Spricht Gott häufig mit uns?!

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Othmar

52, Männlich

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Beiträge: 1

Spricht Gott häufig mit uns?!

von Othmar am 23.08.2014 14:51

Psalm 19: Der Himmel verkündet: "Gott ist groß!" Seine Schöpfungsmacht bezeugen die Gesteine! Ein Tag sagt es dem anderen. Jede nacht ruft es der nächsten zu. Kein wort wird gesprochen, kein Laut ist zu hören und doch geht ihr Ruf weit über die Erde!" 

Mit diesen Versen aus dem Psalm 19 möchte ich euren Blick darauf lenken, dasss nicht nur Gott mit uns kommuniziert, sondern auch seine Schöpfung spricht, redet und etwas zu sagen hat. Dabei spielt es keine Rolle, ob wir diese Stelle jetzt nur metaphorisch deuten oder ob wirklich Steine, die Natur, Sterne eine eigene Sprache haben(Verweis, solche Theorien kennt man ja aus der Quantenphysik und auch jesus meint es wohl wörtlich, dass bei seinem Einzug in Jerusalem Steine geschrien hätten, wenn man den Kinder und den Leuten das Lob Gottes verboten hätte!)

Worauf ich das Augenmerk jedoch richten will ist die Tatsache, dass obwohl uns die Schöpfung etwas sagen möchte, wir nicht erkennen, was sie uns sagen möchte. Wieso hat der Psalmschreiber das erkannt? Weil er die Schöpfung hat zu sich sprechen lassen, so lautet meine Vermutung! Er nahm siich Zeit die schönheit der Schöpfung Gottes auf sich wirken zu lassen und genau da verpassen wir heute so viel. Wann hast du das letzte Mal deine Umgebung richtig wahrgenommen und auf dich wirken lasssen. Was kann dir der Baum in deinen Garten über Gott erzählen. Wenn du ihn mal bewusst af dich wirken lässt, wette ich wirst du auch Gott bewusst begegnen- Wir haben nur zu wenig Zeit, die Dinge zu uns reden zu lassen. Gestern zum beispiel saß ich in meinem Auto und ärgerte mich darüber, dass ein fahrer vor mir auf einer Strewcke , auf der man 70km/h fahren konnte, nur mit 40-50km/h vor mir herkroch. Ich war sehr versucht zu schimpfen oder zu hupen, denn direkt machte sich Ungeduld und Wut in mir breit. Will der mich etwa ärgern? macht er das extra? Sucht er nur etwas und fährt deshalb so langsam? Während ich noch versuchte meinen Ärger über die Schnecke vor mir zu zügeln, war da ein anderer gedanke in mir:"Vielleicht will dir dieser Moment, dieses Erlebnis hier sagen."Mensch mach mal langsam, eile nicht so schnell durch den Tag!"

Zwei beispiele, die wie ich finde schon deutlich machen, warum wir so selten Gottes stimme hören. Nicht weil er nicht versucht mit uns zu kommunizieren, sondern eher weil wir nicht hin hören oder nicht offen sind für die Art und Weise, wie er versucht mit uns Kontakt aufzunehmen. Jetzt denken bestimmt einige von euch: Oh, weh .mal wieder so ein Christ, der in allem Gottes reden sieht, überall Zeichen , wo es doch nur um alltägliche Dinge geht, die doch jedem passieren. Ich meine hey, ein auto, das langsam vor eineim fährt, das erlebt doch jeder, oder!? Stimmt, aber wie reagierst du darauf? Bist du in diesem Moment langsam zum Zorn, wie die Bibel es von dir fordert und wenn du zornig wirst, wie ich es wurde, warum bist du eigentlich so wütend, weil deinn Zeitplan sich nicht verwirklicht. Ist es Gott egal, was wir in so einem Monet denken und fühlen oder hat er vielleicht wirklich was dazu zu sagen? Wenn gott mit Kain, der vorhatte seinen bruder zu töten sprach, um ihn von dieser Tat abzuhalten, wieviel mehr möchte er mit uns sprechen, auch wenn wir weniger Schlimmes planen. Interessant finde ich auch, wie Gott Kein anspricht. Er stellt ihm Fragen: Warum senkt sich dein Blick, wenn du nichts Böses vorhast, die Sünde begehrt nach dir, du aber herrsche über sie!" und später dann die Frage:"Wo ist dein Bruder?"

Warum diese Fragespiele, wieso kommt Gott nicht gleich zum Punkt, warum macht er keine klare Ansage? Warum spricht er nicht so: "Hey, ich hab gesehen was du getan hast, dafür wirst du büßen, du hast Blut vergossen und nun soll auch dein blut fließen. Nein er lässt sich im gespräch mit Kain darauf ein, diesen zu verschonen und zu beschützen, so dass ihm nicht das gleiche widerfährt, wie seinem Bruder. erstaunlich, wie ich finde!Wenn Gott mit einem Typen wie Kain offen nd persönlich geredet hat, wieso sollte er nicht auch gerne mit uns reden. Neulich machte mir Gott mal klar, warum ich nicht so oft seine Stimme höre hier seine Antwort an mich:Joh 16, 12: Ich hääte euch noch vieles zu sagen, aber das würde euch jetzt noch überfordern, ihr könntet es nicht ertragen. Wenn aber der geist der Wahrheit kommen wird, dann wird er euch in die Wahrheit leiten.....!" Es war so, als ob konkrt sprach: Ich habe wirklich viel zu dir zu sagen, ich bin ein kommunikativer Gott, aber die fRage ist, kannst du es ertragen, wird es dich überfordern, wirst du es annehmen können und dient es zu deinem Besten. " Er wird nicht umsonst das wort genannt und wenn jetzt so ein schlauberger meint, was soll das wir haben doch die Bibel, wir brauchen keine anderen Offenbarungen, dann frage ich zurück: "Brauchen wir die wirklich nicht?" Was machen wir mit einer Sitaution wie der in der sich Paulus befand, als er zu einem bestimmten Ort gehen wollte und es heißt: Der Geist erlaubte es ihm nicht!" Dann aber sieht er in einer Vision einen Mann aus Mazedonien, der ihm bittet zu ihm zu kommen und ihm zu helfen! Darin erkennt er den Befehl und Auftrag Gottes! Hier wird`s dann für viele schon heikel, woher weiß ich denn, dass träume und Visionen von Gott sind? Dann ahben viele an dieser stelle mehr Vertrauen und Glauben daran, dass der Teufel sie in die Irre führt, als das Gott sie leiten wird.

Wie offen bist du für unterschiedliche Kommunikationswege und kann es sein, dass du nur zuässt, dass Gott zu dir nur auf bestimmt , dir vertraute Art zu dir reden darf?Was wenn er dir etwas sagt, was du dann aber nicht bereit bist zu tun? Wäre es nicht besser für dich, er hätte seinen Auftrag dir gar icht mitgeteilt, als das er zu dir redet und du wie der reiche Jüngling traurig erkennen musst: Mensch dazu bin ich aber noch nicht bereit!" Also sei vorsichtig, wenn du gott eine Frage stellst, was du tun kannst um deine beziehung zu ihm zu verbessern. Mir hat er mal gesagt, ich solle meinen Fernseher aufgeben, was sich übrigens später als ein großer Segen herausstellte. (By the way , heute habe ich einen Fernseher, mit dem man aber nur DVD`s ansehen kann) ich glaube wirklich, es gibt noch viele Stellen in der Bibel in denenn deutlich wird, dass Gott viel und häufig it uns reden möchte, die Frage ist nur, werden wir es ertragen, wenn er zu uns spricht oder ist es nicht eher Gnade, dass er uns manches noch nicht mitgeteilt ht, was uns noch überfordern würde. Zum Glück gibt s ja da noch den heiligen geist, der uns Stück für Stück in die Wahrheit hinein führen möchte. Also bin gespannt, was ihr zu diesem thema z sagen habt, bis bald mal mehr zu dem thema....

Antworten Zuletzt bearbeitet am 23.08.2014 19:33.

marjo
Gelöschter Benutzer

Re: Spricht Gott häufig mit uns?!

von marjo am 23.08.2014 15:21

Hallo Othmar, bitte formatiere Deinen Text so, dass man ihn einfacher lesen kann. Absätze wären gut. Falls Du nicht dazu kommst, mache ich das für Dich im Laufe des Abends. Danke für Deine Mithilfe und Willkommen in unserem Forum. gruß, marjo

- erledigt - 19.33 Uhr 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 23.08.2014 19:33.

tefila
Gelöschter Benutzer

Re: Spricht Gott häufig mit uns?!

von tefila am 23.08.2014 22:29

Lieber Othmar,

ich habe alles gelesen und verstanden, was du geschrieben hast. Ich denke dazu, dass Gott mit jedem Menschen auf eine ganz persönliche Weise spricht.
Will dir mal ein Beispiel sagen:

Meine Tochter überlegte und betete, ob sie christliche Flyer vom Missionswerk "Nightlight" bestellen und verteilen soll. Du musst wissen, dass das bislang nicht so ihre "Gabe" war. Gott spricht zu ihr immer durch Bibelverse. Also hatte die den Gedanken, mal in ihr Tageslosungsbuch zu gucken. Und als sie es aufschlug fiel ein Zettel genau vom "Missionswerk Nightlight" heraus, auf dem stand: "Gute Flyer zum Bestellen" (so in etwa).

Da hatte ich vor langer Zeit mal eine Seite aus einem christichen Heft rausgerissen und das mit dem Bestellen dazu geschrieben und irgendwo mitten in ihren Bücherstapel gesteckt. Dass es im Tageslosungsbuch landete, hatte ich gar nicht gemerkt. Nach diesem kleinen Wunder hat sie eine größere Bestellung aufgegeben und war erstaunt über die Weise von Gottes Antwort.

Ich glaube auch, dass, wenn wir GOTT um eine Antwort bitten, sie auch von GOTT kommt und eher eben NICHT vom Teufel. Allerdings weiß ich bis heute nicht, ob auf eine Frage Gott gleich antwortet oder man sich SELBER die Antwort, die man sich erhofft, gibt. Wie kann man das unterscheiden?

Wie wusstest du denn, dass mit deinem Fernseher Schluss sein sollte?

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Wintergruen
Gelöschter Benutzer

Re: Spricht Gott häufig mit uns?!

von Wintergruen am 23.08.2014 23:51

ja Gott spricht immer zu uns.. sei es  durch unser Gewissen  oder indem er uns etwas zeigt .

wir müssen  nur die Stimme hören ,sehen und verstehen lernen 

LG

Antworten Zuletzt bearbeitet am 24.08.2014 04:38.

solana

-, Weiblich

  Urgestein

Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Spricht Gott häufig mit uns?!

von solana am 24.08.2014 10:42

Hallo Othmar
Herzlich Willkommen im Forum! 

Ich denke, Gott spricht immer mit uns.
Nicht immer laut, aber doch so, dass wir ihn hören können, wenn wir das nur wollen.

Das war damals schon so:

Jer 5,21 Höre doch dies, du törichtes Volk ohne Einsicht, die ihr Augen habt und doch nicht seht, die ihr Ohren habt und doch nicht hört!

Mt 11,15 Wer Ohren hat zu hören, der höre!

Apg 28,25 Da sie sich aber nicht einigen konnten, trennten sie sich, nachdem Paulus das eine Wort gesagt hatte: Trefflich hat der Heilige Geist durch den Propheten Jesaja zu unseren Vätern geredet,
26 als er sprach: »Geh hin zu diesem Volk und sprich: Mit den Ohren werdet ihr hören und nicht verstehen, und mit den Augen werdet ihr sehen und nicht erkennen!
27 Denn das Herz dieses Volkes ist verstockt, und mit den Ohren hören sie schwer, und ihre Augen haben sie verschlossen, daß sie nicht etwa mit den Augen sehen und mit den Ohren hören und mit dem Herzen verstehen und sich bekehren und ich sie heile.«

Unsere Wahrnehmung ist halt sehr "selektiv". 
Darin drückt sich das aus, was uns wichtig ist.

Ein Beispiel:
Ich erinnere mich noch gut daran, wie ich als kleines Kind fallende Schneeflocken geliebt habe. Mit anderen Kindern zusammen standen wir vor dem kleinen Dorfladen, sahen den Schneeflocken zu und stellten uns dabei vor, dass nicht die Flocken heruntersegelten, sondern wir hinaufflogen in den Himmel. Oder die Faszination, wenn ich nachts aus dem Fenster auf die tief verschneite Wiese neben dem  Haus sah und das Glitzern des Schnees im Schein der Lampe bewunderte....

Wenn ich heute Schneeflocken fallen sehe, nehme ich sie ganz anders wahr. Dabei werden ganz andere Gedanken und Gefühle angestossen; ich schaue bspw im Wetterbericht nach, wieviel Schnee angesagt ist und überlege mir, ob ich Pflanzen abdecken muss, ob gestreut oder geräumt werden muss, ob ich noch Radfahren kann oder ob es zu gefährlich ist ....

Ob ich Gottes Reden in meinem Alltag höre oder nicht, das hängt in erster Linie davon ab, wie meine gesamte Lebenseinstellung dazu ist.
Wenn ich den Tag mit Gott beginne und weiterhin im Dialog bleibe, nehme ich ihn hinter den Dingen wahr, die mir begegnen, erkenne ihn als Schöpfer hinter dem Schönen, das ich sehe, ja, bekomme oft erst dadurch "offene Augen" für die Schönheit der Schöpfung um mich herum.
Wenn ich dankbar aus Gottes Hand empfange, merke ich oft erst, wieviel Gutes mir jeden Tag widerfährt und wieviel Grund zur Freude und dDnkbarkeit ich doch habe... Und dann werde ich auch offen und höre auch sein leises Reden....

Wenn ich dagegen mich auf das konzentriere, was ich tue und erreiche bzw was andere tun oder von mir wollen, dann erlebe ich mich und mein Handeln - in Interaktion mit anderen Menschen - "vordergründig", dominierend. Und Gott tritt in den Hintergrund, erscheint fern und "unbeteiligt", hat mit meinem alltäglichen Leben nicht viel zu tun. Dann erwarte ich gar nicht, dass er zu mir spricht, ich erlebe das, was passiert, als Ergebnis meines Tuns bzw des Tuns anderer, und manche Dinge "passieren" halt "zufällig" ....
Dadurch ergibt sich so viel, um das ich mich kümmern und mich sorgen muss, dass ich gar keinen Raum frei habe, der für Gottes Reden offen wäre....Und dann ist schon ein sehr grosser Anstubbser nötig, damit ich innehalte und mich besinne.
Das ist meine Erfahrung dazu.
Gruss
Solana

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

Antworten Zuletzt bearbeitet am 24.08.2014 10:43.

Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Spricht Gott häufig mit uns?!

von Henoch am 24.08.2014 12:36

Hallo Othmar,

ja, so erlebe ich ihn auch, Gott ist zärtlich und überfordert uns nicht.

Henoch

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Spricht Gott häufig mit uns?!

von Burgen am 24.08.2014 21:27

gestern sprach mich eine Frau an umd erzählte, dass sie den Baum vor ihrem Haus begießen wuerde.
Ein Nachbar hatte ihr das untersagt, weil die Wurzeln nicht genügend Kraft entwickeln wuerden, wenn sie ihn immer begießen wuerde.

Nun, die Baeme dort sind alle vom letuten Jahr und ein ganz wunderbarer Baum wurde gefaellt und jetzt stehen lauter kleine dort.
Und diesem einen Baum versprach sie, dass sie ihn pflegen und hegen wuerde.

Sie hat sich rueckversichert bei der Hausverwaltung und ist nun auf der sicheren Seite.
Und mir ist nun aifgefallen, dass dieser eine jumge Baum sehr viel mejr und dunklere Blätter hat
als die anderen Baeume, mit denen sie keinen Bund eingegangen ist.

Und ich bin dankbar, dass Gott durch die Frau zu mir gesprochen hat und
ich dieses sehen durfte.

Gruesse
Burgen  

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MichaR
Gelöschter Benutzer

Re: Spricht Gott häufig mit uns?!

von MichaR am 07.09.2014 17:50

Also ich würde da vorsichtig sein, einen "Bund mit einem Baum" einzugehen, das erinnert mich entfernt eher aus den Hinduismus!?
Ist es nicht so, weil sie abergläubig sind, das sie die 3. Ehe mit einem Baum eingehen, um in der 4. wieder "Glück" zu haben?

nicht böse sein, aber "...und seid nicht gleichförmig dieser Welt..." trifft hier sicher. Aber wenn die Frau eh nicht gläubig ist, weis sie es eben nicht besser.

schönen Sonntag Burgen!

Micha

@T:
zu mir "spricht" er eher sehr indirekt, durch Dinge, die mir auffallen (die er mir zeigt) durch Geschwister, duch sonstige Leute und Begebenheiten.
Der Stimme IN mir traue ich selten, viel zu oft spricht da mein "Ich" oder meine "Seele" oder sonst was. (Typisch wäre das: " Geh jetzt hinunter, dann kommt gerade dein Besuch - das passt eig. nie!) Aber ich hatte aber auch schon Träume, wie ich schon berichtete, etwa Ps 37.4, oder was von der Entrückung, die beforsteht. Allgemein bin ich da aber sonst eher vorsichtig zu sagen: "Das war Gott" oder sogar: "sooo spricht der HERRRRR..." - Meine hier sollte man sehr vorsichtig sein, manches sieht ganz dünn aus hinterm Vorhang und tw. sogar sehr übel) Aber das nur mal nebenbei, sind halt meine Erfahrungen. 
Meine Beobachtungen zum Thema sind, das er sich sehr sehr zurückhält den Menschen was mitzuteilen...Aber ... wir haben ja sein Wort in Briefform
Meine was da gel. mal wegweisend spricht "hinter uns" oder in uns, ist eher der hl. Geist in uns.... aber das will ich nicht "lehren" so.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 07.09.2014 18:21.

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