Esoterik und Christentum, warum scheidet das die Geister?
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marjo
Gelöschter Benutzer
Re: Esoterik und Christentum, warum scheidet das die Geister?
von marjo am 28.07.2014 14:46Liebe Hannalotti,
natürlich ignoriere ich Deine Beiträge nicht. Was ich angesichts Deine steten Weigerung mein Zeugnis anzunehmen nur noch anmerken kann ist, dass Du Dich bitte informierst. Fange einfach am 09.04.1906 in der Azusa - Street an und arbeite Dich dann bis zum heutigen Tage durch. Wärhend Du dies tust, wird sich Dein Blick auf die Theologie der Charis/Pfinst. wandeln.
Da gibt es reichlich Lektüre sowohl von den Seiten der Pfingsbewegung als auch von den Seiten der sketpischen Beobachter. Manches ist nur noch antiquarisch zu haben, aber auch da gibt es ja hinreichende Quellen im Internet. Falls Du in Schleswig-Holstein wohnst könnte ich Dich auch einladen. Ich habe reichliche Lektüre in meiner Bibliothek.
Ich kann halt aus meiner Erfahrung berichten. In den frühen 90iger Jahren des letzten Jahrhunderts war die Zungenrede noch gängiges Erkennungsmerkmal bei den Christen der entspr. Bewegungen. Christen ohne diese Gabe wurde teils "robust", teils liebevoll gedrängt sich erneut "Geistestaufen" zu lassen, um diese Gabe zu erhalten und Christ zu werden. Das klang unglaublich in meinen Ohren, weshalb ich mich selber überzeugen musste. Was ich getan habe.
Es waren damals segensreicher Weise bereits Strömungen erkennbar, die dieses Merkmal angesichts der Realität und des biblischen Befundes aufweichten, besonders unter denen, die keine eigenen Gemeinden gründeten. In den entsprechenden Gemeinden hingegen hielt sich diese Theologie wesentlich länger. Beides entnahm ich sowohl der Literatur als auch den Gemeindeversammlungen die ich besuchte. Wenn diese Lehre heute nur noch in denen von Dir genannten "Randgruppen" gelehrt wird, bin ich der Letzte der diese Entwicklung nicht begrüßt. Es hat lang genug gedauert.
Ob alle von den Menschen denen ich dort begegnete Christen waren, habe ich übrigens nie verfolgt... ich bin einfach davon ausgegangen.
herzliche grüße, marjo
Re: Esoterik und Christentum, warum scheidet das die Geister?
von Hannalotti am 28.07.2014 14:16Marjo, lies bitte meine erste Antwort an dich! Inklusive deines Zitats. Es gehört nicht zur Theologie unserer Bewegung die Zungenrede als ausschlaggebenden Punkt der Errettung auszugeben. Das stimmt einfach nicht, was du dort behauptet hast. Üübrigens werden sich in jeder Bewegung Defizite erkennen lassen. Nochmal: Wer Jesus nachfolgt, ist errettet. Egal ob mit oder ohne Zungenrede. Und das lehrt man in meiner Denomination.
Also, meine erste Antwort an dich inkl. deines Zitats nochmal lesen! Und Pauschalisierungen über eine Bewegung bitte mal sein lassen.
Oder noch schlimmer: alles als dämonisch abtun, wie man das auch ab und zu liest.
Re: Esoterik und Christentum, warum scheidet das die Geister?
von jonas.sw am 28.07.2014 13:30Hallo,
eine weitere Schwierigkeit ist es, denn falschen Geist, wenn einer vorhanden sein sollte, von der Person zu trennen.
Und über die eingeschränkte Kommunikationsmöglichkeit, das nur die Schrift zu lesen ist, das ist dann noch schwerer.
Am schwierigsten ist es, wenn sich da irgendwie etwas vermischt. Also wenn man so im allgemeinen hört, das ist doch christlich und sich von dort aus falsche Lehren einschleichen.
Grüße Jonas
marjo
Gelöschter Benutzer
Re: Esoterik und Christentum, warum scheidet das die Geister?
von marjo am 28.07.2014 13:18Liebe Hannalotti,
schade das Du nicht präziser wirst.
Meine Aussage zu der nicht erfahrenen Infragestellung Deines Heils war konkret und konkretisierend. Ich wies Dich auf den gravierenden Unterschied zu Menschen hin, die noch nie in Zungen gesprochen haben.
Mein Kommentar zu Ulonska war ebenfalls nicht pauschal, sondern konkret auf diese Person gerichtet. Die mehrstufigen Heilswege sind zu unser aller Bedauern leider nicht (immer) lediglich von "wenigen Außenseitern und Extremisten" formuliert worden. Erst im Laufe langer Jahre des Konfliktes hat sich die Charis/Pfingstl Bewegung in die Richtung bewegt, von den mehrstufigen Heilswegen (teilweise) abzulassen. Da der Herr Ulonska nach Deinen Aussagen etwas anderes behauptet und ich diesem Mann nur das Gute unterstelle, habe ich bei ihm mangelnde Belesenheit vermutet, dem ja leicht abzuhelfen ist.
Hallo Pal,
die allermeisten Beiträge in diesem Thread zeichnen sich durch ihre sachliche Auseinandersetzung mit einem teilweise sehr emotionalen Thema aus. Da ich bereits viele Jahre mit diesem Thema zu tun habe bin ich sogar erstaunt darüber, wie sehr sich die "Stimmung" hier auf einer sachbezogenen Ebene hält.
Es geht nicht darum irgendeine Seite "leben" zu lassen. Umbringen will sich hier sicher niemand. Allerdings verhandeln wir auch hier nicht den Tagesablauf einer Ponyhof-Freizeit. Eine gewisse Ernsthaftigkeit ist da zu erwarten.
viele grüße, marjo
Re: Esoterik und Christentum, warum scheidet das die Geister?
von Hannalotti am 28.07.2014 13:13Zur Info: egal, ob nun jemand in Sprachen spricht oder nicht, wer Jesus nachfolgt, ist errettet. Das istst, was bei uns gelehrt wird Und keiner wusste, ob ich jemals in Sprachen beten würde. Trotzdem galt ich als errettet. Und damit ist das Thema für mich abgeschlossen. Habe fertig.
Re: Esoterik und Christentum, warum scheidet das die Geister?
von Pal am 28.07.2014 12:57Ja, der "andere Geist" ist bereits in dem Moment vorhanden, wenn ich ev. im echten Hl.Geist anfange und dann im Fleisch endige. Dann bin ich nämlich mir selbst (meinem eigenen Geist) auf den Leim gegangen. Und das passiert leider!
Jeder wird da so seine Lebenslektionen zu lernen haben.
Ich bin nicht glücklich zu lesen, wie "scharf" jetzt hier geschossen wird... aber ich muß ja nicht mehr mitmachen...
deshalb überdenke ich meinen Ausstieg aus diesem ansonsten ganz interressanten Thread...

...besser fände ich, mit mehr Einfühlungsvermögen, die "andere Seite" leben zu lassen...
Übrigens kann ich auch "bananenlos" leben. Und eure "Ananas-Ansichten" sind ja auch (für euch) ok!
Ich habe niemandem hier das Heil abgesprochen, weder behauptet man müsse brabbeln, noch meine Meinung als einzig richtige "Lehre" verkauft... ich sage euch nur meine Meinung und Lebenserfahrung. Punkt.
>I like bananas and ananas!<

Re: Esoterik und Christentum, warum scheidet das die Geister?
von Hannalotti am 28.07.2014 12:48Mario, was du schriebst, ist eine pauschale Unterstellung. Aber ich spreche dir gerne Vergebung dafür zu!
cipher
Gelöschter Benutzer
Re: Esoterik und Christentum, warum scheidet das die Geister?
von cipher am 28.07.2014 12:38marjo
Gelöschter Benutzer
Re: Esoterik und Christentum, warum scheidet das die Geister?
von marjo am 28.07.2014 12:37Hallo Hannalotti,
Du übersiehst dabei das Wesentliche, nämlich das Du ja irgendwann in Zungen geredest hast. Unterschied eingesehen? Dir wird niemand das Heil absprechen. Für Deinen daher unberechtigten Vorwurf der Falschaussage meinerseits, spreche ich Dir Vergebung zu.
Dein Zitat von (scheinbar wenig belesenen) Ulonska ist interessant, jedoch ein anderes Thema. Von einer Mehrstufigkeit habe ich bisher nicht geschrieben. Interessant ist jedoch, dass Du dort bereits eine Verbindung siehst. Das Thema wird sich tatsächlich irgendwann in diese Richtung bewegen...fast zwangsläufig.
gruß, marjo
Re: Esoterik und Christentum, warum scheidet das die Geister?
von Hannalotti am 28.07.2014 12:26@Cipher:
Schau mal auf die Uhrzeit! Ich habe einen Vollzeitberuf. Aber das, was dort steht, kann ich unterschreiben und habe es anhand der Bibel geprüft. Hier wurden doch bereits andere Links gepostet und auch nicht kritisiert ?
@Marjo:
Marjo schrieb: @Alle: Alleine die Tatsache, dass die Theologie der Pfingst/Charis Bewegung bezüglich der Zungenrede den Heilstand von Christen in Frage stellt, sollte jedem klar werden lassen, welch großen Schaden dieses Zeug anrichten kann.
Allein die Tatsache, dass solche Falschaussagen, von dir lieber Marjo, getätigt werden, sollte jeden wissen lassen, welchen Schaden solche falschen Aussagen anrichten können.
Ich habe einige Jahre nicht in Zungen gebetet und niemand - wirklich niemand!!! - hat mir deshalb mein Heil abgesprochen! Auch von anderen Gemeinden kenne ich das nicht.
Ich will nicht absprechen, dass es einzelne Personen gibt, die das aus Unwissenheit tun, aber deshalb eine ganze Denomination über einen Kamm zu scheren ist wirklich schon ein starkes Ding.
Angenommen in Denomination x gibt es einen Mann, der seine Ehefrau schlägt und befürwortet das als richtig und biblisch, dann schere ich nicht die ganze Denomination über einen Tisch und sage, dass es in der Gemeinde erlaubt ist, die Frauen zu schlagen.
Zitat Reinhard Ulonskas:
aus diesem Link:
http://www.geistestaufe.de/15080.html
Nun muss ich weiterarbeiten.