einen Menschen lieben, zum Freund zu haben, der nichts von Jesus wissen will ...

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geli
Gelöschter Benutzer

Re: einen Menschen lieben, zum Freund zu haben, der nichts von Jesus wissen will ...

von geli am 26.05.2020 20:23

.Burgen: Doch finde ich es schade, dass die Ehe bisher so viel Raum einnimmt.

Vielleicht hattest Du ein anderes Thema im Sinn - allerdings kommt das in Deinem Eingangs-Beitrag nicht ganz klar rüber, worum es Dir genau geht. Vielleicht könntest Du es noch einmal genauer erklären?

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: einen Menschen lieben, zum Freund zu haben, der nichts von Jesus wissen will ...

von Burgen am 26.05.2020 13:15



Natürlich danke ich daür, dass ihr mit mir das Thema bedenkt. Doch finde ich es schade, dass die Ehe bisher so viel Raum einnimmt. Liebe ist doch sehr viel mehr, als nur Ehe. Wobei Ehe ja auch lebenslang meist Arbeit ist; Arbeit an sich selbst, Arbeit mit dem Ehepartner usw. 

Bei Ehe ist natürlich wichtig, dass der Dritte mit im Bunde ist, denn er hat die Ehe gestiftet.

Jedoch frage ich mich gerade, war es von Gott her so gedacht, dass die Zweisamkeit bis zu 900Jahre andauern sollte? Der Mensch hat ja bald damals eine Vielpartner-Ehe geschaffen. In manch einer Sekte ist es bis heute erlaubt, dass der Mann vier Frauen haben darf, wenn er in der Lage ist, seine Frauen und ihre gemeinsamen Kinder wirtschaftlich zu versorgen mit essen und trinken, Kleidung und Berufsausbildung und was so dazu gehört.  

Wie ich in dem vorherigen Beitrag schrieb, halte ich Liebe , das Wort und die Gefühle betreffend einem Menschen , als etwas Besonderes und nicht nur in eine Ehe mündend.
Liebe ist ja nicht vordergründig Sexualität.

Jesus selbst fragte Petrus dreimal nach seiner Liebe zu ihm. Und Petrus, der Handwerker des Fischereihandwerks, ein vorlauter rau her Bursche, der sogar mit einer Frau verheiratet war, musste letztlich zugeben, dass es allein Jesus ist, der wissen könnte, ob er IHN liebe.

Vieviel mehr schwerer haben wir es in der derzeitigen Zeit ... Gefühl, Liebe, Zuneigung, Bedürftigkeit, Abhängigkeit und viel mehr, zu unterscheiden.
Wir selbst können Jesus ja nur lieben, weil Gott uns zuerst geliebt hat.

Ich denke, Liebe hat, wie so Vieles in Bezug der Schriftaussagen, unterschiedliche "Stufen".
Wer kann schon genau sagen, Ich Liebe Dich ? Und dann, danach?
Alleerdings gehört Mut dazu, jemandem Liebe zu sagen . Die Reaktionen darauf können sogar ganz unterschiedlich ausfallen. Besonders dann, wenn Zuneigung vorhanden ist, jedoch Liebe für den anderen Menschen etwas ganz anderes bedeutet.

Das kann sogar ganz schlimme Folgen haben.
Selbst in christlichen Kreisen.  


 

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geli
Gelöschter Benutzer

Re: einen Menschen lieben, zum Freund zu haben, der nichts von Jesus wissen will ...

von geli am 26.05.2020 10:28

Cleo: Deshalb denke ich auch und habe es so vernommen, dass die Vielzahl darunter leidet.

Ja, das auf jeden Fall.
Und was auch ganz sicher ist: 'Gemeinsames Gebet und ganz besonders gemeinsames Hören auf Gott ist nicht möglich.
Ich frage deshalb: Welche Basis hat eine Ehe zwischen Gläubigem und Ungläubigem? 
Ich denke, die Basis sind Gefühle, aber nicht das Wort Gottes.

Burgen: Ist ihnen nun verboten, Liebe zu anderen Menschen, oder einer bestimmten Person zu empfinden?

Natürlich ist es nicht verboten, Liebe zu empfinden. Es kommt nur darauf an, wie ich damit umgehe. Bleibe ich - trotz Liebesgefühlen - im Rahmen dessen, was Gottes Wort uns vorgibt, oder mache ich mich eins mit dem "Zeitgeist", lebe so, wie es ja mittlerweile "normal" geworden ist?

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: einen Menschen lieben, zum Freund zu haben, der nichts von Jesus wissen will ...

von Burgen am 26.05.2020 08:35




Es ist interessant, wie schnell so eine Diskussion, mit so einem in gewisser Weise, brisantem Thema in der Ehe-Beziehung landet ... 

Da frage ich mich doch auch, ob eine Liebe zu einem anderen Menschen erst dann Liebe ist, wenn sie in einer Ehe schriftlich und körperlich vollzogen worden ist, und alles andere eher nicht erlaubt ist.

Gerade innerhalb eine Gemeinde wird ja zusehen sein, dass, zumindest in der Jetztzeit, sehr viele Singels unterwegs sind. Ist ihnen nun verboten, Liebe zu anderen Menschen, oder einer bestimmten Person zu empfinden? 
Darf das Wort Liebe erst gebraucht werden, wenn es darum geht einen Ehepartner gefunden zu haben? 

Ich meine, dass Liebe seeehr viel früher seinen Platz hat. Zunächst mal ohne, dass jemand ein wiedergeborener Christ ist. 
Ist er jedoch Christ, würde aus der uns im Gebot Gottes verordneten Nächstenliebe, Liebe zu sich selbst und Liebe zu einem anderen Menschen werden. Aus einem gepredigten, gelesenen, drüber nachgedachten Wort wird einem Menschen klar, dass das Wort "Liebe" durchaus recht vielschichtig ist, ja sein kann. Besonders wenn dieses Wort in einem auf der Gefühlsebene lebendig wird. Wir sind ja keine Computer. 

Manchmal hört an ja auch, dass zwischen Eheleuten alles in der Sandkiste begonnen hatte. Und zwischendrin hatte man sich aus den Augen verloren. 

Bei Christen ist es meist so, dass sich Menschen ja zunächst in Gemeindegottesdienst, oder Gemeindegruppen begegnen. Gemeinsame Aktivitäten gehen gemeindemäßig voraus. Und erst im zweiten Schritt Verabredung ausserhalb der räumlichen Gemeinde. 

Gerade als jüngerer Mensch spielen in solche Begegnungen etliche Hormone, Wünsche, Begeisterungen, Interssen da mit hinein. 
Alte Menschen erfreuen sich an gemeinsamen "Kaffeetrinken" usw. 
Die Spannbreite ist da recht groß. 

Das betrifft alles zunächst einfach Menschen, ohne jegliche besondere Zugehörigkeit. 
Allerdings erfolgt oft eine innere Wachsamkeit, Bremse, Überlegung, Selbstdiszipin unter dem Gesichtspunkt der durchgeführten geschlechtlichen Situation. 

Da ist im Hohelied schon drüber zu lesen. Da geht es zwar auch um Mann und Frau, jedoch kann es schon viel eher angesiedelt werden. 
Es gibt da ja unterschiedliche Auslegungen zu dem Buch "Hohelied". 
Auf jedenfall wird da die Gefühlslage besonders angesprochen, inklusve Werbung. 


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Cleopatra
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Re: einen Menschen lieben, zum Freund zu haben, der nichts von Jesus wissen will ...

von Cleopatra am 26.05.2020 07:29

Liebe geli,
 
ich kann deine Gedaknen absolut nachvollziehen.
 
Aber es gibt eben auch diese Ausnahmen, die uns hoffen lassen.
 
Ich würde diese Ausnahmen aber auch nicht dafür nutzen, um mich aktiv für eine Ehe mit einem Ungläubigen zu entscheiden.
Aber es soll diejenigen ermutigen, die mit einem Ungläubigen zusammen sind, manche kommen ja eben zum Glauben, wenn sie bereits verheiratet sind.
 
Für sie ist es schwer, vor allem auch aus den von dir bereits genannten Punkten.
 
Ein Ungläubiger kann die Beweggründe eines Gläubigen manchmal garnicht verstehen, dies allein ist schon ein großes Krisenpotential.
 
Ja, und es hindert viel in der Nachfolge, wen man gebremst wird.
 
Deshalb denke ich auch und habe es so vernommen, dass die Vielzahl darunter leidet.
 
Liebe Grüße, Cleo
 

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
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geli
Gelöschter Benutzer

Re: einen Menschen lieben, zum Freund zu haben, der nichts von Jesus wissen will ...

von geli am 25.05.2020 17:54

Cleo: Es gibt die Bibelstelle, in der der Ehemann schon gesegnet ist, weil die Frau bekehrt ist und umgekehrt.
Diese Passage wurde aber geschrieben auf die Frage hin, ob sich nun die jung Bekehrten scheiden lassen sollen.


Ja, der jeweils ungläubige Partner ist "geheiligt" durch den gläubigen Partner, und auch die Kinder.
Dabei geht es aber nicht darum, dass man einen ungläubigen Mann/Frau heiratet, sondern darum, dass einer der Ehepartner zum Glauben findet, der andere jedoch nicht.
Es ist dem ungläubigen Partner freigestellt, ob er nun die Ehe weiterführen will, oder ob er sich trennen will.

Dass ein gläubiger Mann/Frau einen ungläubigen Partner nimmt, dass eigentlich undenkbar.
Denn wie sollen die Beiden denn miteinander beten? Wie sollen sie denn Gott um Rat fragen, wenn Probleme auftauchen? Wie sollen sie "am gleichen Joch" ziehen, "miteinander laufen"?
Wer gläubig ist, dem ist das Thema Gott und Glaube vor allen Dingen wichtig - denn es heißt ja auch: Trachtet zuerst nach Gottes Reich und nach seiner Gerechtigkeit. Wie soll das gehen, wenn ein Partner völlig andere Interessen hat?

Die Ehe ist so gedacht, dass Mann und Frau "eins" werden. Natürlich ist es möglich, mit einem ungläubigen Partner "ein Fleisch" zu werden - aber wie steht es damit, dass man auch im geistigen Bereich eins wird? Gottes Geist wird sich nicht eins machen mit einem Menschen, der nicht wiedergeboren ist, in dem sein Geist nicht lebt, der also noch "nach dem Bild Adams" gebildet ist.

Und vor allem - und hier sehe ich die größten Probleme: Wie sollen denn die Kinder erzogen werden?
Geht man z.B. am Sonntag zu irgendwelchen Sportveranstaltungen, oder lieber zum Gottesdienst? Probleme sind also auf jeden Fall vorprogrammiert, auch wenn der ungläubige Partner noch so "tolerant" ist.

Und soweit ich es erfahren habe, ist es leider oft so, dass der gläubige Teil sehr viel "zurückstecken" muß, weil man den ungläubigen Partner nicht so oft alleine lassen will, weil man sich die Zeit für und mit Gott sozusagen ein eine "Lücke" pressen muss, damit es nicht an der Zeit mit der Familie abgeht.
Gemeindeveranstaltungen kann man dann oft nicht wahrnehmen, weil die Familie vernachlässigt würde.
 Denn ob der ungläubige Teil auch irgendwann wirklich zum Glauben findet, das ist nicht gewährleistet. Oft ist das eher nicht der Fall.

Nein - also von Gottes Wort her, und auch vom "logischen" Denken her könnte ich es nicht befürworten, wenn jemand einen Ungläubigen heiraten will. 

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: einen Menschen lieben, zum Freund zu haben, der nichts von Jesus wissen will ...

von Burgen am 25.05.2020 09:13





Es gab mal einen amerikanischen Prediger, glaube Wiggelsworth hieß er. 
Er lebte mit seiner Frau auf seiner Farm. Die Frau ging gerne und auch regelmäßig in die nahe gelegene Kirche. 
Er haßte das. Sommer wie Winter. 

Eines Tages kam sie im Winter, also in der Kälte nach Hause. Er ließ sie nicht ins Haus eintreten, sie musste auf der Veranda die Nacht zubringen. Am nächsten Morgen schloss er auf und ließ sie herein. Das geschah öfter. 
Und sie kam ins Haus als sei nichts gewesen, machte ihrem Mann das Frühstück und tat was zu tun war. 

Irgendwann, eines Tages geschah etwas, was ich nun leider vergessen habe. 
Und das brachte den Durchbruch. Der Mann bekehrte sich und wurde ein Christ. Er tat Buße und bat auch seine Frau um Vergebung. Aus Hass und Ablehnung Gottes wurde Liebe zu Jesus und er wurde Prediger und ließ sich von Gott gebrauchen. 

In wieweit er nun Gnade und Gesetz vermischte, weiß ich nicht. Jedenfalls wurde die Ausdauer, Treue und Liebe seiner Frau schon zu ihrer beider Lebzeiten belohnt. 
Ich meine, hier hat der Glaube und Gehorsam und Liebe zum Wort Gottes in Jesus dieser Frau Kraft und Stärke verliehen. Und die Treue Gottes wurde sichtbar. Ob sie nun ein bestimmtes Wort der Schrift fortwährend proklammierte und sich darauf stellte in der Erwartung, dass Jesus es erfüllen würde wenn sie selbst nur treu bliebe? 




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Cleopatra
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38, Weiblich

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Re: einen Menschen lieben, zum Freund zu haben, der nichts von Jesus wissen will ...

von Cleopatra am 25.05.2020 07:34

So, wie ich es mitbekommen habe, leidet die Vielzahl der Christen, wenn sie Nicht-Christen als Partner haben.
Und genauso kann ich es mir auch umgekehrt vorstellen, da es echt anstrengend sein kann, wenn der Partner ständig von "Gott" spricht und so, obwohl man selbst kein Interesse hat.
 
So erlebte ich es meißtens.
 
Es gibt aber auch andere Geschichten, zum Beispiel bei uns in der Gemeinde. Da hat eine Frau nicht aufgehört, zu beten und der Mann hat sich irgendwann bekehrt.
Aber es hat viiieeele Tränen gekostet.
 
 
Ich denke schon, dass wir sehr viel selbst auch Einfluss darauf haben, mit wem wir uns in der Freizeit beschäftigen.
 
 
Ich halte es daher für schwierig, aber nicht für allgemein sofort abwertend.
 
Gott geht mit uns so unterschiedliche Wege.
 
 
Sonnenkind schrieb: 2. Warum hat Gott mir diesen Menschen "ans Herz gelegt"? Denn auch die Liebe kommt von Gott
Hm, diese Frage finde ich in diesem Zusammenhang schwierig, muss ich gestehen.
Denn doof gesagt könnte man das dann ja auch einen Teenager sagen, der sich gerade totaal in einen Sänger verliebt hat.
 
Nicht immer ist es ein Wegweiser Gottes, auch, wenn wir uns das in dem Moment natürlich so wünschen.
 
Gott lässt uns aber auch ganz viel Freiraum und irgendwann hat sich jeder selbst dazu entschieden, den Partner in sein Leben zu lassen und mehr kennenzulernen.
Es gibt die Bibelstelle, in der der Ehemann schon gesegnet ist, weil die Frau bekehrt ist und umgekehrt.
Diese Passage wurde aber geschrieben auf die Frage hin, ob sich nun die jung Bekehrten scheiden lassen sollen.
Dies war kein Freifahrtschein dafür, mit der Zukunft unachtsam zu sein.
 
Pauschal lässt sich das daher vielleicht nicht so schnell beantworten, aber eines kann ich ganz pauschal dazu sagen: Dass diese Partnerschaften von uns ganz viel Gebet auch brauchen.
Für Geduld, für Erreichen des Partners.
 
Liebe Grüße, Cleo
 
 

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: einen Menschen lieben, zum Freund zu haben, der nichts von Jesus wissen will ...

von Burgen am 24.05.2020 23:58



Ja, in einer Ehe mag es sein, dass es einfacher ist, wenn zwei unter dem gleichen Joch eingespannt ist. 

Jedoch gibt es ja auch unter Christen reichlich Scheidungen, eben weil das Joch nicht mehr zusammen getragen wird.

Eine Liebe, eine Herzenszuwendung zu einem anderen Menschen, kann sich erstaunlicher Weise entwickeln.

Wir sind ja als Mensch keine Computer.


Die Frage ist dann eher, wie gehen wir überhaupt damit um, zu wissen, dass wir geliebt sind?  

Und ja, bei einem Zusammensein mit einem Menschen, der kein Christ ist, kann es sein, dass man sich nicht viel zu sagen hat. Manche Themen werden dann ausgeklammert. Trotzdem können durchaus erfreuliche Spaziergänge oder so unternommen werden.

Und wenn dann sogar noch das Licht Jesu durch uns leuchtet, kann es eine "Belohnung" dahingehend geben, dass der Nichtchristlicher sagt, dass die gemeinsame Unternehmung gefallen hat, ja sogar gut getan hat.

So jedenfalls habe ich es erlebt.

Und gute Gefühle sind ja auch ein Geschenk, wofür wir dankbar sein können. Für mich bedeutet das auch, dass ich mir sicher bin, im Segen Gottes zu sein. Dazu gehört auch zB zur rechten Zeit am rechten Ort zu sein.

ZB erlebe ich gerade dies, dass ja sogar der Briefkasten Zeugnis gibt dafür, dass es jeden Monat bestimmte christliche Post enthält.
Und das ist den Mitbewohnern einerseits die Möglichkeit, meine Verhaltensweisen zu beobachten und zu beurteilen. Und andererseits kann der Heilige Geist auf diesem Wege die anderen Bewohner zum Nachdenken bringen. Manchmal ergibt sie Gelegenheit im Treppenhaus zu hören, womit die anderen gerade beschäftigt sind.

Ich denke, wenn die Grundhaltung durch Freude am Leben bestimmt wird und Dankbarkeit auslöst, kann man auch gut mit der "Liebe" und Gefühlen zu Nicht-Christen umgehen. Also ohne Verkrampfung zu sein.

Beziehung als Solches ist ja ein großes seelisches und geistlich geistiges Erleben.


 

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pray

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Re: einen Menschen lieben, zum Freund zu haben, der nichts von Jesus wissen will ...

von pray am 24.05.2020 15:55




Psalm 119,63: Ich halte mich zu allen, die dich fürchten und deine Befehle halten.

Ich bin der Meinung, dass es am besten ist, sich nicht mit einem Ungläubigen zu "verbandeln" - also mit tieferen Emotionen, wie du schriebst. Auf so einem "Gespann" liegt keine Verheißung.

Selbst wenn ich in der Freizeit mit einer nicht-gläubigen Person unterwegs bin, stelle ich fest, dass während dieser Stunden gar kein wirklicher Raum für Gott da ist und die Ansichten über die verschiedensten Themen mitsamt der Wortwahl oft auseinandergehen.

Von der Bibel her fällt mir spontan Simson ein oder Salomo, denen die ungläubigen Frauen zum Verhängnis wurden. Vielleicht fällt noch jemanden ein Bezug zur Bibel ein?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 24.05.2020 15:55.
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