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Re: Die Bibel ist von Männern studiert und erklärt worden. Warum?
von Plueschmors am 05.11.2024 10:15Hallo Argo,
"der Freudenbotinnen ist eine große Schar" heißt es ja in Psalm 68. Kann also gar nicht sein, daß Männer immer die Boten Gottes waren. Männer standen meistens mehr im Mittelpunkt, aber die Bibel ist ja keineswegs frei von Geschichten über Frauen. Sogar äußerst beeindruckende Geschichten! Wer kennt nicht Debora, Delila, Ester, Eva, Hagar, Hanna, Jael, Judit, Lea, Maria, Mirjam, Rahab, Rahel, Rebekka, Rut, Sara usw?
Geschlechtertrennung ist gar keine verkehrte Sache. Ich wünschte, es gäbe sie heute noch an den Schulen, dann wären die Probleme weitaus geringer.
Männer und Frauen sind eben verschieden. Männer reden untereinander auch anders miteinander als Frauen untereinander. Wenn Männer und Frauen zusammenkommen, sind Mißverständnisse eigentlich vorprogrammiert. Das hat man früher akzeptiert. Heute versucht man das auf Teufel komm raus zu negieren, wobei es auch schon wieder andere Tendenzen gibt. Stichwort Gendermedizin. Frauen bedürfen anderer Behandlungen, weil sie andere Symptome haben usw.
Das galt zu allen Zeiten aber nur für die Öffentlichkeit. Zu Hause hatten und haben immer die Frauen das Sagen. Der Mann braucht eben das Gefühl, der Platzhirsch zu sein. Frauen haben daran meistens auch gar kein Interesse und lassen dem Mann seinen Spaß, wohlwissend, daß ihm das aus unerfindlichen Gründen besonders wichtig ist.
Das stimmt doch nicht. In der evangelischen Kirche sind Männer und Frauen absolut gleichgestellt. Fast 80% der für die Kirche arbeitenden Menschen sind Frauen. Beispiel meine eigene Gemeinde:
Pastor? Ist eine Frau!
Sekretär? Ist eine Frau!
Vorsitzender der Kirchenvorstands? Ist eine Frau!
Diakon? Ist eine Frau!
Küster? Ist eine Frau!
Organist? Ist eine Frau!
Kindergartenleitung? Ist eine Frau!
Leitung des Posaunenchors? Ist eine Frau!
Leitung des Kinderchors? Ist eine Frau!
Im Gottesdienst? Überwiegend Frauen!
Wer organisiert und macht und tut? Überwiegend Frauen!
Ohne Frauen würde Kirche gar nicht funktionieren. Und warum gibt es so viele Frauen in der Kirche? Weil Frauen eben Beziehungswesen sind und die Kirche eine Organisation ist, in der es um Beziehungen geht.
Auf Gemeindefesten sind es vorrangig Frauen, die sich miteinander vernetzen, austauschen, Freundschaften aufbauen, Spielstationen betreuen, in der Küche helfen, Kuchen backen, Salate zubereiten usw. Die meisten Männer dagegen sitzen auf der Bank und beschäftigen sich lieber mit ihrem Bier und ihrem Grillgut. Wenn der Teller und die Flasche leer ist, reden sie auch mal was miteinander. Aber nicht gerne... Bestenfalls belehren sie an Spielstationen die Kinder, wie es richtig geht.

Also dieses pauschale Urteil kann ich absolut nicht nachvollziehen. Selbst in der katholischen Kirche - auch wenn Frauen noch kein Priesteramt bekleiden dürfen - werden unzählige Frauen als Heilige verehrt. Es gibt sogar Kirchenlehrerinnen (Teresa von Ávila, Katharina von Siena, Thérèse von Lisieux, Hildegard von Bingen), was so ziemlich die höchste Anerkennung ist, die einem Menschen der römisch-katholischen Kirche zukommen kann.
In welcher Kirche bist Du denn bitteschön zu Hause? Ich kann diesem - aus meiner Sicht - ungerechtfertigten Rundumschlag keinesfalls zustimmen. Wenn ich das so lese, kommen mir Begriffe wie die peinliche Befragung oder Hexenverfolgung in den Sinn.
Glaub mir, wir sind mittlerweile wirklich schon ein gutes Stück weiter.

Liebe Grüße und Segen,
Plueschmors.
"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).
Re: Tageslese (25) Lobe den HERRN, meine Seele, und vergiss nicht, ...
von Burgen am 05.11.2024 09:40
Dienstag
Ich will das steinerne Herz wegnehmen aus ihrem Leibe
und ihnen ein fleischernes Herz geben,
damit sie in meinen Geboten wandeln
und meine Ordnungen halten und danach tun. Hesekiel 11,19-20
Lukas 17,20.21
Wann kommt das Reich Gottes?
Das Reich Gottes ist schon da - mitten unter euch.
[da zB sehe man die Dunkelheit als eine Wand und mitten drin
leuchten lauter kleine und größere Lichter wie Sterne am Himmel auf.
Die Lichter sind in diesem Bild Menschen, die Gottes Geist haben und
mit Jesus zusammen leben - das bringt helleres Licht in die Dunkelheit ....]
Jörg Zink:
Wir erwarten, wenn wir Reich Gottes sagen, dass an den sozialen
und politischen Verhältnissen in dieser Welt durchaus einiges ändern kann,
wenn ein Mensch sich in den Dienst dieses Reiches stellt.
Dass es durchaus sichtbar werden kann, wirksam und handgreiflich.
(Jörg Zink, Eine Handvoll Hoffnung. Kreuz Verlag, Stuttgart 1979, Seite 89-90
(c) Jörg Zink Erben]
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Re: Die Bibel ist von Männern studiert und erklärt worden. Warum?
von Burgen am 05.11.2024 09:22
Hallöchen,
das mit der Mutter, Gott usw - da dachte ich eher an die katholische Kirche.
Dort wird die Mutter Gottes Jesus erhöht und aufgefordert zu ihr zu beten,
sie als Fürsprecherin bei Gott Vater zu sehen und 'zu gebrauchen'.
Im AT schon gab es sehr viele Frauen, die von Gott berufen waren einen
wichtigen Dienst für das jeweilige damalige Volk zu tun.
Allerdings stimmt auch, dass, wie gesagt wurde mal, der Mann sei der Kopf
einer, seiner Familie und die Frau der Hals.
Ich selbst habe festgestellt, dass die Frauen auf dem zB Spielplatz, die Mütter
mit ihren Kindern meist in der Sprache ihrer Herkunftsländer sprechen.
Das taten zB auch die Deutschen in Amerika oder die Russlanddeutschen.
Dieses jedoch hatte eben auch zur Folge, dass sie der Kultur ihrer Vorfahren,
die mal ausgewandert waren - aus welchen Gründen auch immer - also dass
sie sich kaum weiterentwickelt hatten und sozusagen im alten Sumpf blieben.
Und so meine ich, zu denken, dass den Müttern eine große Verantwortung obliegt,
dass die kinder zB bis zum Schulbeginn oder schon in der Vorschule die unsrige
Sprache zu erlernen haben, sodass ihren Kindern später das Lesen, Schreiben und
Rechnen leicht fallen sollte.
Im übrigen las ich gestern, dass es eine Frau war, die den ersten Computer erbaute.
Und in der folgenden Weiterentwicklung führend Entdeckergeist hatten in der KI
und Algorythmusentwicklung.
Dies dem Buch, wie ein interessantes Lesebuch: Künstliche Intelligenz - wie sie
funktioniert und was sie für uns bedeutet, entnommen. 273 Seiten, Inga Strümke,
ursprünglich ein deutsches Kind gewesen.
Der Bestseller aus Norwegen im Rheinwerk übersetzt und herausgebracht.
Der Mann ist meist eher kopfmäßig, logisch verknüpft unterwegs, die Frau dagegen
intuitiv und gefühlsmäßig, und wie bei der sache im Garten Eden, einflussbarer,
der Mann dagegen schweigsamer - wie bei Adam zu lesen ist und auch heute
noch viele Männer ihre Probleme mit sich ausmachen und das ist stressig und
beklagenswert.
Von Mose und später wohl auch Joseph, Daniel, David aber sogar Hiob wissen wir,
dass sie an irgendeinem Punkt im Leben alles mit Gott besprachen oder besangen.
In der Rückbetrachtung könnte es so aussehen - ja, damals, damals war eben alles besser.
Doch das ist nicht der Fall, nur damals war die Welt zwar finster - aber nun noch finsterer.
Und da sollten wir heute Lebenden noch viel inniger mit Gott/Jesus und dem Heiligen Geist
gemeinsamkeit einüben ....
Gruß
Burgen
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Re: Das "neue" Gesetz bezüglich Gender-Geschlechtsbenennungs - Erlaubnis
von Beroeer am 05.11.2024 09:03Nun zu den tiefer liegenden Gründen - jedenfalls aus meiner Sicht.
Jesus jedenfalls sagte z.B. in Matth. 19:4
Habt ihr nicht gelesen, was in den Heiligen Schriften steht? Dort heißt es,
dass Gott am Anfang den Menschen als Mann und Frau geschaffen hat.
Jesu äußerte sich hier zwar nicht direkt zu unserer Thematik - er beantwortete
eine Frage zur Scheidung - aber man darf annehmen, dass er dem zustimmte
was die Bibel am Anfang der Menschheitsgeschichte über die festgelegte
Schöpfungsordnung berichtet.
In einfachen Worten:
Es gibt einen Schöpfer und die Schöpfung.
Die Schöpfung Mensch ist weiblich oder männlich geschaffen,
in Gottes Bild, d.h. mit der Fähigkeit Gott nachahmen zu können.
Das ist der Lebenssinn: Gottes Liebe widerzuspiegeln, Gott
und den Mitmenschen zu lieben.
Diese Schöpfungsordnung wurde sukzessive umgestülpt.
Zuerst wurde behauptet, die Schöpfung brauche den Schöpfer nicht,
sie könne selbst sein wie Gott (und damit auch Schöpfer).
So begann die Schöpfung sich eigene Verhaltensregeln zu schaffen.
Und mittlerweile schafft sich die Schöpfung ihre eigene Identität...
als Mann oder Frau usw....
Wir leben in einer Welt, die eine Dekonstruktion der Schöpfungsordnung vornimmt,
mit dem obersten Ziel: Letztlich sein eigener Gott zu sein...mit gravierenden Folgen...
LG Beroeer
Achtung: Ich bin übrigens ein ZJ
Re: Die Bibel ist von Männern studiert und erklärt worden. Warum?
von pausenclown am 05.11.2024 08:24Hallo.
Re: Die Bibel ist von Männern studiert und erklärt worden. Warum?
von Cleopatra am 05.11.2024 07:30Guten Morgen,
ich habe mir diesen Text durchgelesen und so manches nicht so ganz nachvollziehen können.
Grundsätzlich würde ich einfach schreiben, dass ich nicht denke, dass irgendein Geschlecht besonders dargestellt werden muss. Weder Mann noch Frau. Beide Geschlechter sind von Gott gewollt und haben ihre Aufgaben/Funktionen/Bereicherungen.
Es war nunmal eben so, dass der Mann als das Familienoberhaupt auch angesprochen war. Er war verantwortlich für das, was in den Familien geschah.
Das war nicht einfach nur die besondere Ehre oder hatte irgendwas mit einer Wertegewichtung zu tun, sondern eben mit unterschiedlichen Aufgaben und auch Verantwortungen. So wurde eben einer angesprochen für die Familie.
Damals, als Jesus lebte, war es eben auch noch so und als die Briefe im neuen Testament geschrieben wurden, auch.
Ich als Frau fühle mich da null benachteiligt, es ist doch eben die damalige Anrede und fertig.
Hätte sich Jesus einzelne Frauen als Jünger ausgesucht, gäbe es garantiert Gerüchte darüber und die Frau hätte es damals nicht machen können, denn ihre Aufgaben waren nicht das Fischen oder herumreisen draußen, sondern eben die Verwaltung des Eigenheimes. Das wäre furchtbar für die Frau gewesen, wäre sie angesprochen worden damals, alles zu verlassen und mit einem Mann mitzugehen- ich denke, ihr Ruf wäre dahin gewesen, noch dazu eben der Ruf der ganzen Familie.
Gott nutzt uns Menschen ganz individuell. Und er hat uns auch ganz individuell erschaffen.
Die eine Person mit einem besonders hohen IQ, eine andere Person stark in der Barmherzigkeit, eine andere Person kann gut reden und so weiter.
Ich würde da nicht sagen "dieses Geschlecht ist jetzt besser darin".
Ich würde aber eben auch nicht aus einem Kapitel aus der Bibel (hier Offenbarung) eine Herleitung machen, dass Gott eine Mutter hatte- oder habe ich da etwas falsch verstanden....?
Aus diesem Vers habe ich das so verstanden.
Die Frau interpretierst du als alle Frauen der Welt. Diese Interpretation habe ich noch nicht gelesen bisher.
Es gibt Interpretationen, die aussagen, dass mit der Frau alle Gemeinden und Kirchen gemeint sind.
Und ich bin dankbar als Frau, dass ich in dieser Zeit leben darf.
Die Frau beschreibt zB in Sprüche 32 wunderbar die Aufgaben der Frau, da sieht man, wie virlfältig und verantwortungsvoll diese Aufgaben sind.
Im neuen Testament steht auch einiges über die Rolle der Frau und die ist eben mehr im Hintergrund. Einige Aufgaben wir zB die Gemeindeleitung/Älteste sind nunmal von Gott für Männer festgelegt. Ich würde deshalb nicht davon sprechen, dass "die Männer es einfach nicht akzeptieren", sondern dass eben die Rollenverteilung von Gott anerkannt wird.
Und von einer besonderen geistigen Kraft der Frau habe ich noch nichts gelesen.
Liebe Grüße; Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Re: Was ist die Wahrheit über Kundalini!
von Plueschmors am 04.11.2024 20:06Hallo Argo,
ich verstehe das Gewissen als das sittliche Bewußtsein von Gut und Böse. Was Du da beschreibst, würde ich eher unter "Erkenntnisvermögen", "Selbstreflektion" oder "Auffassungsgabe" einordnen.
Dem kann ich besser zustimmen. Das Gewissen dient der Beurteilung. Aber auch doch immer nur unter der Voraussetzung, daß das Gewissen durch Gottes Wort gebildet wurde. "Gewissensbildung" ist ja besonders in unserer verletzlichen Demokratie wichtig, schließlich gibt es viele böse Kräfte, die die Gewissen nach ihrem Willen formen wollen.
Das weiß der Mensch aber nicht automatisch, sondern gerne, frei und ungescheut tut der Mensch die Sünde, bis er durch das Gesetz erst als Sünder überführt wird. Und dann erst regt sich das Gewissen. Ich vermute, das meinst Du irgendwie auch hiermit:
Das Gewissen weiß, daß es soll, aber es weiß von Natur aus noch nicht, was es soll, "denn das Dichten und Trachten des menschlichen Herzens ist böse von Jugend auf" (1.Mose 8,21). Der Mensch hat keinen "Hang zum Guten", sondern ganz im Gegenteil! Jeden Tag am Zustand dieser Welt zuverlässig abzulesen.
Doch, das geht ganz leicht. Menschen sind ganz leicht verführbar. Auch das von Gottes Wort geprägte Gewissen ist fehlbar und kann irren. Als Christ hast Du eine ziemlich hohe Meinung von unseren Anlagen, die ja durch die Sünde völlig verdorben sind.
Ganz genau. Ihr "Computer" wurde nur mit der Software "B.Ö.S.E." gefüttert, darum kennt ihr Gewissen auch nur das Böse als das Gute. Ich denke, hier ist es etwas ungenau in der Bedeutung. Natürlich hat jeder Mensch ein Gewissen, nämlich eben jenen Wertekompaß, der zwischen Gut und Böse unterscheiden kann. Nur wenn dieser Kompaß das Gute für das Böse hält und das Böse für das Gute, dann haben wir ein echtes Problem.
Bei Nietzsche fing das an mit "Immoralismus" und "Umwertung aller Werte". Und daraus entstand z.B. der Nationalsozialismus: Die Welt, wie sie ist, nämlich grausam, ungerecht, dem Stärkeren zu eigen - genau so soll sie geliebt werden! Nächstenliebe als Erbarmen gegenüber denen, die nicht im Überlebenskampf dieser harten, kalten Welt ausdauern können. Euthanasie als Werk der reinen Menschenliebe. Das Auslöschen "unwerten Lebens" als Triumph der allgegenwärtigen Selektion, quasi "Gottesdienst an der Schöpfung".
Klar. Sowieso. Es gibt immer was zu lernen. Die Nazis haben ja auch viel von Buddha und Krishna gelernt.
Liebe Grüße und Segen,
Plueschmors.
"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).
Re: Das "neue" Gesetz bezüglich Gender-Geschlechtsbenennungs - Erlaubnis
von Beroeer am 04.11.2024 18:52danke, und es liest sich interessant
und bin gespannt für alle, wie es hier weitergehen wird, auf deine weiteren Gedanken dazu.
Und ob sich vielleicht auch andere diesbezüglich Gedanken machen oder sogar Betroffene
schreiben werden.
Ja, würde mich auch interessieren.
Nur zur Klarstellung.
Selbst wenn ich es aus bibl. Sicht (worauf ich noch komme) für falsch halte, würde ich nie
abfällig oder verurteilend auf Kinder/Jugendliche die mit ihrem Geschlecht hadern zugehen,
genauso auch nicht auf Transmenschen, die eine bewusste Entscheidung so zu leben gefällt haben.
Und wie in den Nachrichten eingespielt wurde, dieses Recht sogar über dem
Hausrecht zB des Fitnesscenters steht. Dazu gehört ja auch der sensible Bereich
von Sauna und Frauenhäuser - und noch viel mehr. ... ]
Ja, sog. "Safespaces" für Frauen könnten damit "offen" werden.
Vorhin fiel mir noch ein, dass dies neue Gesetz für Kinder ab 14 Jahren, also während
der Pubertät, ohne Erlaubnis, bzw. Einverständnis durchgeführt werden kann.
Hierzu nochmal was konkretes:
Theoretisch können Eltern bereits für ihr Kind welches das 5. Lebensjahr vollendet hat
eine Änderung des Geschlechtseintrags beantragen, wenn das Kind selbst einverstanden ist
und dies auch beim Standesamt zum Ausdruck bringen kann.
Bis zum Alter von 14 Jahren des Kindes müssen die Eltern zusätzlich eine sog. Eigenversicherung ablegen.
Das ist eine formale Erklärung, dass sie entsprechend beraten sind, sie versichern damit, dass sie über
die Folgen und die Tragweite der Änderung des Geschlechtseintrags informiert sind.
Sie ersetzt die früher notwendigen medizinischen Gutachten oder gerichtlichen Verfahren.
Ab 14 Jahren können Jugendliche selbst einen Antrag stellen, benötigen aber die Zustimmung der Eltern.
Bei fehlendem Einverständnis der Eltern kann das Familiengericht ab 14 Jahren eingeschaltet werden.....
Ich finde, dass in dieser unserer Zeit immer deutlicher und wichtiger wird, immer, unter allen Umständen, auf Jesus zu schauen.
Ja, denke ich auch.
Und Jesu Worte führen zu meinem tiefer liegenden grundsätzlichen Erklärungsansatz.
Dazu bald mehr.
LG Beroeer
Achtung: Ich bin übrigens ein ZJ
Die Bibel ist von Männern studiert und erklärt worden. Warum?
von Argo am 04.11.2024 09:40
Warum waren immer die Männer die Bote des Wort Gottes? Weil Jesus nur Männer als seiner Schüler ausgesucht hat? Haben die damaligen Gelehrten die Frauen absichtlich ausgeschlossen? Sogar bis heute noch?
Zur Jesus Zeiten haben die Männer das Sagen gehabt und war von Jesus verständlich, dass Er Männer zu sich genommen hat. Diesen Umstand haben die Aposteln fortgesetzt und wird leider bis heute noch im gesamten Christentum praktiziert.
Im letzten Buch der Bibel – die Offenbarung – wird der Himmel und die Erde mit Ihren Bewohnern beschrieben. Johannes der Evangelist beschreibt auf Befehl Jesus im Kapitel 12 eine Frau, die im Himmel erschienen ist und leuchtete soviel wie die Sonne und der Mond unter ihren Füßen war und ihr Kopf von zwölf Sternen umgeben war.
Johannes nennt den Namen diese Frau nicht, weil die Menschen im Himmel keinen Namen tragen. Sie war ein Mensch wie alle anderen auf der Erde, die zum Himmel aufgestiegen ist.
Die Erscheinung dieser Frau im Himmel mit dem starken Licht das sie Tag und Nacht ausstrahlte, und die Begleitung der zwölf Sternen zeigten die enorme geistige Kraft, die sie begleitete.
Die zwölf Sterne sind die zwölf Geister Gottes. Dies ist ein Hinweis auf die Pracht der Person der Mutter Gottes, die, die wichtigste nach Gott, dem Sohn Jesus und dem Heiligen Geist, ist. Sie repräsentiert alle Frauen auf der Erde, weil sie keinen göttlichen Ursprung hatte und ihr Erscheinen in der Offenbarung bestätigt die Hypothese, dass sie neben unserem allmächtigen Gott eine starke Position eingenommen hat.
Die Männerwelt der Kirchen hat aber diese enorme geistige Kraft der Frau bis heute noch nicht richtig akzeptiert.
Die Gleichberechtigung zwischen Frau und Man hat erst vor ca. 50 Jahren in unsere Breiten begonnen und noch nicht vollendet. Woanders sind die Verhältnisse viel schlimmer.
Wenn die Bibel über die starke geistige Kraft der Frau spricht, warum akzeptieren die Männer unsere Kirchen es noch nicht?
Über die Schwäche der Männer – Bischöfe (siehe die sieben Briefe an den Ostkirchen, Kapitel 2 und 3) wird von Jesus in der Offenbarung beklagt.
Die Offenbarung ist ein Zeitloses Werk Gottes. Ihre Aussagen gelten heute wie auch gestern wie auch morgen. Sie bestätigt, dass die Bischöfe heute Fehler machen.
Wenn in unserer Gesellschaft (ausserhalb der Kirche) die Kraft der Frau sehr geschätzt wird, warum zögern die Männer der Kirchen es anzuerkennen? Warten sie bis sie sehr krank werden damit sie erst dann Reue zeigen?
Gott glaube ich begleitet die Menschen außerhalb dieser Gemeinden und schützt diese die zu Ihm Zuflucht suchen. So verstehe ich die Gerechtigkeit Gottes.
Was ich über die geistige Stärke einer Frau im privaten Leben erfahren habe und die nicht anders wie die des Mannes ist - sogar in Einzelfällen besser ist - so möchte ich die Rolle der Frau in den Kirchen gleichwärtig wie die des Mannes sehen.
Re: Tageslese (25) Lobe den HERRN, meine Seele, und vergiss nicht, ...
von Burgen am 04.11.2024 08:56
Montag
Höret, alle Völker! Merk auf, Erde und alles was darinnen ist!
Gott der HERR tritt gegen euch als Zeuge auf. Micha 1,2
Täuscht euch nicht! Gott lässt keinen Spott mich sich treiben.
Denn was der Mensch sät, das wird er auch ernten! Galater 6,7
Ein Rabbi sprach:
Die große Schuld des Menschen sind nicht die Sünden, die er begeht
- die Versuchung ist groß und seine Kraft klein.
Die große Schuld des Menschen ist, dass er jederzeit
umkehren kann und es nicht tut.
Aus dem Chassidismus
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)