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Nick010497

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Re: Gesetz und Gnade ...

von Nick010497 am 24.03.2020 18:02

Ja, das sind sehr gute Gedanken. Das Gesetz hatte die Funktion, den Juden zu zeigen, dass sie Sünder sind und unbedingt einen Erlöser brauchen, den Messias. 
Als Christ führt man ständig einen innerlichen Kampf, den auch der Apostel Paulus treffend beschreibt:

"Ich stelle also bei mir folgendes Gesetz fest: Wenn ich das Richtige tun möchte, ist das Schlechte bei mir vorhanden. Was den Menschen betrifft der ich innerlich bin, habe ich wirklich Freude am Gesetz Gottes, aber ich sehe in meinem Körper ein anderes Gesetz, das mit dem Gesetz meines Denkens im Kampf steht. Es macht mich zum Gefangenen des Gesetzes der Sünde, das in meinem Körper ist. Ich elender Mensch! Wer wird mich von dem Körper befreien, der diesem Tod verfallen ist?" (Römer 7:21-24)

Der Tod ist eine direkte Folge der Sünde, die in Eden ihren Anfang nahm. Seitdem kehren die Menschen "alle zum Staub zurück" (Prediger 3:20). Doch Jesus hat den Tod besiegt, sodass es für alle im Staub entschlafenen Menschen eine Hoffnung gibt:

Daniel 12:2: "Und viele, die im Staub der Erde schlafen, werden aufwachen"

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Nick010497

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Re: Gesetz und Gnade ...

von Nick010497 am 18.03.2020 09:04

Es stimmt, dass wir als Christen nun nicht mehr dem Gesetz unterstehen, dass JHWH ausschließlich dem Volk Israel, den damaligen Juden gab. 

"Jetzt aber sind wir vom Gesetz befreit, weil wir im Hinblick auf das, was uns einschränkte, gestorben sind. Dadurch können wir in einem neuen Sinn Sklaven sein, nämlich durch den Geist, und nicht im alten Sinn durch das geschriebene Recht." (Römer 7:6)

Jesus selbst fasste den Grundgedanken des Gesetzes zusammen: "Liebe JHWH, deinen Gott, mit deinem ganzen Herzen, deiner ganzen Seele und deinem ganzen Denken. Das ist das wichtigste und erste Gebot. Das zweite ist ihm ähnlich und lautet: ‚Du sollst deinen Mitmenschen lieben wie dich selbst.' Diese zwei Gebote sind die Grundlage für das ganze Gesetz und die Propheten." (Matthäus 22:37-40)

Das ganze Gesetz baute auf Liebe auf, der königlichsten christlichen Eigenschaft. Das bedeutet, dass uns das Gesetz viel geben kann, denn es zeigt immer noch Gottes Denkweise und seine Moralvorstellungen auf, denn die haben sich nicht geändert, auch wenn Christen nicht mehr an dieses Gesetz gebunden sind.

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Nick010497

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Re: Nick010497

von Nick010497 am 18.03.2020 08:44

Liebe pray,

ich verstehe genau, was du meinst. Die Wertschätzung für den christlichen Lebensstil, der dem eigenen Leben Sinn gibt und sehr glücklich machen kann, ist mit Sicherheit umso größer, wenn man auch mal den "anderen Lebensstil" gelebt hat und entsprechende Erfahrungen gemacht hat. Trotzdem heißt das nicht im Umkehrschluss, dass jemand, der von Anfang an in einer christlichen Familie groß wird, nicht die selbe Wertschätzung haben kann. 
Ein Grund ist, dass wir alle unvollkommen sind, jeder macht Fehler und fühlt sich sehr erleichtert, wenn er diese in einem aufrichtigen Gebet vor Gott bereuen kann und sich sicher sein kann, dass diese Fehler vergeben werden. Außerdem beobachtet man oft ein Umfeld, das meist gottfremde Eigenschaften aufweist:

"Das aber solltest du wissen: In den letzten Tagen werden kritische Zeiten herrschen, mit denen man schwer fertigwird. Denn die Menschen werden sich selbst und das Geld lieben. Sie werden angeberisch und überheblich sein, über Gott und Menschen lästern, nicht auf die Eltern hören, undankbar sein und nicht loyal. Sie werden lieblos sein, nicht kompromissbereit, verleumderisch, unbeherrscht und brutal und werden das Gute nicht lieben. Sie werden Verräter sein, eigensinnig, aufgeblasen vor Stolz und werden das Vergnügen lieben statt Gott." (2. Timotheus 3:1-4)

Und wenn man darüber nachdenkt, was solche Menschen oft negatives "ernten" (Galater 6:7) dann ist man sehr sehr dankbar, dass einem solche Dinge von Anfang an erspart geblieben sind. 

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Nick010497

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Re: Abraham und Sara - die unter besonderer Aufmerksamkeit Gottes stehen

von Nick010497 am 17.03.2020 13:34

Abraham hatte so einen außergewöhnlichen Glauben, dass er sogar bereit war, seinen Sohn Isaak, durch den er ja eigentlich zu einem großen Volk werden sollte, zu opfern. Er wusste, dass Gott JHWH seine Versprechen immer hält und seinen Sohn mit Sicherheit auferwecken konnte. Und Gott wusste das und verhinderte schließlich, dass Abraham Isaak tötete. 
Außerdem zeigt diese Begebenheit auch, welch großes Opfer es für Gott gewesen sein muss, seinen einziggezeugten Sohn, den erstgeborenen der Schöpfung, für die Menschheit als Loskaufsopfer dahinzugeben, das steigert doch unser Vertrauen in Gottes Versprechen und die Dankbarkeit für den Opfertod Jesu:

1.Johannes 4:9: "Dadurch wurde die Liebe Gottes zu uns deutlich: Gott hat seinen einziggezeugten Sohn in die Welt gesandt, damit wir durch ihn Leben bekommen können."

Kolosser 1:15: "Er ist das Bild des unsichtbaren Gottes, der Erstgeborene der gesamten Schöpfung"

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Nick010497

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Re: Glaube und Tod

von Nick010497 am 17.03.2020 10:36

Edit: Beitrag wurde hierher verschoben.
LG Cleo

Antworten Zuletzt bearbeitet am 18.03.2020 07:28.

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Re: Glaube und Tod

von Nick010497 am 14.03.2020 18:08

Hi hani,

was glaubst du denn momentan? Wie ist dein Standpunkt?

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