Die Versammlung des lebendigen Gottes

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VollerHoffnung

75, Männlich

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Beiträge: 4

Die Versammlung des lebendigen Gottes

von VollerHoffnung am 13.07.2023 10:58

Gestern spät am Abend bin ich auf Eure Seite gestossen. Ich bin auch im Facebook unter dem gleichen Titel. ich bin bald 75 Jahre alt und über 50 Jahre verheiratet. Als ältester Sohn meiner Elterrn bin ich in einem gläubigen Haus aufgewachsen. Meine Eltern gingen zuerst in die reformierte Lamdeskirche. Ich wurde dort auch konfiermiert. Doch ich verstand damals fast nichts vom Glauben, obwohl ich mit ungefär 15 Jahren an einer Evangelisation des Janz Teams mich für jesus entschieden habe. Doch mein Glaube hatte keine grosse Auswirkung auf meine schweres Leben. Meine Eltern "mussten" heiraten, weil meine Mutter vorzeitig schwamger geworden ist. Dies war im Jahre 1948 schon nicht normal und darum hatte sich meine mutter dafür geschämt. Ich habe immer die Liebe meiner Mutter zu mir vermisst. Denn mit meinen Geschwistern hatte sie keine Probleme. Sie wurden immer liebevoll erzogen. Zudem lernte ich einen mechanischen Beruf. Elektrowickler (Elektromaschinenbauer) Ich konnte Lokomotivmotoren und auch sehr grosse Generatoren für Kraftwerke bauen. Aber ich war halt Handwerker. Mein nächster Bruder erlernter Strassenbauzeichner und später hat er zwei Altersheime neu mit Möbel bestückt. Der galt haltt schon mehr als ich. Der übernächste Bruder wurde Pfarrer und der war hoch im Kurs meiner Mutter. Dann bekamen wir eine Schwester, die lernte Pflegerin, dopch später erlernte sie den beruf als "Erwachsenbildnerin" das awr auch besser als Hndwerker. Zuletzt mein jüngster Bruder der hatte später zwei Firmen aufgebaut. -- Als Jugendlicher ging ich in die Jugendgruppe einer Fereikirche. Da lernte ich meine Ferau kennen. Mit fast 25 Jahren heirateten wir. Dann bekam ich von meinem Vater ein en Brief, indem er mir erklährte, dass ich okkult belastet sei, weil die Eltern meines Vaters mit ihm zu einem Heiler gegangen sind, als er mit 2 Jahren sehr krank gewesen sei. Darauf musste ich mit meiner Frau zusammen zu einem Mann, den ich nicht kannte, in die Seelsorge. Wir mussten ein so genanntes Lossage Gebet sprechen damit wir von diesen "Mächten" befreit werden konnten. (Dies ist nur ein kurzer Teil über diese Geschichte) Da ich ein sehr scheuer Junge gewesen bin und sehr viel mit Angst zu kämpfen hatte, so war meine Entwicklung nicht so fröhlich wie andere junge Menschen. Wir gingen damals in eine Freikirche mit dem Namen Chrischona. Diese Organisation haqtte vor vielen Jahren begonnen Prediger auszubilden. Da ich nicht miot allem zufrieden war, das die verschiedenen Prdiger gepredigt hatten, so wurde ich einmal vor den gesamten "gewählten" Br¨üderrat eingeladen. Ich wurde richtig gehend *ausgezogen", denn sie durchbohrten mich vier Stunden lang. Inklusive ein viel jüngerer Prediger, der noch nicht soviel Lebenserfahrung hatte. -- Mein Lebensproblem das ich von meiber kindheit an hatte, war, dass ich sehr viele Ängste durchleben musste. So suchte ich über viele Jahre hindurch immer wieder Menschen, die für mich wie eine grosse Stütze waren. Ich war dadurch immer wieder von verschiedenen Manschen abhängig und meine liebe Frau hatte dies eigentlich schon gemerkt. Sie sagte sehr oft, dass ich mich doch von dem oder dem lösen sollte. Dann las ich verschiedener Schriften von einem geistlichen Chinesen, der 1903 geboren wurde. Durch europäische Missionare kam er bald zum  Glauben an Jesus Christus geführt. Da las er sehr intensiv die Bibel, ja er las sie mehrmals durch. Dadurch gewann er einen tiefen Einblick in seine Bibel. Da bagann er auf öffentlichen Strassen und Plätzen zu predigen an. Seine Predigten wurden aufgeschrieben (Stenografiert) und darum gibt es auch heute noch seine Bücher zum lesen. Einige findet man auf Google als pdf und man kann sie dann sogar auf dem PC oder Handy lesen. Ein sehr wichtiges Buch heisst : "Ist Christus denn zertrennt" ? Und noch sein bestes Buch heisst : "Der geistliche Christ" (Denn viele Christen sind seelische Christen) Dies musste ich auch mit lesen beginnen. Heute, mit fast 75 Jahren, danke ich unserem Vater im Himmel, wie er mich aus meiner Hilfslosigkeit und von anderen Menschern Abhängigkeit heraus, so dass ich mit Gott, unserem Schöpfer durch Jesus Christus verbunden sein darf, denn dies konnte ich nie so richtig verstehen. Nun bin ich im Moment ertwas einsam, was mein Glaube anbelangt, aber mit Gott bin ich im Einklang und das macht mich getrost und froh. Natürlich bin ich auch manchmal angefochten, aber die Liebe Gottes und das Vertrauen in ihn tut mir immer wieder gut. So bin ich nun gespannt, wieviele Jahre ich noch hier auf dieser Erde leben darf. -- Ich bin gerne bereit über meine erfahrungen Auskunft zu geben, denn wir sind Geschwister in Jesus Christus unserem Herrn. 

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Plueschmors

46, Männlich

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Beiträge: 285

Re: Die Versammlung des lebendigen Gottes

von Plueschmors am 13.07.2023 12:51

Hallo VollerHoffnung,

lieben Dank für Deinen Bericht und ein herzliches Willkommen hier! 

Nun bin ich im Moment ertwas einsam, was mein Glaube anbelangt, aber mit Gott bin ich im Einklang und das macht mich getrost und froh.

Deine Frau - "über 50 Jahre verheiratet" (Respekt!) - trägt allerdings nichts zu dieser Einsamkeit bei, sondern einfach fehlender Kontakt zu weiteren Christen? Dein Leben klingt ja nach einem langen Leben im Dienst Gottes. Sind aus diesem langen Leben keine früheren Beziehungen mehr vorhanden? Aber wie auch immer: Schön, daß Du hierher gefunden hast. Ich freue mich immer sehr, von erfahrenen Geschwistern zu lesen.

Bezüglich Handwerk ändern sich gerade die Zeiten. Handwerker werden dringender gebraucht denn je, während man Manager und "Manager" an jeder Ecke nachgeschmissen bekommt. Künstliche Intelligenz ist auch eine Bedrohung für "Kopfarbeiter", die sich eines langen Studiums rühmen und tolle Titel tragen als Berufsbezeichnung. Da wird sich in den nächsten Jahren sicher einiges verkehren. Gott braucht nicht nur Akademiker, sondern auch Leute, die anpacken können und mit ihren Händen schaffen. Jesus, einige Jünger, Paulus z.B.: Alles Handwerker! Also überhaupt nichts, dessen man sich zu schämen bräuchte; aber die Welt und das Fleisch lassen sich eben betören mit Geld und Glanz und klingenden Titeln.

Mein Glaube hatte keine grosse Auswirkung auf meine schweres Leben

Ein christliches Leben ist immer ein schweres Leben, denn der Teufel schläft ja nicht. Dennoch werden wir in all den Stürmen bewahrt und können zurecht getrost und ruhig bleiben. Gott hat alles unter Kontrolle, auch wenn es gar keinen Anschein macht, daß das Übel sich mal ändert. Letztendlich macht Gott es aber immer gut für uns. Geduld brauchen wir allerdings. Fürwahr. Und selbst das Gute können wir dann oft nicht als solches erkennen, aber der Weisheit Gottes dennoch vertrauen.

Mein Lebensproblem das ich von meiber kindheit an hatte, war, dass ich sehr viele Ängste durchleben musste.

Das kenne ich sehr gut. "In der Welt habt ihr Angst" spricht Christus (Joh 16,33). Punkt. Das ist so. "Aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden." Wir werden in dieser Welt weder die Angst, noch die Sünde, noch das Sterben, noch die Schmerzen, noch das Unglück und was es noch an Üblem gibt, vermeiden können, aber Christus trägt uns da überall hindurch. Und wenn wir bei ihm sind, wird all das Unglück dieser Welt vergessen sein vor soviel Seligkeit und Freude.

Abhängigkeiten von Menschen sind natürlich nichts Gutes. Ich freue mich, daß Du in der Freiheit Christi aufatmen konntest und jetzt so sehr vertrauen kannst und "VollerHoffnung" bist. Das wird auch hier viele Leser und Leserinnen ermutigen.

Ich danke Dir herzlichst!

Liebe Grüße und Segen,
Plueschmors.





"Du, Herr Jesus, bist meine Gerechtigkeit, ich aber bin Deine Sünde. Du hast auf Dich genommen, was mein ist, und mir geschenkt, was Dein ist. Du hast auf Dich genommen, was Du nicht warst, und mir geschenkt, was ich nicht war" (Martin Luther, 1516).

Antworten Zuletzt bearbeitet am 13.07.2023 14:05.

Burgen

-, Weiblich

  tragende Säule

Beiträge: 1117

Re: Die Versammlung des lebendigen Gottes

von Burgen am 13.07.2023 14:51



Hallo Vollerhoffnung, 

auch von mir ein herzliches Wilkommen. Ein bisschen musste ich schmunzeln, 

denn ich glaube, denke, dass die meisten Menschen zunächst gar nicht wissen, 

was sie da in der Bibel zu lesen bekommen. 

Und je nachdem, wie ihnen das Evangelium vermittelt wurde, auch es schwer 

damit haben, das eigene Leben und die Lebenserfahrungen damit in Einklang 

bringen können. 

Bei mir jedenfalls war es so. Mir wurde schlicht und einfach gesagt: "Es geht um Jesus"! 

Das war alles. 

Zum Glück ist Gott, der HERR treu von Anfang an. Und wie oft bat ich darum, er möge mich 

erlösen - und bekannte: Ich bin eine neue Kreatur. Das Alte ist vergangen, Neues ist geworden. 

Das waren so meine "Ankerwortaussagen" ;) Erst heute, zig Jahre später sind es nicht mehr 

nur Worte. Da bin ich zutiefst dankbar. 

Und ja, Wachman Nee schlang ich damals auch runter, wie es so schön heißt. 

An seiner Stelle dann später die Wuppertaler Studienbibel. Aber auch natürlich andere Bücher. 

Das gehört wohl dazu, zum Leben mit Jesus. Viele hören etliche CD's Videos heutzutage. 

Manch eines hörte auch. Jedoch die Bibel und Predigten sind mir das liebste und begegnen auch 

im Alltag in Begegnungen mit anderen Menschen. 

Als Mensch und als Christ leben wir ja nicht wie auf einer Insel. 

Jedoch, in einer Predigt war zu hören, als die Arche gefüllt war mit all den Tieren und der Familie Noah, 

schloss Gott selbst die Tür. Und wir als Christen würden ebenfalls in Christus, in der Arche, sein. 

Gott wacht über uns, auch oder gerade, wenn es schwierig ist oder wird. 

Damals, im AT blickten die Menschen auf die erhöhte Schlange und blieben am Leben. 

Heute blicken wir auf Jesus, der am Holz für uns hängt oder hing - je nach Sicht und Offenbarung 

des Gläubigen. Die inneren Augen auf IHN gerichtet haben - er (ver)lässt uns nicht. 

Auch wenn das Leben sich in Wellen bewegt wie eine Wendeltreppe manchmal. 

ER ist das Ziel unserer Ewigkeit. Halleluja 

LG 
Burgen 




Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 

2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)  


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