Einfach "ja" zu Jesu Angebot sagen - und das war's schon?

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solana

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Beiträge: 4164

Re: Einfach "ja" zu Jesu Angebot sagen - und das war's schon?

von solana am 01.09.2014 11:48

Liebe Wintergruen
Ich kann nur noch kurz auf einen Punkt eingehen, habe gerade nicht viel Zeit.

20)weil kein Mensch durch die Werke des Gesetzes vor ihm gerecht sein kann. Hier verstehe ich das Werke ohne Glauben nutzlos sind. Wie du richtig stelltest, nicht die Heiden hatten das Gesetz sondern die Juden.. ihnen fehlte der Glaube an Christus.. Deshalb Werke ohne Glauben ,,tot...


Nein, das steht da nicht - bitte beachte den Kontext (habe ich extra mit zitiert)

Röm 3, 10 wie geschrieben steht: »Da ist keiner, der gerecht ist, auch nicht einer. 11 Da ist keiner, der verständig ist; da ist keiner, der nach Gott fragt. 12 Sie sind alle abgewichen und allesamt verdorben. Da ist keiner, der Gutes tut, auch nicht einer (Psalm 14,1-3).

Weder Heiden, die kein Gesetz des Mose haben (Gott hat es aber in ihr Herz geschrieben und ihr gewissen verklagt sie) noch die Juden können sich rühmen, das Gesetz so gehalten zu haben, dass sie das ewige Leben verdienen, so wie es ausdrücklich gesagt ist:

5. Mose 11, 26 Siehe, ich lege euch heute vor den Segen und den Fluch: 27 den Segen, wenn ihr gehorcht den Geboten des HERRN, eures Gottes, die ich euch heute gebiete; 28 den Fluch aber, wenn ihr nicht gehorchen werdet den Geboten des HERRN, eures Gottes,

5Mo 30,19 Ich nehme Himmel und Erde heute über euch zu Zeugen: Ich habe euch Leben und Tod, Segen und Fluch vorgelegt, damit du das Leben erwählst und am Leben bleibst, du und deine Nachkommen,

Keiner kann sich rühmen, den Segen und das Leben "verdient" zu haben, alle sind abgewichen.
Deshalb hat Jesus diesen, von uns verdienten Fluch auf sich genommen und den von uns verdienten Tod, um uns das Leben und den Segen zu ermöglichen - indem wir es als Gnadengeschenk annehmen.

Gal 3,13 Christus aber hat uns erlöst von dem Fluch des Gesetzes, da er zum Fluch wurde für uns; denn es steht geschrieben (5.Mose 21,23): »Verflucht ist jeder, der am Holz hängt«,

Vom Gesetz heisst es:

Gal 3,12 Das Gesetz aber ist nicht »aus Glauben«, sondern: »der Mensch, der es tut, wird dadurch leben« (3.Mose 18,5).

Aber das hat "offensichtlich" niemand geschafft - von sich aus.
Darum Gottes Erlösungsplan - vom Fluch und der Todverfallenheit durch die Sünde.
Und den Erlösten schenkt Gott - unverdienterweise - Leben und Segen, wie er es verheissen hat.
Und in diesem neu geschenkten Leben - in seinem Dienst und befreit von der Herrschaft der Sünde - ist der Mensch endlich frei, so zu leben, wie es Gottes Willen und Plan entspricht.
Und hier kommen nun endlich die von dir immer betonten Werke zum Zuge. Aber nicht aus eigener Kraft und nicht als Voraussetzung für die Rechtfertigung, sondern als "neues Leben, von Gott geschaffen".

Eph 2,10 Denn wir sind sein Werk, geschaffen in Christus Jesus zu guten Werken, die Gott zuvor bereitet hat, dass wir darin wandeln sollen. 

Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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marjo
Gelöschter Benutzer

Re: Einfach "ja" zu Jesu Angebot sagen - und das war's schon?

von marjo am 01.09.2014 11:20

Es gibt keinen Gegensatz von Glaube und Werke. Der Glaube den Gott bei uns entstehen lässt und sehen will, treibt uns zu Werken an. Es ist der Heilige Geist, der in uns Frucht bringt. Deshalb können Christen auch an ihren Früchten erkannt werden.  Ein Gegensatz entsteht nur, wenn man Werke zu seiner Erlösung beitragen will. Eigene Leistung ist niemals Grund von Erlösung. Werke um Gesetze und Regeln einzuhalten sind nutzlos.

Daher ist jeder Glaube der keine Frucht hervorbringt ebenso nutzlos wie die Werke die ohne Glaube getan werden. Weshalb diese vielen Mißverständnisse? Weshalb ist es dann ein Problem einfach "Ja" zu Jesus zu sagen? Das liegt nach meiner Erfahrung daran, dass "Glaube" in unserem Sprachgebrauich als ein reines "für wahr halten", "vielleicht" oder "für möglich halten" verstanden wird. Dies ist der Sprachgebrauch, aber nicht der Glaube der erlöst.

Im Grunde ist es so. Es genügt einfach Jesus als HERRN anzunehmen. Paulus schreibt im Brief an die Konrinther: 1Kor 12,3 "Darum tue ich euch kund, dass niemand Jesus verflucht, der durch den Geist Gottes redet; und niemand kann Jesus den Herrn nennen außer durch den Heiligen Geist." Ist Paulus ein naiver Mensch? Kann er es sich nicht ausrechnen, dass man Jesus auch einfach HERR nennen kann, nur weil man es will? Nein, natürlich nicht. Für ihn ist es klar, dass der erlösende Glaube an Jesus kein Lippenbekenntnis ist.

Jakobus bringt ein sehr erhellendes Bild zu diesem Thema. In Jakobus 2,18 schreibt er: "Aber es könnte jemand sagen: Du hast Glauben und ich habe Werke. Zeige mir deinen Glauben ohne die Werke, so will ich dir meinen Glauben zeigen aus meinen Werken." Paulus schreibt, dass der Heilige Geist in uns Frucht bringt (Gal 5,22). Frucht ist nichts anderes als Werke.

gruß, marjo


 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 01.09.2014 11:22.

Wintergruen
Gelöschter Benutzer

Re: Einfach "ja" zu Jesu Angebot sagen - und das war's schon?

von Wintergruen am 01.09.2014 11:20

ok,,, aufgrund von Cleopatras Beitrag,  verstehe ich den Wink euch damit nicht mehr  zu belästigen und lasse es auch gut sein  mit dem Thema

Jedem das Seine .. Jeder so wie er meint.. und trotzdem von allem was ich lese bleibe ich bei der Meinung wie zu Anfangs schon das es sehr einseitig ist, zu denken das  alle wiedergeoberene auf jeden Fall schon gerettet sind.. Ihr könnt ja glauben was ihr wollt,, ich will euch das nicht nehmen... Ich dachte wir diskutieren .. Als ich es  lange zuvor abbrechen wollte, wurde mir gesagt, das es ein Forum mit sich bringt zu diskutieren sich auszutauschen  .  aber wen nman man mit Meinungen nicht konform  ist, scheint es besser zu sein,  nicht zu diskutieren andernfalls wird man darauf hingewiesen .... Schön ..
Lieben Gruß euch allen  

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MichaR
Gelöschter Benutzer

Es ist nichts als unverdiente Gnade und gar nicht unser Werk!

von MichaR am 01.09.2014 11:12

Und wenn das so wäre... wie könnt ihr euch dessen sicher sein das ihr schon gerettet seid ?

weil es geschrieben steht, liebe Wintergrün.

bitte aber meinen Post oben nicht untergehen lassen, ich habe ihn mit Gebet und Liebe geschrieben, da steckt sicher brauchbares drin, das GANZ entscheidend ist, wie in den vielen Posts vorher.
(Ich meine es ist auch ein Zeichen von Liebe alles zu lesen, so schwer es zunächst fallen mag und ggf. mühsam)

lg
Micha

ach, ja, weil es soo schön ist, habe ich nun alles nochmal durchgelesen - man soll ja mal schnell was überlesen haben - und da fiel mir noch Abraham auf, der erwähnt wird als ein schönes Beispiel des Glaubens.
Doch die Schrift sagt nicht, "Abraham aber glaubte an Gott ..." sondern wie sagt die Schrift?

"Abra(ha)m aber glaubte Gott [mir gefällt dieses ständig wiederkehrende "ABER", denn es ist eben so anders herum wie die Welt ist!]

nicht klar was der entscheidende Unterschied ist?

nochmal: Abraham glaubte Gott, das er was er versprach auch halten  könnte würde!
Er glaubte IHM, nicht er glaubte AN ihn, er glaubte ihm und seinem Wort und tat was ER ihm wies...oder nicht?

Also ist der Gläubige heute ein TÄTER dessen was geschrieben steht. Nicht U M etwas zu erreichen, sondern WEIL er glaubt und dann (automatisch?) das tut was er sollte.
Ich tue nicht Werke, weil, damit, um...bla....sondern ... "und es geschah..." (fast ganz automatisch, das dies und das dann auch geschieht!)

Der Glaube ist aber eine Gewissheit, ein Überführt sein von Dingen, die nicht gesehen werden. Ein Fürwahrhalten.
Durch ihn haben die Alten Gerechtigkeit empfangen...
Weil sie IHM geglaubt haben, nicht an ihn... 

und nochmal: es wird mit dem HERZ geglaubt

und es ist reine Gnade, nichts als Gnade sonst wäre es ja Verdienst, der Ruhm beinhaltet, doch es gibt nix zu rühmen, das ist ausgeschlossen, da es eben reine unverdiente beschähmende und ungerechte Gnade ist, für die der Vater im Himmel es gefiel den Sohn extrem leiden zu lassen, als Sühnung, damit so was überhaupt möglich ist! (vgl. Jesaja)

Wir sind alle Sünder, die einen gerecht gesprochen, die anderen meinen sie seinen Gerecht, aber bleiben in der Finsterniss. Weil sie "nicht wollen das dieser über uns herrscht" Und/oder keine Gnade annehmen wollen, und es sich selbst verdienen wollen?



Antworten Zuletzt bearbeitet am 01.09.2014 13:36.

Cleopatra
Administrator

39, Weiblich

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Forenleitung

Beiträge: 5371

Re: Einfach "ja" zu Jesu Angebot sagen - und das war's schon?

von Cleopatra am 01.09.2014 11:11

Hallo WIntergrün,

ich bin gerade auf dem Weg zur Arbeit, aber bitte lies dir mal den Beitrag von Micha durch.

Deine Frage "Wie erklärt sich : Glaube ohne Werke ist tot...??? Bekommen jetzt nun doch nicht alle die da glauben die Gnade ??? Weil keine Werke ??? Verstehst du was ich meine??"
wurde auch schon in diesem Thread mehrmals beantwortet, siehe mein Beitrag zB, oder der von Micha

Auf die Frage: "Und wenn das so wäre... wie könnt ihr euch dessen sicher sein das ihr schon gerettet seid ?" kann ich einfach nurnoch antworten: "Weil es so in der Bibel steht, siehe die zahlreichen Verse, die wir dazu zitiert haben".

Der von dir zitierte Vers aus 1. Korinther beantwortet eigentlich auch nur deine Frage und stimmt uns zu:
1. Korinther 6, 9 Oder wisst ihr nicht, dass die Ungerechten das Reich Gottes nicht ererben werden? Lasst euch nicht irreführen! Weder Unzüchtige noch Götzendiener, Ehebrecher, Lustknaben, Knabenschänder,
10 Diebe, Geizige, Trunkenbolde, Lästerer oder Räuber werden das Reich Gottes ererben.
11 Und solche sind einige von euch gewesen. Aber ihr seid rein gewaschen, ihr seid geheiligt, ihr seid gerecht geworden durch den Namen des Herrn Jesus Christus und durch den Geist unseres Gottes.

Gewesen- bedeutet nicht "noch immer vorhanden". Gewesen bedeutet: Jetzt nicht mehr. Und dass dies nicht aufgrund von Werken, sondern durch Jesus geschah, steht auch in dem Vers

Lg Cleo


Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

Antworten Zuletzt bearbeitet am 01.09.2014 11:15.

Wintergruen
Gelöschter Benutzer

Re: Einfach "ja" zu Jesu Angebot sagen - und das war's schon?

von Wintergruen am 01.09.2014 10:59

Liebe Solana 

ich muss nochmal auf deinen Text eingehen, nicht das du denkst, ich ziehe mich der Sache zurück

Vielleicht reden einander auch ein bischen vorbei weil wir zuvieles miteinander vermischt haben .
 
Der Römerbrief:
In diesem Abschnit:
Röm 2, 11 Denn es ist kein Ansehen der Person vor Gott. 12 Alle, die ohne Gesetz gesündigt haben, werden auch ohne Gesetz verloren gehen; und alle, die unter dem Gesetz gesündigt haben, werden durchs Gesetz verurteilt werden. 13 Denn vor Gott sind nicht gerecht, die das Gesetz "hören," sondern die das Gesetz "tun," werden gerecht sein.
Also Gerechtigkeit verstehe ich HIER wer das Gesetz auch tut ... oder lese ich das falsch ...?? Hier ist erstmal keine Rede von der Gnade, sondern ob man das Gesestzt tut oder nicht um die Gerechtikgeit zu erlangen. Hier geht nicht mal der Glaube hervor ...

20)weil kein Mensch durch die Werke des Gesetzes vor ihm gerecht sein kann.
Hier verstehe ich das Werke ohne Glauben nutzlos sind. Wie du richtig stelltest, nicht die Heiden hatten das Gesetz sondern die Juden.. ihnen fehlte der Glaube an Christus.. Deshalb Werke ohne Glauben ,,tot...

Denn es ist hier kein Unterschied: 23 sie sind allesamt Sünder und ermangeln des Ruhmes, den sie bei Gott haben sollten,1 24 und werden ohne Verdienst gerecht aus seiner Gnade durch die Erlösung, die durch Christus Jesus geschehen ist.

 

So! Hier lese ich erstmal das selbe wie DU auch denkst , glaubst , schreibst. NIEMAND kann sich den Himmel durch Verdienste erkaufen.. Dessen sind wir uns doch BEIDE einig.. ICH sage nchts anderes bis hier hin.. dadurch das ALLE Sünder sind, werden  die da glauben durch die Gnade gerettet Dann verstehe ich EUCH ALLE , wenn ihr sagt: Wir sind gerettet.

Also ALLE die da glauben werden gerettet.. Wir können uns also sicher sein das ALLE die glauben die Gnade erhalten werden.

Es steht aber auch : das kein Anrecht darauf besteht. Für WEN gilt dieses Anrecht mit der Gnade nicht ??

Wie erklärt sich : Glaube ohne Werke ist tot...??? Bekommen jetzt nun doch nicht alle die da glauben die Gnade ???   Weil keine Werke ???  Verstehst du was ich meine??
Und wenn das so wäre... wie könnt ihr euch dessen sicher sein das ihr schon gerettet seid ?

Die Bedingung mit der Demut: Ich sehe da keine Natur in der Sache. Entweder ich bin demütig oder hochmütig. Die Demut ist nicht automatisch da und äußert sich NICHT nur in der Sache das ich sage: ich bin eine Sünderin . Demut fordert allerhand. Und nicht jeder der da glaubt ist demütig.. Siehe Zachäus.... Er glaubte auch und Jesus sagte ihm : ´´Komm runter....´´was nichts anderes heißt, Zachäus werde demütig,, Es ist also nicht gesagt das alle die da glauben auch demütig sind.. oder denkst du anders darüber ?

So ! jetzt steht in der Bibel wer das Reich nicht erben wird. 1.Kor.
Wisst ihr denn nicht, dass Ungerechte das Reich Gottes nicht erben werden? Täuscht euch nicht! Weder Unzüchtige noch Götzendiener, weder Ehebrecher noch Lustknaben, noch Knabenschänder,
10 noch Diebe, noch Habgierige, keine Trinker, keine Lästerer, keine Räuber werden das Reich Gottes erben.
Heißt das, wenn alle glauben diese Sünden NICHT haben ? Und weil sie diese doch ALLE haben, müsste die Gnade zum Einsatz kommen.. Kannst du oder alle anderen das hieraus so lesen ? Ich nämlich nicht.. Um zu sagen: Ich bin gerettet.. Hier ist erstmal eindeutig, tust du das , erbst du kein Reich. Wir sind doch ALLE Sünder hieß es zuvor und werden aus Gnade gerettet... Gilt hier die Gnade nicht ?? Dann kann man auch nicht sagen nur weil man glaubt man sei schon gerettet.
So ich kürze hier ab sonst wird alles wieder so unübersichtlich... 

Es ist nicht so das ich persönlich nicht an die Gnade glaube und alles das.. aber ich kann aufgrund das was ich oben schrieb nicht von mir sagen das ich JETZT schon gerettet bin .. DAS MEINE ICH .... und deshalb möchte ich von euch wissen aufgrund der Verse , wie ihr zu diesem Entschluss kommt...

LG 

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MichaR
Gelöschter Benutzer

Re: Einfach "ja" zu Jesu Angebot sagen - und das war's schon?

von MichaR am 01.09.2014 10:41

hallo.

.Heilsgewissheit ... lach. Protestanten denken und glauben..."
Es ist ein Indikator des neuen Lebens Heilsgewissheit zu haben, und  darüber hinaus sogar noch "Heilssicherheit"

Röm 6,1 Was sollen wir nun sagen? Sollen wir denn in der Sünde beharren, damit die Gnade umso mächtiger werde? 2 Das sei ferne! Wie sollten wir in der Sünde leben wollen, der wir doch gestorben sind? 3 Oder wisst ihr nicht, dass alle, die wir auf Christus Jesus getauft sind, die sind in seinen Tod getauft? 4 So sind wir ja mit ihm begraben durch die Taufe in den Tod, damit, wie Christus auferweckt ist von den Toten durch die Herrlichkeit des Vaters, auch wir in einem neuen Leben wandeln. Wer meint, er könne - einfach so - weiter sündigen, hat das Grundlegende des neuen Lebens nicht verstanden.

und noch keinen neuen Geist erhalten (mutmaßlich, aber sehr naheliegend!)

Was die Werke betrifft, auf die von gewissen Leuten sich gern berufen wird,... so können nicht-Christen durchaus sehr nett und freundlich sein, hilfsbereit und ganz liebe Menschen, andenen sich manche Christen gern mal ne Scheibe abschneiden können. (Das ist deswegen nicht zwingend ein deutlicher  Indikator)
Diese (Werke) retten aber nicht, sie sind nebenbei normaler Weise eine natürliche Reaktion auf den neuen Geist, nicht mehr! (wie die Früchte, die automatisch wachsen werden, man muss sie nicht herauspressen, was eh kaum geht =Unterschied)
Wenn ich denn nun am "Königshof" diene, werde ich nun überwiegend königliche Dinge tun, würde ich meinen, oder?

In Epheser heist es ja: "Aus Gnade seid ihr gerettet, aus Glauben und das nicht aus euch, Gottes Gabe ist's damit sich [hernach] keiner rühme!"
(diesen Satz kann man zum Merkvers machen und ihn aus,- und innwendig lernen, man wird ihn häufig benutzen müssen!) [Klammer von mir]

Was nun die Heilssicherheit betrifft, so hat cipher schon erwähnt, das dies eine Grundlage ist und andere haben hier zu Recht die Stellen aufgeführt, die dies andeuten oder bezeugen, das dem so ist. *²
Es wäre müßig dies alles hier nochmal zu wiederholen, man braucht nur seine Bibel aufschlagen oder ein Bibel-Programm zu nutzen.

Was mir hier entscheidend noch gekommen ist, ist, das es ja gar nicht unser Werk ist, sondern seines (!) (siehe etwa obiger Vers in Epheser)
                                                                                  = Es ist sein Werk
und damit nichts hinzuzufügen, oder weg zu tun, keine Werke, kein noch so guter und erforderlicher Glaube oder Gehorsam oder Liebe würde ewiges Leben ermöglichen..... (!)
                                                            ER ist der Anfänger und  Vollender des Glaubens...
= Er irrt sich nicht und ....ER  kann seine "Berufungen" nicht bereuen, wie etwa einer, der sich vllt. geirrt hat, oder oder .... (!)
und man stelle sich mal die Dimension der Sache vor:
----> " vor Grundlegung der Welt hat er uns erkannt..... und vorherbestimmt"......die Werke zu tun, die er vorher für uns ersehen hat, das wir in ihnen WANDELn..... Vor Grundlegung der Welt, sah er das bereits in den einzelnen Vorherbestimmten (Stichwort: "Prä-Destination" - also die Vorher-Bestimmung) - das ist                                                                                                                                                                                    Entscheidend!
Es ist gar nicht unser Werk, damit sich am Ende keiner rühmen kann, denn das Rühmen ist ausgeschlossen*³, da wir etwas nicht gemacht haben, sondern "empfangen" haben... (!)

Es ist ein ein für allemal geschehenes Opfer, entgegen dem alten Bund, als noch täglich zuerst der "Priester" sich waschen musste und dann für seine Sünden erstmal Opfer tun musste, und hernach für die Seinen...

Wir haben dies lediglich erkennen dürfen, da wir vorherbestimmt waren ihm ähnlich zu werden in vielen Dingen, wenn man so will.... (!)
Wir haben uns nicht selbst erwählt oder gar das etwa Gott uns noch was schuldig wäre oder sowas, das sei "ferne"!

Wer darüber lacht, weis eig. gar nicht worüber er lacht und hat es augenscheinlich noch gar nicht begriffen worum es geht!
denn wer noch versucht durch Werke oder Denominationen (Also Glaubens-Richtungen/Gewichtungen oder Denkweisen) gerecht zu werden, ist prinzipiell noch im alten Bund und damit prinzipiell an das Gesetz vom Sinai und der Tora gebunden und versucht etwa wie die Galater (wenn überhaupt?) im "Gesetz" durch halten der Gebote zu erfüllen um sich "Gerecht" zu machen vor Gott. Vllt. sogar aus "Stolz"? (Und das sogar, obwohl das Gesetz vom Sinai und der Tora gar nicht den "Heiden" gegeben war, sondern ausschließlich den Junden (!) [auch wenn das Gesetz auch den Heiden ein "Zuchtmeister auf Christus hin" ist]

Doch das alte ist am Vergehen, da doch längst das Neue eingesetzt ist! Ein altes "Testament" ist überholt sobald ein neues geschrieben wurde!
Und das neue wurde nicht mit Stift und Bogen geschrieben, sondern mit heiligstem Blut auf Erde am Fluchholz von Golgatha, das der der glaubt gerecht würde durch diesen Glauben an den Sohn....

Wobei der Römerbrief etwa etwas ganz eintscheidendes sagt, denn nicht mit dem Verstand wird geglaubt, oder durchs schauen und begreifen, sondern wie sagt die Schrift?

----> "mit dem Herzen wird geglaubt zur Gerechtigkeit und mit dem Mund wird bekannt zum Heil...." <---- so ist der Verstand nicht entscheidend (!!)
(was etwa bedeutet, das wenn ich annehme oder sogar recht sicher bin, das einer Gott ist,*4- und das Jesus irgendwie am Kreuz meine Sünden getragen hat, oder wie auch immer und sogar davon rede und schreibe und brav und durchaus ernsthaft lieb und freundlich und frömmlich bin und am Sonntag in die "Kirche" gehe, ..... ich noch lange nicht errettet bin und noch tot in meinen Sünden und getrennt von Gott!
[auch wenns weh tut, das ist dann so, weil die Gerechtigkeit nur durch Christus ist, die mit dem HERZEN geglaubt werden muss!]

Denn Christus ist des Gesetzes Ende und der Anfang eines neuen wunderbaren Bundes der Gnade und kurzen Frist für die Nationen, die sehr sehr bald vllt. in unseren Tagen schon abläuft....

Ob man das alles/ das Evangelium nun auch genau so versteht ist unerheblich, auch was welcher Denomination auch immer gelehrt hat oder eifrig lehrt, es ist und bleibt unerheblich: Einzig und allein zählt, was tatsächlich geschrieben steht und für immer in den HIMMELN geschrieben ist und uns in Form der Bibel vor die Füße gelegt wurde um unsere Liebe zu ihm zu bestätigen, indem unser Leben nicht nur Worte sind, (und wir nur Hörer der guten Botschaft sind) sondern das Tun des Geschriebenen und das wieder von HERZEN aus Liebe zu ihm, der uns zuerst geliebt hat, als wir sogar noch Feinde Gottes waren, was einige in ihrer eigensinnigen Weise noch bis auf den heutigen Tag sind!
Und diess Tun, diese "Werke" wenn man so will, tun wir nicht etwa damit wir errettet werden, sondern weil wir bereits (wenn dem schon so ist?) "Königskinder" am heiligen Hof des Königs sind.

Shalom Geschwister und "hello again"  



denn die Schrift kann sich unmöglich widersprechen, da sie Göttlich ist und vollkommen! 
Wenn also nur 1 einzige Stelle enthalten wäre, was die ewige unvergängliche Errettung eines "Elenden" bezeugt, dann würde dies schon genügen!
*³ sonst wäre Gnade nicht mehr Gnade....
*4 "denn das Glauben die Dämonen auch und zittern" (sie sehen ihn sogar und erkennen alles durch und durch!)







Antworten Zuletzt bearbeitet am 01.09.2014 11:08.

solana

-, Weiblich

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Beiträge: 4164

Re: Einfach "ja" zu Jesu Angebot sagen - und das war's schon?

von solana am 01.09.2014 00:11

Liebe Wintergruen, ich versuche, nun auch auf deine Argumente im Einzelnn einzugehen und schreibe dir meine Sicht dazu:

Ich habe darauf geantwortet indem ich schrieb, Abrahams Glaube war sehr sehr groß. Den haben wir so nicht ...Abraham erwies Gott die Ehre.. er tat Werke aus Glauben und nicht wie die Heiden durch das Gesetz....aber ich lese NICHT das er zu Lebzeiten sagte, er sei gerettet...Gott hat ihn gerecht gemacht, nicht Abraham sich selbst.


So ganz verstehe ich auch nicht, wie du das meinst, aber ich versuche mal das mit meinen Worten wieder zu geben:

Abrahams Glaube war aussergewöhnlich gross, deshalb gilt das für ihn Gesagte nicht für uns.
Und doch steht da:

Röm 4, 23 Dass es ihm zugerechnet worden ist, ist aber nicht allein um seinetwillen geschrieben, 24 sondern auch um unsertwillen, denen es zugerechnet werden soll, wenn wir glauben an den, der unsern Herrn Jesus auferweckt hat von den Toten, 25 welcher ist um unsrer Sünden willen dahingegeben und um unsrer Rechtfertigung willen auferweckt.

er tat Werke aus Glauben und nicht wie die Heiden durch das Gesetz


Du meinst sicher "die Juden", nicht "die Heiden" - denn die hatten ja nicht das Gesetz.
Und dennoch steht da - über Juden und Heiden:

Rö 3, 23 sie sind allesamt Sünder und ermangeln des Ruhmes, den sie bei Gott haben sollten,1 24 und werden ohne Verdienst gerecht aus seiner Gnade durch die Erlösung, die durch Christus Jesus geschehen ist.

wie kannst du aus "ohne Verdienst" herauslesen, dass sie sich die Gnade verdienen müssen, wie du immer wieder betonst? (dazu noch ausführlicher unten, im Zusammenhang mit dem Gericht)

Und da steht auch nicht, dass Abraham wegen seiner "Werke aus Glauben" gerechtfertigt wurde, sondern:

Röm 4, 2 Das sagen wir: Ist Abraham durch Werke gerecht, so kann er sich wohl rühmen, aber nicht vor Gott. 3 Denn was sagt die Schrift? »Abraham hat Gott geglaubt und das ist ihm zur Gerechtigkeit gerechnet worden.« (1.Mose 15,6) 4 Dem aber, der mit Werken umgeht, wird der Lohn nicht aus Gnade zugerechnet, sondern aus Pflicht. 5 Dem aber, der nicht mit Werken umgeht, glaubt aber an den, der die Gottlosen gerecht macht, dem wird sein Glaube gerechnet zur Gerechtigkeit.

"dem aber, der nicht mit Werken umgeht..." und nicht: "der Werke aus Glauben tat".

Du hast recht, Glaube und Werke gehören zusammen - wenn jemand nur behauptet, er glaube und ganz anders handelt, ist das nur ein leeres Lippenbekenntnis. So wie eine Liebeserklärung nur leere Worte sind, wenn die Liebe nicht auch in Taten ausgedrückt wird. Dennoch kann man nicht anders herum sagen: "Du musst dieses oder jenes tun, sonst liebst du mich nicht!"

Genauso ist die Rechtfertigung aus Gnade an den Glauben geknüpft.
Den Glauben kann man aus den Werken erkennen - wie es im Jakobusbrief heisst. Das bedeutet aber nicht automatisch im Umkehrschluss: "Wenn du dieses oder jenes Werk nicht tust, dann glaubst du auch nicht richtig, bist also doch noch nicht gerechtfertigt.
Nicht die Werke sind Bedingung der Rechtfertigung, sondern der Glaube. Die Werke sind die Folge daraus, entstehen aus dem Glauben, wenn wir gerechtfertigt sind und in dem neuen Leben wandeln, das uns aus Gnade geschenkt wurde.

Zu Joh 5, 24 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt hat, der hat das ewige Leben und kommt nicht in das Gericht, sondern er ist vom Tode zum Leben hindurchgedrungen.

Du meinst, dem widerspricht:

28 Wundert euch darüber nicht. Denn es kommt die Stunde, in der alle, die in den Gräbern sind, seine Stimme hören werden 29 und werden hervorgehen, die Gutes getan haben, zur Auferstehung des Lebens, die aber Böses getan haben, zur Auferstehung des Gerichts.

Inwiefern?

"Gericht" heisst doch nun mal, "nach guten und schlechten Taten richten" - was wäre denn sonst "Gericht". Das kann aber auch heissen: keiner hat es geschafft, sich durch gute Werke das ewige Leben zu verdienen, alle sind gleichermassen schuldig:

Dazu ausführlich im Römerbrief:

Röm 2, 11 Denn es ist kein Ansehen der Person vor Gott. 12 Alle, die ohne Gesetz gesündigt haben, werden auch ohne Gesetz verloren gehen; und alle, die unter dem Gesetz gesündigt haben, werden durchs Gesetz verurteilt werden. 13 Denn vor Gott sind nicht gerecht, die das Gesetz "hören," sondern die das Gesetz "tun," werden gerecht sein.
....
3, 9 Was sagen wir denn nun? Haben wir Juden einen Vorzug? Gar keinen. Denn wir haben soeben bewiesen, dass alle, Juden wie Griechen, unter der Sünde sind, 10 wie geschrieben steht: »Da ist keiner, der gerecht ist, auch nicht einer. 11 Da ist keiner, der verständig ist; da ist keiner, der nach Gott fragt. 12 Sie sind alle abgewichen und allesamt verdorben.
....
20 weil kein Mensch durch die Werke des Gesetzes vor ihm gerecht sein kann. Denn durch das Gesetz kommt Erkenntnis der Sünde.
...
Denn es ist hier kein Unterschied: 23 sie sind allesamt Sünder und ermangeln des Ruhmes, den sie bei Gott haben sollten,1 24 und werden ohne Verdienst gerecht aus seiner Gnade durch die Erlösung, die durch Christus Jesus geschehen ist.

Wo liest du nun die Bedingung des Verdienstes heraus - wenn da ausdrücklich steht "ohne Verdienst"?

Wie oft erlebe ich das wenn einer Mutter das Kind stirbt,sie plötzlich den Glauben sogar zur Gänze verliert. Eine wiedergeborene Frau die lange Jahre gläubig war und sich als gerettete ansah, verliert den Glauben und nu ?????? was passiert mit der Rettung.. Ist es ein Hü und ein Hott???? Das fragte ich dich ebenfalls und keine Antwort erhalten...


Darauf kann ich dir auch keine Antwort geben, weil ich sie nicht weiss.
Was für eine Antwort hast du denn selbst darauf?

Wie ich sagte, "Gnade" liegt ganz bei Gott.
Und meine Heilsgewissheit habe ich nicht deshalb, weil ich durch meinen "Riesenglauben" so eine tolle Leistung erbringe, dass ich mir das Heil dadurch "verdienen" könnte - dann wäre es ja wieder keine Gnade.
Sondern weil ich Gott vertraue im Glauben und mich ganz seiner Gnade ausliefere und nicht meine, ich könne mir das Heil irgendwie verdienen.

Und das, meine ich, ist mit der Demut gemeint, die als Voraussetzung für die Gnade genannt ist.
Gnade kann man nur empfangen - und wer hochmütig ist und meint, sie nicht zu brauchen, weil er sich sein Heil selbst verdienen kann, dem zwingt Gott seine Gnade nicht auf. Das ist keine "Bedingung" oder "geforderte Tugend", sondern liegt einfach in der Natur der Sache.
Gruss
Solana

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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Wintergruen
Gelöschter Benutzer

Re: Einfach "ja" zu Jesu Angebot sagen - und das war's schon?

von Wintergruen am 31.08.2014 22:43

So liebe Solana da ich nun mehr Wand als Wintergrün war, ( war ja sehr nett von dir ) möchte ich nun versuchen genauer auf deine Verse einzugehen 
ich glaube wir schreiben über Gnade, Demut und Rettung ( wir haben alles etwas vermischt.. oder ich vielmehr ,deshalb erwähne ich es gerade auch )

du schreibst:

Joh 5,24 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt hat, der hat das ewige Leben und kommt nicht in das Gericht, sondern er ist vom Tode zum Leben hindurchgedrungen.
wer mein Wort hört und glaubt heißt es.. seine Worte waren viele , sehr sehr viele... Hören wir auf seine Worte ??? Nein,,nicht immer deshalb sehe ich in diesem Vers auch nicht das ich schon gerettet bin ... ein paar Zeilen weiter steht aber auch : 

Und er hat ihm Vollmacht gegeben, Gericht zu halten, weil er der Menschensohn ist. 28 Wundert euch nicht darüber! Die Stunde kommt, in der alle, die in den Gräbern sind, seine Stimme hören 29 und herauskommen werden: Die das Gute getan haben, werden zum Leben auferstehen, die das Böse getan haben, zum Gericht.

Hier ist also eine Bedingung angeknüpft,, wer das Gute getan hat, wird Leben , wer das Böse......

5 Denn er spricht zu Mose (2.Mose 33,19): »Wem ich gnädig bin, dem bin ich gnädig; und wessen ich mich erbarme, dessen erbarme ich mich.« 16 So liegt es nun nicht an jemandes Wollen oder Laufen, sondern an Gottes Erbarmen. ... 19 Nun sagst du zu mir: Warum beschuldigt er uns dann noch? Wer kann seinem Willen widerstehen? 20 Ja, lieber Mensch, wer bist du denn, dass du mit Gott rechten willst? Spricht auch ein Werk zu seinem Meister: Warum machst du mich so? 21 Hat nicht ein Töpfer Macht über den Ton, aus demselben Klumpen ein Gefäß zu ehrenvollem und ein anderes zu nicht ehrenvollem Gebrauch zu machen? ... 30 Was sollen wir nun hierzu sagen? Das wollen wir sagen: Die Heiden, die nicht nach der Gerechtigkeit trachteten, haben die Gerechtigkeit erlangt; ich rede aber von der Gerechtigkeit, die aus dem Glauben kommt. 31 Israel aber hat nach dem Gesetz der Gerechtigkeit getrachtet und hat es doch nicht erreicht. 32 Warum das? Weil es die Gerechtigkeit nicht aus dem Glauben sucht, sondern als komme sie aus den Werken. Sie haben sich gestoßen an dem Stein des Anstoßes, 33 wie geschrieben steht (Jesaja 8,14; 28,16): »Siehe, ich lege in Zion einen Stein des Anstoßes und einen Fels des Ärgernisses; und wer an ihn glaubt, der soll nicht zuschanden werden.« Es ist ja gerade das Wesen der Gnade, dass sie nur von demjenigen abhängt, der sie verleiht, sie kann nicht "eingefordert" werden, nach dem Motto: "Wenn du diesen begnadigst, musst du mich aber auch begnadigen - denn ich habe es genauso "verdient". Gnade kann man sich nicht verdienen und man hat auch keinerlein "Anrecht" darauf.

Nun, hier habe ich dir doch die Frage gestellt. Warum DU , wenn kein Anrecht darauf besteht , glaubst schon gerettet zu sein das DU die Gnade erhälst? Darauf meintest du das du an die Verheißung glaubst.. Ok,,, aber die Verheißung ist NICHT, ich rette dich auf jeden Fall..  Aber, wenn du das und jenes tust aus Glauben ,DANN rette ich dich ..... ich habe doch auf diese Verse reagiert.. Irgendwie verstehe ich nicht was du meinst, worauf ich antworten soll.. du schreibst mir die Verse vom Glauben Abrahams... Ich habe darauf geantwortet indem ich schrieb, Abrahams Glaube war sehr sehr groß. Den haben wir so nicht ...Abraham erwies Gott die Ehre..   er tat Werke aus Glauben und nicht wie die Heiden durch das Gesetz....aber ich lese NICHT das er zu Lebzeiten sagte, er sei gerettet...Gott hat ihn gerecht gemacht, nicht Abraham sich selbst. 

nochmal die Verse: 
Römer 4, 20 Denn er zweifelte nicht an der Verheißung Gottes durch Unglauben, sondern wurde stark im Glauben und gab Gott die Ehre 21 und wusste aufs allergewisseste: Was Gott verheißt, das kann er auch tun.

Und hier schrieb ich doch auch ,das ich an der Verheißung glaube  das er die Macht hat alles zu tun was ER sagt....
Er sagt alles geschehe aus GLAUBEN.. alle WERKE AUS GLAUBEN und nicht aus dem Gesetz.... Der Mensch braucht erstmal GLAUBEN .. Aber fragen wir uns doch mal ehrlich.. Wir sagen wir glauben.::: Bei jeder Kleinigkeit aber , in jeder Bedrängnis, Not  usw. , werden wir plötzlich zu Kleingläubige. Unser Glaube ist nicht so groß wie Abrahams oder Hiobs Glaube...Wie oft erlebe ich das wenn einer Mutter das Kind stirbt,sie plötzlich den Glauben sogar zur Gänze verliert. Eine wiedergeborene Frau die lange Jahre gläubig war und sich als gerettete ansah, verliert den Glauben und nu ??????  was passiert mit der Rettung.. Ist es ein Hü und ein Hott???? Das fragte ich dich ebenfalls und keine Antwort erhalten...


Wenn du sagst du bist gerettet und dann liest dem demütigem schenkt er seine Gnade um auf den Part mit der Anrechnung zurück zu kommen, , wie verstehst du dann das was DU schreibst und denkst mit diesen meinen Versen die dir erstmal als Gegenbeweis vorkommen (scheinbare) . Ist jeder Mensch demütig?? ich  glaube nicht ... was passiert dann mit der Rettung obwohl wiedergeboren ...auch das fragte ich ja...

dem Demütigem schenkt er seine Gnade heißt es: Ist das nun eine Bedingung eine Anrechnung oder nicht ??? 

In den von dir genannten 2.Kor. Vers steht aber auch ein paar Zeilen weiter :
Deswegen suchen wir unsere Ehre darin, ihm zu gefallen, ob wir daheim oder in der Fremde sind. 10 Denn wir alle müssen vor dem Richterstuhl Christi offenbar werden, damit jeder seinen Lohn empfängt für das Gute oder Böse, das er im irdischen Leben getan hat.

ist das nun eine Bedingung zu Lebzeiten ja oder nein ?? wie kommst du also darauf zu denken das du die Gnade auf jedenfall erhalten hast oder wirst, wenn du sowas liest.. abgesehen von meinen anderne zitierten Texten die du als scheinbare Gegenbeweise siehst...

so ...nun hoffe ich auf deinen Text eingegangen zu sein.. alles Liebe,,

Antworten Zuletzt bearbeitet am 31.08.2014 22:47.

Wintergruen
Gelöschter Benutzer

Re: Einfach "ja" zu Jesu Angebot sagen - und das war's schon?

von Wintergruen am 31.08.2014 21:13

Liebe solana,

dann entschuldige ,, ich lese nochmals durch und antworte spezifisch darauf... aber du antwortest auch nicht auf meine zitierten Verse.... 

LG 

und Cipher,, warum Ärger`?? Du interpretierst zu viel hinein was nicht ist... 

Schließlich stehen wir uns nicht feindlich gegenüber - oder doch?

 auf keinen Fall,, von  meiner Seite aus nicht .... ich weiß nicht wie es bei dir so ist...

naja das thema konfession , Kirche und das dazugehörige ist ein part wieder für sich ,, ich denke wir lassen es ..

solana werde ich noch antworten ...aber nachher, muss kurz weg....

LG 

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