Glaube, Gnade verspielt?

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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Glaube, Gnade verspielt?

von Henoch am 10.04.2016 18:14

Hallo Rene,

das ist völlige Bekehrung. Und bitte verzweifle nicht, wenn Du immer mal wieder ins Zweifeln kommst. Den Kampf haben wir auch...daher die Waffenrüstung.

Aber darüber reden wir später. Ich denke, jetzt bist Du ganz sicher angekommen.

Henoch

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bodywatch

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Re: Glaube, Gnade verspielt?

von bodywatch am 10.04.2016 18:10

Danke an alle, ja ich bin ja dabei radikal Buße zu tun und nciht nur zu sagen.
D.h. wieder Beten, bibel Lesen und im Moment hartnäckig studieren die Heilsgewißheit, da lese ich die Problemstellen die verschiedenen Auslegungen beider Parteien bete drüber, gehe in die Gemeinde Feg lasse mich beraten und flehe und danke um GNADE im grunde müßte ich Tod sein oder anders angenommen ich hätte diese Kosnequenzen nicht wie schlimm wäre dieses nun in Ewigkeit wenn das nun "NUR JETZT" ist und ich dafür aber am ende beim Vater in  JESUS CHRISTUS meinem HEILA'ND sein DARF dann falle ich auf die Knie und sage DANKE und das tue ich oft am Tag auch so zu sprechen.

ABER trotzdem habe ich das STreben a) dieses NIE wieder zu tun b) die Sünde zu meinden so ich kann egal wie sie heißt (nicht os leben ach dann mach ich heute mal ist ja vergeben) c) gute Werke zu bringen durch ihn (wie auch immer das funktioniert -  so sage ich es meist auch im gebet gib mir die Gelgenheit und zeige mir das im Leben da ich kein Plan davon habe was ich da in deinem Reich tue wenn ich hier unten "Dies und Das mache" d) sage ich dasss ich mit dem gesamten Eso Kram NIX rein gar NIX mehr zu tun haben will und mich davon trenne und distanziere ich WILL nur dir Gehören JESUS CHRISTUS und den FRIEDEN mit GOTT von jetzt bis in Ewigkeit - wie acuh immer ds hier unten für mich aussieht, da bin ich total hilfos darum leite und führe mich damit ich den rechten Weg gehe bis ans Ende und gib mir dafür die Kraft zum ausharren. 

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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Glaube, Gnade verspielt?

von Henoch am 10.04.2016 16:55

Hallo Rene,

also langsam dämmert mir, dass Dein Problem ist, dass Du Dich mutwillig und sogar trotz Warnung wieder dem Okkultismus zugewandt hast. Zugegeben, da spieltest Du mit dem Feuer, deshalb wurdest Du ja gewarnt, mehrfach und eindringlich.

Aaaaaaabeeeeer, die meisten Sünden sind mutwillig. Und auch wieder besseres Wissen, denn das Gewissen warnt ja. Also da brauchst Du Dir keinen Kopf machen. Wenn der Herr nur die Sünden vergeben würde, die versehentlich gemacht werden , wer sollte dann gerettet werden? Doch keiner.

Nach der Errettung durch die Bitte um Gnade und die Hingabe an Gott stellt sich das Bedürfnis ein, nicht mehr zu sündigen, das hast Du ja. Dennoch sündigen wir alle, auch absichtlich. Und dann quält uns das Gewissen genau so wie Dich. Das spricht sogar FÜR die Errettung.

Aber wir vertrauen in Gottes Zusage, dass uns vergeben ist und schauen nach vorne. Das ist Glaube.

Was uns allerdings schon treffen kann, wenn wir mutwillig und hartnäckig in der Sünde verharren, ist irdisches Gericht. Es kann also sein, dass uns Krankheit oder Not oder gar der Tod trifft. Deshalb macht es Sinn, möglichst nicht zu sündigen. Aber dennoch wird da die Errettung nicht in Frage gestellt. Das ist ein Geschenk, das uns ohne Bedingungen gegeben wird. Solange Du lebst, kannst Du umkehren und um Vergebung bitten. Aber bitte nicht nur, glaub sie auch mal.

König David beging Ehebruch und Mord. Er war aber einer, den Gott liebte, trotzdem. Aber er musste wegen dieser Sünde sehr viel Leid in seinem Leben ertragen. Leid, Verfolgung und große Not innerhalb seiner eigenen Familie. Aber er war ein Erretteter. Auch er konnte von seinem Gott im Vertrauen in sein Heil und seine Erlösung reden.

Nun ist es sehr wahrscheinlich, dass Deine Angst sich inzwischen zu einer echten psychischen Störung entwickelt hat, so wie ich Dich erlebe. Es macht also keinen Sinn, jetzt zu versuchen irgendwie zu glauben und zu vertrauen, wenn es doch so ist, dass Du fixe Ideen hast, die Dich immer wieder ängstigen. Lass Dir helfen  und das erst einmal behandeln, dann kommt das Vertrauen in Gottes Vergebung wahrscheinlich ganz von alleine. Ich weiß, wie das ist und kam auch nicht ohne psychische Behandlung aus. Sich mit Okkultismus einzulassen ist offensichtlich eine besonders problematische Sache, denn ich kenne viele, die mit großen Ängsten kämpfen mussten, als sie da wieder heraus wollten.

Henoch

 

 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 10.04.2016 17:04.

Cleopatra
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Re: Glaube, Gnade verspielt?

von Cleopatra am 10.04.2016 14:46

Kennst du das Gleichnis vom verlorenen Sohn?

Lg Cleo


Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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bodywatch

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Re: Glaube, Gnade verspielt?

von bodywatch am 10.04.2016 13:00

http://www.soundwords.de/artikel.asp?id=467

Vielleicht sagst du: Ich bin nicht gleichgültig, ich denke oft an mein Seelenheil. Ich habe schon um Sündenvergebung gebetet, aber ich bin nach wie vor in Zweifel und Ungewissheit. Dann ist dein Zustand wohl anders als der eines gleichgültigen Menschen, und doch wachsen Gleichgültigkeit und Ungewissheit auf demselben Boden, und der heißt „Unglaube“. Gleichgültige Menschen glauben nicht, dass sie sündig sind und schuldig vor Gott und dass Gott sie deshalb richten muss. Wenn du aber nun Zweifel hast, dann glaubst du nicht, dass Gottes Heilsweg wirklich genügt. Ich kann deine Not gut verstehen. Je größer der Ernst ist, mit dem du diese wichtigste Frage in deinem Leben betrachtest, desto größer wird auch dein Verlangen sein, zur Gewissheit über deine ewige Errettung zu kommen.

'Genau hier finde ich  mich wieder eben weil ich so  mutwillig gesündigt habe und mutwillig in der Sünde gebadet...ich bin total runtergezogen worden dadurch und total verstrickt durch meine eigenen sünde wie unkraut klebt es nun an mir.

da ich mich ja bekehrt hatte geschmckt etc. habe ich ja einiges erlebt und trotzde gekopert mit GOTT und zwar sehr hoch und leichtsinnig. d.h. diese suppe habe ich selber gekocht 

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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Glaube, Gnade verspielt?

von Henoch am 09.04.2016 17:38

Hallo Rene,

die Sucht kommt weder von der Angst, noch von den Plagegeistern, denn Esstörungen haben auch Menschen, die keine Angst haben, keine Plagegeister haben und sogar wiedergeborene Christen können an Esstörungen erkranken. Ebenso gibt es wiedergeborene Christen, die Borderlinesyndrom haben, depressiv sind, schizophren sind, Angststörungen haben...

So zu denken, wie Du schreibst, bedeutet letztlich, wenn man im Herzen nachforscht: "Ich will Gott nicht glauben, solange ich krank sein muss, sondern erst, wenn er beweist, dass er mich angenommen hat und die Krankheit wegnimmt." Und damit sind wir wieder da, wo Du Gott Bedingungen stellst, egal wie subtil, weil Du einfach glauben willst, was Du meinst und nicht, was Gott sagt. Du meinst, wenn ich erlöst wäre, müsste ich das merken, weil ich gesund bin und Gott sagt, ich erlöse Dich von deiner Sünde, aber er sagt nirgends, dass er Dich von Krankheiten frei macht.

Bete darum, dass Du Gott lieben und annehmen kannst, auch wenn es sein Wille ist, dass Du weder psychisch noch körperlich heilst. Das ist "Gott ins Herz lassen". Jesus aufnehmen ist, keine Bedingungen, Vorraussetzungen, Wünsche, Bedürfnisse, die ER erst erfüllen muss, an ihn zu richten, und nicht anderes als: "Ja Herr, so wie Du willst". OK?

Henoch

Antworten Zuletzt bearbeitet am 09.04.2016 17:39.

bodywatch

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Re: Glaube, Gnade verspielt?

von bodywatch am 09.04.2016 14:58

die Sucht kommt von der Angst ubnd den Plagegeistern

wenn ich mir diese Predigt auf der Zunge zergehen lasse dann wird mir Angst und Bange
https://www.youtube.com/watch?v=xt0PYnm72Ww
gerade ab 1:35:00 das passt auf mich alles verprasst und Gericht
 

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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Glaube, Gnade verspielt?

von Henoch am 09.04.2016 11:37

Hallo Rene,

Hallo Solana und Cleo,

ich kenne das, was Du erlebst Rene,  von mir noch. Ich hatte 3,5 Jahre Angst, bis ich endlich vertrauen konnte. Warum hat es so lange gedauert? Ich denke, das waren mehrere Faktoren. Angst über lange Zeit löst eine regelrechte Angsstörung aus und das Gehirn und die Gefühle spielen verrückt. Man kann dann nichts glauben und auch nicht vertrauen. Ich war kaum in der Lage einen Gedanken festzuhalten. Angst verhindert Treue im Glauben, auf jeden Fall. Wenn ich dann dachte, jetzt glaube ich nicht richtig, bekam ich wieder Angst verloren zu sein. Fest steht, auch wenn ich das nicht wusste, dass mich der Herr die ganze Zeit festgehalten hat, bis ich dann endlich so weit war, mich als gerettet zu erfassen und langsam zur Ruhe kam.

Im nachhinein bin ich dankbar, dass der Herr es so geführt hat. Ich wäre sonst wohl noch immer Geistheiler und damit hätte ich nie zu Gottt gefunden.

Ich denke, Rene, dass Du erst einmal unbedingt psychologische Hilfe brauchst. Nimm Dir die Zeit. Du hast viel gelitten.

Henoch

Antworten Zuletzt bearbeitet am 09.04.2016 11:42.

solana

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Re: Glaube, Gnade verspielt?

von solana am 09.04.2016 10:50

Da kann ich mich nur anschliessen, Cleo.

Wenn einen die Krankheit/Sucht so weit in der Hand hat, ist mit guten Ratschlägen und guten Vorsätzennur sehr schwer etwas auszurichten ohne gezielte fachliche Hilfe.
In einer guten Einrichtung in der Gemeinschaft mit anderen, die alle mit Suchtproblematik zu kämpfen haben, mit guter Betreuung und vor allem "unter Aufsicht" und "räumlich getrennt von suchtauslösenden Faktoren" ist es viel leichter, Ruhe zu finden, Zuversicht zu schöpfen, sich helfen lassen und mitarbeiten an der Heilung.
Daher habe ich das auch gleich empfohlen.
Natürlich erfordert dieser Schritt auch Mut. Weil du dich entscheiden musst, dein gewohntes Umfeld für eine kurze Zeit hinter dir zu lassen und dich auf etwas Neues einzulassen, bei dem du ein Stück weit die Kontrolle über deine Lebensgestaltung abgibst..

 

Aber wenn du wirklich Hilfe suchst, dann mussst du Entscheidungen treffen und Schritte gehen.
Wenn du alles so weiter laufen lässt und darauf wartest, dass jemand kommt und dir die Lösung bringt, dann ist das auch eine Entscheidung - nämlich die, alles so zu lassen wie es ist.
Was willst du wirklich?
Es gibt Hilfe - aber annehmen musst du sie schon ....
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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Cleopatra
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Re: Glaube, Gnade verspielt?

von Cleopatra am 09.04.2016 10:33

Ich kann Vertrauenslos nur zustimmen.

Lieber Rene, was wir hier im Internet tun können, ist die Begleitung, auch für dich beten, und sehen, wie Gott zu einigen Dingen und Themen steht.

Was wir nicht tun können, ist eine Therapie ersetzen.
Und in deinem Leben läuft einiges nicht gut.

Henoch kennt sich auch sehr gut aus, höre auf sie.

Und wenn ich Sätze lese wie

Genau hier ist der Punkt ich bin ziemlich in meine Sucht reingerutscht und habe mich gehen lassen! Ich habe deshalb große Furcht!!!

dann bitte achte auf dich.
Abgesehen von den Wesen in dir, die du spürst (egal, ob wirklich Dämonen oder eben eine Krankheit), du sprichst selbst eine Such aus.
Diese Sucht macht deinen Körper kaputt.

Du weißt, wie schwer es ist, eine Sucht von alleine loszuwerden.

Gehe in eine Therapie, suche einen Arzt auf.
Es gibt auch christliche Kliniken und Rehas. Die können dir dann nämlich auch gleichzeitig bei den anderen Ängsten und Sorgen helfen.

Das ist das körperliche.
Was die Seele angeht- Henoch hat es auch hart, aber richtig beschrieben.

Für dich stellt sich die Frage: Willst du dein Leben Gott übergeben? Willst du, dass er dir deine Sünden vergibt?
Dann bitte ihn darum.
Aber vergebe du dir auch, wenn Gott es getan hat.

Denn der Teufel versucht gerne, uns so runterzuziehen und weiter zu verurteilen, damit wir "gelähmt" sind.
Aber Jesus hat es uns versprochen. wenn wir bekennen, dann wird er vergeben.
Kannst du das glauben?

Lg Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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