gottes: Josua 1,8

von Frank am 29.11.2023 17:38

Hallo Burgen - ich habe mir deinen Eingangstext durchgelesen und glaube, dass bei Erfolgsdruck Josua 1,9 der (für mich) der passendere Vers ist.
9. Siehe, ich habe dir geboten, dass du getrost und freudig seist. Lass dir nicht grauen und entsetze dich nicht; denn der Herr, dein Gott, ist mit dir in allem, dass du tun wirst.

Den habe ich in Stresssituationen immer gern vor dem inneren Auge.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 29.11.2023 17:38.

Frank
Gelöschter Benutzer

Re: Erde zu Erde - Staub zu Staub ... zurück zum Anfang

von Frank am 29.11.2023 14:23

vor einigen Tagen wurde über ein Gleichnis berichtet in welchem Jesus einem blind geborenen Menschen einen Brei aus Erde strich. Dieser hatte daraufhin zum allerersten mal sehen können.
Wir hatten in unserem Hauskreis dieses Thema auch - und kamen dann in den Bereich "Nähe" und "Intimität". Denn der "Brei" bestand ja aus dem Speichel von Jesus und Erde.
Der Blinde mag das nicht gesehen haben (aber vielleicht das Spuken gehört), aber er ließ sich von einem Fremden seine Augen "beschmieren", den er weder kannt, noch von diesem angesprochen wurde.
Wie weit würden wir bei einer solchen Berührung gehen? (war dann eines der Themen zu diesem Gleichnis)

Antworten

Plueschmors

47, Männlich

  fester Bestandteil

Beiträge: 523

Re: Was tun bei Erfolgsdruck, Stress usw? Empfehlung Gottes: Josua 1,8

von Plueschmors am 29.11.2023 13:22

Guten Tag,

Ich habe gestern und am Samstag Abendtermine abgesagt und habe gemerkt, dass ganz viel Druck von mir abgefallen ist.

wie wunderbar! Der Mensch ist ja ein Gewohnheitstier. Plötzlich ist der Terminkalender voll. Aber anstatt einfach auszumisten, will man das vorgegebene Pensum dieses kleinen Diktators verbissen erfüllen. Also sich echt immer selbst fragen: "Ist das noch so dringend und wichtig oder längst schon Routine? Kann das nicht jemand anders vielleicht sogar besser als ich erledigen? Braucht es meine Anwesenheit unbedingt?" usw.

Ich bin auf viel Verständnis gestoßen und beidemale wurde mir gesagt, dass es richtig ist, auf die eigenen Grenzen zu hören.

Schön, ich freue mich. Hätte mich doch auch arg gewundert, wenn Du allein von Menschen umgeben wärst, die immer nur fordern und strapazieren.


...mit dem Hund draußen [...], der sehr ansteckend lebensfroh durch den Schnee rannte und Spaß hatte.

Meine Kaninchen freuen sich gerade auch wie Bolle über den Schnee, schlagen Haken und purzeln und rennen... Jetzt, wo man als Mensch sich nur noch vor den Kamin legen möchte in Decken und mit warmer Milch, werden manche Tiere erst richtig wach. Faszinierend.

...und dann ärgere ich mich wieder mehr, weil ich mir selbst dadurch mehr wieder aufgeladen habe.

Sterben mußt Du irgendwann. Sonst nix. Du darfst auch mal nein sagen, sonst wirst Du schnell gesucht für jede Aufgabe und - leider! - auch ausgenutzt. "Will das keiner machen? Naja, die Cleo macht das schon..." Das dankt Dir endlich keiner, wenn Du anderen die Arbeit abnimmst, auch wenn sie es beteuern. Die wollen Dich nur warmhalten, um Dich immer wieder zu bemühen für das, was sie selbst nicht tun mögen. Leider ist der Mensch so.

Hast Du - außer dem Hund - noch Leute um Dich, an die Du eventuell delegieren kannst? 

Naja, mir sagte letztens ein junger Mann Anfang 30, dass er sich nun ein Jahr nehmen würde, um zu sich zu finden.

Ja. Hört man öfter. Zurück kommen dann Leute, die sich keinen Deut verändert haben oder schlimmer wurden als vorher durch den Müßiggang. Auf dumme Gedanken kommt man durch sowas. Und nichts weiter.

Die Einstellung sollte auf keinen Fall im Umkehrschluss sein, dass diese Systeme dafür da sind, um sich um mich zu drehen und mir ein LottaLeben zu bescheren, nur, weil ich da bin.

Ja, also ich finde die Einladung der Bundesregierung an die ganze arme Welt, hierherzukommen und sein gutes Auskommen zu erhalten, auch - gelinde gesagt - grob fahrlässig. 

Absolute Zustimmung für den Rest Deines Beitrags.

"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).

Antworten

Burgen

-, Weiblich

  Urgestein

Beiträge: 2263

Re: Tageslese (22) wir rühmen uns allein damit, dass wir zu Jesus Christus gehören Phil 3,3

von Burgen am 29.11.2023 05:13


Mittwoch 


Hilf, HERR! Die Heiligen haben abgenommen, 
und treu sind wenige unter den Menschenkindern.   Psalm 12,1  


Jesus sprach zu den Zwölfen: Wollt auch ihr weggehen?   Johannes 6,67   


Liedversgebet V5: 

Herr, sende mich wie deine Jünger, und gehe du mir selbst voran. 
Ich will dir folgen, will bei dir bleiben und will dir treu sein; gib du mir Kraft. 
(Otmar Schulz) 


Lieber Herr Jesus, wenn ich ehrlich bin, muss ich dir bekennen, dass ich dich 
brauche. Ich habe oftmals Angst der Ungewissheit, wohin der Weg führen wird. 

Aus eigenem Willen und eigener Kraft, geschieht keine echte Veränderung. 
Aber du kennst jedes Menschenkind und hilfst, wo wir vertrauensvoll  
zu dir kommen. 
Danke, du bist unser Helfer und und Erlöser, mit dir können wir über  

Mauern springen, selbst im Kindesalter und bis hin ins  Alter. 
(burgen) 



TagesL: 1.Korinther 3,9-15  
fortlL:   Matthäus  25,14-30  
Psalm 126   
  



Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 
2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)  


Antworten

Burgen

-, Weiblich

  Urgestein

Beiträge: 2263

Re: Erde zu Erde - Staub zu Staub ... zurück zum Anfang

von Burgen am 28.11.2023 16:23



Hallo Plueschmors, 


Tja. In der Natur hat ja alles irgendwie einen Sinn. Auch Ungeziefer, Unkraut und Giftpilze. Aber was ist der Sinn des Menschen? "Alles kaputtzumachen", sagt so mancher. Am Anfang - ohne Sünde - ist es aber freilich noch nicht so gewesen.


Ja, wenn wir nachher alle unsere rettende Entrückung im Fahrstuhl der Atomsekunde haben -  - , wird das Ehepaar Erstmensch sich warm anziehen müssen.  Ihr Leben haben uns durch die eine bestimmte Sünde alle zusammen in große Bedrängnis und Schuld vor Gott dem Vater und Schöpfer des Lebens gebracht.  


Grüssle 
Burgen  




Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 
2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)  


Antworten

Plueschmors

47, Männlich

  fester Bestandteil

Beiträge: 523

Re: Erde zu Erde - Staub zu Staub ... zurück zum Anfang

von Plueschmors am 28.11.2023 13:45

Hallo Burgen,

hier war die Frage, wie Sternenstaub entstehen konnte und wozu ...

also bei Fragen bezüglich des Weltalls wird mir immer ganz schwindlig. Wo und was und wann und wie und woher und wohin... Spannend, gewiß, aber doch alles so unverstellbar groß und weit und herrlich, daß man als Menschlein darunter ganz demütig werden muß. Da bin ich ganz Kind und bekenne gerne, daß "ich nicht umgehe mit großen Dingen, die mir zu wunderbar sind" (Ps 131,1). Ich kann also nur staunen und den Schöpfer darüber loben. Jetzt, wo es so früh dunkel ist, schaue ich mir wieder oft die schönen Sterne an, wenn es klar ist. Gehe auch mit meinen Kindern abends gern spazieren und weise ihnen die Sternbilder und Planeten. So ein Blick in den Himmel ab und zu läßt uns entspannter auf dies Erdenleben blicken, meine ich.

hier wurde mir jetzt die Tage so deutlich und wunderbar, dass unser Schöpfer Erde benutzt hat, um einen Menschen zu bauen, und ihm dann Leben einzuhauchen. (aus seiner, des Gottes Welt ihm damit Anteil gibt an Gottes Welt)

Er hätte allerdings auch einen Stein nehmen können, siehe Mt 3,9. Die Erde soll aber vielleicht veranschaulichen, daß schließlich alles Leben aus der Erde kommt und endlich wieder zu Erde wird. So brauchen wir uns nicht einzubilden, daß wir etwas vor anderem Leben voraus hätten, sondern sind auch nicht aus Gold gemacht, sondern genauso wie die Distel und das Schnabeltier.

Doch viele Menschen bleiben im Materieellen hängen, wage ich zu sagen.

Materialismus ist das, was mir genau entgegengesetzt ist. Ist mir immer ein Rätsel gewesen und ist es noch, wie Menschen ihr Herz an vergängliche Dinge hängen und verlieren können.

Ist es nicht wunderbar, wie fein alles abgestimmt worden ist?

Frei nach dem kleinen Prinzen: "Die Leute auf der Erde finden nicht, was sie suchen. Sie reisen und fliegen und schießen sich in das Weltall. Und doch könnten sie es in einer einzigen Rose oder in einem einzigen Schluck Wasser entdecken." Also ich muß Gott nicht in Santiago oder Rom oder Jerusalem suchen. Auch nicht auf dem Watzmann, dem Kilimandscharo oder im Himalaya. Auch nicht auf dem Meeresgrund. Schon die Pflanze auf meinem Schreibtisch erzählt mir von seiner großen Herrlichkeit.

Der Mensch heute und zu allen Zeiten vermutlich, tut alles menschenmögliche um gesund und lebendig zu bleiben, zerstört jedoch immer mehr seine Grundlagen des Lebens. Welch eine Hybris.

Tja. In der Natur hat ja alles irgendwie einen Sinn. Auch Ungeziefer, Unkraut und Giftpilze. Aber was ist der Sinn des Menschen? "Alles kaputtzumachen", sagt so mancher. Am Anfang - ohne Sünde - ist es aber freilich noch nicht so gewesen.

Liebe Grüße und Segen,
Plueschmors.

"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).

Antworten Zuletzt bearbeitet am 28.11.2023 15:03.

Burgen

-, Weiblich

  Urgestein

Beiträge: 2263

Re: Tageslese (22) wir rühmen uns allein damit, dass wir zu Jesus Christus gehören Phil 3,3

von Burgen am 28.11.2023 09:48



Dienstag  


Wenn dein Wort offenbar wird, so erleuchtet es und  
macht klug die Unverständigen.   Psalm 119,130  


Einst wart ihr Finsternis, jetzt aber seid ihr Licht im Herrn.  
Lebt als Kinder des Lichts.   Epheser 5,8   



Liedversgebet 5: 

Komm in unser dunkles Herz, Herr, mit deines Lichtes Fülle; 
dass nicht Neid, Angst, Not und Schmerz deine Wahrheit uns verhülle, 
die auch noch in tiefer Nacht Menschenleben herrlich macht.  
(Hans von Lehndorff)  


TagesL: Jesaja    35,8-10  
fortlL:  Matthäus 25,1-13 
Psalm 126   





Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 
2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)  


Antworten
Erste Seite  |  «  |  1  ...  418  |  419  |  420  |  421  |  422  ...  6753  |  »  |  Letzte

« zurück zur vorherigen Seite