Was haben Gedanken und Unkraut gemeinsam?

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solana

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Re: Was haben Gedanken und Unkraut gemeinsam?

von solana am 28.04.2015 09:54

Stefan schrieb:

Aber es gibt (für mich) kein Unkraut! Hauptsächlich in der botanischen Formulierung, aber auch in meiner ganz persönlichen Sichtweise.

Ich will mal beim Bild des Gartens bleiben.
Da hat Gärtner1 einen tollen englischen Rasen und blühende Beete.
Gärtner2 hat eine Wiese mit Löwenzahn und Beete, wo auch Brennesseln wachsen.
Gärtner1 schuftet für ein tolles Bild, Gärtner2 liegt in der Sonne, lässt es sich gutgehen und freut sich an den Bienen und Schmetterlingen, die seinen Garten bevölkern. 

Hallo Stefan
Bei mir im Garten funktioniert das nicht so, dass ich einfach ein paar Tütchen Samen reinsträuen kann und dann alles sich selbst überlassen und und dann irgendwann eine tolle Erne einbringen von dem, was ich gesätt habe.

In meinem Garten wächst das Unkraut viel schneller als die Kulturpflanzen und wenn ich der Saat keinen Platz mache, wird die erstickt .
Und sollte doch das eine oder andere gesäte Pflänzchen sich gegen das Unkrat durchsetzen können, bleiben ihm nicht genug Nährstoffe und Licht im Konkurrenzkampf und es bleibt sehr kümmerlich.

Das Unkraut ist nicht der einzige "Feind" der Saat.
Schnecken sind fast noch schlimmer.
Eine ganze Reihe kleiner, gerade gesprosster Pflänzchen kann innerhalb kürzester Zeit ratzeputz abgefressen sein .... Glaub mir, ich spreche aus Erfahrung!

Die meisten angebauten Saaten sind auch wesentlich anspruchsvoller als Unkraut, das überall gedeiht.
Sie brauchen einen aufgelockerten, mit Kompost angereicherten Boden und viel Wasser, wenn es trocken ist.
Sie müssen zT angebunden werden (bspw Tomaten, Stangenbohnen, Tomaten), Tomaten vor starkem Regen geschützt usw

Aber du kannst ja gerne mal ein Experiment machen und ein Tütchen Samen in ein unbearbeitetes Land schütten und gucken, was du da ernten wirst ... Da wird wohl über kurz oder lang nur "Wiese" wachsen ....
Klar, kannst du dann sagen: Ich mag das so und esse dann halt Löwenzahnsalat und Brenneselspinat statt Tomaten und Gurken .... 
Aber das ist nicht das, was ich mir unter "Garten" vorstelle  
Gruss
Solana

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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marjo
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Re: Was haben Gedanken und Unkraut gemeinsam?

von marjo am 28.04.2015 08:11

Hallo Cleo,

Dein Vergleich mit dem Unkraut ist sehr passend und wird in der Bibel des öfteren verwendet, und nie positiv. Unkraut ist ein Bild für falsches Wachstum am falschen Platz und mit der falschen Funktion. Genauso sieht Gott Sünde und daraus resultierende Gedanken. Prima Vergleich, weiter so.
  
  "Dornen und Disteln" (oder auch Unkraut) haben natürlich immer ihre biologische Funktion, kommen in der Bibel deswegen trotzdem nicht gut weg, sind immer ein Zeichen bzw. Beispiel von oder für Mißstände(n). Eine einfache Konkordanzsuche hätte die Debatte um "gibt es überhaupt Unkraut" gleich zur Randerscheinung degradiert. Reine Wortklauberei. Wir sind ja hier nicht "Botanik-Online" oder "Schöner-Wohnen.org."

gruß, marjo 

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Cleopatra
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Re: Was haben Gedanken und Unkraut gemeinsam?

von Cleopatra am 28.04.2015 07:32

Hm,
ich scheine ja nicht ganz klar verständlich gemacht zu haben, worum es mir ging.
Ja, der Beitrag von wideawake klingt für mich auch gut.

Mir ging es hauptsächlicht darum, gewisse Paralelen aufzuzeigen, um eben bildlich leichter zu erklären, wie wir mit bösen und schlechten Gedanken umgehen können und wie gefährlich diese sein können, wenn wir nichts dagegen tun.

Stefan, wenn du ein Problem mit dem Wort "Unkraut" hast, dann hilft dir ja vielleicht das Wort "Aquarienalgen", die die Aquarienpflanzen sonst kaputt machen, da sie Nahrung und Licht wegnehmen.
Und ich sage extra "Aquariumalgen", weil ich weiß, wie wichtig sie im Ozean sind für die Nahrungskette.

Hm.. irgendwie ist es doch immer so in einem Beispiel- es  kann nicht eins zu eins übernommen werden.
Es soll doch nur ein Bild sein, um sich etwas besser vorzustellen.
Jesus hatte mal ein Beispiel genannt über das Licht der Welt.
Haben da die Jünger mal diskutiert mit "zu viel Licht kann aber auch blenden, zu viel Licht ist aber unangenehm"?
Oder beim Gleichnis mit dem verlorenen Sohn "der Vater hätte noch weiter das Land bearbeiten müssen" und "was ist mit dem Thema Gerechtigkeit? Das Gleichnis passt nicht perfekt".

Ich denke, in Bildern geht es nicht perfekt.
Um ein Thema näher zu durchleuchten und zu erklären, können wir Beispiele nehmen.
Aber perfekt können sie nicht sein.

Vielleicht gehe ich gerade zu sensibel damit um..?
Aber da ich ja versucht habe, zu erklären, wie ich das mit dem Unkraut meine, nämlich eben dass ich das Unkraut (wie der Laie es nunmal versteht- und geht es darum, etwas perfekt definiert und beschrieben zu haben, oder dass jeder Laie ihn auch versteht) mit den schlechten Gedanken gleichsetze, habe ich Probleme mit Äußerungen wie "Unkraut kann auch nützlich sein" und "Unkraut gibt es in dem Sinne nicht".
Da diese Äußerungen bei mir dann ankommen (wir haben schließlich diese Paralelen) wie "schlechte Gedanken (die zur Sünde führen) können auch positiv sein" oder "böse Gedanken gibt es nicht".

Es verharmlost meiner Meinung nach sehr.

Können wir nicht einfach versuchen, das Beispiel so stehenzulassen und ansonsten einfach ein anderes Wort, mit dem man dann besser klarkomt, zu nehmen?

Lg Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

Antworten Zuletzt bearbeitet am 28.04.2015 07:34.

StefanS

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Re: Was haben Gedanken und Unkraut gemeinsam?

von StefanS am 27.04.2015 22:35

 Liebe Cleo,

Cleo schrieb: hört sich für mich an wie "es gibt kein Unkraut, also gibt es keine schlechten gedanken". 
das ist auf jeden Fall nicht meine Intention.

Klar gibt es schlechte Gedanken! 
Aber es gibt (für mich) kein Unkraut! Hauptsächlich in der botanischen Formulierung, aber auch in meiner ganz persönlichen Sichtweise.

Ich will mal beim Bild des Gartens bleiben.
Da hat Gärtner1 einen tollen englischen Rasen und blühende Beete. 
Gärtner2 hat eine Wiese mit Löwenzahn und Beete, wo auch Brennesseln wachsen.
Gärtner1 schuftet für ein tolles Bild, Gärtner2 liegt in der Sonne, lässt es sich gutgehen und freut sich an den Bienen und Schmetterlingen, die seinen Garten bevölkern.

Das Ausziehen des alten Menschens, meine Heiligung hat (für mich) nichts mit Unkrautbekämpfung zu tun.
Ich weiß aber, was mein Herz vergiftet, diese bittere Wurzel ist mir bekannt.
Da gibt es nichts zu beschönigen oder rauszuputzen. Das bring ich zu täglich zu Jesus. Aber das ist keine Arbeit, das ist tägliches Sterben.

Ja, das lese ich im Beitrag von wideawake. Das meinte ich ...

LG Stefan  


So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.

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wideawake
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Re: Was haben Gedanken und Unkraut gemeinsam?

von wideawake am 27.04.2015 21:26

(Unkraut ist aber auch gesund, - viele davon sind gute Kräuter, mit denen man Salben und Tees usw. machen kann. )



*lach* liebe Frieda, wieso du das in Klammer schreibst, weiß ich jetzt zwar auch  nicht, da hast du doch aber vollkommen Recht. Wir unterscheiden ja auch nicht was Unkraut ist und was nicht. Das macht der heilige Geist und irgendwann ganz und gar der Vater oder Jesus, so genau weiß ich das jetzt auch nicht mehr.

Gibt aber eine Stelle in der Bibel wo genau steht, dass alles erstmal zusammen wächst und dann für immer das Unkraut, ich glaube vom Weizen getrennt wird. Hab gerade keine Lust ( müde ) schon wieder nach zu schauen wo genau das steht und auswendig kenne ich die Bibel nu auch nicht. Man beachte auch mal mein Alter, da geht die Gedächtnisfähigkeit etwas zurück, wo gegen es bestimmt auch ein Kraut gibt !



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Frieda
Gelöschter Benutzer

Re: Was haben Gedanken und Unkraut gemeinsam?

von Frieda am 27.04.2015 21:10

(Unkraut ist aber auch gesund, - viele davon sind gute Kräuter, mit denen man Salben und Tees usw. machen kann. )

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solana

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Re: Was haben Gedanken und Unkraut gemeinsam?

von solana am 27.04.2015 10:39

Ja, Widi - und da spielt die Veränderung des Denkens eine ganz wichtige Rolle.

Röm 12, 1 Ich ermahne euch nun, liebe Brüder, durch die Barmherzigkeit Gottes, dass ihr eure Leiber hingebt als ein Opfer, das lebendig, heilig und Gott wohlgefällig ist. Das sei euer vernünftiger Gottesdienst. 2 Und stellt euch nicht dieser Welt gleich, sondern ändert euch durch Erneuerung eures Sinnes, damit ihr prüfen könnt, was Gottes Wille ist, nämlich das Gute und Wohlgefällige und Vollkommene.

Es wird nichts, wenn wir nur unser Tun zu verändern versuchen - gegen unsere alte Gesinnung....
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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wideawake
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Re: Was haben Gedanken und Unkraut gemeinsam?

von wideawake am 27.04.2015 10:29


Ich bin der gleichen Meinung, deshalb habe ich es einfach kopiert. Wozu alles doppelt schreiben ! Ein großartige Zusammenfassung !

Verhaltensänderung versus Wesensänderung

Zuerst einmal ist es wichtig, sich bewusst zu machen, was Christsein nicht ist: Christsein bedeutet nicht, mein Verhalten den Erwartungen anderer anzupassen. Genauso heißt es aber auch nicht, zu bleiben wie ich bin. Gottes Ziel mit mir ist es, mein Wesen zu verändern und mich dadurch immer mehr zu der Person zu machen, die er sich ursprünglich mit mir gedacht hatte. Das ist eine Veränderung, die ich mir nicht äußerlich selbst aneigne, sondern die der Heilige Geist in meinem Inneren bewirkt (Philipper 2,13. 4,13; 2. Korinther 3,5; Johannes 14,15-17). Paulus bezeichnet diese Wandlung als Ausziehen des „alten Menschen". Wenn ich mich entscheide, Jesus nachzufolgen, heißt das schließlich nicht, dass ich plötzlich wie ausgewechselt bin. Ein Prozess beginnt, bei dem der alte Mensch aus- und der neue angezogen wird (Epheser 4,17-32; Kolosser 3,1-17).

Diese Veränderung nennt die Bibel auch Heiligung. Sie bedeutet nichts anderes, als dass ich Jesus immer ähnlicher werde. Das kann konkret so aussehen, dass ich meinen Ärger über andere ablege und bereit werde zu vergeben. Dass ich ehrlich bin, auch wenn es mir Nachteile bringt. Oder nicht mehr über andere lästere, sondern für die Menschen bete, die mir unsympathisch sind. Das ist ein lebenslanger Prozess, der nicht ohne Hürden und Enttäuschungen ist. Oberflächlich eine fromme Maske anzuziehen ist schließlich nicht schwer. Doch alte Gewohnheiten und innere Einstellungen abzulegen und echte Liebe für meine Mitmenschen zu entwickeln, ist mit Arbeit verbunden, es kostet Überwindung, Kraft, Einsatz.

Wesensveränderung heißt, dass mein Innerstes zuerst verändert wird. Das sind Dinge, die man erst einmal von außen nicht sieht, die aber später Auswirkungen in meinem Handeln haben. Doch wie kann ich diese Veränderung erfahren und fördern? Das A und O ist meine Beziehung zu Jesus. Um ihm ähnlicher zu werden, muss ich meine Beziehung zu ihm pflegen. Schließlich kann ich nur werden wie er, wenn ich weiß, wie er ist. Das erfahre ich zum Beispiel durch die Bibel, die mir nicht nur hilft, Gottes Wesen besser kennenzulernen, sondern mir auch klar macht, was Gott mit dem Menschen – mit mir – vorhat. Durch das Gebet kann ich ihn aktiv an meinem Leben teilhaben lassen und ihn bitten, mir die Augen für Dinge zu öffnen, die mich von ihm fernhalten oder mich noch im Griff haben.

 

 

Das ganze gibt es nach zu lesen MehrGlauben.de

 

 

 

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Cleopatra
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Re: Was haben Gedanken und Unkraut gemeinsam?

von Cleopatra am 27.04.2015 07:43

Lieber Stefan,
so ganz kann ich deine Einwände noch nicht verstehen.
Dein zweiter Teil deines letzten Beitrags lässt mich erahnen, als würden wir ja doch gleich denken..

Aber dieser Teil:

Als Gartenbesitzer habe ich auch jeweils ein Motto für bestimmte Abschnitte meines Gartens.
In meinem Steingarten darf die Brombeere nicht meine schönen Frühjahrspolster ersticken. Also wird sie dort entfernt. Dort, wo ich im Herbst Brombeeren pflücken möchte, darf sie wachsen. Botanisch gesehen gibt es eben kein Unkraut.
Wenn ich aber mein Herz als einen christlichen Garten ansehe, dann gibt es darin sicher Kraut, das nicht dorthin gehört.

Und im anderen Beitrag:
Ganz automatisch kommt mir der Gedanke, dass es eigentlich gar kein Unkraut gibt. Wenn mein Herz ein Kartoffelacker ist, dann sind Rosen Unkraut. Oder andersherum.


hört sich für mich an wie "es gibt kein Unkraut, also gibt es keine schlechten gedanken".
"Es gibt nur Gedanken, die laut Lexikon nicht in diese Art Garten, also in einen Christen gehören. Aber schlechte Gedanken sind sie dann auch nciht."
Um eben das Beispiel mit dem Unkraut so zu nutzen.
Das widerspricht sich für mich.

So hast du es bestimmt nicht gemeint, oder...?

Oder stört dich einfach dieses Wort "Unkraut"? Es ist ja nur ein Beispiel, und alle wissen, wie es gemeint ist, ob nun botanisch korrekt oder nicht, oder...?

Lg Cleo

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solana

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Re: Was haben Gedanken und Unkraut gemeinsam?

von solana am 25.04.2015 10:46

Interessant finde ich dazu, wie wir mit dem Unkraut umgehen können.
"Kraut" und "Unkraut" streiten ja in jedem Garten um die Vorherrschaft.
Genauso unsere Gedanken:

 

Röm 2,15 Sie beweisen damit, dass in ihr Herz geschrieben ist, was das Gesetz fordert, zumal ihr Gewissen es ihnen bezeugt, dazu auch die Gedanken, die einander anklagen oder auch entschuldigen -

oder:

Röm 7, Denn ich wusste nichts von der Begierde, wenn das Gesetz nicht gesagt hätte (2.Mose 20,17): »Du sollst nicht begehren!« ...
15 Denn ich weiß nicht, was ich tue. Denn ich tue nicht, was ich will; sondern was ich hasse, das tue ich. ...
Wollen habe ich wohl, aber das Gute vollbringen kann ich nicht.

Hier geht es eigentlich nicht nur um Gedanken, sondern auch um Gefühle, die wiederum Gedanken und Taten entstehen lassen.
Wie Stefan schrieb:

 

Stefan schrieb:
Wenn schädliche Gedanken wie Neid, Unfrieden oder Zorn mich quälen ....

 

Nun muss man - wie schon beschrieben - "ausreissen" - möglicht mit der Wurzel.

Aber - gleichzeitig - ist auch noch etwas anderes wichtig: Das Gute in seinem Wachsen und Gedeihen so fördern, dass das Schädliche keine Chance mehr hat, sich durchzusetzen.
Wenn im Garten die Nutzpflanzen eine gewisse Grösse haben, kann Unkraut kaum noch hochkommen und schadet viel weniger, wenn dann doch mal ein Kräutlein aufgeht. Ist die Nutzpflanze gar erst mal ein Baum geworden, dann "lächelt er nur milde auf das Unkraut herab"....

Jer 17, 5 So spricht der HERR: Verflucht ist der Mann, der sich auf Menschen verlässt und hält Fleisch für seinen Arm und weicht mit seinem Herzen vom HERRN.
6 Der wird sein wie ein Dornstrauch in der Wüste und wird nicht sehen das Gute, das kommt, sondern er wird bleiben in der Dürre der Wüste, im unfruchtbaren Lande, wo niemand wohnt.
7 Gesegnet aber ist der Mann, der sich auf den HERRN verlässt und dessen Zuversicht der HERR ist.
8 Der ist wie ein Baum, am Wasser gepflanzt, der seine Wurzeln zum Bach hin streckt. Denn obgleich die Hitze kommt, fürchtet er sich doch nicht, sondern seine Blätter bleiben grün; und er sorgt sich nicht, wenn ein dürres Jahr kommt, sondern bringt ohne Aufhören Früchte.

Mk 4, 30 Und er sprach: Womit wollen wir das Reich Gottes vergleichen, und durch welches Gleichnis wollen wir es abbilden?
31 Es ist wie ein Senfkorn: wenn das gesät wird aufs Land, so ist's das kleinste unter allen Samenkörnern auf Erden;
32 und wenn es gesät ist, so geht es auf und wird größer als alle Kräuter und treibt große Zweige, sodass die Vögel unter dem Himmel unter seinem Schatten wohnen können.

Röm 12,21 Lass dich nicht vom Bösen überwinden, sondern überwinde das Böse mit Gutem.

Gruss
Solana 

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