Pfingsten, eine Not oder eine Tugend?

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Cleopatra
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Re: Pfingsten, eine Not oder eine Tugend?

von Cleopatra am 05.09.2018 18:00

Hallöchen zusammen,

Pal schrieb: Unser Thema ist sehr heikel ...

Oh ja, das stimmt. Hättest bestimmt nicht mit einer solchen Reaktion gerechnet, als du das Video eingestellt hattest, oder?
Ich hatte auch heute Nachmittag vor, mir die anderen Videos durchzuhören, aber ein laaaaaanges Telefonat kam dazwischen.

Vielen Dank liebe Solana für deinen Beitrag.
Ja, diese Ansichten teile ich auch mit dir.

Danke auch dir liebe Leah für dein Wissen.
Allerdings habe ich eine Passage nicht richtig verstanden:

Leah: Aber wenn der Geist innewohnt, ist man noch langenicht erfüllt. Wenn wir die Schrift lesen, erfüllt Gott einen Menschen mit dem heiligen Geist dann, wenn er ihn völlig in den Dienst nimmt, um sich zu verherrlichen und sein Ziel zu erreichen. Das ist in der Regel etwas, was äußert schrecklich ist, weshalb er keinen Mimlimeter des Fleisches seines Kindes zulassen kann. Er tat dies z.B. mit Stephanus, damit dieser beim Anblick einer rasenden Meute Zeugnis geben kann und betet und vergibt, während er gesteinigt wird.

Das habe ich nicht genau verstanden, hast du da vielleicht eine Bibelstelle zu?

Pal: Dein Vergleich hinkt, liebe Cleo, denn hier geht es ja nicht um eine böse, sündhafte Erfahrung mit den Dämonen, sondern um eine Erfahrung mit Gottes Geist.

Oh ja, das habe ich gerade auch gesehen, das stimmt.
Dann nehme ich das mit dem Zauberer zurück, aber das Beispiel mit der Brücke ist da ja auch noch.

Cleo: Cleo: Ich war auch mal überglücklich, einfach in der Gegenwart des Herrn. Ich habe mich einfach hingelegt und die Anwesenheit Gottes genossen. Aber das hat nichts mit dem Ausschütten des heiligen Geistes zu tun...

Pal: Warum nicht? - Könnte da nicht etwas von der "Ausschüttung" vorhanden sein? - Nur so als Gedankenanstoß!

Eben aus den genannten Gründen, unter anderem eben die Sache mit dem Pfand und dass der heilige Geist einmal auf uns kommt und anschließend drin bleibt.

Liebe Grüße, Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
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Antworten Zuletzt bearbeitet am 05.09.2018 18:01.

Pal

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Re: Pfingsten, eine Not oder eine Tugend?

von Pal am 05.09.2018 18:30

Cleo: ...und dass der heilige Geist einmal auf uns kommt und anschließend drin bleibt.

Ja, das ist ein wichtiger Punkt. ER bleibt in dem Wiedergeborenen. Das hat weiter auch nichts mit einer Ausgießung zu tun. Das verstehe ich dann eben als ein extra "Zusatzkraftpaket" und keinesfalls als eine "Pfand" erhalten, Pfand verlieren und dann Pfand mal wieder bekommen!
Wiedergeburt erhalten, wieder verlieren dann´aufs neue...
Nein, darum geht es bei einer besonderen Geisteserfüllung nicht! - so denke ich es mir -


Cleo: Ich hatte auch heute Nachmittag vor, mir die anderen Videos durchzuhören, aber ein laaaaaanges Telefonat kam dazwischen.

Dann bleibt nur die Hoffnung, das du mal die Zeit findest und mir dann schreibst, wie du das so siehst. Danke dir!

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Cleopatra
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Re: Pfingsten, eine Not oder eine Tugend?

von Cleopatra am 05.09.2018 19:19

Hallo Pal,
Sind denn alle diese Videos so extrem emotional und mit neu gefundenen Worten?
Oder gibt es auch Videos mit sachlicher Auslegung?
LG Cleo

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Pal

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Re: Pfingsten, eine Not oder eine Tugend?

von Pal am 05.09.2018 19:49

Cleo: Sind denn alle diese Videos so extrem emotional und mit neu gefundenen Worten? Oder gibt es auch Videos mit sachlicher Auslegung?

Ja, ich befürchte, die werden nichts für DICH sein!  Aber es ist auch egal!

schöne Zeit noch....

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Cleopatra
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Re: Pfingsten, eine Not oder eine Tugend?

von Cleopatra am 05.09.2018 19:56

Nein, egal ist es nicht, ich werde trotzdem versuchen, sie mir durchzuhören, wegen dem Inhalt.
Menschen sind unterschiedlich, das ist nicht schlimm und sollte niemanden schlecht fühlen lassen.
Lieber Pal, du weißt, dass ich dich als Person schätze.
Unterschiedliche Emotionen sind nicht schlimm, solange die Bibel die Wahrheit ausspricht.
Ich denke, dass Gott uns schon mit Absicht unterschiedlich geschaffen hat.
Es dauert nur eben unterschiedlich lang.
LG cleo

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Burgen
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Re: Pfingsten, eine Not oder eine Tugend?

von Burgen am 05.09.2018 19:58

Wie kann man denn das Pfingstwunder als eine Not begreifen? Was für eine Not? Worin liegt denn die Not?

Genau dasselbe gefragt für die (eine) Tugend? Worin soll in dem Pfingstwunder Tugend zu finden sein?

Gott hat ja schon damals in den Anfängen gewusst, dass Jesus kommen würde. Der Ablauf ist hinlänglich für die meisten hier bekannt.

Das alte Pfingsten, wie von Pausenclown beschrieben, und noch mehr, gehört zu unserer jüdisch/christlichen Lehre.

Die Kirche versucht in ihrer Lehre, dieses zu trennen. Viele wollen ja nur das NT gelten lassen. Jedoch ist Pfingsten in Apostelgeschichte wichtig für Gottes Heilsplan mit den Menschen und der ganzen Schöpfung.
Anders ausgedrückt: von 2D wurde 3D. Das hinkt natürlich. Jedoch der Heilige Geist verbindet uns wie in einem Kreis mit Jesus, Gott und anderen Menschen.
Aber - und das ist ein Lernprozess sowie Lebensprozesse, Erfahrungen als Christ machen zu können.
Manche Menschen bleiben bei der Errettung stehen, andere lassen sich von Gott mittels Kraft und Einsicht bewegen.
Und sie werden Immer mehr in die Liebe Gottes hineinwachsen, sodass sie verstehen, was Gott von ihnen will.

Hier haben ja schön öfter einige gesagt, dass Gott gesagt hätte, dies oder das zu tun oder zu lassen. Ähnlich wie Paulus, Philippus und Petrus es auch erlebt haben.
Letztens wurde mal eine Stellenbeschreibung mittels Persönlichkeitsprofil der Apostel und Paulus vorgelesen. Hochinteressant.
Ja, sie lebten mit Jesus zusammen.
Nach der Übergabe des Geistes durch den Hauch aus dem Munde Jesu, waren sie offen für das Pfingsterleben.
Und nun könnte, bis zum heutigen Tag der Mensch durch den HG direkt mit Gott durch Jesus, in Jesus verbunden sein.

Was Schöneres kann man sich für die Erdenzeit gar nicht vorstellen, oder doch?

Einerseits sind es Dienstgaben durch den HG, andererseits verbindet der HG uns mit der Ewigkeit.
Die Ewigkeit lebt in uns. Das Pfingstwunder damals ist die Vorraussetzung dafür, dass die Menschen sich so mit Jesus verbinden können, wie Jesus beständig mit seinem Vater, Gott, verbinden könnte und bleiben würde. Bis eben solange, bis die Dunkelheit am Kreuz all unsere Schuld , Krankheit, Angst und Verdammnis durch sein eigenes Blut gesühnt worden ist.

Gruß
Burgen

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Cleopatra
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Re: Pfingsten, eine Not oder eine Tugend?

von Cleopatra am 06.09.2018 07:13

Pal: Nein, darum geht es bei einer besonderen Geisteserfüllung nicht! - so denke ich es mir -

Lieber Pal,
du nennst ja nun die Ausschüttung des heiligen Geistes nun eine besondere Geisteserfüllung, worum geht es denn dann?
Und wo findest du dies biblisch hinterlegt?
Liebe Burgen,
wie du schrsibst, finde ich wichtig, dass wir auch im Glauben wachsen.
Allerdings müssen wir eben vorsichtig sein, gerade in der heutigen Zeit, wo immer mehr Esoterik und co in die christliche Lehre hineinrutscht, weil man im Internet alles finden kann.
Da gilt es eben, alles anhand der Bibel zu prüfen, finde ich.
Lg Cleo

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Cleopatra
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Re: Pfingsten, eine Not oder eine Tugend?

von Cleopatra am 06.09.2018 12:20

Ja, ich befürchte, die werden nichts für DICH sein! Aber es ist auch egal!

Hallo lieber Pal,

Also ich habe mir den ersten Teil gerade angehört, der ist nicht so emotional und für mich leichter zu folgen.
Bis auf kleine Dinge, die nicht spruchreif sind (sonst würde ich mich wie ein klugsch... Benehmen) fällt mir nur eines eein: Paulus kannte Gott ja im theoretischen Sinne, weil er Pharisäer war.
Meinst du mit ihn kennen eben die Beziehung zu Gott?

Er hat sich nur eben nicht an Pfingsten geändert, sondern bei einer Verfolgungstour, wo er geblendet wurde und Gott selbst zu ihm gesprochen hat.
Das hat eine so heftige Veränderung bei ihm verursacht.

LG Cleo

PS: Die letzten Worte in diesem Beitrag klingen auf mich mit einem genannten Satz so, als wäre die Bibel nicht genug, als würde der heilige Geist noch mehr Weisheiten aussprechen.
Dazu will ich noch anmerken, dass der heilige Geist natürlich spricht zu uns. Aber er macht keine neue oder andere Lehre. Der heilige Geist würde nie dem Wort Gottes wiedersprechen.
Mir persönlich reicht Gottes Wort völlig aus.

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 06.09.2018 15:42.

Leah
Gelöschter Benutzer

Re: Pfingsten, eine Not oder eine Tugend?

von Leah am 06.09.2018 14:16

Hallo Cleo,

du wolltest Bibelstellen:

Erfüllt sein mit dem heiligen Geist

im AT: 2 Mose 28,3; 31,3 35,31;  4 Mose 11, 25 ff, LK 1,15.41.67; 4,1 und weitere

im NT: Apg 2,4; 4,8.31; 6,3.5; 7,55; 9,17;11,24; 13,9.52; Eph 5,18

Wenn man über diese Schriftstellen nachdenkt, merkt man, dass es hier darum geht, dass der hingegebene Gläubige zu einem bestimmten Dienst oder Werk befähigt und ausgesondert wird. Es ist also ein geistlicher Zustand, in dem Gott durch den heiligen Geist seine Ziele bewirkt, entweder durch diesen Menschen oder in diesem Menschen. Der Mensch kann sich dagegen wehren und den Geist betrüben. Daher werden wir aufgefordert, uns mit heiligem Geist erfüllen zu lassen. Dabei wird uns nicht nochmal heiliger Geist gegeben (neutestamentlich), sondern wir sollen dem innewohnenden heiligen Geist Raum geben und sein Wirken zulassen. Daher heißt es ja auch, dass wir im Geist wandeln sollen, damit wir die Begierden des Fleisches nicht vollbringen. Es bedeutet also Disziplin, Selbstbeherrschung, geistlicher Kampf, Gehorsam und Hingabe.

Im alten Testament war das anders, hier wurde der heilige Geist jeweils gegeben, wenn der Knecht Gottes für Gott Dienst tat. Er hatte ja noch keinen innewohnenden Geist Gottes.

Leah

Antworten Zuletzt bearbeitet am 06.09.2018 14:17.

Cleopatra
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Re: Pfingsten, eine Not oder eine Tugend?

von Cleopatra am 06.09.2018 15:38

Dankeschön liebe Leah,
dann denke ich, dass ich deinen Post zuvor falsch verstanden habe.
Danke für die Bibelverse.
In allen Bibelversen sind die Personen noch im Bewusstsein und können sich "normal" verhalten.
Lg Cleo

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