Ein Vers zwischen zwei Themen- von Schweinen und Hunden

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solana

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Re: Ein Vers zwischen zwei Themen- von Schweinen und Hunden

von solana am 14.12.2014 18:56

Ja, ich denke dabei auch an solche Stellen wie zB:

Lk 11, 53 Und als er von dort hinausging, fingen die Schriftgelehrten und Pharisäer an, heftig auf ihn einzudringen und ihn mit vielen Fragen auszuhorchen, 54 und belauerten ihn, ob sie etwas aus seinem Mund erjagen könnten.

Sie wollten nicht die gute Botschaft hören, um davon etwas zu profitieren. Sondern "lauerten" nur auf etwas, mit dem sie ihn reinlegen könnten und beweisen, dass er etwas "Gotteslästerliches" oder etwas gegen das Gesetz sagen würde. Und stellten ihm Fallen mit Fangfragen. 

Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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tefila
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Re: Ein Vers zwischen zwei Themen- von Schweinen und Hunden

von tefila am 14.12.2014 18:41

Mir fiel dazu ein, dass es hier um solche gehen muss, die sich bereits abgewandt haben und weggehen.

Denn sonst könnte es ja nicht heißen, dass sie sich wieder umwenden und uns zerreißen. Und nur Perlen, die ihnen hinterhergeworfen werden und dann vor der "Nase landen" können zertreten werden.

Fragt sich nur, wer genau sind die Schweine und Hunde? Vielleicht sind es im Allgemeinen die Feinde Jesu, die sich auch nach der guten Botschaft abwenden?

In Ps. 22,17-19 steht folgendes:
Denn Hunde haben mich umgeben, und der Bösen Rotte hat mich umringt; sie haben meine Hände und Füße durchgraben.
Ich kann alle meine Knochen zählen; sie aber schauen zu und sehen auf mich herab.
Sie teilen meine Kleider unter sich und werfen das Los um mein Gewand.

Jesus schwieg z.B. auch, als er angespien wurde.

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Cleopatra
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Re: Ein Vers zwischen zwei Themen- von Schweinen und Hunden

von Cleopatra am 14.12.2014 18:20

Oh wow klasse, so viele Antworten vielen Dank ;-D
Ich lese mir die Antworten morgen ausführlicher an und melde mich dann wieder ja?
Lg Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Ein Vers zwischen zwei Themen- von Schweinen und Hunden

von Henoch am 14.12.2014 13:57

Hallo Solana,

ich halte mich an Deinen Vorschlag und sag jetzt nichts mehr dazu.

Henoch

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solana

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Re: Ein Vers zwischen zwei Themen- von Schweinen und Hunden

von solana am 14.12.2014 12:51

Hallo Henoch
Ich verstehe das so, dass die Situation, in die das Wort hineingesprochen ist, so war, dass es nicht um die Mission der Heiden ging. Denn die kam erst später.

Und so sehe ich eigentlich als "Personengruppe", die für "Hunde und Schweine" am ehesten in Frage kommt, die Pharisäer und Schriftgelehrten, die eben so vorgingen, dass sie "Splitter" suchten und "Mücken" aussiebten usw...

Das ist für mich der "unmittelbare Adressat" dieser Aussage.
Aber darüber hinaus meine ich, stehen wir alle in dieser Gefahr und es könnte nicht schaden, das auch für uns zu beherzigen ....
Gruss
Solana

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

Antworten Zuletzt bearbeitet am 14.12.2014 12:54.

Henoch
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Re: Ein Vers zwischen zwei Themen- von Schweinen und Hunden

von Henoch am 14.12.2014 12:37

Hallo Solana,

das sagt diese Bibelstelle nicht. Da steht nichts davon, dass Perlen zu Monition werden...

Es steht da, dass wir sie Hunden und Schweinen nicht hinwerfen sollen.

Solange jemand Fragen stellt und grundsätzlich gegen Sünde stemmt, sollen wir ihm das Heilige geben. Unermüdlich. Ich kann doch so jemanden nicht mit Schweinen oder Hunden gleichsetzen, oder willst Du das sagen?

Dass das zur Verhärtung führen kann, hat etwas damit zu tun, dass das Wort Gottes ein Stein des Anstoßes ist. Und nicht damit, dass es Monition wäre oder auch nur werden könnte.

Henoch

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MichaR
Gelöschter Benutzer

Re: Ein Vers zwischen zwei Themen- von Schweinen und Hunden

von MichaR am 14.12.2014 12:34

du weichst aus, liebe Solana,

du meinst hier im Forum das wer so drauf ist wie du oben beschrieben hast? Sei ehrlich, sonst können wir nicht draus lernen!
oder besser via PN lieber, oder?

wo der Gesprächspartner nicht ein wirkliches Gespräch sucht, sondern nur darauf "lauert", irgendeinen Anhaltspunkt zu finden, um dem anderen "das Wort im Mund herum zu drehen" und "ihn in die Pfanne zu hauen". Dh wo "Gutes", das gesagt wurde, nicht als solches die ihm zukommende Beachtung und Würdigung findet, sondern nur "ausgeschlachtet" wird, inwiefern es brauchbar ist, um als Basis für einen "Gegenschlag" zu dienen.

 ui ui.... hoffe hier nicht, so ist hier doch keiner drauf oder doch?  :o

Antworten Zuletzt bearbeitet am 14.12.2014 12:38.

solana

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Re: Ein Vers zwischen zwei Themen- von Schweinen und Hunden

von solana am 14.12.2014 12:27

Meinst du, Christen kann das nicht passieren?

Jesus spricht hier doch keine Ungläubigen an, oder meinst du doch?
Wenn das im Zusammenhang mit dem Splitter und Balken steht, dann verstehe ich das so: Je mehr wir und auf den Splitter im Auge des Bruders konzentrieren, um so mehr stehen wir in der Gefahr, Perlen zu Munition zu zerstampfen und umgekehrt unsere Perlen zerstampft zu sehen ....
Gruss
Solana

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 14.12.2014 12:27.

MichaR
Gelöschter Benutzer

Re: Ein Vers zwischen zwei Themen- von Schweinen und Hunden

von MichaR am 14.12.2014 12:20

Auch solche Gespräche kenne ich leider nur zu gut...
aber hier - bei uns hier - nicht oder denkst du das hier wer so drauf ist?

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solana

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Re: Ein Vers zwischen zwei Themen- von Schweinen und Hunden

von solana am 14.12.2014 12:09

Ich denke, jeder kennt es, wen Gespräche über den Glauben an einen Punkt kommen, wo jedes weitere Wort "vergebliche Liebesmüh" ist und nichts "Gutes"mehr bewirken kann, sonder nur noch Gräben vertriefen.
Diesen "Punkt" zu erkennen und nicht versuchen, gegen Mauern anzurennen und mit der "Brechstange" zu erzwingen, was im "Guten" nicht geht - das ist nicht immer leicht und es ist auch eine grosse Versuchung, übezr diesen Pünkt hinau zu gehen, weil man sich seiner Überzeugung sicher ist und meint, der andere muss das doch einfach "kapieren" ....

Aber bei der Stelle von den Hunden und Schweinen sehe ich in erster Linie eine andere Konstellation vor mir, durch den Schluss: 
"damit sie diese nicht etwa mit ihren Füßen zertreten und sich umwenden und euch zerreißen!"

Es ist ja nicht nur so, dass ein weiteres "Beharren" nichts bringt, sondern dass das "Gute" zum Anlass genommen wird, den "Vermittler des Guten" zu zerreissen.
Dabei muss ich an Gesprächssituationen denken, wo der Gesprächspartner nicht ein wirkliches Gespräch sucht, sondern nur darauf "lauert", irgendeinen Anhaltspunkt zu finden, um dem anderen "das Wort im Mund herum zu drehen" und "ihn in die Pfanne zu hauen".
Dh wo "Gutes", das gesagt wurde, nicht als solches die ihm zukommende Beachtung und Würdigung findet, sondern nur "ausgeschlachtet" wird, inwiefern es brauchbar ist, um als Basis für einen "Gegenschlag" zu dienen.
Dann kann man noch so viele "kostbare Perlen" von sich geben, sie werden nur "zu Munition zerstampft" um damit zurück zu schiessen....
Auch solche Gespräche kenne ich leider nur zu gut....
Gruss
Solane 

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