Gemeinsamkeit im Alltag

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Micro
Gelöschter Benutzer

Re: Gemeinsamkeit im Alltag

von Micro am 23.06.2019 07:05

Hallo Burgen,
schöne Wiese, eine echte Bienenwiese. Da haben auch die Bienen eine Chance ein wenig Pollen zu sammeln.
Leider sind Bienen ja eine gefährdete Art. Nicht nur wegen des Futtermangels, sondern auch wegen Krankheit und schlechter Lebensbedingungen geraten die Wildbienen auf die Rote Liste. 
 
Auch die Imker haben es schwer, die passenden Futterorte für ihre Bienen zu finden. Unsere Landwirtschaft mit ihren Monokulturen an Mais und anderen Selbstbestäubern wie Weizen, Roggen, Gerste u.a., sind ja keine Futterstellen für Bienen. Sieht zwar nach Natur aus, ist aber für Bienen eine reine Nahrungswüste. Selbst Heuwiesen werden heute so schnell gemäht, dass die Zeit für Bienen nicht reicht, dort den Pollen einzusammeln.
Natur bedeutet eigentlich immer ein Leben in einem Kreislauf. Wird dieser gestört, dann wirkt sich das irgendwann böse aus.
 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 23.06.2019 07:08.

Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Gemeinsamkeit im Alltag

von Burgen am 23.06.2019 07:15


Ach du Schreck! Liebe Cleo, deinen Beitrag vom Nachmittag habe ich ganz übersehen. 

Solche Kündigungen werden in Amerika ständig erlebt. Jedenfalls entsteht der Eindruck, wenn man Zeugnisse hört und sieht.

In unserem Land ist dies bisher so nicht statthaft.

Gibt es in deiner Firma keinen Betriebsrat? Du hast doch zudem gar keine "volle" Stelle, oder?

Da müsste eher der Arbeitgeber Rücksicht nehmen.

Oder steht in deinem Arbeitsvertrag, dass es ohne Krankheitstage verpflichtend ist zur Arbeit zu erscheinen?

Wirst du Tag für Tag in die Hand ausgezahlt - ? was ja nicht ist, also bekommst du monatlich bezahlt.

Vermutlich bist du ihm zu teuer. Nach ca 6 Wo Krankheit übernimmt die Krankenkasse den Arbeitgeberanteil, glaube ich.

Jedoch nicht den vollen Ausgleich, inklusive Krankengeld.

Lass dich bloß ganz schnell beraten. Vielleicht Verbraucherzentrale, Jobcenter, Krankenkasse.

Hexenschuß ist ja nicht gleich als Folge deiner vorherigen OP einzustufen. Dies kann jedem passieren.

Egal wie gesund oder krank er ist. Sogar dein Arbeitgeber könnte davon betroffen werden. 

Hat er noch einen Verantwortlichen über sich? 

Gruß 
Burgen 


Antworten Zuletzt bearbeitet am 23.06.2019 07:17.

Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Gemeinsamkeit im Alltag

von Burgen am 23.06.2019 07:24


Danke Micro. Der ganze Streifen ist etwa 1,5 m tief und 20 m lang. Sieht wunderschön aus.
Direkt an einer viel befahrenen Straße.

Die Stadt legt in manchen Straßen Osterglocken und auch Tulpen an. 
Das macht im Frühjahr dann Freude. 

Manche Menschen werfen auch hier und da sogenannte "Blumenbomben" aus. 
Das geschieht vielfach so im vorbeiradeln. 

Ja, die Monokulturen, in jeglicher Hinsicht, sind echt eine Katastrophe, für Mensch und Tier. 

Gruß Burgen 


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Micro
Gelöschter Benutzer

Re: Gemeinsamkeit im Alltag

von Micro am 23.06.2019 07:28

3-Wochen Frist für eine Kündigungschutzklage beim zuständigen Arbeitsgericht beachten.

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Bonito
Gelöschter Benutzer

Re: Gemeinsamkeit im Alltag

von Bonito am 23.06.2019 10:56

Mircro schrieb: "eine Kündigung per Anruf? Kündigungen bedürfen der Schriftform wobei die Kündigungsfristen einzuhalten sind. Eine Kündigung wegen zu langen Fehlens ist nicht so einfach. Wesentlich ist die Prognose, ob der Arbeitnehmer zukünftig wieder hergestellt sein wird."

Als ich das von der Cleopatra gestern nachmittag gelesen habe, blieb mir im ersten Moment die Sprache weg und bin richtig erschrocken und schockiert gewesen! Jaa - das geht absolut überhaupt nicht, dass der Arbeitgeber seinem Arbeitnehmer kündigt und das auch noch telefonisch, da man für ihn als Arbeitgeber einfach dementsprechend lang schon fehlt. Erstens muss auch der Arbeitgeber die Kündigungsfristen einhalten, zweitens muss es in schriftlicher Form passieren und drittens ist ein längeranhaltender Arbeitsausfall wegen Krankheit wie jetzt bei der Cleopatra noch lange kein Kündigungsgrund.
Auch ich fehlte meinem Arbeitgeber Ende der neunziger Jahre wegen Krankheit ganze 4 Monate hintereinander! Da bekam ich nur in den ersten 6 Wochen das Krankengeld. Aber ich wurde von meinem Arbeitgeber nicht gekündigt.

Burgen schrieb: "Gibt es in deiner Firma keinen Betriebsrat? Du hast doch zudem gar keine "volle" Stelle, oder? Da müsste eher der Arbeitgeber Rücksicht nehmen. Oder steht in deinem Arbeitsvertrag, dass es ohne Krankheitstage verpflichtend ist zur Arbeit zu erscheinen? Wirst du Tag für Tag in die Hand ausgezahlt - ? was ja nicht ist, also bekommst du monatlich bezahlt. Vermutlich bist du ihm zu teuer. Nach ca 6 Wo Krankheit übernimmt die Krankenkasse den Arbeitgeberanteil, glaube ich. Jedoch nicht den vollen Ausgleich, inklusive Krankengeld. Lass dich bloß ganz schnell beraten. Vielleicht Verbraucherzentrale, Jobcenter, Krankenkasse. Hexenschuß ist ja nicht gleich als Folge deiner vorherigen OP einzustufen. Dies kann jedem passieren. Egal wie gesund oder krank er ist. Sogar dein Arbeitgeber könnte davon betroffen werden. Hat er noch einen Verantwortlichen über sich?"

Da kann ich die Burgen nur noch bestätigen liebe Cleopatra! Ich würde nun anstelle von Dir alle Hebel in Bewegung setzen wie Betriebsrat, Deine Krankenkasse, Verbraucherzentrale, Jobcenter, der evtl. Verantwortliche von Deinem Arbeitgeber etc. . Es ist noch längst nichts alles verloren, da Gott für Dich streiten wird und Gott ist für Dich!
In 2. Mose 14,14 steht geschrieben "Der HERR wird für euch streiten, und ihr werdet stille sein." Genau in diesem Vers spricht Gott unser Herr seit langer Zeit auch in meinen Prozeß mit meiner Rentenversicherung wegen meinem Antrag zur Erwerbungsunfähigkeitsrente vor dem Sozialgericht. In über zwei Wochen ist dann diesbezüglich die persönliche Anhörung am Sozialgericht - und ich glaube fest daran, dass Gott mir da Recht gibt und deshalb ich dann meine längst überfällige EU-Rente von meiner Rentenversicherung gestattet bekomme.

In diesem Sinne einen gesegneten Sonntag und ich werde an Dich liebe Cleopatra im Gebet denken. LG, Bonito

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burgold

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Re: Gemeinsamkeit im Alltag

von burgold am 23.06.2019 12:45

Ich kann beide Seiten verstehen , Cleos und die des Arbeitgebers. Auch wenn es keine gute Art ist mit Menschen umzugehen.Auch meiner Meinung nach müßte die Kündigung auch im Mini Job schriftlich erfolgen. Aber ob es was bringt dagegen vorzugehen, bezweifel ich dann doch , da es sich um keine hohen Lohn handelt.
Bei einen Mini Job - sprich geringfügig beschäftigt , ist die reguläre Lohnfortzahlung 6 Wochen und danach gibt es auch nicht von der Krankenkasse irgendwelchen Lohnersatz. Das würde auch bei mir massive Probleme geben wnen ich ernsthaft erkranke und länger als 6 Wochen ausfalle.  Und da es , wie ich in erinnerung habe , es keine Firma ist , wird es eiinen Privatmenschen allmählich zu teuer werden. . Denn die Arbeit bleibt liegen , oder muß von ihm gemacht werden und zusätzlich laufen die Kosten weiter, sprich Cleos Lohn plus eben seiine Abgaben pauschale die er zahlen muß .https://www.minijob.de/de/kosten-und-abgaben-rechner-fuer-450-euro-jobs Wobei ich es schon bemerkenswert finde, das eine Privatperson so eiinen Job richtig offliziell macht , nicht als Schwarzarbeit wie die meisten . Weswegen nun die unschöne Art der Kündigung , verstehe ich nicht wirklich.
 Wie es mit Kündigungsfristen aussieht , das kann nur Cleo wissen mit Blick auf ihren Arbeitsvertrag.
So mich läßt thema nicht los
https://www.minijob-zentrale.de/DE/01_minijobs/03_haushalt/01_grundlagen_minijobs_im_privathaushalt/05_arbeitsrecht/08_kuendigungsschutz/node.html
also wie wir vermuten es ist nur eine schriftliche Kündigung erlaubt
also bist du noch nicht gekündigt vom gesetz her

Zeph 3, 17 17 Der Herr, dein Gott, ist in deinen Mauern, er ist mächtig und hilft dir. Er hat Freude an dir, er droht dir nicht mehr, denn er liebt dich; er jubelt laut, wenn er dich sieht.

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Cleopatra
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Re: Gemeinsamkeit im Alltag

von Cleopatra am 23.06.2019 14:01

Hallo, ihr Lieben,

ja, ich weiß,  dass ich  quasi ein Recht auf Kündigungsfrist hätte, aber ich kann die natürlich auch verstehen.
Ich habe bzw hatte bis gestern drei unterschiedliche Jobs.
Unter anderem diesen Putzjob im privaten Haushalt. Der Familienvater hat micj gestern angerufen und gesagt, dass er nun jemand anderen sucht, weil ich so lange nicht putzen kommen konnte wegen dem Bücken und so.
Es ist verzwickt, denn auch wenn ich erschrocken war und auf dieses Geld angewiesen bin , habe ich ja schließlich noch Gott hinter mir.

Diese  Familie musste mich ja die ganze Zeit trotzdem zahlen und dann am Ende selber putzen, diese Zeit ging dann für die Familie weg. Außerdem hatten sie durxh meine Abwesenheit ja keine Entlastung mehr.

Alles läuft über die Minijobzentrale, darauf habe icj bestanden. Ich bin der Meinung, dass man nicht sagen kann "ich bin Christ" und auf der anderen Seite schwarzarbeiten.

Es ist quasi für beide Seiten total doof, denn ich kann ja schließlich auch nichts dafür,  habe heute noch mit einem Arzt aus unserer Gemeinde gesprochen, etwas anderes als das, was ich sxhon tue, kann ich nicht machen, es ist eben leider so und ich solle Geduld haben.

Ja, aber schon nach 10 Minuten sitzen habe ich gemerkt, dass  das Sitzen noch sehr unerträglich ist.

Jetzt ruhe ich den Rücken erstmal aus und gehe später mit meinem Hund in den Garten.

Ganz liebe Grüße,  Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
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Antworten Zuletzt bearbeitet am 23.06.2019 15:00.

Bonito
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Re: Gemeinsamkeit im Alltag

von Bonito am 23.06.2019 15:02

Cleopatra schreibt: "Ich habe bzw hatte bis gestern drei unterschiedliche Jobs."

Jetzt bin ich ein wenig verwundert liebe Cleopatra! Ich habe gedacht, dass Du nur einen Job hättest und nämlich im Tier- bzw. Hundeheim. Oder liege ich da nun ganz falsch? Was ist dann Dein dritter von drei Jobs? LG, Bonito

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Bonito
Gelöschter Benutzer

Re: Gemeinsamkeit im Alltag

von Bonito am 23.06.2019 15:24

Hallo Ihr Lieben!

Heute mittag machte ich mit meiner Frau in unserer Nähe bei der Hitze einen sehr schönen Waldspaziergang. Es tut einfach auch ganz besonders für unsere Seelen richtig gut, in der wunderbaren Gottes Schöpfung etwas zu unternehmen. Außerdem war es im Wald größtenteils schattig und auch angenehm kühl. Dabei ging auch ein sehr angenehmer lauer Wind.

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eine sehr große schöne Waldlüftung mitten im Wald

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ein Insektenhotel am Waldwegrand

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ein sehr schöner Wanderweg mitten durch den Wald

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das war unsere fast einstündige Waldrunde

Anschließend sind wir noch bei einer von unseren Eisdielen zum Eisessen gegangen - hinterher noch mit einer sehr guten Tasse Latte Macchiato. Nun sind wir wieder richtig zufrieden in unserer noch kühlen Wohnung und genießen in vollen Zügen den restlichen Sonntag.

Sommerliche Sonntagsgrüße von Bonito

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Cleopatra
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Re: Gemeinsamkeit im Alltag

von Cleopatra am 23.06.2019 16:40

Jetzt bin ich ein wenig verwundert liebe Cleopatra! Ich habe gedacht, dass Du nur einen Job hättest und nämlich im Tier- bzw. Hundeheim. Oder liege ich da nun ganz falsch? Was ist dann Dein dritter von drei Jobs? LG, Bonito

Lieber Bonito, bid Juli letzten Jahres habe ich viele Jahre in einer Podologie gearbeitet.
Dann habe icj die drei Jobs angenommen mit dem Vorteil, dass im Falle einer Kündigung  nicht alle 450 Euro, die ich hinzuverdienen darf, verliere und weil ich nichtbmehrbso auf die Launen einer Person angewiesen bin.
Neben diesem Putzjob und der Arbeit in einer Hundepension arbeite ich außerdem noch in einem privaten Haushalt mit ganz vielen Tieren, also genau mein Ding

Ja und nu habe ich die ersten Fotos mit dem Tablett gemacht und kann sie nicht kleiner machen aaarg. Aber danke für die Links wegen der Fotos, da schaue ich gleich mal rein.

Heute hat mein Hund "Hopp" über eine kniehohe Stange und Slalom gelernt. Hopp funktioniert sofort, ist ja aucj Sport. Beim Slalom tut er sich noch etwas schwer, weil er  sich dabei konzentrieren muss, dafür ist er noch zu hibbelig.

Bonito, ich liebe auch die Waldspaziergänge, Gottes Schöpfung so zu genießen zu dürfen ist echt ein Geschenk. Schön, dass du den aTag so genießen kannst.

Liebe Grüße,  Cleo 

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