"Vater unser" ... Gedanken zum gemeinsamen Gebet..
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Re: "Vater unser" ... Gedanken zum gemeinsamen Gebet..
von Burgen am 14.12.2022 09:30
Hallöchen,
wer hat das erste NT ins Griechische verfasst?
Die allerersten Christen, die Bücherschreiber waren und uns die schriften seit ca 50 n Chr übermittelt haben.
Griechisch war damals Weltsprache.
Hebräisch war bis zum Turmbau zu Babel Weltsprache.
Hebräisch und Chinesisch werden von rechts nach links geschrieben.
Lateinisch war ebenfalls eine Gelehrtensprache, zB in der sich entwickelnden medizinischen Welt.
Später oder gleichzeitig in der griechisch sprechenden und schriftlichen Hochkultur.
usw.
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Pneuma
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Re: "Vater unser" ... Gedanken zum gemeinsamen Gebet..
von Pneuma am 13.12.2022 18:33Leah
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Re: "Vater unser" ... Gedanken zum gemeinsamen Gebet..
von Leah am 13.12.2022 18:08Hallo Pneuma,
ich denke, das wäre ein neues Thema.
Pneuma
Gelöschter Benutzer
Re: "Vater unser" ... Gedanken zum gemeinsamen Gebet..
von Pneuma am 13.12.2022 17:02Wer hat das neue Testament vom hebräischen ins grichiche übersetz / verfasst?
Leah
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Re: "Vater unser" ... Gedanken zum gemeinsamen Gebet..
von Leah am 13.12.2022 15:22Also ich verstehe die Frage nicht. Jesus war Rabbi/ Lehrer und hatte Jünger/ Schüler. Die werden wohl in der ihnen bekannten Schrift und Sprache aufgeschrieben haben. Überwiegend auf hebräisch.
Aber das neue Testament wurde in griechisch verfasst, weil das damals eine weit verbreitete Sprache war und so auch die Heiden verstehen konnten.
Pneuma
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Re: "Vater unser" ... Gedanken zum gemeinsamen Gebet..
von Pneuma am 13.12.2022 11:06Pneuma
Gelöschter Benutzer
Re: "Vater unser" ... Gedanken zum gemeinsamen Gebet..
von Pneuma am 07.12.2022 16:54Re: "Vater unser" ... Gedanken zum gemeinsamen Gebet..
von Thomas0365 am 15.11.2022 10:51Hallo Plueschmors,
das könnte sein, das wir aneinander vorbei geschrieben haben. Wichtig sind mir dann Gedanken zum Thema. Und es sollte auch kein Problem sein, wenn wir hier unterschiedlicher Auffassung sind. Dann kann man darüber ins Gespräch kommen. Schön ist es dann, wenn jeder etwas geistliches, erbauliches und konstruktives zu diesem Thema beitragen kann.
Re: "Vater unser" ... Gedanken zum gemeinsamen Gebet..
von Plueschmors am 14.11.2022 15:14Hallo Thomas,
ich habe so einen bestimmten Eindruck, daß wir hier womöglich völlig aneinander vorbeischreiben, drum laß ich's gut sein. Vielleicht woanders mal besser.
Liebe Grüße,
Plueschmors.
"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).
Re: "Vater unser" ... Gedanken zum gemeinsamen Gebet..
von Thomas0365 am 12.11.2022 13:30Hallo Plueschmors,
ob das "Vater unser" nun modellhaft oder -in mehr oder weniger langen Auszügen - auch wortwörtlich, wie es Jesus im Garten Gethesemane hielt, zu verstehen ist - "Dein Wille geschehe!" - möchte ich mal dahin gestellt sein lassen. Anbetung im Geist und in der Wahrheit erfasst dann ja in den Zusammenkünften der Christen alle praktizierten Geistesgaben zum Wohle der ganzen Gemeinde vor Ort und beschränkt sich nicht auf das Gebet allein. Das Gebete dann sehr individuell von EINEZELNEN Personen - wie in den Psaltern - ausgesprochen werden können, hat nun nichts damit zu tun, wenn Jesus davon spricht: Wenn IHR aber (IHR -in der Mehrzahl - als Leib Christi) betet.
Wie dann solch ein, je nach Situation, Gebet der Gemeinschaft von Christen (wenn IHR betet...) aussehen kann, lesen wir hier:
Apostelgeschichte 4,
23 Und als man sie hatte gehen lassen, kamen sie zu den Ihren und berichteten, was die Hohenpriester und Ältesten zu ihnen gesagt hatten.
24 Als sie das hörten, erhoben sie ihre Stimme einmütig zu Gott und sprachen: Herr, du hast Himmel und Erde und das Meer und alles, was darin ist, gemacht,
25 du hast durch den Mund unseres Vaters David, deines Knechtes, durch den Heiligen Geist gesagt: »Warum toben die Heiden, und die Völker nehmen sich vor, was vergeblich ist?
26 Die Könige der Erde treten zusammen, und die Fürsten versammeln sich wider den Herrn und seinen Christus.«
27 Wahrhaftig, sie haben sich versammelt in dieser Stadt gegen deinen heiligen Knecht Jesus, den du gesalbt hast, Herodes und Pontius Pilatus mit den Heiden und den Stämmen Israels,
28 zu tun, was deine Hand und dein Ratschluss zuvor bestimmt haben, dass es geschehen sollte.
29 Und nun, Herr, sieh an ihr Drohen und gib deinen Knechten, mit allem Freimut zu reden dein Wort.
30 Strecke deine Hand aus zur Heilung und lass Zeichen und Wunder geschehen durch den Namen deines heiligen Knechtes Jesus.
31 Und als sie gebetet hatten, erbebte die Stätte, wo sie versammelt waren; und sie wurden alle vom Heiligen Geist erfüllt und redeten das Wort Gottes mit Freimut.
Dies ist auch ein gemeinsames Gebet von Christen - einmütig, mit einer Stimme und aus einem gemeinsamen Wunsch heraus gesprochen und ganz individuell nun auf die vorigen Situation (Petrus und Johannes vor dem Hohen Rat) bezogen.
Interessant ist hierbei auch, das dieses Gebet in einem gemeinsamen Hilferuf an Gott, im Bewußtsein und Benennen dessen, was Gott ihnen verheißen hat, begonnen wird und dann in der Bitte um Freimut diese Bitte jetzt auch sofort gewährt wird von Gott, indem sie alle vom heiligen Geist erfüllt wurden und das Wort Gottes mit Freimut reden konnten -- also offen allen Menschen gegenüber...sich dessen Wahrheit und dessen Anspruch gewiiss, ohne Scheu zu haben, hier etwas falsches zu sagen, was ihnen dann negativ zur Last fallen könnte.
Du schreibst weiter:
"Gott an sich ist unverfügbar. Wir haben ihn nicht in der Tasche wie einen hölzernen Götzen. Die Kerzen sind wohl im Kasten, aber es fehlt oft noch, daß sie brennen und brennend bleiben. Wie gern ist unser Herz, wo das Licht Gottes nur mäßig scheint."
Gerade hier im Gebet der Gemeinde in Apostelgeschichte 4 erleben wir, das Gott sich seinen Kindern frei verfügbar macht. Gerne machen will und gerne machen tut. Deswegen haben wir ja auch die vielen Verheißungen aufs gemeinsame Gebet. Und dann sollen wir selbst Licht und Salz sein. Dort, wo wir noch das Licht Gottes suchen, verkörpern wir noch nicht Christus, das Licht der Welt, das in und durch uns die dunkle Welt zu erhellen sucht.
Liebe Grüße,
Thomas