Trifft das bei Euch auch zu?

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Rapp
Gelöschter Benutzer

Re: Trifft das bei Euch auch zu?

von Rapp am 12.06.2014 17:40

Ich füge zu Markus 16 noch einen Gedanken an: Geht hin und lehrt... Lehren bedeutet vor allem vorleben. Wenn ich zu den Menschen hin gehe und ihnen Galubensgehorsam vorlebe folgen die Zeichen, die meine Botschaft bestätigen.

Wenn du nun fragst: geschieht das bei dir, darf ich auch bestätigen, dass ich immer wieder erlebe, dass Gott Wunder tut - manchmal ganz anders, als ich dachte... aber er begleitet mich auch heute noch und bestätigt sein Wort.

Wenn ich aber mein beschauliches Glaubensleben vor mich hinplätschern lasse und mich keinen Deut um Verlorene kümmere, wozu soll Gott dann Wunder und Zeichen wirken?! Es geht um meinen Glaubensgehorsam.

Willy

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alles.durch...

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Re: Trifft das bei Euch auch zu?

von alles.durch.ihn am 12.06.2014 18:46

Lieber Willy, danke für deinen Beitrag..
bin jetzt nur reingesprungen, hab daher nicht alle gelesen,
aber deinem kann ich absolut 1:1 zustimmen! 

Allen liebe Segenswünsche,
adi/ alles.durch.ihn

 

..ich will den Herrn loben allezeit und seinen Namen preisen! <3


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Rapp
Gelöschter Benutzer

Re: Trifft das bei Euch auch zu?

von Rapp am 14.06.2014 12:38

Noch ein Gedanke, der mir heute keine Ruhe lässt: Es geht um das war der Herr geschehen lässt und nicht um etwas, das ich tun kann!!

So stelle ich nun die Frage: Welches Wunder ist das größere: der Herr gibt dem Arzt die Idee, wie er helfen kann - oder Gott tut es gleich selbst!

Es war zur Zeit, als Jerusalem von den Arabern eingeschlossen war und Lebensmittel in der Stadt rar wurden. Der Marktstand des alten Juden stand leergeräumt auf dem Platz. Da prangte nur noch ein kleines Schild:

Morgen gibt es hier eine ganz wichtige Mitteilung!

 Früh am nächsten Morgen hängt ein neues Schild da:

 Wir haben zwei Möglichkeiten, um aus der arabischen Umklammerung raus zu kommen!

Die Menschen waren hergekommen, weil sie Lebensmittel erwarteten und nun das! Da erklärte der Alte: Wir können den natürlichen Weg wählen oder ein Wunder erleben: da Gott selbst sagt, er sei der Gott der Wunder tut, ist sein Eingreifen wohl der natürliche Weg! Ein Wunder wäre es, wenn wir es selbst schaffen würden uns zu befreien!

Also Gott wirken zu lassen ist auch für mich der natürliche Weg. Aber ich bin Gott sehr dankbar: meine Ärzte haben mir schon mehrmals das Leben gerettet. Welches Wunder ist größer: mir egal, Hauptsache Vater steckt dahinter!

Willy

Überdies habe ich keinen Gott der nach meiner Pfeife tanzt sondern einen, der meinen Gehorsam erwartet und mich dabei unterstützt!!! Das musste ich nun  doch noch loswerden.

 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 14.06.2014 12:48.

tefila
Gelöschter Benutzer

Re: Trifft das bei Euch auch zu?

von tefila am 14.06.2014 14:11

Jemand fragte hier, wie es denn in der Realität aussieht, wenn uns in der Bibel gesagt ist, dass wir Schlangen aufheben können und uns Tödliches zu trinken nicht schaden kann.

Ich verstehe das im übertragenen Sinn so, dass ich mich - wenn ich mich im göttlichen Rahmen und Auftrag bewege - z.B. mit nichts anstecken kann.

Meine Freundin sagte mal: "Jesus hat sogar Aussätzige angefasst!", dann müssen wir also auch keine Angst haben.

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Rapp
Gelöschter Benutzer

Re: Trifft das bei Euch auch zu?

von Rapp am 14.06.2014 18:21

Warum sollte das, was zu Pauli Zeit möglich war sich heute nicht mehr erleben lassen? Diese Frage wurde mir noch nie plausibel beantwortet.

Da beteten Älteste mit einer Frau auf ihren Wunsch. Sie hatte die Diagnose Brustkrebs erhalten und bat jene Ältesten, mit ihr zu beten. Am andern Morgen tobte der Chefarzt an ihrem Bett: "Bringt mir endlich die Bilder von der Frau, die ihr gestern geröntgt habt. Das kann niemals die gleiche Brust sein..." Vom zuvor festgestellten Krebs war nichts mehr da.

Auch Elisabeth hatte Brustkrebs. Als es ums beten ging sagte Gott mir ganz klar, dass er sie heimholen wollte. So betete ich schlicht um seine Hilfe, dass sie nicht zu sehr leiden müsse. Als sie starb rief man mich an. Ich traf im Heim einige Pflegerinnen, die mir sagten, ihre liebste Patientin sei nun nicht mehr da. Mitten im Leiden war sie ein Licht. Das will ich behalten.

Ist es uns manchmal schwer zu fassen, dass Gott uns unterschiedlich behandelt? Nun, wenn ich bedenke, dass jeder Mensch einmalig ist, scheint mir auch für jeden eine Sonderbehandlung nach Vaters Vorgabe das richtige zu sein. Dass aber sein Wort heute genau so gilt wie damals ist nicht zu bezweifeln. Erlebe ich was nicht, kann es wohl nur an mir liegen, oder? Das muss kein Fehler sein, aber Gott tut das, was für mich das beste ist. Das gilt auch für jeden anderen.

Schaut, ich lebe seit Jahrzehnten mit täglichen Schmerzen. Wenn ich Gott bitte, das endlich zu ändern weigert er sich. Hört er mich da einfach nicht? Mache ich was falsch? Mit solchen Fragen habe ich mich lange Zeit gemartert, bis Gott mich fragte, wie ich denn andere trösten wolle, wenn ich selbst keine Ahnung habe, wie ihre Schmerzen sich anfühlten und wie nötig da echter Trost ist? Ich jedenfalls kann nur weitergeben was ich bekommen habe. Dann aber überschüttet Vater mich mit unbändiger Freude und Kraft, dass ich den eigenen Mist vergesse und einfach nur anbeten kann...

Seine Macht und Kraft sind ungeschmälert und was gestern galt gilt heute ebenso. Nur muss ich auch das Wort Mammona bedenken. Es geht da nicht nur um Reichtum sondern um Bild, Vorstellung ,Idee. Wenn ich mir vorstelle wie Gott mein Gebet erhören soll binde ich seine Hände. Er ist kein Sonntagschulneger, dem ich oben meine Bitte einlege und unten kommt die Erhörung raus. Gott handelt einmalig in jedem Fall. Und er lässt sich niemals manipulieren!

Willy

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