Auftrag von Jesus.

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Sternchen
Gelöschter Benutzer

Auftrag von Jesus.

von Sternchen am 10.09.2019 21:06

Guten Abend.
Ich bin neu hier und habe mich angemeldet weil ich eigentlich nur eine Frage an die Christen stellen wollte die mir sehr auf der Seele brennt.
Heute las ich im neuen Testament (Markusevangelium) das Jesus nach seiner Auferstehung seinen Jüngern den Auftrag gab Kranke zu heilen, Dämonen auszutreiben, Tote aufzuwecken u.s.w. Nur ist mir in meinem bisherigen Leben höchst selten jemand begegnet (von den Christen) welche dies auch taten.
Gibt es so gut wie keine echten Christen mehr, oder wie muss ich das verstehen?
MfG
Sternchen

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Toni

76, Männlich

  Neuling

Beiträge: 41

Re: Auftrag von Jesus.

von Toni am 11.09.2019 11:02

Hallo Sternchen! Herzlich willkommen hier!
Ich bin Vielton und auch noch sehr neu hier, und versuche mal, eine Antwort zu geben - wirklich nur ein Versuch:
Meine Vermutung ist, dass es nur sehr wenigen Christen gegeben ist, solche - ich sag mal - spektakulären Zeichen und Wunder zu vollbringen. In der Apostelgeschichte lesen wir, dass so etwas, vor allem die Krankenheilungen, nur durch die Apostel geschahen (Apg 5, 12-16). Und Paulus zählt bei den Geistesgaben u.a. die Gabe der Krankenheilung und des Wundertuns auf. Es sind also nur einige wenige, die das sozusagen "können". Die große Masse der Christen können das nicht, weil sie diese Gaben nicht haben. (ich spreche im Moment nicht von der Universalrolle jeder Gabe, was meint, dass jeder Christ durchaus gelegendlich das ein oder andere durch Gebet erreichen kann, z.B. für Heilung bzw. Besserung von einer Krankheit mit Erfolg zu beten.)
Aber man kann sich fragen, warum es so wenige sind, die die entsprechenden Gaben haben. Sollten sich nicht viel mehr Christen nach diesen Gaben ausstrecken? Und in der dritten Welt, wo man von großen Erweckungen mit begleitenden Krankenheilungen hört, scheint genau das viel mehr der Fall zu sein.
Wie gesagt, nur ein Versuch.
Grüß dich,
Vielton

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Auftrag von Jesus.

von Burgen am 11.09.2019 11:11


Herzliches Willkommen hier: Bist du nicht schon mal zu früheren Zeiten hier dabei gewesen? 
Jedenfalls erinnere ich mich an ein Sternchen hier.  

Deine Frage ist wirklich berechtigt und auch notwendig. Sie zeigt den *blinden Fleck* der üblichen Christenheit auf. 

Mit 'üblich'  meine ich die Christen, die jeden Sonntag zB das Gotteshaus besuchen, selbst aber kaum wissen was Jesus gesagt und getan hat. Soweit ich mich erinnere wird gelehrt, dass die Worte des *Missionsbefehl* nachträglich der Aussage Jesus in der Schrift angehängt worden sind. Vielleicht um die damaligen Christen bei der Stange zu halten. Und heute wird gelehrt, dass das für heute nicht mehr gilt. Aber genau weiß ich das nicht. 

Es gibt einige Prediger, Pfarrer, Pastoren, Gemeindeleiter, die auch heute in ihrer Gemeinde oder im evangelistischen Dienst genau dies tun, so wie Jesus es tat und ihre Lehre, das, was sie predigen, mit dem Wort Gottes übereinstimmt. Sie glauben daran, dass Jesus heute genauso dabei ist, wie damals, als er von einem Ort zum anderen leibhaftig wanderte und tat, was in der Schrift nachzulesen ist. 

Ich zB weiß von einem Prediger, Pastor, dass es 4 Stunden Heilungszeugnisse gibt, darunter Wunder, wie zB das wachsen des fehlenden Sehnervs und vieles andere. 

LG 
Burgen 



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geli
Gelöschter Benutzer

Re: Auftrag von Jesus.

von geli am 11.09.2019 16:22

Sternchen:  das Jesus nach seiner Auferstehung seinen Jüngern den Auftrag gab Kranke zu heilen, Dämonen auszutreiben, Tote aufzuwecken u.s.w

Ich habe jetzt noch einmal nachgeschaut, was in den 4 Evangelien über den allgemeinen Missionsauftrag genau gesagt wurde, bevor Jesus in den Himmel aufgehoben wurde:

Matthäus:  HIngehen zu allen Völkern, taufen, lehren alles, was er uns befohlen hatte.
Markus:     Das Evanglium predigen aller Kreatur, Taufe und Glaube, die Zeichen: böse Geister austreiben, sprechen in neuen Zungen, Schlangen mit den
                 Händen aufheben, tödliches trinken ohne Schaden zu nehmen, Hände auf die Kranken legen, so wirds besser mit ihnen werden.
Lukas:       sagt nichts darüber, nur, dass gepredigt werde Buße zur Vergebung aller Sünden unter allen Völkern.
Johannes:    Schreibt nichts über die Himmelfahrt

Über "Hände auf die Kranken legen, damit es besser mit ihnen werden wird" - darüber schreibt Jakobus Genaueres:

Ist jemand unter euch krank, so rufe er zu sich die Ältesten der Gemeinde, dass sie über ihm beten und ihn salben mit Öl in dem Namen des Herrn.
Und das Gebet des Glaubens wird dem Kranken helfen, und der Herr wird ihn aufrichten, und wenn er Sünden getan hat, wird ihm vergeben werden.
Bekennt also einander eure Sünden und betet füreinander, dass ihr gesund werdet. Des Gerechten Gebet vermag viel, wenn es ernstlich ist.". Jak. 5,14-16

Ja, ganz ehlich - ich war auch schon oft enttäuscht darüber, dass in den Evangelien und der Apostelgeschichte so viele Zeichen und Wunder geschehen sind, und wir davon realtiv wenig erleben.

Aber wenn man die Zusagen Jesu betrachtet, die er gab, bevor er in den Himmel aufgenommen wurde, muss man sagen, dass diese Dinge auch heute noch passieren. Auch bei uns - wenn auch nicht so oft, wie wir uns das vielleicht wünschen würden. Und ich kenne auch persönlich niemanden, der speziell eine der Gaben, z.B. Heilung, hat. Aber in anderen Ländern lese ich oft, dass Wunder durch Gebet geschehen, wenn z.B. jemand krank ist, und dass dadurch auch Menschen zum Glauben kommen.

Vielleicht ist das auch deshalb bei uns hier so "spärlich", weil wir ja in der Regel zuerst einmal zum Arzt gehen und auch eine Behandlung bekommen, da wir ja alle in einer Krankenkasse versichert sind? In anderen Ländern schaut es da anders aus... da gibt es keine Hilfe von Ärzten.

Tote auferwecken ist übrigens nicht in dem allgemeinen "Missionsprogramm" vorgesehen   - davon spricht keiner der Evangelisten.

Ich persönlich habe zwar nicht die Gabe der Heilung - und ich habe auch nicht allzu oft erlebt, dass jemand (spektakulär) geheilt wurde nach Gebet.
Nur zweimal - und zwar für meinen Sohn.
Einmal hatte er einen schlimmen Fußpilz - bis ich es gesehen hatte (da war er schon älter, so dass man nicht dauernd die Füße angeguckt hätte  ), war es schon rot und entzündet bis hoch zum Knöchel. Ich hab dafür gebetet, und dabei den EIndruck gehabt, ich solle ein bestimmtes Mittel draufmachen, was ich noch von den kleineren Kindern hatte, wenn der Po in der Windel rot war.
Das hab ich gemacht, und dann war am Tag drauf alles weg.

Das zweite war, als bei meinem Sohn die Eckzähne nicht wachsen wollten. Der Zahnarzt sagte uns damals, die beiden Zänhne seien wohl im Kiefer angelegt, aber man müßte sich operativ "herausholen" und freilegen. Wenn man damit warten würde, sei die Wachstumsphase vorbei, und es könnte sein, dass sie dann nie mehr wachsen würden...
Mein Sohn wollte aber auf keinen Fall, dass er operiert würde, und so hatte ich gebetet und die Sache auf sich beruhen lassen.
Die Zähne sind dann gewachsen - zwar relativ spät, also schon einige Zeit nach meinem Gebet, aber sie sind heute vorhanden

Ja, was ist sonst noch aufgezählt?
"Böse Geister austreiben" - ich denke, das erleben wir auch heute, nur vielleicht nicht immer so "Spektakulär", wie das in den Evangelien berichtet wird.
Allerdings denke ich, dass viele Gläubige und auch viele Gemeinden nicht so wirklich daran glauben, dass es auch heute noch "böse Geister" gibt  , bzw. ich denke, hinter vielen Dingen, auch "normalen" Sünden, werden heute keine "Geister" mehr gesehen, sondern man geht dann eher in eine Therapie und erhofft sich dort Hilfe.
Da wäre vielleicht ein Umdenken nötig, oder auch, die "Geister zu unterscheiden". Denn gerade auf diesem Gebiet gibt es auch viel Scharlatanerie.

In Zungen sprechen: Das ist ein "Streitthema". Die Charismatiker sprechen alle in "Zungen" - für sie ist das ja das Zeichen dafür, dass sie wiedergeboren sind und den Heiligen Geist empfangen haben. Aber ich persönlich habe meine Zweifel daran, meine Meinung ist, dass die meisten von ihnen das "Zungenreden" selbst produzieren.
Aber ich habe auch schon Berichte gelesen, wo jemand in einer Gemeinde z.B. ein Sprachengebet gesprochen hat, und draußen jemand vorbeiging, der die Sprache verstanden hat und deshalb, weil er jemanden in seiner Sprache hat sprechen hören, hineingegangen ist, um den Gottesdienst zu hören.

Ja, dann die "Schlangen aufheben" - bei uns wird das eigentlich kaum nötig sein, da es keine Giftschlangen gibt. Das trifft eher auf Missionare zu, die im Ausland sind. Aber ich habe keine Bericht über dieses Thema gelesen.

Und etwas "tödliches trinken" - das würde ich auch eher der Mission zuordnen. Oder wo komme ich in die Gefahr, etwas "tödliches" trinken zu müssen?

Viele sind ja der Meinung, die Wunder hätten alle ganz aufgehört - aber ich teile diese Meinung nicht. Ich denke, jedes Wunder kann auch heute noch passieren - es liegt in Gottes Hand, und er entscheidet, wo es nötig ist und wo es seinen Plänen dient. 

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Sternchen
Gelöschter Benutzer

Re: Auftrag von Jesus.

von Sternchen am 11.09.2019 17:01

Hallo zusammen und Vielen Dank für die Antworten :)

 

@ Burgen: Nein. Ich bin damals nicht als Sternchen in diesem Forum unterwegs gewesen, aber dieser Name ist recht häufig im Internet zu finden;)

@Vielton: Ja. Selbstverständlich. Ich bin der Meinung das viele Christen die Gabe der Heilung geschenkt bekommen sollten, da es sehr viele seelische Verletzungen und innere Wunden gibt. (Auch innerhalb der Christenheit.) Jesus ging es ja in erster Linie um die Befreiung von dem Bösen.
In diesem Land gäbe es eigentlich reichlich zu tun.

@geli: Es sehr viele Dämonen in Deutschland. Hier kann meiner Meinung nach nur der Geist Gottes wirken. Mit Zungensprache kenne ich mich ehrlich gesagt nicht sehr gut aus. Dachte immer es handele sich hierbei um das Sprechen in Gleichnissen oder Bildern.
Wenn Sie etwas tödliches trinken wird es Ihnen nicht schaden, sprach Jesus. Ich glaube er meinte wohl die Verletzungen, welche ein Kind Gottes in dieser Welt und in der Nachfolge durchmacht.

Nun denn. Wie schon gesagt viele Christen hatten mich nicht besonders stark überzeugen können.
(Was die Nachfolge und den Glauben im Allgemeinen betrifft.) Ich vermute dahinter stehen falsche Lehren die Heutzutage verbreitet werden und den Auftrag Jesus und das Leben in seinem Geist behindern.
Es sind vielmehr die alten christlichen Filme gewesen durch welche der Herr mich sehr stark angesprochen hat. Z.B.: Ben Hur, Quo Vadis und natürlich die Bibel selbst.

MfG

Sternchen

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geli
Gelöschter Benutzer

Re: Auftrag von Jesus.

von geli am 11.09.2019 18:27

Mit Zungensprache kenne ich mich ehrlich gesagt nicht sehr gut aus. Dachte immer es handele sich hierbei um das Sprechen in Gleichnissen oder Bildern.

Nein, es geht da um Sprechen in einer anderen Sprache, die man vorher nicht sprechen konnte.
Das passierte zum ersten Mal in ApG, 2,4 und Vers11, als die Jünger mit Heiligem Geist erfüllt wurden und danach in fremden Sprachen predigten, die sie aber vorher nie gelernt hatten. 

Man kann das auch in ApG. 10,44 -46 lesen - da wurden auch die Heiden mit Heiligem Geist erfüllt (das "Pfingsten der Heiden"), und begannen, in "Zungen" zu reden und Gott hoch zu preisen.

Auch Kap. 19,6 wird berichtet, dass Menschen mit dem Heiligen Geist erfüllt wurden und dann in "Zungen" redeten.

Allerdings ist das ein großes Thema, um das auch viele verschiedene Ansichten verbreitet sind.
Die Charismatiker sprechen in Zungen, aber das ist dann keine "echte" Sprache (jedenfalls habe ich das nicht erlebt), sondern sie erhalten diese "Gabe" meist durch Handauflegung, und das, was sie dann "empfangen", sind verschiedenen Laute, die aber niemand, auch sie selbst nicht, versteht.

Ich will nun nicht behaupten, dass niemand von ihnen "echt" in Zungen sprechen kann, aber meiner Meinung nach ist ein hoher Prozentsatz dieses Zungenredens selbst "gemacht" und nicht unbedingt durch den Heiligen Geist bewirkt. Wie gesagt: Meine Meinung. Ich kann mich natürlich irren.

Wenn Sie etwas tödliches trinken wird es Ihnen nicht schaden, sprach Jesus. Ich glaube er meinte wohl die Verletzungen, welche ein Kind Gottes in dieser Welt und in der Nachfolge durchmacht.

Ja, man könnte es so auslegen, aber ich denke eher, dass Jesus das ganz konkret und nicht bildlich gemeint hat.


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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Auftrag von Jesus.

von Burgen am 11.09.2019 21:37

Meine Antwort steht versehentlich in dem Nachbarthread.

Cleo wird den Beitrag sicher hierher ziehen:
 
"Es ist sicherlich so, dass es Menschen gibt, die die Gabe der Heilung geschenkt bekommen haben.

Auf jeden Fall gehört wahrlich Mut dazu, auszusprechen, was noch nicht zu sehen ist.

Das Motiv?

Und dann gibt es Menschen, die die Schrift ernstlich studieren mit Hilfe des Heiligen Geistes und lernen anzuwenden, was ihnen offenbart wird.

Das klingt vielleicht etwas „hölzern". Hoffentlich versteht ihr?

Es ist also einmal die Lehre, die der Mensch kennengelernt hat und daraufhin der leidende Mensch dieses genau mit Gott „im Gebet durcharbeitet".

Denn Gott will eigentlich nicht, dass ein Mensch krank ist.

Und ja, Geli hat das gut ausgeführt. Und die meisten Menschen hängen am Leben und gerade in unserem Land werden die Praxen vielfältig gut besucht. So gut, dass die Ärzte und Krankenkassen per Geld dagegen steuern wollen.

Gruß
Burgen"

Antworten Zuletzt bearbeitet am 12.09.2019 07:35.

Cleopatra
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Beiträge: 5143

Re: Auftrag von Jesus.

von Cleopatra am 12.09.2019 07:33


 
Hach ihr lieben, mir brannte es die ganze Zeit unter den Nägeln, zu antworten und dann ging mein Laptop hops.
 
Arg, ein schlimmer Tag gestern, wo irgendwie alles schief lief, was schief laufen konnte.
 
Liebe Sternchen, mir kam zuerst der Gedanke, wie du denn Christentum siehst.
 
Jesus sagte nicht "nur der ist Christ, der auch andere heilen kann", sondern der erste Auftrag ist die Weitergabe des Evangeliums.
 
Das ist ganz klar der wirkliche Job eines Christen. Natürlich, ist ja auch verständlich, wir haben ein so großes geschenk bekommen, es ist doch auch unser Anliegen, dass andere von diesem Geschenk erfahren.
 
In Markus wird noch etwas prophezeit, nämlich, dass es eben noch große Dinge geschehen werden, das hat Jesus an anderer Stelle auch schon prophezeit: 12 "Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer an mich glaubt, der wird auch die Werke tun, die ich tue, und wird größere als diese tun, weil ich zum Vater gehe." aus Johannes 14.
 
Es gibt diese Wunder, ja, ich selbst habe auch schon welche erlebt (die Frage aber ist, ob unser Glaube es nötig hat, ein Wunder zu sehen, oder ob wir auch ohne glauben, denn das ist es, was Gott will.)
 
Aber wer ist denn nun Christ?
 
Nicht jemand, dem Gott diese Gabe gibt (das ist ganz Gott überlassen), sondern der, der an Jesus glaubt. Der, der glaubt, dass Jesus für unsere Sünden gestorben ist, auferstanden ist und somit der Weg für uns zu Gott frei ist.
 
Der, der "Wiedergeboren" ist, sein Leben auf Gott ausrichtet.
 
Das hat mit den Gaben erstmal nichts zu tun.
 
Erst im Anschluss entscheidet Gott selbst, wem er welche Gabe vergibt, das liegt nicht in unserem Ermessen.
 
Liebe Grüße, Cleo
 

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

Antworten Zuletzt bearbeitet am 12.09.2019 07:36.

nobse

96, Männlich

  Motiviert

Beiträge: 174

Re: Auftrag von Jesus.

von nobse am 21.09.2019 16:51

Hallo Sternchen,

 

das ist eine gute Frage, weshalb man heute so wenige Menschen treffen kann, die mit der Kraft des Herrn ausgerüstet sind und damit unreine Geister austreiben und andere Menschen heilen können.

Ich sehe es so: Es ist notwendig, ein Werkzeug von Jesus zu werden, bevor man mit seiner Kraft arbeiten kann.

M.E. kann jeder Mensch ein echter Nachfolger des Herrn und sein Werkzeug werden. Dazu ist es notwendig, dass er Jesus in seinem Herzen lebendig werden lässt (durch unablässiges Beten und Anrufen seines Namens), dass er um das lebendige Wasser bittet und dieses an seine Mitmenschen weiterleitet.

Dies beginnt mit ganz einfachen Dingen, indem man die Gegenwart Jesu in jedem Gespräch mit anderen Menschen erbittet und die Gesprächspartner im Namen Jesu segnet. Oder man bittet Jesus, das lebendige Wasser durch einen selbst zu den anderen Menschen zu leiten.

Je öfter man dies macht, desto stärker wird der Strom des lebendigen Wassers und umso kräftiger werden die Wirkungen. Ferner erhält man bei diesem Tun die innere Führung durch Jesus selbst.

Leider konzentrieren sich nur wenige Christen auf die Verheissung Jesu, dass von ihrem Leibe Ströme des lebendigen Wassers fliessen werden. Viele sehen dies nur als eine symbolische Aussage. Das ist aber nicht der Fall. Das lebendige Wasser ist der Geist Christi und dieser ist ein sehr mächtiger und heilsamer Kraftstrom. Es geht nur darum, dass wir Menschen uns an diesen Kraftstrom anschliessen und den Herrn durch uns wirken lassen.

Ich selbst kenne einen Menschen, der in unglaublicher Weise an die Kraft Jesu angeschlossen ist und als Heiler tätig ist. Er ist ein wahrer Arbeiter im Weinberg des Herrn und er hat schon viele Menschen dahin geführt, sich selbst als Werkzeuge des Herrn zur Verfügung zu stellen.

Herzlichen Gruß von nobse

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Sternchen
Gelöschter Benutzer

Re: Auftrag von Jesus.

von Sternchen am 22.09.2019 17:18

Dem ist nichts mehr hinzuzufügen.

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